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Fitnessprogramm für IPSC Kurzwaffe ?


Gast

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im Prinzip alles was Deine körperliche Leistungsfähigkeit bezügl, Beweglichkeit, Schnelligkeit fördert,......

 

Ausdauertraining ist auch ok, aber IPSC ist ja kein Marathon,...... nach wenigen Sekunden isses meist vorbei,....

 

such mal bei Youtube nach  "ipsc fitness", da findet man einiges,....

 

Eduardo de Cobos hat da auch schöne Videos drin,.....

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Das ist jetzt einfach zu beantworten. 🙂  Beim IPSC geht es primär um Beschleunigung. Die Gleichung E=mc^2 von Einstein kann man nach c^2 (also Beschleunigung) umstellen: E/m=c^2. Bei gleichbleibendem Krafteinsatz steigt die Beschleunigung wenn sich die Masse reduziert.

 

Das optimale Fitnessprogramm für IPSC ist daher alles was zu einer Gewichtsabnahme führt.

 

Das und ansonsten reines Techniktraining für IPSC, also schnelles ziehen, schneller reload, schneller Zielwechsel, schneller Positionswechsel, ...

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vor 41 Minuten schrieb Shiva:

Das ist jetzt einfach zu beantworten. 🙂  Beim IPSC geht es primär um Beschleunigung. Die Gleichung E=mc^2 von Einstein kann man nach c^2 (also Beschleunigung) umstellen: E/m=c^2. Bei gleichbleibendem Krafteinsatz steigt die Beschleunigung wenn sich die Masse reduziert.

Das ist schon lustig (und überzeugend) hergeleitet, nur leider nicht korrekt. :) c ist eine Konstante, daher sinkt E bei kleinerem m ... und E ist auch keine Kraft, was Deine Schlussfolgerung aber natürlich in keinster Weise schmälern soll.

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Mach das an einer Wand oder an einem Türrahmen, so lange Du kannst. Also Oberschenkel waagerecht, Unterschenkel senkrecht und die Position halten. Und dann jeden zweiten Tag ein paar Sekunden länger. (Ich bin bei 104 Sekunden.)

isometrisches-training-hocke-an-der-wand

 

Und folgendes entsprechend, dabei die Wirbelsäule waagerechter halten als das Mädchen. (Ich bin bei 100 s.)

isometrisches-training-plank.jpg

 

Viel effizienter geht es nicht, denke ich. Wenn es jemand interessiert, suche ich noch Bilderchen von zwei wichtigen Dehnübungen für die Beine und eine für den Rumpf. Die sind wichtig parallel zu obigen Kräftigungsübungen.

 

Mit Liegestützen kann man es auch so machen. Jeden zweiten Tag versuchen, seinen bisherigen Rekord ein bisschen zu steigern. (Ich bin bei 29.) Das Prinzip nennt sich HIT (Hoch-Intensitäts-Training). Hab' vor 2 1/2 Wochen damit angefangen und für den kleinen Einsatz sehe ich bisher schöne Fortschritte.

 

Hier ausführlich der aktuelle wissenschaftliche Hintergrund (es genügt die Tonspur; von Patrick Heizmann gibt es einen nützlichen Podcast, daher kenne ich das):

 

 

Bearbeitet von mwe
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Die Leibesertüchtigung nach Turnvater Jahn (ist der nicht böse?) könnt Ihr vermutlich in Zukunft auch noch betreiben, beim schießen wissen wir es nicht. Hat dann zwar überhaupt nichts mehr mit dem "S" in IPSC zu tun aber nachdem wir das "P" von IPSC eh schon lange beerdigen mußten (in D) und wollten (alle) muß man halt mit weniger zufrieden sein.

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Übungen und Programme gibt es viele und Fitnessgeräte für zuhause ebenso. Nur wie gesagt: Machen muss man sie.

Gerade wenn man um die fünfzig und darüber ist kann das Aufraffen zum täglichen Training schon etwas zäh werden. Man darf auch keine bleibenden Schäden davontragen. Verschleiß oder Dauerentzündungen. Bei den Gelenken hat man sowas schnell. Spreche da aus Erfahrung. Versuche daher, reine Kraftübungen zu vermeiden. Bei den Liegestützen geht's halt nicht anders, bevorzuge da eher kleinere, dafür mehr Serien. Ist ein Muss, weil Brustmuskel und Strecker sind so ziemlich der einzige Körperteil, den das Rudergerät nicht erreicht. 

