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Geschrieben (bearbeitet)

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/arte-dokumentation-ueber-jugendproteste-gegen-waffengewalt-never-again-a-1271148.html

 

Zitat

Film über US-Jugendproteste
"Mein ganzes Leben besteht aus Waffengewalt" 
Es ist still geworden um die jungen US-amerikanischen Aktivisten, die sich gegen Waffengewalt einsetzen. Eine Dokumentation zeigt: Erreicht haben sie viel - doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei.

Sendetermin: 11. Juni 2019, 20.15 Uhr - "Never Again - Amerikas Jugend gegen den Waffenwahn"

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben

Was interessieren mich die Amis, wo hier die Grünen momentan die beliebteste Partei sind?

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb LordKitchener:

 wie man faschistoide Antiwaffenfanatiker mit Argumenten richtig bekämpft ...

 

Genau denen brauchst Du mit Argumenten nicht kommen.

Die wissen und können doch ALLES und was sie nicht können stimmt nicht oder ist völkisch, rechts, homophob oder sonstwas

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb catering:

Genau denen brauchst Du mit Argumenten nicht kommen.

Ist dir eigentlich klar, dass *die* dann die einzige Informationsquelle für die Bevölkerung sind wenn *wir* nicht dagegen halten? Wenn sie sagen, Legalwaffen Befürworter sind rechts, dann sie eben rechts-rechts-braun im Quadrat. Mit dieser Argumentation kommen sie nicht weit.

Bearbeitet von LordKitchener
Geschrieben (bearbeitet)

Die Jugendlichen protestieren in den USA schon seit laengerem und bekommen sehr gute Unterstuetzung von den Main Stream Medias. Alles was auf Informationen der U.S. amerikanischen MSM beruht, ist mehr Propaganda als eine auf Fakten beruhende Dokumentation.  Waehrend der DSB mit seinen gut 1,5 Millionen Mitgliedern die Interessen der Waffenbesitzer nicht vertritt und Waffenbesitzer in Deutschland - oder ganz Europa - ohne Organisation den linken Gruppierungen und deren Politik ausgeliefert sind, gibt es hier immer noch den NRA.

 

Wenn Ihr in Deutschland etwas erreichen wollt, geht es eigentlich nur durch die Organisation in einem Dachverband, der wie die NRA die Interessen und Rechte aller Europaeischer Waffenbesitzer vertritt. Gemeinsam ist man stark.

 

Hier in Texas lache ich ueber sowas - bis die Bierpreise mir das Lachen ersterben lassen ...

Bearbeitet von Andyd
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb LordKitchener:

I Wenn sie sagen, Legalwaffen Befürworter sind rechts, dann sie eben rechts-rechts-braun im Quadrat. Mit dieser Argumentation kommen sie nicht weit.

Leider doch oder sehe ich 2019 in unserem Land etwas falsch?

Habe ich einer von mir, sehr sachlichen Argumentation, am eigenen Leibe zu spüren bekommen.

Die Jungs radikalisieren sich in ihren Themen.

Ich glaube wenn ich noch eine Minute weiter diskutiert hätte, dann wäre ich meine WBK los gewesen und er seine Zähne.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Spiegel-Artikel endet mit den Sätzen:

Zitat

Ein Fazit erwartet man vergebens in der Dokumentation "Never Again". Doch sie zeigt eindrucksvoll, wie vielschichtig das Problem der Waffengewalt ist - und wie tief es in der amerikanischen Gesellschaft verankert ist.

Das entspricht dem journalistischen Stilmittel einer Klammer. Sie schließt den Text ab und wurde eingangs über den Teaser geöffnet: "Erreicht haben sie viel - doch der der Kampf ist noch lange nicht vorbei." Ein Kampf ohne dokumentierbares Fazit (welches die Autorin erwartet, klingt zwischen den Zeilen an), geführt von "jungen US-amerikanischen Aktivisten". Perpetuierung einer zivilen Revolution. 

