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IGNORED

Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht...


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Geschrieben

... findet sich nicht in der Politik, sondern sitzt im eigenen Haus.

 

Funktionäre von Schützenverbänden, die sich behaarlich weigern, irgendwelche Veränderungen zu einer Lockerung und Liberalisierung im deutschen Waffenrecht anzustoßen und weiterzuführen.

 

Aus Angst, ihre Machtpöstchen und den damit verbundenen "Einfluß" zu verlieren.

 

Machtgeilheit als Bremse für Veränderungen.

 

Schreibt keine Briefe an Brüssel oder unterzeichnet irgendwelche Petitionen. Fragt auch keine Politiker mehr, wie ihre Einstellung zum Waffenrecht ist, wenn ihr nicht unbedingt Lust habt, verarscht zu werden.

 

Veränderungen fangen erstmal im eigenen Umkreis an.

 

Schreibt eure Verbandsfunktionäre an und fragt sie, warum sie nicht offensiv für Lockerungen im Waffenrecht einstehen.

 

Zeigt den Spitzenfunktionären und Entscheidungsträgern, welche eurer Forderungen und Interessen sie zu vertreten haben.

 

Formuliert diese Forderungen und findet Gleichgesinnte, die diese Forderungen unterzeichnen. Setzt so ein Zeichen für den Willen einer Mehrheit für eine Veränderung.

 

Und wenn das klappt, kann man mal weitersehen.

 

Aber bitte bitte bitte:

 

Hört endlich auf, eure kostbare Zeit mit solchen Blindgängern wie Petitionen oder Briefchen an Brüssel etc. zu verschwenden, wenn die eigenen Entscheidungsträger in Vereinen und Verbänden sämtliche positiven Veränderungen ausbremsen.

 

Der Druck muss an der richtigen Stelle ansetzen, um etwas zu bewirken.

 

Und genau dort sollte man anfangen.

 

 

 

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Geschrieben

Es gibt ja Leute in Verbandsspitzen, die dort ihren "Lebensunterhalt" verdienen (BDMP z.B.)
Leute, die auf Geld vom Verband angewiesen sind, haben selbstverständlich kein Interesse an einer Liberalisierung.

Es sollte an solchen Positionen keine möglichkeit geben, Gelder abgreifen zu können.
Es sollten nur Leute in hohe Positionen kommen, die aus privatwirtschaftlicher Tätigkeit ihren Lebensunterhalt bestreiten.

 

.... sonst ist es wie in der Politik. Der Bodensatz schwemmt nach oben. Der Korruption/Vetternwirtschaft ist Tür und Tor geöffnet.

 

vor einer Stunde schrieb highlower:

Der Druck muss an der richtigen Stelle ansetzen, um etwas zu bewirken.

Das Problem sind die Vereins/Verbandsmitglieder, sie sind die, die die eigenen "Vertreter" wählt, welche nicht im Sinne der Sache handeln, sondern nur zum eigenen Vorteil.

Es wird ja auch die SED (CDUSPDCSUGRÜNELINKEFDP) gewählt.
Das Problem ist nicht die SED, sondern deren Wählerschaft.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Es gibt ja Leute in Verbandsspitzen, die dort ihren "Lebensunterhalt" verdienen (BDMP z.B.)
Leute, die auf Geld vom Verband angewiesen sind, haben selbstverständlich kein Interesse an einer Liberalisierung.

 

So isses.

 

Da fangen die Probleme für eine Liberalisierung des Waffenrechts schon an.

 

Und eine Veranderung ist so auch nicht möglich.

 

Aber vielleicht ist das ja auch so von der Mehrheit der LWB gewollt.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb highlower:

... findet sich nicht in der Politik, sondern sitzt im eigenen Haus.

Schreibt eure Verbandsfunktionäre an und fragt sie, warum sie nicht offensiv für Lockerungen im Waffenrecht einstehen.

 

Hab ich getan, als es um die Petition ging. Email an den Präsidenten unseres Verbandes und einige weitere Funktionäre.

