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IGNORED

Schuss löst sich unvermittelt


GunsRus

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vor 2 Minuten schrieb Jacko5000:

 

 

Und trotzdem ist genau die Eigenverantwortung die richtigste und soweit bekannt beste Logik zur Sicherheit mit Schusswaffen. Mit Abstand am besten reduziert auf das wesentliche durch die vier grundsätzlichen Sicherheitsregeln.

 

 

 

Müsste man halt konsequent in den Waffensackundelehrgängen dann auch so vermitteln.

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vor 14 Minuten schrieb Jacko5000:

Ohne Korsett ist der Umgang mit der Waffe offenkundig nicht bekannt und beherrscht.

Die haben nie an der Waffe gedient und kennen nur ihren Schießstand...

Bearbeitet von 762
Dreckfuhler
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vor 1 Minute schrieb mühli:

Müsste man halt konsequent in den Waffensackundelehrgängen dann auch so vermitteln.

Ja, das ist so der "running gag". Bei der deutschen Waffensachkunde lernst du jeden scheiß, aber nicht den sicheren Umgang mit Schusswaffen. Aber Aufbewahrungsvorschriften und Beschusszeichen und die Legalität von seltsamem "Flobert" und sonstigem driß wirst du vor und zurück aufsagen lernen.

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vor 1 Minute schrieb 762:

Brüller, mühli.

Entschuldigung, kam mir gerade so in den Sinn. Gut das mit dem auf das wesentliche reduzieren evt. weggedacht, das geht ja auch ohne Kurs. Ich weiss natürlich nicht, wie sich diese Waffensachkurse von Verband zu Verband bzw. von Bundesland zu Bundesland unterscheiden?

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vor 2 Minuten schrieb Jacko5000:

Ja, das ist so der "running gag". Bei der deutschen Waffensachkunde lernst du jeden scheiß, aber nicht den sicheren Umgang mit Schusswaffen. Aber Aufbewahrungsvorschriften und Beschusszeichen und die Legalität von seltsamem "Flobert" und sonstigem driß wirst du vor und zurück aufsagen lernen.

Also bei meiner SK wurde dauernd auf die Sicherheitsregeln hingewiesen. Und die war vom RSB ?

Bearbeitet von callahan44er
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Gerade eben schrieb mühli:

Entschuldigung, kam mir gerade so in den Sinn.

Das ist halt die Tragik, du kannst Leute die NOCH NIE eine Schusswaffe in der Hand hatten binnen einer Stunde fitter im SICHEREN Umgang mit Schusswaffen machen als zigfache Deutsche Meister in sonstwas. Weil die nur das Standgetrödel kennen und sich die Finger "wundclicken" beim Einpacken und dies das.

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1. Cooper's Regeln (muss JEDER drauf haben und immer anwenden, im EIGENINTERESSE)

(hatte ich nicht in der Waffensachkunde , mimimi - zählt nicht!!)

 

2. Bei geschlossenen/offen Ständen sich zusätzlich an die Haftungsschutz-Regeln des Betreibers halten (FREMDINTERESSE ; warum mach ich das? will wiederkommen und in Ruhe trainieren können)

 

3. Bei Wettkämpfen sich zusätzlich noch an die Verbands- (haftungs- und/oder wichtigtuer)-Regeln halten (Vom IPSC bis DSB)

 

UND? Geht doch! Beisst sich etwas, gerade beim IPSC (massenhaft Hammer down) - und trotzdem laesst sich dan kombinieren.

 

my 2 cents

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vor 5 Minuten schrieb Joe07:
  1. Wenn es um Maßnahmen geht, Leben und Gesundheit zu schützen ist das immer verhältnismäßig!
  2. Das du dies zu beachten hast haben andere für dich entschieden!
  3. Wer weiß dies schon. Aber noch ein paar solcher Ereignisse gibt es wieder Druck von den Medien auf die Politik!
  4. Polemik hilft nicht weiter!
  5. Also Sicherheitsmaßnahmen haben nichts mit Bestrafung am Hut. Dies sind zwei grundverschiedene Angelegenheiten!
  6. Wie nur dies. Sicher wirst du da anders drüber denken, wenn jemand - auch nur aus Dusseligkeit - die Mündung einer geladenen Waffe auf dich richtet.

1. Dann hilft nur alle entwaffnen

2. Das macht es nicht besser

3./4. Wo ist die Grenze? War eine offensichtliche Übertreibung zur Veranschaulichung. Wobei - Zentrale Aufbewahrung, Abgabe im verschlossenen Koffer, Kombination fürs Schloss bekommt die Aufsicht per Mail....

5. Das ist Ansichtssache. Bei mancher Gesellschaft auf dem Stand macht es Sinn, bei zuverlässigen Schützen ist es eine unnötige Einschränkung. Sollte jemand, der ohne Aufsicht nicht sicher handhabt überhaupt handhaben (Anfänger mal ausgenommen die sollten natürlich  angeleitet werden)?

