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IGNORED

Coopers Regeln verletzt - Gast in SV angeschossen


BigMamma

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vor 19 Minuten schrieb Mateusz:

Ein letztes Mal. Es ging um IPSC

Hier gehts aber nicht im IPSiC sondern um einen D****n, der durch eine Scheibe einem anderen Typ in den Ranzen geschossen hat... und das in Richtung 180° zum Kugelfang... Das Hammer down vorm dem weg stecken... hat hiermit aber gar nichts zu tun... zumal, was machst du in einem Revolver-Match... da gibts nichts zu entspannen... was jetzt ?

Bearbeitet von BigMamma
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vor 1 Minute schrieb BigMamma:

Hier gehts aber nicht im IPSiC sondern um einen D****n, der durch eine Scheibe einem anderen Typ in den Ranzen geschossen hat... und das in Richtung 180° zum Kugelfang... Das Hammer down vorm dem weg stecken... hat hiermit aber gar nichts zu tun... zumal, was machst du in einem Revolver-Match... da gibts nichts zu entspannen... was jetzt ?

Am Anfang sicherllich nicht. Ab Seite 2 schon.

 

Eingebracht von MWE

 

Breitgetreten von Waffenträgern die nur ihre eigene Welt sehen.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb German:

[...] Hauptsache, man muss sich nicht mit 4 einfachsten und elementaren Regeln abgeben, die vielleicht sogar unkompliziert zu verinnerlichen wären...

Das behauptet doch gar keiner, im Gegenteil, ich sagte ja bereits, es sollte selbstverständlich sein.

Meine Frau und ich teilen uns den Waffenschrank und zum Teil auch die Waffen.

Obwohl sie sich sicher sein kann, dass ich nie eine geladene Waffe weglegen würde, macht sie dennoch jedesmal eine Sicherheitsüberprüfung.

Braucht sie ja nicht, wenn man rule #1 beachtet.

Macht sie aber trotzdem (genau wie ich auch) und ich sehe nichts verwerfliches darin.

Und dennoch wird sie die sicher ungeladene Waffe niemals auf mich oder andere richten, das ist selbstverständlich und so bringen wir es unseren Kindern bei, seitdem die sich dafür interessieren.

Ok, dass sie die Waffe nie auf mich richten wird, kann ich natürlich nicht ausschließen, aber das wäre dann wieder konform zu rule #2.

Ich sehe einfach nicht, wie die zusätzliche Sicherheitsüberprüfung Coopers Regeln aushebeln soll.

 

vor 30 Minuten schrieb joker_ch:

[...] Der letzte der mir 30cm neben die Füsse geschossen hat, war auch der Überzeugung das sein Stg entladen war, obwohl wir ein einer Übung waren wo man 24/24 die Waffe unterladen mit sich trug. Und der Grund war einfach, weil er  gerade aus der Off Schule gekommen war wo man die gedrillt hatte ausserhalb des Schiessplatzes eine ungeladene Waffe zu haben. [...]

Das ist doch die Krux, über die hier diskutiert wird.

Du erklärst doch bei jeder Gelegenheit, wie sicher der Umgang mit Waffen in der Schweizer Armee geworden ist, seit Coopers Regeln unterrichtet werden.

Ich gehe mal davon aus, dass dieser Offz.-Anwärter die Regeln auch schon kannte, wenn man ihn den ganzen Tag mit einer geladenen Waffe rumlaufen lässt.

Die Einhaltung der Regeln hätte das verhindern können.

Hätte, hat sie aber nicht, da sie nicht eingehalten wurde.

Und nun?

 

Bitte verstehe mich richtig:

Mir ist es schei$$egal, ob ein Soldat mit der geladenen Waffe irgendwo hingeht.

Der kann damit meinetwegen ins Offz.-Heim Pommes essen gehen.

Wenn er sie vorher entlädt, auch gut.

Aber Coopers Regeln wie eine Monstranz vor sich hertragen und anbeten, bringt alleine nichts.

Man muss den Leuten beibringen, ihren Verstand nicht auszuschalten.

Was hat der Dir vor die Füße zu schiessen?