Entscheidend: Motivation ist alles. Meine Heimtrainingsstation wird dazu ständig optimiert: Lüftung, Heizung, Licht, Hifi-Anlage, Fernseher mit Netflix und etliche Kleinigkeiten. Ansonsten gibt's da: Turnringe an der Decke, eine Judomatte ein Rad und ein Rudergerät. Die alte Kraftbank ist jetzt der Kleiderständer.

Bearbeitet von horidoman
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vor 19 Stunden schrieb Sgt.Tackleberry:

Das ist schon lustig (und überzeugend) hergeleitet, nur leider nicht korrekt. :) c ist eine Konstante, daher sinkt E bei kleinerem m ... und E ist auch keine Kraft, was Deine Schlussfolgerung aber natürlich in keinster Weise schmälern soll.

Na, passt schon. Lichtgeschwindigkeit ist natürlich nicht konstant (genauer: nur im Vakuum ist c konstant) und zum anderen geht es um c^2, also die Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit. Bezüglich Kraft: Kraft ist die auf einen Körper einwirkende Energie. Natürlich wäre es besser gewesen K = kg*m*s^2 zu schreiben, aber wäre weniger lustig und hätte letztlich genau das gleiche Ergebnis. Abnehmen als wichtiges Fitness-Ziel beim IPSC.

 

🙂 

 

Alternativ: Entwicklung der Maximalkraft/Schnellkraft. Also die Fähigkeit über kurze Zeiträume eine möglichst hohe Energie aufzubringen. Ist allerdings deutlich schwieriger als Abnehmen. Und in meinen Augen für den Wettkampf auch nur bedingt sinnvoll. Es geht ja bei IPSC nicht darum einfach nur schnell zu sein, sondern in möglichst kurzer Zeit koordinierte Bewegungsabläufe auszuführen. 

 

Statt einem spezifischem Fitnesstraining kann man sein Trockentraining anpassen. Eine einfache aber sinnvolle Übung: Auf die rechte Seite vom Ehebett stellen. Auf Startsignal Waffe ziehen, Lichtschalter der Nachttischlampe mit zwei Schuss belegen, auf die andere Seite des Bettes laufen (dabei reload) und den nächsten Lichtschalter mit zwei Schuss wegballern. Das ganze dann 50x wiederholen, mit 10 Sekunden Pause dazwischen.

 

Eine andere Variante: In Höhe der Ehebett-Mitte einen Stuhl stellen. Übung wie oben, aber statt reload kniend durch die Stuhllehne auf einen der Lichtschalter schießen. Die Drillvarianten sind definitiv anstrengend, helfen beim abnehmen und sind sinnvoll für IPSC.

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vor 23 Stunden schrieb Shiva:

Die Gleichung E=mc^2 von Einstein kann man nach c^2 (also Beschleunigung) umstellen: E/m=c^2. Bei gleichbleibendem Krafteinsatz steigt die Beschleunigung wenn sich die Masse reduziert.

 

Das optimale Fitnessprogramm für IPSC ist daher alles was zu einer Gewichtsabnahme führt.

Die Gleichung, die Du suchtest, ist F=m*a, und Newton passt auch eher zu den Tempi und Massen, die Sportschützen vorlegen, als Einstein--außer vielleicht bei Max Leograndis, der so schnell durch den Parcours flitzt, dass es relativistisch wird. 😀

 

Deine Schlußfolgerung ist ohne Frage richtig im Hinblick auf nutzlose Masse, z.B. die Wampe. Allerdings hat Körpergewicht auch mit Muskelmasse zu tun, und Sachen wie IPSC sind ja Sprint- und keine Dauerleistungsdisziplinen, so dass etwas Muskeln (die pro Volumen mehr wiegen als Fett) im Prinzip kein Fehler wären.

 

Es scheint mir allerdings, dass es sich, jedenfalls wenn man nicht in den höchsten Klassen mitspielt, mehr um eine Koordinierungs- als um eine Kraftaufgabe handelt. Opas und Kinder erzielen durch effizientes Abarbeiten einer Stage bisweilen erstaunlich gute Ergebnisse, wenn auch natürlich nicht so gute wie Typen, die gleichzeitig sportliche Männer in den Zwanzigern sind.

