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Famas

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Alle Inhalte von Famas

  1. Also 278 ist schon brutal. Man könnte es "kaltverschweißt" nennen. Ein Bekannter hatte mal ein Aimpoint Micro auf einer Spuhr Montage mit Loctite 278 verklebt (war nix anderes da) 🤓 ...seitdem ist es da drauf. Mehrere Schlüssel abgebrochen beim Versuch das wieder zu lösen. Die Schrauben müssten rausgebohrt werden. War doof, hat er auch gelernt. Ich hab noch nie eine Anwendung gehabt (im Bereich Waffen) wo 243 nicht locker und über Jahre gereicht hätte. Wenn man's wieder lösen will hat man halt wenigstens noch eine Chance damit 😉 Zielfernrohr wurde ja schon gesagt: Sowas macht man nicht. Ich versteh nicht warum sich diese Fehlinfo immer noch hartnäckig hält.
  2. Eine Frage zum Mag-Ban, welche ich tatsächlich in diversen Fäden hier und bei Facebook nirgends bisher berücksichtigt gesehen habe: Das Magazinverbot wird ja bezogen auf die Größe des Gehäuses, nicht auf die tatsächliche Kapazität, wenn ich das richtig verstanden habe. Somit fallen jegliche Art von Begrenzungen vom Tisch. Was ist denn nun mit Waffen, die bauartbedingt ausschließlich Magazine mit einem >10-Schuss Körper aufnehmen können? Sind diese fortan nicht mehr nutzbar? Oder was passiert damit? Als Beispiel führe ich hier die bei Sportschützen doch recht verbreitete Beretta CX4 Storm an. Diese wird mit normalen Beretta 92 Magazinen betankt. Es gibt vom Hersteller explizite 10 Schuss Magazine, welche auch mit der Waffe ausgeliefert werden. Die haben aber trotzdem den gleichen Magazinkörper wie die 15 Schuss Magazine der Beretta Pistolen. Kürzere Magazinkörper sind bei dieser Waffe bauartbedingt unmöglich.
  3. Falls du damit auf die G36-Geschichte anspielst... das liegt nicht an den Läufen und um die geht es hier.
  4. Nach dem schwachsinnigen Eingangsposting dachte ich schon, der Thread ist an die digitale Jauchegrube verloren, bevor man drüber sprechen konnte. Der Welt Artikel ist tatsächlich recht interessant, vor allem zirka 1 Jahr nach dem das Problem zu existieren begann. Wie man so hört haben sich Personalien im Beschussamt Ulm verändert. Angeblich auch CIP Regularien. Aufgrund dieser beiden Faktoren sind jetzt plötzlich Probleme da, die es früher nicht gab, obwohl HK genauso fertigt wie seit Jahren. Diese Maße sind technisch als Feature zu betrachten. HK hat weder ein Sicherheits- noch ein Qualitätsproblem. Die selben Läufe funktionieren seit x Jahren in Militärgewehren rund um den Globus hunderttausendfach. Weder platzen die Läufe am laufenden Band, noch haben sie ein Präzisionsproblem -- im Gegenteil. Man kann HK vieles an Misswirtschaft etc vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie schlechte Kanonen bauen. Angeblich sollen Glock-Pistolen aus den selben Gründen nicht CIP-maßhaltig sein. Weiß da jemand was fundiertes zu?
  5. Gibt es hierfür eine Quelle? Ich schätze die werde ich bald zitieren müssen.
  6. Trotzdem ne Katastrophe! Da wird wieder mit aller Gewalt auf dem rechtschaffenden Bürger rumgeprügelt und der böse Bube lacht sich ins Fäustchen, weil dieser Schundschrieb nämlich exakt nichts bringt. Wir werden wieder viel Papier schwarz machen müssen im Kampf gegen die Windmühlen und am Ende die Kröte doch schlucken - wenn es nicht eh alles schon beschlossene Sache ist, die von 4 Abgeordneten im Eilverfahren durchgeschoben wird.
  7. Famas

    IPSC Rifle mit HK 243

    Naja eigentlich auch nicht nutzloser als dein ein paar Posts weiter oben nicht ganz richtig gezogene Vergleich "Kriegswaffe vs. Sportgewehr". Die Kernaussage meines Postings bezog sich eigentlich nur darauf, dass es bei einem Hobby eigentlich hauptsächlich um Spaß und Freude gehen sollte und nicht um ein Wettrüsten, Kaputt-Tunen und nicht um wer hat den längsten, besten, lautesten... Dabei habe ich mir den kleinen Seitenhieb erlaubt, dass einige (ok, viele) der Meinung sind, Erfolg könne man kaufen. Solang es erlaubt ist und Spaß macht... so what? Warum nicht?
  8. Famas