6. Ich habe bereits in die Mündung einer geladenen Waffe gesehen, ist nicht sehr angenehm. Ich glaube aber du hast mich missverstanden - natürlich wollte ich die anderen Verfehlungen des Schützen in der Situation nicht verharmlosen, diesen Teil fand ich nur herausragend "unverantwortlich" (in Ermangelung eines besseren Wortes)

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vor einer Stunde schrieb webnotar:

Es läuft leider wie im letzten Thread (s.o.).

Weil Du wieder den gleichen Fehler begehst und meinst, dass durch eine Anhäufung weiterer Regeln, Vorschriften und Kontrollinstanzen solche Fehler zu verhindern sind. Das wird aber nie funktionieren.

 

Das einzige was hilft, ist jeden Waffenbesitzer zu einem sicheren Umgang in allen Situationen zu erziehen (womit das geht, wurde ja schon ausgiebig diskutiert, es muss halt auch gemacht werden).

Also das, von dem Du pauschal sagst, dass es nicht ginge.

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vor 6 Minuten schrieb German:

Das einzige was hilft, ist jeden Waffenbesitzer zu einem sicheren Umgang in allen Situationen zu erziehen.

Was muss man bei einen HA gross erziehen?

 

Auf dem Stand nach dem schiessen:

 

1.Lauf Richtung Kugelfang

2.Magazin raus und Füllstand überprüfen

3.mehrmals repetieren 

4. Blick ins Patronenlager ob dies frei ist.

5. Wenn alles frei und leer ist Waffe und Munition verpacken und tschüss.

 

Zu Hause Waffe reinigen kurze Sicherheitsprüfung und ab in den Schrank.

 

Und wenn man wieder auf den Stand geht sollte dann zu 99,9 % keine Mun in der Waffe sein.

 

Wie auch sich selber hinein legen wird sie bestimmt nicht 

 

Und was natürlich die wichtigste Regel von allem ist "Finger bleibt lang am Abzug" .

Und geladen wird nur auf dem Stand.

 

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vor 26 Minuten schrieb German:

1. Weil Du wieder den gleichen Fehler begehst und meinst, dass ....

 

2. Das einzige was hilft, ist jeden Waffenbesitzer zu einem sicheren Umgang in allen Situationen zu erziehen (womit das geht, wurde ja schon ausgiebig diskutiert, es muss halt auch gemacht werden).

Also das, von dem Du pauschal sagst, dass es nicht ginge.

zu 1 - Ja, Du hast ja so recht. Ich habe klar die von Dir beschriebene Meinung geäußert, indem ich schrieb:

"Ich möchte es verstehen, um das Risiko und die Möglichkeit von Gegenmaßnahmen beurteilen zu können."

Danke, dass du mir erklärt hast, was ich meine.

 

zu 2 - Ja, Du hast ja so recht. Ich habe pauschal gesagt, dass es nicht ginge, indem ich schrieb:

" Da ich nicht aktiv ALLE schulen kann"

Danke, dass Du mir auch das erklärt hast, wie pauschal ich das da gesagt habe.

 

Vielleicht gibts ja trotzdem noch Antworten ohne Belehrung.

 

Bearbeitet von webnotar
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vor 27 Minuten schrieb webnotar:

Vielleicht gibts ja trotzdem noch Antworten ohne Belehrung.

Was willst du denn jetzt von Leuten die nicht dabei waren hören? Letztendlich können die das auch nicht. Höchstens, der Verursacher!

Was alles mehr oder weniger unglücklicher Weise passieren kann, kann man sich doch selbst zusammen reimen. Letztendlich sind es immer mehrere unglückliche Umstände die zu einem Unfall führen. Hier fällt mir ein. Nach dem schießen mehrfach repetiert, aber Auszieher oder Hülse am Rand defekt. Bei Abschlagen Zündversager. Stahlhülse und schlechte Standbeleuchtung. Oder das ganze zu Hause so verbockt. Abzug beim Auspacken an irgendwas hängen geblieben, weil vielleicht schlechte alte Gewehrtasche.

Der Verursacher wird wohl kaum absichtlich im wissen daß eine Patrone im Lager ist abgedrückt haben.

Bearbeitet von callahan44er
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vor 28 Minuten schrieb webnotar:

Ja, Du hast ja so recht.

Danke, das weiss ich. ;)

 

Deine Antwort zeigt ja, dass ich Recht hatte.

 

vor 29 Minuten schrieb Tante Dörte:

Was muss man bei einen HA gross erziehen?

Teile davon zählst Du schon auf. Ein bissel was fehlt noch. Was aber der Kernpunkt ist: Das muss so verstanden werden, dass es immer stattfindet.

Bearbeitet von German
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Joa, aber da bin ich entspannt. Lieber entladen als nicht entladen. Auch wenn's eigentlich keinen Unterschied macht.

