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IGNORED

IPSC Rifle mit HK 243


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vor 7 Stunden schrieb German:

Das Ding ist [...], es ist vergleichsweise leicht.

Vergleichsweise leicht?

 

3,6 Kg ohne Optik bei 42cm Lauflänge! 

 

Das ist locker ein halbes Kilo zuviel auf den Hüften.

Ohne besonderen Leichtbau liegen zeitgemäße AR15 bei der Lauflänge bei  eher 3 kg, mit Medium Barrel-Laufprofil.

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vor 48 Minuten schrieb Bounty:

Vergleichsweise leicht?

Ja, vergleichsweise leicht.

 

vor 48 Minuten schrieb Bounty:

3,6 Kg ohne Optik bei 42cm Lauflänge! 

Und wenn ich den unnötigen Schienenrotz weglasse, wiegt es nur noch 3,2 kg und damit praktisch gleichauf wie ein AR15.

Also vergleichsweise leicht.

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@German

Du nimmst den Begriff "vergleichsweise" aber sehr locker. Oder vergleichst mit nem G28.

Die 243 ist eher vergleichsweise schwer, weder SCAR-L, AK74, M16A4 (20" Lauf!) wiegen mehr als 3,3 - 3,4 kg, selbst das HK416 oder 433 mit 16,5" Lauf wiegt knapp 50g weniger.

Nur die Bullpups Famas und SA80A2 sind gleich schwer oder geringfügig schwerer.

 

Das Gewicht ist kein besonderer Vorteil des 243...

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Selbst das Team von H&K tritt nicht mit "echten" H&K Waffen...
Das sind bloß AR-15s mit MR223 Receivern (DI anstelle von Piston System).

 

Wenn du auf Kaschis stehst und noch etwas warten kannst und das nötige Kleingeld hast, wäre die SR-1 vermutlich die beste Wahl (und der AR-15 mindestens ebenbürtig).

 

 

  • Like 2
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@German

Das Ding gibt es seit mindestens 10 Jahren. Das erste mal damit geschossen habe ich 2014 iirc.

Neu sind bloß einige kosmetische Änderungen, aber am Grundgerüst hat sich nix geändert. 

Einziger Kritikpunkt war bloß der seeeeeeeeeeeehr harte Verschluss. Wobei das durch den Boltcatch in fast allen Situationen ziemlich wurscht ist.

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vor 12 Stunden schrieb net_split:

Einziger Kritikpunkt war bloß der seeeeeeeeeeeehr harte Verschluss.

Was ist ein harter Verschluss? 

Weiche Gehäuse kennen wir ja vom G36, SL8 etc. aber das Problem, dass ein Verschluss zu hart ist, ist komplett neu für mich.

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Die ganze IPSC-Welt ist voll von Leuten mit 5000-Knarren und wenig Ahnung wie man damit schießt. 

Von daher: Sch... drauf, hab ganz viel Spaß mit dieser wunderbaren (!) Waffe und hör nicht auf das Geschwafel der Ohne-ein-10000-Euro-Gewehr-kannst-du-aber-nie-Weltmeister-werden-Fraktion.

Ich kenne nen Haufen Leute die mit ihren G36k nen Großteil der typischen IPSC-Akrobaten platt machen würden. Schon allein weil eine professionelle Ausbildung und >20.000 Schuss pro Jahr mehr bringt als mit so einem Tuning-Monstrum mittelmäßig umgehen zu können. Wer Porsche kauft, ist noch lange kein Rennfahrer, oder auch: Wer schießen kann, trifft auch mit ner Glock ;)

 

Weil es ein Hobby ist, ist es eigentlich nur wichtig dass es dir persönlich Spaß macht - sonst eigentlich nix. 

Viele Grüße von mir, der ein HK243 und ein AR15 im Schrank stehen hat und an beiden ganz viel Freude hat ?

  • Like 2
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Egal ob du Hans Napf oder Chuck Norris dahinter stellst, die Plastikplempe aus Oberndorf ist auch einem 999€ AR unterlegen. 

Ich hab mich mehrere Jahre sowohl mit dem G36 als auch mit dem SL8 rumgeärgert, mein Frust stammt nicht aus dem www.

Nur funktioniert haben beide immer. Wem es reicht das es knallt...

  • Like 1
  • Important 1
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vor 1 Minute schrieb Famas:

 Ich kenne nen Haufen Leute die mit ihren G36k nen Großteil der typischen IPSC-Akrobaten platt machen würden.

Hhm, was für ein nutzloser Vergleich.

KSK gegen Hobbyschützen?

Gegenaussage: Ich kenne nen Haufen typische IPSC-Akrobate die nen Großteil der P8 und G36-Benutzer platt machen würden. Schon allein weil eine professionelle Ausbildung und das deutlichst häufigere Training auf einer Schiessbahn mehr bringt als mit bordeaux-rotem Barett oder grünen Litzen rumzurennen. 