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Ich denke ohne zweifel ist körperliche Fitness in dem Bereich sehr wichtig (Schnellkraft, Beweglichkeit usw.)

 

Aber da gibts noch sehr viel mehr wichtiges

 

- Erfahrung

- Schiessfertigkeit
- Gute, vor allem passende Waffe

- Beherrschung derselben

- Wissen wo sie hinschießt

- Strategie

 

usw. so dass die körperliche Fitness bei weitem nicht ausreicht um nach vorne zu kommen.
 

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Weitere Fitness-Übung:

 

(1) Mit dem Gewehr in den stehenden Anschlag gehen

(2) In den liegenden Anschlag

(3) zurück zu (1)

 

Bei mir kommt der Puls dabei in 3 min von 80 auf 140 bpm. Das alle paar Tage 2x 4 min bringt sicher was.

Als Schritt (1,5) und (2,5) kann man dazwischen den knieenden Anschlag einfügen.

Bearbeitet von mwe
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Am 24.2.2020 um 20:58 schrieb mwe:

Mit Liegestützen kann man es auch so machen. Jeden zweiten Tag versuchen, seinen bisherigen Rekord ein bisschen zu steigern. (Ich bin bei 29.)

Update: 31!

 

Ziel: 40

Bearbeitet von mwe
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vor 3 Stunden schrieb Joe07:

Mache seid ca. 7 Jahren Kraftsport!

Da kann ich nicht mithalten.

 

Zitat

Suche was passendes für Schnelligkeit und Koordination!

Aber dazu kann ich vielleicht noch was Nützliches beitragen. Ich hatte vor ein paar Jahren mit meinem Motorschirm einen kleinen bis mittleren Unfall. Mein Knie war ziemlich beschädigt (Patella-Luxation, heftige Knie-Torsion mit Einblutung in den Knochen). Musste einige Wochen an Krücken gehen. Mein Wunsch, wieder fliegen zu können, ist groß gewesen. Deswegen habe ich mich bemüht, mein Knie wieder fit zu kriegen. Ist mir mit Hilfe von Profis - insbesondere der Mannschaftsarzt einer Fußball-Bundesliga-Mannschaft - ganz gut gelungen, manches mit dem Knie kann ich jetzt besser als vor dem Unfall.

 

Was ich dabei noch besser gelernt habe (kannte ich teilweise schon von früher vom Kampfsport-Training): Gute Dehnübungen sind sehr wichtig, damit man sich geschmeidig schnell bewegen kann - Leoparden-mäßig also. Fitte Gelenke und Faszien sind mindestens so wichtig wie kräftige Muckis.

 

Jetzt konkret: Im YT-Kanal vom Liebscher & Bracht sind sehr gute Dehnübungen. Insbesondere diese zwei:

 

 

Das Video ist äußerst sehenswert. Roland Liebscher erklärt darin allgemeinverständlich, welches Prinzip die Gelenke fit hält. Arthrose muss laut seiner Theorie und Praxis keiner haben.

 

Noch zwei Bilder aus anderer Quelle zu guten Dehnübungen für die Knie:

Quadrzeps-dehnen-e1512084558260.png

Standing-Hamstring-Stretch.jpg

 

Das kombiniert mit Kniebeugen, die den ganzen Bewegungsbereich des Kniegelenks fordern, bringt viel für die Beine. Zusätzlich Wandsitzen (s. o.). Eine weitere Steigerung wären Hantel-Kniebeugen, soweit bin ich aber noch nicht (mit Kraftsport hatte ich es bisher nicht so).

Bearbeitet von mwe
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Am 25.2.2020 um 08:45 schrieb horidoman:

Gerade wenn man um die fünfzig und darüber ist kann das Aufraffen zum täglichen Training schon etwas zäh werden. Man darf auch keine bleibenden Schäden davontragen. Verschleiß oder Dauerentzündungen. Bei den Gelenken hat man sowas schnell. Spreche da aus Erfahrung.

Ich bin 49. Tipp: Beschäftige Dich mal mit Physiotherapie gemäß Liebscher & Bracht. Mir hat es sehr geholfen. Ich kann schon wieder ziemlich gut rumhüpfen trotz Schreibtisch-Job und langer (fast) täglicher Autofahrt zur Arbeit.

 

Buch von L&B

Bearbeitet von mwe
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