Es ist eine absolute, unverhandelbare Selbstverständlichkeit, sowas nicht zu tun, egal, ob man Cooper kennt, oder nicht.

Das muss auch selbstverständlich sein, wenn man gerade eine absolut auszehrende 48 Stunden Übung hinter sich hatte.

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vor 26 Minuten schrieb fa.454:

Obwohl sie sich sicher sein kann, dass ich nie eine geladene Waffe weglegen würde, macht sie dennoch jedesmal eine Sicherheitsüberprüfung.

Braucht sie ja nicht, wenn man rule #1 beachtet.

Doch, auch dann. Natürlich kann man geladene Waffen in einen Schrank legen, auch in allerlei Konfigurationen (unterladen, in der Kammer, usw.). Wenn man das tut, dann in der Regel um die Waffe verwendungsfähig zu haben. Da ist es dann auch eher schlecht, wenn's Bumm machen sollte und stattdessen Klick oder gar nichts kommt.

 

Und auch wenn man sich den Schrank nicht teilt: Bei einer zuvor weggelegten und dann wieder zur Hand genommenen Waffe ist es eigentlich immer sinnvoll, sich vom Ladezustand neu zu überzeugen. Der Zeitaufwand ist vernachlässigbar.

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vor 22 Minuten schrieb Proud NRA Member:

[...] Natürlich kann man geladene Waffen in einen Schrank legen, auch in allerlei Konfigurationen (unterladen, in der Kammer, usw.). [...]

Selbstverständlich, nur nicht als Jäger oder Sportschütze in Deutschland.

Da ist das mit dem Verlust der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit bewehrt.

Deswegen würde ich das nicht machen.

 

Aber nach rule #1 ist es überflüssig, da man die Waffe ja eh als geladen betrachtet.

Das ist so auch richtig und funktioniert.

Trotzdem handhaben wir es eben zusätzlich und ich sehe darin keinen Sicherheitsverlust.

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vor 4 Stunden schrieb Mateusz:

Breitgetreten von Waffenträgern die nur ihre eigene Welt sehen.

Ähm... die, die Du hier als Waffenträger titulierst (das ist zwar eigentlich vollkommen irrelevant, aber man sieht schon an dieser Trennung, wo der Fehler liegt) sind eben die, die einheitliche, universelle Sicherheitsregeln befürworten, die überall anwendbar sind.

 

Du bist der, der nur "seine eigene Welt" sieht und für diese andere Sicherheitsregeln definiert als für andere "Welten".

 

Nur, um das nochmal klarzustellen.

 

"Uns" geht es eben darum, da keinerlei Unterschiede zu machen und einen universellen, sicheren Umgang ohne unnötige Sicherheitsrisiken mit der kleinstmöglichen und damit überschaubarsten Zahl an Regeln zu erreichen.

 

vor 4 Stunden schrieb fa.454:

Braucht sie ja nicht, wenn man rule #1 beachtet.

Macht sie aber trotzdem (genau wie ich auch) und ich sehe nichts verwerfliches darin.

Coopers #1 und eine persönliche Sicherheitskontrolle haben nichts miteinander zu tun.

Den tatsächlichen Ladezustand seiner Waffe jederzeit zu kennen ist das eine, nach #1 mit der Waffe umzugehen ist das andere.

 

vor 4 Stunden schrieb fa.454:

Ich sehe einfach nicht, wie die zusätzliche Sicherheitsüberprüfung Coopers Regeln aushebeln soll.

Zu Letzterem gehört eben auch, die Waffe als Regel nicht leer abzuschlagen, wenn es keine technischen Gründe dafür gibt.

 

Mache ich jetzt das Leerabschlagen zum Teil meiner "Sicherheits"überprüfung, bringe ich den Leuten eben den systematischen Bruch von Regel #3 bei, der die Redundanz der ganz bewusst so wie sie sind formulierten 4 Regeln aufweicht (eben bei Fehlern im Entlade-Ablauf) und irgendwann Unfälle verursachen kann. Wie im hier diskutierten Fall.