Vom Präsi kam am nächsten Tag eine Antwort, ob wir uns denn persönlich kennen.

Das wars auch schon.

Lächerlich!

Bearbeitet von Schmidt & Wiese
Geschrieben

Liberalisierung mit Funktionären, die vom Sichtbarsein abraten?

Geheimdiplomatie hat doch die letzten Jahre so gut funktioniert - warum ändern? Die Bittstellerbriefchen waren doch auch sehr erfolgreich.

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb highlower:

Funktionäre von Schützenverbänden, die sich behaarlich weigern, irgendwelche Veränderungen zu einer Lockerung und Liberalisierung im deutschen Waffenrecht anzustoßen und weiterzuführen.

 

Aus Angst, ihre Machtpöstchen und den damit verbundenen "Einfluß" zu verlieren.

 

Machtgeilheit als Bremse für Veränderungen.

jetzt musst du mir mal erklären, welche "Macht" die Funktionäre durch das bestehende WaffG erhalten. Ich bin Vereinsvorsitzender und im Vorstand eines Landesverbandes. Die Einzige "Macht" die ich habe, ist OHNmacht ggü. den Behörden

Geschrieben

Wär die Frage, ob es politisch sinnvoll ist, dass sowas aus den Reihen von Sportschützen und Jägern kommt (also direkt von deren Verbänden) - weil wie werden die politischen Ansprechpartner reagieren, wenn "die Sportschützen" auf einmal Waffenscheine fordern? Würde da nicht ein anderer Verband Sinn machen?

 

Die Forderung, dass Funktionäre ja selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen sollten, wird durch die politische Einflussnahme erschwert, die durch deren Vorgaben den deutschen Waffenbesitzern einen Haufen Arbeit machen - das nebenher zu schaffen oder jemand reiches zu finden, der daran Spaß hat, halte ich für unrealistisch - auch wenn ich mich natürlich freue, wenn es sie irgendwann nicht mehr braucht. Auch wenn ich dann vmtl immer noch BDS-Mitglied sein werde.

 

Friedrich Gepperts Antwort zu seinem Mandat fand ich schon sehr plausibel. Und Waffenscheine sind aus Sportschützensicht schwierig zu argumentieren. Dafür braucht es eine ganz andere Herangehensweise. Was von Sportschützenseite vielleicht sinnvoll zu argumentieren wäre, wäre eine Angleichung bei Kategorie C (oder D?) an Europa - auf dass die jeder Volljährige bedürfnisfrei kaufen kann.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb highlower:

... findet sich nicht in der Politik, sondern sitzt im eigenen Haus.

 

Funktionäre von Schützenverbänden, die sich behaarlich weigern, irgendwelche Veränderungen zu einer Lockerung und Liberalisierung im deutschen Waffenrecht anzustoßen und weiterzuführen.

 

Aus Angst, ihre Machtpöstchen und den damit verbundenen "Einfluß" zu verlieren.

 

Machtgeilheit als Bremse für Veränderungen.

 

Veränderungen fangen erstmal im eigenen Umkreis an.

 

Schreibt eure Verbandsfunktionäre an und fragt sie, warum sie nicht offensiv für Lockerungen im Waffenrecht einstehen.

 

Zeigt den Spitzenfunktionären und Entscheidungsträgern, welche eurer Forderungen und Interessen sie zu vertreten haben.

 

Formuliert diese Forderungen und findet Gleichgesinnte, die diese Forderungen unterzeichnen. Setzt so ein Zeichen für den Willen einer Mehrheit für eine Veränderung.

 

Der Druck muss an der richtigen Stelle ansetzen, um etwas zu bewirken.

 

Und genau dort sollte man anfangen.

 

 

 

Dann macht mal, auch auf das Risiko hin selbst in Verein und Verband aktiv mitarbeiten zu müssen.