 

Aha, von Aktivisten. Den sozialistischen Terminus leierte schon die DDR-Propaganda zur sterbenslangweiligen Neige herunter, um die Genossen ideologisch bei der Stange und geographisch im Körbchen zu halten. Sodann stellt sich die Autorin inhaltlich. Nicht der Gewalt an sich. Nicht der "Waffengewalt" mit Äxten, Messern oder Baseballschlägern, sondern der mit Schusswaffen. In alternativlos herbeigesehnter Option auf schärfere Waffengesetze, die aber in jedem US-Bundesstaat unterschiedlich sind. Und wieder wird visuell das #wirsindmehr-Massensyndrom ins Feld geführt und ein bruchloser Bogen nach Europa zu Aktivisten und Meinungsmitläufern einer infantilisierenden Weltklima-Untergangssekte gespannt:

Zitat

Etwas über ein Jahr ist es her, dass die heute 19-Jährige in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington sprach, 800.000 Menschen demonstrierten beim "March for Our Lives" mit ihr. Wer heute das Video von ihrem Auftritt anschaut, kann nicht umhin, an eine andere Aktivistin zu denken, die - ganz klein - ganz große Proteste auf der anderen Seite des Ozeans anführt. Die Parallelen zur Klimakämpferin Greta Thunberg sind nicht zu übersehen.

In Deutschland gibt es tatsächlich eine Vereinigung mit ähnlicher Namensgebung, gesellschaftspolitisch aber anderen Zielsetzung: Der Marsch für das Leben 

Zitat

Der Marsch für das Leben ist eine Demonstration der Lebensrechtsbewegung in Berlin. Veranstalter ist der Bundesverband Lebensrecht. Sie richtet sich gegen Schwangerschaftsabbrüche und Praktiken der Sterbehilfe, Stammzellforschung und Präimplantationsdiagnostik.

[...]

Seit 2008 gibt es regelmäßig Proteste gegen die Märsche für das Leben.[21] So beteiligten sich 2014 rund tausend Menschen an zwei Gegendemonstrationen.[22] Mehrfach wurde der Marsch von Gegendemonstranten u. a. durch Sitzblockaden gestört.[23] Die Proteste hatten das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung und ein Bündnis von feministischer und Antifa-Gruppen organisiert.[24] 

Nicht auszumalen, was einem Bündnis für waffenrechtliche Selbstbestimmung (gäbe es eines mit dieser Namensgebung) widerführe, das sich in gleicher Weise aufführe, wie die Demonstranten, die sich dagegen stellten. Der Schutz geborenen und ungeborenen Lebens geht jenen "Aktivisten", die gegen den "Marsch für das Leben" protestieren, blockieren, lamentieren, und phantasiereich bis gewalttätig antifaisieren, jedenfalls nicht über ihre eigene "sexuelle Selbstbestimmung".  

Bearbeitet von Singleshot
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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Singleshot:

Nicht auszumalen, was einem Bündnis für waffenrechtliche Selbstbestimmung (gäbe es eines mit dieser Namensgebung) widerführe, das sich in gleicher Weise aufführe, wie die Demonstranten, die sich dagegen stellten.

Vermutlich gar nichts, außer daß der Oberstschützenmeister des örtlichen Schützenvereins ein Interview gäbe, daß mit solchen verrückten Waffennarren ein ordentlicher teutscher Schütze nichts zu tun haben wolle.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

... daß mit solchen verrückten Waffennarren ein ordentlicher teutscher Schütze nichts zu tun haben wolle.

Zitat Josef Ambacher (+), ehem. Präsident des DSB, in einer TV-Diskussionsrunde nach dem Amoklauf von Winnenden:

 

220px-Ambacher,_Josef_5.jpg

 

"Im Deutschen Schützenbund wird nicht mit Barettas geschossen."