    IPSC Rifle mit HK 243

    Die ganze IPSC-Welt ist voll von Leuten mit 5000-Knarren und wenig Ahnung wie man damit schießt. Von daher: Sch... drauf, hab ganz viel Spaß mit dieser wunderbaren (!) Waffe und hör nicht auf das Geschwafel der Ohne-ein-10000-Euro-Gewehr-kannst-du-aber-nie-Weltmeister-werden-Fraktion. Ich kenne nen Haufen Leute die mit ihren G36k nen Großteil der typischen IPSC-Akrobaten platt machen würden. Schon allein weil eine professionelle Ausbildung und >20.000 Schuss pro Jahr mehr bringt als mit so einem Tuning-Monstrum mittelmäßig umgehen zu können. Wer Porsche kauft, ist noch lange kein Rennfahrer, oder auch: Wer schießen kann, trifft auch mit ner Glock Weil es ein Hobby ist, ist es eigentlich nur wichtig dass es dir persönlich Spaß macht - sonst eigentlich nix. Viele Grüße von mir, der ein HK243 und ein AR15 im Schrank stehen hat und an beiden ganz viel Freude hat ?
  9. Nö, meiner Einschätzung nach wird hier sehr aufwändig und fantasievoll ein Problem konstruiert, wo überhaupt keines ist. Ganz einfach: So ist es. Wenn ich Fertigkeiten wie Ziehen aus dem Holster, Bewegung mit der Waffe, schnelle Ladetätigkeiten unter künstlichem Stress, schnelles Schießen auf Ziele in unterschiedlichen Distanzen bei konstanter Treffgenauigkeit und das alles unter laufender Beachtung der Sicherheitsregeln trainiere, entspricht das Vollkommen dem Zusammenhang oder sogar direkt dem Bedürfnis umfassten Zweck. Diese Fertigkeiten zu Trainieren hilft, sich in jedem Wettkampf sportlich zu steigern (sogar bei statischen) - professionell geschult ist der Lerneffekt (bei den Preisen hoffentlich) noch deutlich höher. Warum ist das so? Ganz einfach, weil die jeweiligen Anbieter schon längst bis ans Lebensende in einem dunklen Kellerloch sitzen würden. Zumal auch Behörden bei denen ein und aus gehen und daher der Kursinhalt in diesen Kreisen bestens bekannt ist, wäre es ziemlich dumm vom Veranstalter, sich da zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Auch in Deutschland gibt Sportschießen (noch) mehr her als 10m-DSB-Luftgewehr. Allein über die IPSC-Sportordnung dürfte der Großteil der Themen dieser Kurse vom Bedürfnis abgehakt sein - wenn nicht alles.
  10. Die Kurse, nach denen hier explizit gefragt wurde, sind erstmal Weiterbildung der Grundfertigkeiten und das darf man. Weiterhin genügt ein Blick auf die jeweiligen Homepages beider genannter Anbieter, der Wortlaut direkt auf der Startseite fast identisch lautet: (Hier als Beispiel kopiert von https://www.vikingtactics.de/HunTac-Training/?language=de ) Also abgesehen davon, dass ich derartige Angebote für maßlos überteuert halte, verstehe ich die Diskussion hier nicht ganz...
  11. Ich lache immer noch! Danke dass du mir mit diesem Beitrag meinen Tag versüßt hast. Genau mein Humor
  12. Es ist ja von dieser "Ausnahmegenehmigung für Sportschützen" im Bezug auf große Magazine die Rede gewesen. Ich glaube wir dürften uns einig sein, dass das bei uns in D nichtmal ansatzweise in Betracht gezogen wird, oder? Insofern stimme ich zu, dass das 100pro eine WM-Nachtundnebel-Aktion wird. Ich tippe so auf Viertelfinale mit deutscher Beteiligung... 3 Leute + Protokollführer im BT anwesend, die das ganze 1:1 durchwinken. So wie halt üblicherweise Politik gemacht wird hierzulande.
  13. Die Tschechen hatten noch eine viel bessere Idee: Die haben das Recht auf Waffenbesitz analog zu den Amis in ihre Verfassung reingeschrieben. Da kann die EU nämlich nicht ran. Viel schlimmer ist ja, dass Waffengesetz die Innere Sicherheit betrifft welche in den Schengenverträgen explizit dem jeweiligen Staat alleinig obliegt. Ist der EU-Komission aber egal und sie macht es trotzdem. Können sie ja auch schmerzfrei, da sie sich nicht vor Wahlen fürchten müssen. Schließlich werden die nicht gewählt. Ein bisschen fragwürdig ist das ganze Konstrukt ja schon, finde ich...
  14. Mein Schwager hat ne TacOps (LDC2 nehme ich an?). Letzte Woche selbes Problem bemerkt: Treffer streuen stark. Lösung: Korn war locker nach <2000 Schuss. Sonderlich munitionsfühlig ist die LDC nach meiner Erfahrung nicht. Nur keine zu harten Zündhütschen bei selbst gestopften nehmen.
