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IGNORED

Es gibt viel zu tun - das neue sportliche Kontingent


Gruger

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vor 1 Stunde schrieb sealord37:

...da startet hier jemand einen lustigen Thread und es endet, wie so oft, damit, dass such Jäger und Schützen gegenseitig die Butter aufm Brot nicht gönnen. 

Eigentlich beginnt das Disaster, weil ein Behördenmitarbeiter (der unteren Bearbeitungsebene) nicht in der Lage ist sachgerecht zu bewerten.

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vor 16 Minuten schrieb Waffen Tony:

Nun nehmen wir die Anzahl der Jagden. Wo meldet man sich an?
Nicht geschossen ist auch gejagd.

Wer war jetzt 18mal im Jahr auf Ansitz und hat dennoch nichts erlegen können?

Statistisch wird eben öfter keine Beute gemacht, als erlegt wird.

Wenn ich im Training die Scheibe nicht treffe, dann ist es trotzdem Training.
Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen. Es geht letztendlich darum, den Waffenbesitz zu verunmöglichen. 
Diesmal waren die Sportschützen dran, beim nächsten Mal die Jäger. Und anstatt zusammen zu stehen freut man sich insgeheim, dass das eigene Bedürfnis so viel wertvoller ist. Divide et impera! Zur Führung des deutschen Michel ist das ein probates Mittel.
 

Gruß

 

Stefan

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vor 7 Minuten schrieb Stefan Klein:

Wenn ich im Training die Scheibe nicht treffe, dann ist es trotzdem Training.
Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen. Es geht letztendlich darum, den Waffenbesitz zu verunmöglichen. 
Diesmal waren die Sportschützen dran, beim nächsten Mal die Jäger. Und anstatt zusammen zu stehen freut man sich insgeheim, dass das eigene Bedürfnis so viel wertvoller ist. Divide et impera! Zur Führung des deutschen Michel ist das ein probates Mittel.

Ich wollte dich damit auch nicht kritiseren. Mein Beitrag war von mir eher unterstützend gedacht.
Eine irgendwie geartete Freude konnte ich jetzt nirgends ausmachen und viele Jäger sind bzgl. Kurzwaffen auch unnötig kastriert.
Die "Maulerei" der vermeintlichen benachteiligung können sich einzelne nicht verkneifen. Gut, so ist das eben. Muss man nehmen wie es ist.

Hier kam ein "Sachbearbeiter" auf die Idee dass hinter den Bedürfnissen verfassungsrechtliche Bedenken bestehen würden.
Das ist natürlich Quark.

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Die Airsoftszene hat gerade ihren persönlichen Moment mit der Waffengesetzänderung entdeckt. Die ganzen 14-17jährigen, die ihr Taschengeld gespart und Nebenjobs getätigt haben, um ihr nicht gerade billiges Zeug zu kaufen, tun mir leid. Da hatte ich so'n spontanen Moment, wo kurz der Wunsch aufkam, die Grünen hätten's absenken des Wahlalters durchgesetzt...

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Ich hab so das Gefühl es ist die Wut oder die Resignation des feststellens des eigenen unvermögens. Nun muss diese Wut eben kanalisiert werden, öffentlich laut zu werden traut man sich nicht, also muss ein Prügelknabe, in diesem Fall die Jäger, dran glauben. Traurig, aber wohl des Deutschen Naturell. Glücklicherweise sind es nur ein Bruchteil der LWB die so denken.

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vor 3 Stunden schrieb subjella:

In welchem Jahrhundert lebst Du?

Mach den Jagdschein, dann wirst Du erleben, das die Wirklichkeit anders ist.

Ich lebe im 21. Jahrhundert.

Es geht  nicht darum, wie die Jagd wirklich ist, sondern welches Image sie hat.

Das Image der Jagd ist nun mal ein viel Besseres als das  Sportschießens.

Daher wurden die Jäger bei der jetzigen Waffenrechtsverschärfung weitgehend verschont.

Es gibt eben genug Mächtige, die selbst zur Jagd gehen und entsprechenden Einfluss auf die Politik ausüben.

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Stefan Klein:

Diesmal waren die Sportschützen dran, beim nächsten Mal die Jäger

 

 

Das ist nur eine Vermutung und soll/wird hier für weiteres Ungemach sorgen.

Zitat

Und anstatt zusammen zu stehen freut man sich insgeheim, dass das eigene Bedürfnis so viel wertvoller ist.

Ja, dann lass es doch mit dem Jäger-Bashing gut sein! Was erwartest du?

Das die Jäger aus Protest gegen die Ungerechtigkeiten gegenüber den Sportschützen ihre Waffen abgeben?

Meine Fresse, der DJV ist auch gegen das neue Waffengesetz.