 

CM

Bearbeitet von cartridgemaster
Textkorrektur
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb cartridgemaster:

Zitat Josef Ambacher (+), ehem. Präsident des DSB, in einer TV-Diskussionsrunde nach dem Amoklauf von Winnenden:

"Im Deutschen Schützenbund wird nicht mit Barettas geschossen."

CM

und genau das ist das Problem.

Der DSB denkt nur an seine ureigensten Probleme. Wenig Großkaliber wenig Probleme. Die betroffenen Waffen sind beim DSB nicht vorhanden.

Die alternativen Verbände sehen den DSB als Trachtenträger und überholt. Es gibt ja Gründe warum viele vom DSB zu den Anderen gewechselt haben.

Die Jäger sind eine eigene Bande und sehen sich als den Sportschützen nicht zugehörig.

So wird einer nach dem anderen zerlegt. Es fängt mit Großkaliber an und wer denkt, dass es danach aufhört ist komplett verblödet. Auch mit einer 22er soll man lt. Hörensage töten können. Ich habe den Eindruck, dass eine Scheibchentaktik in größeren Zeitabständen gefahren wird bis es nur noch Luftwaffen gibt,

Nach meiner Einschätzung wird es die Jäger am wenigsten Treffen. Da der Staat kein Geld für deren Job ausgeben will ist das ein gewisser Schutz.

 

Wenn ALLE mal an einem Strang ziehen würden sähe die Sache vielleicht anders aus.

Aber das wird schwierig mit der deutschen Mentalität.

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Geschrieben (bearbeitet)

Wann und wo setzen sich andere Verbände für die Belange fremder Verbände, soweit es nicht auch die ureigensten sind ein?

 

 

Bearbeitet von Joseg
Geschrieben

Da es seit Jahren immer eine gemeinsame Stellungnahme gibt, war dies ja auch einfach.

Geschrieben
Am 10.6.2019 um 16:24 schrieb LordKitchener:

Du könntest vielleicht von ihnen lernen wie man faschistoide Antiwaffenfanatiker mit Argumenten richtig bekämpft ...

 

Mit einem Verfassungszusatz mit Ewigkeitsgarantie, den wir leider nicht haben. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb catering:

So wird einer nach dem anderen zerlegt.

Als sie die Vollautomaten holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Vollautomaten.

Als sie die Halbautomaten holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Halbautomaten.

Als sie die Repetierer holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Repetierer.

Als sie die Zentralfeuer-Einzellader holten, habe ich geschwiegen; ich habe ja keine Zentralfeuerwaffen.

Als sie meinen KK-Einzellader und auch gleich noch mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Geschrieben
Am 10.6.2019 um 15:27 schrieb LordKitchener:

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/arte-dokumentation-ueber-jugendproteste-gegen-waffengewalt-never-again-a-1271148.html

Sendetermin: 11. Juni 2019, 20.15 Uhr - "Never Again - Amerikas Jugend gegen den Waffenwahn"

 

Ich habe mir nur die ARTE-Anmoderation und die erste Minute dieser Propaganda angetan - dann habe ich des gesunden Blutdruck willens weggeschaltet.

 

An sich vertete ich bei solche Machwerken ja immerhin den taktischen Standpunkt "know your enemy"... Aber alles muss auch nicht sein.

Geschrieben

Von der "Anti-Waffen-Jugend" der USA ist übrigens auch nicht wirklich Konkretes zu vernehmen, wie die waffenrechtliche Ausgestaltung dort künftig - nach deren Willen - aussehen solll.

Bedürfnisprinzip nach europäischem Vorbild? Waffenerwerbskategorien a la EU? Lizensierung, Registrierung ?

 

Dass - vor dem Hintergrund des 2nd Amendment - sehr vieles von deren evtl. "feuchten Verbotsträumen" vor dem Supreme Court nicht ansatzweise Gnade finden wird, ist auch absehbar.

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