Aber das Problem ist, dass daraus dann eben Entladewahn wird, statt die Idee dahinter zu begreifen. Oder man halt wieder "Gegenmaßnahmen" beurteilen will...

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vor 4 Stunden schrieb Tante Dörte:

Am besten man nimmt den Sachsen die GK Halbautomaten weg.

 

Die können mit den Dingern einfach nicht umgehen.?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus.

Alle und jedem zum Besitz und Umgang mit GK-HA zwingen, dann verschwinden auch bald solche Meldungen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 12 Minuten schrieb Mausebaer:

 

Alle und jedem zum Besitz und Umgang mit GK-HA zwingen, dann verschwinden auch bald solche Meldungen. :closedeyes:

 

:hi:

Am Schluss sind dann alle Schusswaffen verboten und mit Glück bleibt dann noch Airsoft übrig. Nein der Ansatz müsste eben ein anderer werden, jeder LWB müsste sich um die Verantwortung seiner bzw. ihm anvertrauten Waffen immer bewusst sein. Die meisten Unfälle mit Schusswaffen passieren mit vermeintlich ungeladenen Schusswaffen wie in diesem Fall. Die Gretchenfrage bleibt, wie schult man das Gewissen der deutschen LWB darauf, dass solche Sachen eben weitestgehend nicht (mehr) passieren? Ich vermute sehr stark, wäre der Verursacher dieses Malheurs entsprechend im Vorfeld geschult und sensibilisiert gewesen, wäre dies nicht passiert. Was also ist im Vorfeld falsch gelaufen? Ich appeliere immer an die Eigenverantwortung der LWB's im Umgang mit Schusswaffen. Im Zeitalter des Internets ist es auch nicht schwer da entsprechend Rat und Hilfe zu finden, wenn man will.

Bearbeitet von mühli
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vor einer Stunde schrieb mühli:

... Die Gretchenfrage bleibt, wie schult man das Gewissen der deutschen LWB darauf, dass solche Sachen eben weitestgehend nicht (mehr) passieren? ...

Das ist doch schon der Fall. Nur wird eben jeder seltene, einzelne und i.d.R. auch beuteutungsarme Fall in den Medien groß aufgebauscht, für Medienkonsumenten, die tatsächlich noch weniger Ahnung von dem geschilderten Vorkommnis haben, als die die Story verbreitenden Medienschaffenden.

 

 

Falls es dann ganz dumm läuft, kann das auch noch zu einem sinnlosen politischen Aufhänger, durch die fehlende bzw. z.T. falsche Einordnung dieser Meldungen durch die Medien, werden. Ein wunderschönes Beispiel war in G'stan der Familiennachzug für subsidär geschützte Personen, an der beinahe die GroKo(z) zerbrach. Materiell ging es darum, ob sich einige wenige hundert Syrer mehr, überwiegend weiblichen Geschlechts, für einige Jahre nach G'stan kommen dürfen. Also eine Größe, auf die es nun wirklich nicht mehr ankam. :gaga: Aber die Medienmacher hatten das Thema hochgespielt und durch die unterlassene, zutreffende Einordnung nachhaltig desinformiert. Vor rund einem Monat wurde dann berichtet, dass bis dahin noch nicht einmal einhundert Anträge gestellt worden wären. Klar, schließlich will man ins Schlaraffenland einwandern und nicht nach einigen Jahren ökonomisch bescheidenen Lebens mit der Familie in G'stan wieder zurückgeschickt werden.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 4 Stunden schrieb mühli:

Müsste man halt konsequent in den Waffensackundelehrgängen dann auch so vermitteln.

Ich glaube es ist weniger ein Problem der Vermittlung als ein Problem, daß die Leute sich das aus irgendwelchen Gründen abgewöhnen. Wenn ich Anfänger mit auf den Stand nehme haben die normalerweise einen Heidenrespekt vor der Waffe und die Beachtung der innerhalb von wenigen Minuten erklärten Sicherheitsregeln (samt Umgang mit Sonderfällen, wie wenn man ein Problem hat und nicht weiter weiß, wenn es "pop" statt "peng" machen sollte, usw.) ist kein Problem. Es ist ja eigentlich auch in der Tat Alltagswissen, daß was da vorne rauskommt tot oder zum Krüppel machen kann. Ein Anfänger würde wohl auch höchstwahrscheinlich nicht ein AR 10 (da dazu ja auch noch irgendwie fies aussieht) in die Richtung eines Kindes (das allgemein als besonders schutzbedürftig angesehen wird) richten und dann den Abzug drücken.

 

Das Problem scheint mir daher weniger zu sein, was die Leute lernen, oder wie sie gar noch "geschult" werden, sondern wo und warum sie eigentlich schnell erklärte und dann völlig intuitive Regeln verlernen. So dackelhaft werden die meisten Menschen nicht geboren; dazu muß man gemacht werden oder sich selber machen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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