Bearbeitet von Joseg
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Tauri:

jetzt musst du mir mal erklären, welche "Macht" die Funktionäre durch das bestehende WaffG erhalten. Ich bin Vereinsvorsitzender und im Vorstand eines Landesverbandes. Die Einzige "Macht" die ich habe, ist OHNmacht ggü. den Behörden

Wie siehts denn bei Deinen Kollegen im Vorstand des Landesverbands aus? Sind da alle der gleichen Meinung, dass man gezielt für eine Lockerung des Waffenrechts zusammenarbeiten sollte, um eine Veränderung zu bewirken?

 

Sieht man bei denen überhaupt die Notwendigkeit einer solchen Veränderung oder ist das für die so in Ordnung, wie es jetzt gerade so ist?

 

Und wurde das Thema überhaupt mal ernsthaft angesprochen, oder wird da alles auf die Geheimdiplomatie und stilles Vorgehen gesetzt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb highlower:

Wie siehts denn bei Deinen Kollegen im Vorstand des Landesverbands aus? Sind da alle der gleichen Meinung, dass man gezielt für eine Lockerung des Waffenrechts zusammenarbeiten sollte, um eine Veränderung zu bewirken?

ja

vor einer Stunde schrieb highlower:

und wurde das Thema überhaupt mal ernsthaft angesprochen, oder wird da alles auf die Geheimdiplomatie und stilles Vorgehen gesetzt?

zum ersten Teil der Frage: ja, zum zweiten der Frage: nein

 

und jetzt? Machen wir ne Demo?

 

edit: übrigens, ich habe kein Haus, keine Yacht, keinen Porsche, dafür aber weniger Freizeit. Und ich rechne noch nicht mal meine Fahrtkosten ab (obwohl zulässig).

Also lass bitte diese pauschalen Anschuldigungen gegen die, die sich -auch für dich- teilw. den Arsch aufreißen. 

Sprüche wie:

"Aus Angst, ihre Machtpöstchen und den damit verbundenen "Einfluß" zu verlieren.

Machtgeilheit als Bremse für Veränderungen"

muss ich mir nicht zusätzlich noch anhören

Bearbeitet von Tauri
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Tauri:

jetzt musst du mir mal erklären, welche "Macht" die Funktionäre durch das bestehende WaffG erhalten.

Die Verbände haben Macht durch die Bedürfnisregelung....und Einnahmen.

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Geschrieben (bearbeitet)

da habe ich drauf gewartet! Welche Macht haben sie denn? Nach den Vorgaben des Gesetzes das Bedürnis zu bestätigen! Nichts weiter. Und dabei die Vorgaben genau zu prüfen, sonst hängen sie nämlich selbst am Turm - im Gegensatz zum beantragenden Schützen.

Einnahmen? Ja, ich habe gehört, dass da einige Verbände ganz schön hinlangen. Da ist es dann aber an den Mitgliedern, dem einen Riegel vorzuschieben.

Bei uns ist das jedenfalls kostenlos (na ja, bis auf das Rückporto)

Bearbeitet von Tauri
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb matokla:

Die Verbände haben Macht durch die Bedürfnisregelung....und Einnahmen.

auch da dürfte bald ein Umdenken stattfinden, denn der Sport wird immer unattraktiver.

 

Hier in der Stadt, wird Schießsport als Dienstleistung des Vorstandes an den Mitgliedern gesehen. Macht sich regelmäßig nur 5-10% Der Mitglieder die Pfoten schmutzig. "Schmutzig" im Sinne von, etwas organisieren,Feiern und Events planen, Trainings- und Meisterschaftsorganisation. Für den Rest ist die Überweisung des Mitgliedsbeitrages alles getan.

Bearbeitet von Thrawn
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Thrawn:

auch da dürfte bald ein Umdenken stattfinden, denn der Sport wird immer unattraktiver.

Ein Lied dass ich schon seit Jahrzehnten lausche und nicht verstehe warum die Waffenschränke der Sänger immer voller werden.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Joseg:

Ein Lied dass ich schon seit Jahrzehnten lausche und nicht verstehe warum die Waffenschränke der Sänger immer voller werden.