  15. SigSauer schießen doch nur dicke alte Männer, die hoffen mit ner teuren Kanone schneller zu laufen *duckundweg* Mal ganz ehrlich? Probier mal die Walther Q5 Match. Das Ding ist aber grandios. Trifft hervorragend, lässt sich super kontrollieren und ist auf dem selben Preisniveau wie CZ - aber Made in Germany Der Abzug ist der beste Striker Fire den es gibt.
  16. Erstaunlich, dass ein Paragraf herangezogen wird, der gar nicht mehr existiert. Konkret ging es mir bei meiner Anfrage genau darum: Das klassische IPSC-OPEN AR15 - bis unters Dach durchgetunt und bis auf Verschlusskopf und Lauf kein Teil mehr im Originalzustand (übertrieben gesprochen). Wenn dabei als Grundlage ein sagen wir mal Windham oder OA drin ist (eine Waffe mit Feststellungsbescheid) und durch die Umbaumaßnahmen so ungefähr sämtliche der o.g. Kriterien erfüllt sind, kann man mit Recht vom Stand gejagt werden weil die sportliche Anmutung trotz fehlen eines entsprechenden Paragrafen nicht mehr gegeben ist? Es gibt schon wirre Geschichten, wo Lüftungsöffnungen am Vorderschaft abgeklebt werden mussten, aber grundsätzlich wird doch grade bei der AR15 Spielwiese schon fröhlich herumbegastelt. Das ist eine wertvolle Info. Vielen Dank dafür. Sicher? Ich dachte nichtmal Begründungen wie "Training für Wettkämpfe im Ausland", speziell bei IPSC Rifle, ziehen um mit mehr als 10 Schuss schießen zu dürfen?
  17. @Tyr13: Auf welchem Paragrafen fußen deine Aussagen zum Anschein? Ich dachte einen entsprechenden Paragrafen gibt es nicht mehr respektive nur im Sinne von §42 WaffG? Ansonsten herzlichen Dank für die ausführliche Antwort.
  18. Hallo Gemeinde, ich möchte mal eure Meinungen einholen zu einem prekären Thema, das in meiner Umgebung (Verein, Lehrgänge etc) schon öfter diskutiert wurde. Ich konnte hierzu keinen Thread finden, falls ich ihn übersehen habe, bitte ich um Entschuldigung. Sowohl auf meinem Lehrgang zur Standaufsicht als auch von diversen Vereinskollegen wurden Behauptungen aufgestellt, an einer Schusswaffe mit Feststellungsbescheid dürfe nicht das geringste verändert werden, da dieser ansonsten ungültig wird. Laut Aussagen auf dem Standaufsichtslehrgang seien jedwede Um- und Anbauten nicht zugelassen und des Standes zu verweisen. In den Feststellungsbescheiden steht ja immer ein Satz in der Art: "Dieser Bescheid bezieht sich auf die o.g. Schusswaffe und gilt nicht für deren Modifikationen, Nachbauten etc" Hier zum Beispiel aus dem Feststellungsbescheid vom OA15: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/UnsereAufgaben/Deliktsbereiche/Waffen/Feststellungsbescheide/SchussSpielzeugwaffen/031201FbZ03-03SelbstladegewehrOa15.pdf;jsessionid=E2D86C8641EC5B92A1D6EF0913AFA2B0.live2301?__blob=publicationFile&v=1 Laut den diversen Gerüchten darf also nichtmal eine Magpul-Schulterstütze aufgeschoben werden, geschweige denn ein VFG montiert oder gar ein anderer Handschutz? Damit würde der Feststellungsbescheid ungültig, damit schlussfolgernd auch die Zulassung zum sportlichen Schießen, damit die Daseinsberechtigung auf dem Stand und der Besitz und überhaupt und Fegefeuer... Bekanntlicherweise sind gerade die AR15 Plattformen ja Spielwiesen für Modifikationen aller Art die man ja auch ständig überall sieht auf den Ständen. Falls das Gerücht stimmt, wären diese allesamt illegal und vom sportlichen Schießen ausgenommen? Oder bezieht sich "Modifikation" hier auf wesentliche Teile? Schließlich handelt es sich bei den angesprochenen An- und Umbauten allesamt um frei verkäufliche Teile, welche die Funktion nicht verändern, warum sollte man die nicht anbauen dürfen? Und selbst wenn: Sportabzüge von Geissele, Timney usw sind ja auch eher die Regel als die Ausnahme. Die sinnwidrigste Aussage hierzu war, dass man einen Sportabzug verbauen dürfe, eine andere Schulterstütze jedoch nicht, da die Waffe dann nicht mehr aussähe wie im Feststellungsbescheid. Mel ehrlich, sowas ist doch Schmarren oder? Was bedeutet also für das BKA "Modifikation"? Nach meinem Verständnis ist doch die Funktion ausschlaggebend und nicht die Optik. Solang ich also an den wesentlichen Teilen nichts verändere, kann ich ansonsten machen, was ich will, oder verstehe ich das falsch?
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