 

Etwa so sinnvoller Vergleich wie Jerry Miculek gegen den Generalinspekteur der Bundeswehr im IPSC-Wettkampf antreten zu lassen um festzustellen ob im Durchschnitt ein BW-Soldat oder ein Mitglied IPSC/BDS der bessere Schütze ist...

 

Aber gut das Du das einfach mal gesagt hast!

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vor 16 Minuten schrieb net_split:

Der Verschlussweg

Du meinst die Federkraft gegen die man arbeiten muss, um die Waffe zu spannen/durchzuladen? Oder die Strecke die man dabei zurücklegen muss?

Oder mit anderen Worten, bei Rifle Ready Condition Option 2 oder Störungsbeseitigung innerhalb des course of fire ist man mit der dem AR15 ebenbürtigen Kaschi voll im Nachteil?

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Am 6.12.2018 um 21:20 schrieb net_split:

Selbst das Team von H&K tritt nicht mit "echten" H&K Waffen...
Das sind bloß AR-15s mit MR223 Receivern (DI anstelle von Piston System).

 

Ich bin zwar kein HK-Schütze, aber ich schieße oft genug mit Team-Schützen aus Deutschland und auch aus Norwegen auf IPSc Matches - das sind zwar überarbeitete Waffen, aber da ist schon noch ein Piston drin.

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vor 1 Minute schrieb net_split:

@Holzy

Mag sein, nicht aber beim H&K Team. Vielleicht schaff ich es nächstes Jahr bei der Meisterschaft in Schweden nen paar Fotos zu machen ?

Ich MEINE die HK-Team Schützen, ich bin mit den Deutschen HK-Rifle-Jungs sehr gut bekannt und reise oft mit denen zu Matches, kenne daher auch die Waffen. Ebenso die Norweger, die haben uns (inkl. deutschem HK-Team) in Estland beim Steak genug über ihre Änderungen an den Waffen erzählt.

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vor 9 Stunden schrieb Bounty:

Hhm, was für ein nutzloser Vergleich.

KSK gegen Hobbyschützen?

Gegenaussage: Ich kenne nen Haufen typische IPSC-Akrobate die nen Großteil der P8 und G36-Benutzer platt machen würden. Schon allein weil eine professionelle Ausbildung und das deutlichst häufigere Training auf einer Schiessbahn mehr bringt als mit bordeaux-rotem Barett oder grünen Litzen rumzurennen. 

 

Etwa so sinnvoller Vergleich wie Jerry Miculek gegen den Generalinspekteur der Bundeswehr im IPSC-Wettkampf antreten zu lassen um festzustellen ob im Durchschnitt ein BW-Soldat oder ein Mitglied IPSC/BDS der bessere Schütze ist...

 

Aber gut das Du das einfach mal gesagt hast!

Naja eigentlich auch nicht nutzloser als dein ein paar Posts weiter oben nicht ganz richtig gezogene Vergleich "Kriegswaffe vs. Sportgewehr". 

 

Die Kernaussage meines Postings bezog sich eigentlich nur darauf, dass es bei einem Hobby eigentlich hauptsächlich um Spaß und Freude gehen sollte und nicht um ein Wettrüsten, Kaputt-Tunen und nicht um wer hat den längsten, besten, lautesten... 

Dabei habe ich mir den kleinen Seitenhieb erlaubt, dass einige (ok, viele) der Meinung sind, Erfolg könne man kaufen. Solang es erlaubt ist und Spaß macht... so what? Warum nicht? 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Famas:

Naja eigentlich auch nicht nutzloser als dein ein paar Posts weiter oben nicht ganz richtig gezogene Vergleich "Kriegswaffe vs. Sportgewehr". 

Nö, dein Beitrag ist schlicht eine Dokumentation der eigenen Unkenntnis. Du nimmst das obere Prozent der behördlichen Waffenträger und vergleichst diese mit dem generischen IPSC'ler.

Vergleichst du bei beiden das obere Prozent sehen deine G36k Jockeys ganz schnell wie blutige Anfänger aus. Was ja normal ist weil der eine MinMax im sehr klaren Umfeld betreibt und die andere Gruppe im unklaren Umfeld maximal robusten Waffeneinsatz bei hoher Leistung macht.

Ganz andere Themenfelder.

Und dazu nochmals sinnfreier hier ein G36(Derivat) mit Wertigkeit versehen zu wollen durch "Assoziation", ist ja nicht so dass die WaKas nicht auch andere Waffen haben und inzwischen offiziell das AR15 "Derivat" beschafft wird.

  • Like 4
Posted (edited)
vor 46 Minuten schrieb Famas:

Naja eigentlich auch nicht nutzloser als dein ein paar Posts weiter oben nicht ganz richtig gezogene Vergleich "Kriegswaffe vs. Sportgewehr". 