 

Die SChränke werden voller, es werden aber nicht mehr Schränke und die Inhaber der Schränke werden immer älter. Zusätzlich kosten die Schränke und alles drum herum mehr und ganz wichtig. Wir haben ein eklatantes Schiesstandsterben.

 

Man kann viele schöne Sachen kaufen und viele Mitlgieder geben wirklich massig Kohle für ein gutes AR, eine Büchse oder Ausrüstung aus. Ich beobachte seit Jahren eine Professionilisierung der Ausrüstung, bei sinkendem Angebot von Lehrgängen, Schiesständen und erfahrenen Schützen, die ihr Wissen weitergeben.

Bearbeitet von Thrawn
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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Thrawn:

Die SChränke werden voller, es werden aber nicht mehr Schränke und die Inhaber der Schränke werden immer älter. Zusätzlich kosten die Schränke und alles drum herum mehr und ganz wichtig. Wir haben ein eklatantes Schiesstandsterben.

Absolut korrekt.

 

Der LWB schafft sich quasi selbst ab, um es mal in Anlehung einer bekannten Aussage zu tätigen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Tauri:

ja

zum ersten Teil der Frage: ja, zum zweiten der Frage: nein

 

und jetzt? Machen wir ne Demo?

 

Du hast es noch nicht so ganz verstanden: Der Öffentlichkeit ist es schice-egal, ob die LWB aussterben. Der Politik ebenfalls. Der einzige, der den LWB retten kann, ist der LWB selbst.

 

Und dazu muß man die internen Strukturen hinterfragen bzw. erneuern, die sich mittlerweile seit geraumer Zeit als elementarer Bremsschuh bzgl. positiver Veränderungen im Waffenrecht erweisen.

 

Du arbeitest zuviel in Deinem Ehrenamt als Vorstand? OK, dankbar akzeptiert.

 

Aber woran liegt es dann Deiner Meinung nach letzten Endes, dass sich Funktionäre in gehobenen Positionen nicht in der Lage fühlen, die notwendigen Reformen anzuleiern, obwohl laut Deiner Aussage allen Beteiligten absolut klar ist, dass was geändert werden muß, und zwar schnellstens?

 

Das Argument von wegen "Würde ich gerne machen, hab aber leider keine Zeit dafür, deswegen darf auch nichts passieren, weil keiner weiß, was er machen soll?" kann man so eigentlich nicht stehen lassen, oder?

 

Und was konkret könnte man machen, um das zu ändern?

 

Wie sehen Deine Lösungsvorschläge aus, wenn Du und Deine Vorstandskollegen das Problem erkannt haben?

Bearbeitet von highlower
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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb highlower:

Aber woran liegt es dann Deiner Meinung nach letzten Endes, dass sich Funktionäre in gehobenen Positionen nicht in der Lage fühlen, die notwendigen Reformen anzuleiern,

das kann ich dir leider nicht beantworten. Vielleicht solltest diese Fragen den Funktionären stellen. Hier bist du an der falschen Stelle. Im Übrigen ist diese Aussage in ihrer Absolutheit wohl sehr gewagt.

 

vor 15 Minuten schrieb highlower:

obwohl laut Deiner Aussage allen Beteiligten absolut klar ist, dass was geändert werden muß, und zwar schnellstens?

du hast nach unserem Vorstand gefragt und lediglich das habe ich beantwortet. Ob es auch anderen klar ist, weiß ich nicht. Frag sie! Aber nicht hier, sondern persönlich.

Geschrieben

Das Problem ist doch die Uneinigkeit der Verbände. Bei Verband X könnte ich mir vorstellen, dass eine gemeinsame Forderung fruchten könnte. Wenn Verband Y das nicht blockiert und auch noch öffentlich dementieren würde. Und dann noch die Hürde der Medien...

 

Ich nenne nun extra keine Namen, wegen Bashing etc.