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vor 3 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Anstelle bei den Jägern zu verschärfen könnte man bei Erkennung einer Verfassungswidrigkeit ja auch umgekehrt die Regeln der Sportschützen anpassen. Mit Sicherheit besser.

 

Dreimal darfst du raten, wie im Fall der "Erkennung einer verfassungswidrigen Ungleichheit" der Gesetzgeber agieren würde... 

 

Der wird nach unten anpassen, nicht nach oben.

Anders ausgedrückt: Der gibt dann nicht dem LWB Sportschützen etwas dazu, sondern nimmt dem LWB Jäger noch etwas weg - damit beide auf gleich niedrigem Niveau liegen.

 

Das steht 100prozentig fest, da braucht es nicht mal eine Kristallkugel.

Daher ist ein solches Vorgehen a la "der hat ein größeres Schäufelchen als ich"  einfach - ganz direkt gesagt - Bockmist.  

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vor 8 Minuten schrieb shooter2015:

Das Image der Jagd ist nun mal ein viel Besseres als das  Sportschießens.

Das glaubst Du? 😀

 

Berichte über Sportschützen wirst Du so gut wie nie in der Presse lesen...

aber über Jäger jede Menge... und das meist nicht in erfreulicher Form.

 

Das Problem bei den Sportschützen ist, das sie kein in der Öffentlichkeit wahrnehmbares Image besitzen.

Da liest du evtl. mal im Kreisblatt, das Verein XY, nun auch in der Kreisliga für Luftpistolen mitmacht.

Allenfalls gibt es noch was erfreuliches über das jährliche Schützenfest zu melden, wo sich Grün-Beröckte,

hoch dekorierte,🤢 Groskopferte ein peinliches Stelldichein mit den hiesigen C-Politpromis geben.

 

Die "echten" Sportschützen führen doch mehr- oder weniger eine Sportart im "Schatten" aus.

Da ist weder das Interesse, noch die Akzeptanz in der Öffentlichkeit vorhanden.

Ich wüßte auch nicht, wie man das ändern könnte.

Biathlon mögen sie alle, aber böse Waffen in Privat-Hand... das will doch keiner.

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vor einer Stunde schrieb subjella:

Ja, dann lass es doch mit dem Jäger-Bashing gut sein! Was erwartest du?

Das die Jäger aus Protest gegen die Ungerechtigkeiten gegenüber den Sportschützen ihre Waffen abgeben?

Meine Fresse, der DJV ist auch gegen das neue Waffengesetz.

Ich betreibe kein Jäger-Bashing. Im Gegenteil. Mir geht es darum, dass wir alle im selben Boot sitzen und dass ebensolches Bashing nichts bringt. Von Gesetzgeberseite war das doch genau so gewollt. 
 

Gruß

 

Stefan

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vor 3 Stunden schrieb Waffen Tony:

Eigentlich beginnt das Disaster, weil ein Behördenmitarbeiter (der unteren Bearbeitungsebene) nicht in der Lage ist sachgerecht zu bewerten.

Nee, das gleiche Desaster hast du in fast jedem Thread, wo es auch nur im entferntesten um Waffenrecht geht. Ob Sachbearbeiter das jetzt bei ist oder nicht. Oft sind es die Schützen, die bei Jägern die größeren Privilegien verorten und das als ungerecht betrachten. Am Ende sieht zwar jeder irgendwie ein, dass wir in einem Boot sitzen, aber der Neid auf die mit Platz am Bullauge ist doch erkennbar. Sehr schade für uns und super für die Gegner. Die ganze Bedürfnisknete fördert das natürlich. Nicht nur zwischen den Bedürfnisgruppen, sondern auch im Verhältnis zu den Leuten ohne Waffen. Da gibt es viele, die vielleicht auch gern eine Waffe besitzen dürfen würden, aber jetzt nicht so geil auf Jagd oder Schießsport sind, daher bleibt es ihnen hierzulande verwehrt. Gegenüber denen sind wir in gewisser Weise privilegiert, was womöglich den einen oder anderen auch noch mit einem gewissen Stolz erfüllt, und dieses Privileg als exklusiv für seine Gruppe verteidigen lässt. Blöderweise ist das ausgesprochen kurz gedacht. Denn unter diesen Umständen kann man ja wohl kaum erwarten, von "Nichtprivilegierten" also denen die nicht Sportschütze oder Jäger werden wollen, Unterstützung zu erfahren. Ähnlich verhält es sich eben auch zwischen den verschiedenen Bedürfnisgruppen, jegliche Missgunst ist ein Punkt für die Gegner. Klar haben die Jäger waffenrechtlich momentan die Nase vorn. Na und? Stell dir mal vor, es wäre andersrum, das wäre ein prima Grund uns Schützen weiter zu beschneiden. Und wenn die Jäger durch jagende Politiker eine bessere Lobby haben als wir... letztlich profitieren wir davon auch, denn es sind LWB, so wie wir. Ich sehe es als Sportschütze auch so, dass wir ohne die Jäger und ihre stärkere Lobby noch beschissener dran wären, denn dann könnte man tatsächlich argumentieren, dass privater Waffenbesitz entberlich ist. 