 

Ach komm Famas, suchst Du verzweifelt Angriffsfläche?

Das Bild ändert sich mit den Zivilversionen bitte wie? Ausser das die ganzen HKs, einschließlich dem MR243 noch fetter und übergewichtiger wirken? 

Und sich hier wieder welche zu der Aussage versteifen, dass der Vergleich hinkt, denn das MR243 will ja eine zivile Version des G36 und kein Sportgewehr sein...

 

Ansonsten:

Niemand in diesem Faden bezweifelt dass man mit nem 243 bei IPSC Rifle mitschiessen kann. Und wenn mitschiessen alles ist was man möchte man damit auch sehr glücklich werden.

Und niemand bezweifelt das gerade bei IPSC der Schütze einen viel höheren Einfluss auf das Ergebniss hat (und ggf. Defizite der Waffe kompensieren kann oder trotz Topwaffe episch scheitern kann) wie in den den übrigen, allesamt weniger dynamisch/praktischen Disziplinen.

Schönreden muss man sich das MR243 dennoch nicht...

 

Ansonsten Jacko: 100% Zustimmung, wenn Du MinMax durch Ergebnisorientiert o.ä. ersetzt.

 

 

 

 

Edited by Bounty
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vor 36 Minuten schrieb Famas:

Die Kernaussage meines Postings bezog sich eigentlich nur darauf, dass es bei einem Hobby eigentlich hauptsächlich um Spaß und Freude gehen sollte und nicht um ein Wettrüsten, Kaputt-Tunen und nicht um wer hat den längsten, besten, lautesten... 

Spaß und Freude kann man aber auch beim Waffenbasteln haben. Mein letzten Winter selbergebauter und wirklich schön laufender (und ob der Kombination von Linkshändigkeit mit spezialisierten Sportfeatures exotisches) Karabiner holt einerseits hier und da ein paar Zehntelsekunden mehr für mich raus, die eindeutig nicht das Match entscheiden, vielleicht aber schon mal einen oder zwei Plätze, und andererseits macht er mir halt Spaß weil er meiner ist und so schön läuft. Sind doch beides legitime Aspekte des Hobbys. Genauso auch wenn man mit einem breiten Grinsen irgendwelche Teile aus der Tasche zaubert, die bei einer bestimmten Stage einen erlaubten aber vielleicht nicht ganz fairen Vorteil verschaffen--da grinsen, jedenfalls in Matches, in denen es um nichts geht und die Grenzen des Erlauben weiter gehen, auch die Mitschützen und Zuschauer. Man kann auch das andere Extrem praktizieren und mit Kostüm und einer offensichtlich total ungeeigneten Waffe aufkreuzen, und wenn man damit einen Achtungserfolg im Ergebnis erzielt, dann ist auch das eine Leistung und allseits unterhaltsam. Und man kann natürlich auch einfach in Alltagsklamotten und mit einer Alltagswaffe kommen und damit eine sehr gute Leistung abliefern.

 

Im Übrigen ist das mit dem "Längste, Besten, Lautesten" so eine Sache. Waffendesign unterliegt ja immer Zielkonflikten, denn wo es das nicht tut würden alle die überlegene Lösung verwenden. Um nur ein Beispiel anzuführen können Leute, die mit einer Flinte mit Wechselmagazinen und dann noch brutal verlängerten Magazinen aufkreuzen, auf zwei Arten sehr unterhaltsam sein. Wenn es funktioniert dadurch, daß sie eine Stage in Rekordzeit durchballern. Genausooft aber wenn es nicht funktioniert durch die Flüche und den Betrieb als sehr seltsame Repetierflinte. Wenn bei einem Wettbewerb, der sowohl Abspritz-Stages mit vielen Zielen auf sehr kurzer Entfernung zwischen engen Wänden als auch Ziele auf Hunderten Metern Entfernung hat, jemand mit einer Kanone kommt, die für einen dieser Fälle optimal ist, dann macht es Spaß, ihm dabei zuzuschauen, aber es macht dann auch Spaß, ihm zuzuschauen, wie er am anderen Extrem schwere Probleme hat. Und wenn jemand diese Zielkonflikte in neuer und innovativer Weise ein Stück weit auflöst, dann ist auch das sportlich und gut.

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Mal von den Details wie Waffengewicht und Eigenpräzision abgesehen,

für einen Einsteiger der noch nicht über einen einsetzbaren Waffenbestand verfügt stellt sich doch noch eine weiter Frage,

vor allem da auch ein gewisses Budget zur Verfügung steht:

Wo bekommt er passende sportkonforme Magazine her, und was kosten die?

Wenn ich so google, sind die HK Magazine doppelt so teuer wie AR-15 Magazine.

Sollte bei einer Neuanschaffung m.E. auch betrachtet werden.

Vor allem da man ja auch 4-5 Magazine braucht.

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