 

Erfolgversprechender wäre es bestimmt, wenn der Bürger nicht immer nur am Stammtisch ein Recht auf Waffen fordern würde. Viele wollen Kanonen analog dem Österreichischen Konzept. Wenn man sich oft umhört, erfährt man immer die gleichen Begründungen:

 

Vereinszwang

Bürokratie

Bedürfnis

Einstiegskosten

 

es geht nicht drum, jedem Waffen zu erlauben. Das System mit der Zuverlässigkeit hat sich (mal mehr mal weniger) bewährt. Wer aber eine weiße Weste hat - warum darf der keine Kanonen haben? Regelmäßige Pflichtübungen absolvieren um weiter behalten zu können und fertig wäre das Konzept.

 

Wenn der Bürger verstanden hat, dass Hilfe in Sekunden da wäre wenn die Polizei Minuten braucht - wofür wird er sich entscheiden? Da sollte man ansetzen damit auf einer breiteren Schiene diese Forderungen kommen.

 

Damit haben sich dann auch die Schein-Sportschützen erledigt.

 

Allerdings kann man diese Forderungen nicht als Verein bringen. Ggf. sogar als Verband schwierig, weil dessen Grundlage ja der Sport ist.

 

Es muss eine rechtliche Grundlage geschaffen werden auf der man arbeiten kann.

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Allerdings kann man diese Forderungen nicht als Verein bringen. Ggf. sogar als Verband schwierig, weil dessen Grundlage ja der Sport ist.

 

Exakt. Es wird in diesem Thread nicht ganz klar, was jetzt eigentlich von den Verbänden gefordert wird und warum.

Es handelt sich um Sportschützenverbände, die sich um die Belange der Sportschützen kümmern.

Wenn jemand eine Waffenschein haben will sind diese Verbände nicht die richtigen Ansprechpartner. Die sind momentan schon beschäftigt genug, weitere Verschärfungen abzuwehren.

Und wenn waffenkritisch eingestellte Pressevertreter Wind davon bekämen, dass sich Schützenvereine und -Verbände für mehr Waffen in der Öffentlichkeit einsetzten, dann können sich diese in Zukunft höchstens noch für höhere Lichtleistungen bei Lichtwaffen einsetzen.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

 

Allerdings kann man diese Forderungen nicht als Verein bringen. Ggf. sogar als Verband schwierig, weil dessen Grundlage ja der Sport ist.

 

Es muss eine rechtliche Grundlage geschaffen werden auf der man arbeiten kann.

Klingt gut!

 

Wie sollte diese rechtliche Grundlage Deiner Meinung nach aussehen und wer könnte diese ausarbeiten und "nach außen hin" vertreten?

 

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb highlower:

Wie sollte diese rechtliche Grundlage Deiner Meinung nach aussehen und wer könnte diese ausarbeiten und "nach außen hin" vertreten?

Die Grundlage lautet EU, es herrscht eine Ungleichheit. Allerdings werden sich weder die CDU, CSU, Grüne, FDP noch die AFD dafür einsetzen. Wenn nur 5 Hansel das wollen. Das muss man schmackhaft machen indem man den Herren unmissverständlich klar macht, dass man das Recht haben will, sich und seine Liebsten zu verteidigen. Dass es nicht im Blutbad endet, sieht man in CZ, CH und AT. Unsere Kultur ist kompatibel zum Waffenbesitz.

Kann man auf der Schiene vom Grundgesetz argumentieren? Körperliche Unversehrtheit und so...? Ich bin kein Jurist, da müssen Fachleute ran.

 

Vertreten muss die jeder einzelne. Ein Dachverband der Jäger, Sportschützen und Selbstverteidiger unter einen Hut bringt wäre nicht schlecht. Vulgär wäre das eine Lobby. Und wie es um diese steht... weiß hier wohl jeder.
 

Ich habe leider kein Patentrezept dafür.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Kann man auf der Schiene vom Grundgesetz argumentieren? Körperliche Unversehrtheit und so...? Ich bin kein Jurist, da müssen Fachleute ran.

Ja, das kann man. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

ist wertlos wenn man es nicht verteidigen kann.

Ich glaube aber nicht daß das VerfG der Argumentation heute folgen wird.

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