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Sollen sie sich ausnahmsweise mal ein Beispiel an den Verbänden nhemen. Die sprechen schon lange einheitlich vor und dafür können sich gerade die Kleinen bedanken.
Ohne DSB und DJV wäre bei denen schon lange Feierabend.

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9 hours ago, sealord37 said:

 Da gibt es viele, die vielleicht auch gern eine Waffe besitzen dürfen würden, aber jetzt nicht so geil auf Jagd oder Schießsport sind, daher bleibt es ihnen hierzulande verwehrt. Gegenüber denen sind wir in gewisser Weise privilegiert, was womöglich den einen oder anderen auch noch mit einem gewissen Stolz erfüllt, und dieses Privileg als exklusiv für seine Gruppe verteidigen lässt. Blöderweise ist das ausgesprochen kurz gedacht. 

Einfach mal in Foren oder auch bei einem Schützenverein äußern, dass man "Just for Fun" schießen und eine Waffe haben möchte....gibt sehr sehr interessante Reaktionen....meine Erfahrung......

 

12 hours ago, ZaphodBeeblebrox said:

Die Airsoftszene hat gerade ihren persönlichen Moment mit der Waffengesetzänderung entdeckt. 

Hast Du einen Link zu einem Forum und da ich diese Airsoft-Thematik nicht so im Fokus habe, die Frage wo es da wegen dem neuen WaffG krieselt?

 

bj68

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@BJ68 Nee, in den Foren wird es kaum behandelt. Zumindest bei GGE, ASVZ schweigt sich zu Waffenrechtsthemen tot und blockiert Diese immer recht schnell. Das Toben findet eher auf Facebook und Youtube-Kanäle statt. BB2K, GSP Airsoft, nur mal zwei Beispiele.

 

Es geht um die am 13.12.2019 vom Bundesrat eingebrachte Änderung zu Nr.38 im Entwurf Anhang 2 des WaffG betreffend. Da fliegt die 0,5J Grenze raus und wird gegen die Definition laut EU-Spielzeugrichtlinie 2009 ersetzt. Demnach sind Spielzeugwaffen nur noch mit einer Mündungsenergie von 0,08J und weniger erlaubt. Sprich die ganzen für U18 kauf und spielbaren Airsoftwaffen fallen jetzt voll unters WaffG und werden, weil kein F und meistens FA zu verbotenen Gegenständen.

Bearbeitet von ZaphodBeeblebrox
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vor 19 Stunden schrieb Josef Maier:

Und der Bümameister mit Studium in Ferlach und mehreren Lehrlingen, der nur repariert und der Händler, der palettenweise Munition mit oder ohne EWB - Pflicht, PTB Kram und Luftdruckwaffen auf Preisniveau von etwa 1,5 Nettomonatsgehältern eines SB im mittleren Dienst verkauft, dem machst Du den Laden dicht? Weil nichts im WHB stand und analog nichts im NWR stehen wird?

Verstehe den Einwand nicht. Ein Waffenhändler muss halt den Waffenhandel aktiv ausüben, ein Waffenhersteller aktiv den Herstellerbetrieb. Jemand, der nur repariert oder nur Munition verkauft, kann das anderweitig durch entsprechende Geschäftsunterlagen nachweisen.

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Am 19.12.2019 um 07:41 schrieb ZaphodBeeblebrox:

@BJ68 Nee, in den Foren wird es kaum behandelt. Zumindest bei GGE, ASVZ schweigt sich zu Waffenrechtsthemen tot und blockiert Diese immer recht schnell.

 

Nicht sehr klug, sich so wenig mit einem Bereich des Rechts, der das eigene Interessenfeld regelt, zu befassen.

Hat was von Kopf in den Sand stecken.

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5 hours ago, karlyman said:

 

Nicht sehr klug, sich so wenig mit einem Bereich des Rechts, der das eigene Interessenfeld regelt, zu befassen.

Hat was von Kopf in den Sand stecken.

Besonders wenn die Teile bei einer HD als Zufallsfund dann auftauchen und zur Anklage kommen...kann jemand dann mitunter ziemlich den Lebensweg verbauen (Worst Case) und/oder wird dann gerne vom Staate dazu genutzt nachträglich die HD (die zwar wegen anderem angeordnet wurde) zu rechtfertigen.

 

bj68

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