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IGNORED

Todesursachen 2017


H.S.

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Wozu leistet sich der Bund eigentlich ein statistisches Bundesamt, wenn Politiker entweder nicht gewillt sind, die dort ermittelten Zahlen zu lesen oder zu verstehen... Das war jetzt rund 2 Minuten Arbeit... die einem eine ganze Menge an Informationen liefern, wenn man es denn will.

 

OK, die 29 Toten durch Unfälle mit Schusswaffen (warum sind das eigentlich nur Männer?!?) sind schlimm, die Selbstmörder hätten sich (sofern keine Waffe zur Verfügung gestanden hätte) ienfach was anderes genommen, sind also zu vernachlässigen... aber es starben in 2017 etwa so viele Menschen an den unerwünschten Nebenwirkungen einer Therapie (129) wie durch Angriffe mit scharfen Gegenständen (124), und sogar drei mal so viele wie durch Angriffe mit Schusswaffen (43)! Und selbst wenn man die mit "Schuss aus Waffe, unbestimmter Umstände" (34) mit dazu nimmt, sind es immer noch 50 Tote mehr durch unerwünschte Nebenwirkungen als durch Schusswaffen.

 

By the way... 2017 sind 25 Menschen zu Hause in der Badewanne ertrunken (sollte man dringend verbieten, ist auch Wasserverschwendung), 190 Leute sind durch "Aspiration des Mageninhaltes" gestorben (also an ihrer eigenen Ko*** erstickt), 12 Verhungert und 4 Verdurstet. Es gibt also offensichtlich wichtige und vor auch gefährliche Bereiche als den privaten, sehr gut kontrollierten Schusswaffenbesitz.

Todesursachen 2017.pdf

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Kann man sich bei Interesse ganz einfach raussuchen... 😉

 

Wobei ich ja die Bezeichnung "Y060 0 Vernachlässigung und Verlassen d. Ehegatten o. Partner: Zu Hause" mit zwei weiblichen Toten in 2017 schon komisch finde... da geht der Kerl aus der Tür und verabschiedet sich, und die Frau fällt tot um weil sie verlassen wurde?!?

Bearbeitet von H.S.
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Eher langsam dahinsiechend. Mangelnde Pflege, Unterernährung, Verwahrlosung.

 

Wobei ich natürlich nicht ausblenden, dass die geringe Zahl der Vorkommnisse mit waffen eben auch darin begründet sind, dass kein unmittelbarer Zugriff darauf erfolgt.

Je häufiger man eine Sache in die Hand nimmt, desot höher ist eben auch die Unfallgefahr.

 

Wären alle Messer weggeschlossen und dürften nur unter erschwertetn Transportbedingzngen auf eingeschränkten wegen zu eingeschränkten Zeiten genutzt werden, würden auch da die Zahlen einbrechen.

Bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Waffen Tony:

Wobei ich natürlich nicht ausblenden, dass die geringe Zahl der Vorkommnisse mit waffen eben auch darin begründet sind, dass kein unmittelbarer Zugriff darauf erfolgt.

Je häufiger man eine Sache in die Hand nimmt, desot höher ist eben auch die Unfallgefahr.

Man könnte sich ja mal die Zahlen aus Österreich angucken, aber da bin ich grad zu faul. 

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vor einer Stunde schrieb zausel:

Da vermutlich über 75% der Feuerwaffen in Deutschland illegal sind kann das kein großer Faktor sein :)

Doch. Da gilt ja das Selbe. Auch die liegen eher gut versteckt, als das damit im alltag hantiert wird.

Man schneidet sich mit dem Küchenmesser auch nicht, solange es in der Schublade liegt ;)

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Und dann bräcuhte man ja auch noch die Zahlen der tatsächlichen Verfügbarkeit.

Erst dadurch wäre der Vergleich durchführbar.

Auch wenn sie zur Heimverteidigung bessesen werden dürfen, heisst dass ja nicht, dass die offen herumliegen ;)

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Vernunft statt Ideologie bzw. Freiheit statt Versklavung - das war auch die Intention, warum ich den Fred eröffnete:

 

Außerdem hatte ich kein Bock mehr auf die Versuche von Grünen und Konsorten, mir andauernd ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, nur weil ich Sportschütze bin.

 

Meine Kanonen sind immer lieb. Es kamen noch nicht mal Beschwerden von Nachbarn, dass meine Waffen zu laut Musik gehört hätten, wenn ich nicht zu Hause war. Die liegen immer brav im Tresor oder sind mit mir auf dem Stand.

Bearbeitet von mwe
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Verdrängte Fakten aus der Statistik:
Die aller-allermeisten Menschen sind immer noch deswegen tot, weil sie gestorben sind.

 

Hier muss der Staat endlich mal konsequent handeln, und dieses Sterben einfach halt verbieten! Der kann das! Auch wenn nachher die Rechten dann aber ganz schön doof aus der Wäsche gucken - der Staat muss sich auch mal was trauen, ja ja!

 

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vor 11 Stunden schrieb Waffen Tony:

Wären alle Messer weggeschlossen und dürften nur unter erschwertetn Transportbedingzngen auf eingeschränkten wegen zu eingeschränkten Zeiten genutzt werden, würden auch da die Zahlen einbrechen.

Unfälle mit Messern passieren nicht wenn sie zugriffsbereit im Messerblock liegen, auch nicht wenn sie eingeklappt in der Tasche sind.

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vor 7 Stunden schrieb b_A:

Oder gleich nach Ableben geht alles an den Staat.

 

Wie unsolidarisch mit den Schwächsten der Gesellschaft! Das muss bereits vor dem Ableben erfolgen, wegen der Gerechtigkeit und vor allem wegen der Handlungsfähigkeit des Staates!

Denn:
Privateigentum ist Diebstahl an den Parteien!

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vor 17 Stunden schrieb Rubberduck70:

Jedes  Jahr ertrinken in Deutschland  ca. 400 Menschen in Seen,Flüssen und Schwimmbädern.

In den USA sterben sehr viele durch Ertrinken in Swimming Pools. Das gilt auch besonders für Kinder. Zu der Zeit, als es diese Statistiken noch kostenlos gab, war es so, dass die Unfalltoten durch Ertrinken höher waren, als die Unfalltoten durch Schusswaffen.

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