 

Wie weit das in die Köpfe eindringt, sieht man wieder wunderbar an der hiesigen Diskussion, in der wir jetzt schon wieder stundenlang über diesen Punkt kabbeln.

 

Und in 1-2 Wochen diskutieren wir dann wieder drüber, dass der deutsche Waffenbesitzer doch problemlos in der Lage sei, Schusswaffen zur Selbstverteidigung zu führen und dass das Bedürfnisprinzip abgeschafft gehört ("eigene Welten" und so), während hier mit stolzgeschwellter Brust nicht über den eigenen Tellerrand hinausgeschaut werden kann, und denen die es besser wissen aber fälschlicherweise vorgeworfen wird, dass sie "nur ihre eigene Welt sehen".

 

Ich behalte ja gerne Recht, aber in den absichtlich provokant geführten Diskussionen zu diesem Thema wäre es mir durchaus lieb, eines besseren belehrt zu werden. Leider ist das nie der Fall und meine Einstellung zu dem Thema bestätigt sich immer wieder. Vielleicht versteht Joker so nach und nach, warum sie so ist, wie sie ist. Auch wenn's schade drum ist...

 

 

Noch einmal zum Abschluss:

 

Das Bedienen des Abzugs ist keine "Sicherheits"überprüfung und auch nicht Teil einer solchen.

Soetwas darf nicht im Kopf gespeichert werden.

 

Leider sieht die Realität anders aus.

Bearbeitet von German
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vor 2 Minuten schrieb German:

Mache ich jetzt das Leerabschlagen zum Teil meiner "Sicherheits"überprüfung, bringe ich den Leuten eben den systematischen Bruch von Regel #3 bei, der irgendwann die Redundanz der ganz bewusst so wie sie sind formulierten 4 Regeln aufweicht (eben bei Fehlern im Entlade-Ablauf) und Unfälle verursachen kann. Wie im hier diskutierten Fall.

Also immerhin, soweit ich weiß (ich konnte allerdings auf die Schnelle keine alten Regeln finden), war seit dem Anfang von IPSC 1974 die cold range und das leere Abschlagen üblich. Und da war kein anderer als der gute Obrist Cooper maßgeblich am Regelwerk beteiligt. Der gute Mann hat auch zu jedem beliebigen Thema kein Blatt vor den Mund genommen und war Ehrenpräsident bis 1994. Er hat sich sehr deutlich darüber aufgeregt, daß aus seinem Wettbewerb ein Spiel wurde--aber gut, das passiert halt, wenn man anfängt, Sieger zu küren. Mir ist absolut keinerlei Überlieferung bekannt, daß er sich über das leere Abschlagen aufgeregt hätte. Das spricht jedenfalls schonmal dagegen, daß die Regel #3 so gemeint war, daß man nicht dem Abzug betätigen dürfe wenn leer ist. Vielmehr ist Regel #3 wohl authentisch, und meines Erachtens sinnvoll, halt so zu verstehen, daß man den Abzug nur dann betätigen darf, wenn man es OK (na, DQ ist auch nicht schön, aber Du weißt, was ich meine) fände, wenn dann ein Schuß rausginge, also wenn die Waffe auf ein geeignete Ziel zeigt. Sonst könnte man ja z.B. auch nicht Trockenüben ohne hundertfach gegen die Regel zu verstoßen. Dich für Deine Position hier auf die Cooper'schen Regeln in ihrer originalen Auslegung zu berufen könnte von daher schwierig werden.

 

Das Problem im hier diskutierten Fall dürfte nicht die Regel des leeren Abschlagens in gewissen Disziplinen sein, sondern die gleichzeitige Mißachtung der ersten drei Cooper'schen Regeln, die man selbstverständlich auch beim leeren Abschlagen einwandfrei einhalten kann und muß. Zur Erinnerung, die Regel #3 lautet im Original:

Zitat

Keep your finger off the trigger till your sights are on the target.

Es ist nirgendwo erwähnt, daß man tatsächlich schießen wollen muß und das nicht auch beliebig oft leer machen kann, was ja vielfach technisch notwendig und auch zu Übungszwecken oft gar keine schlechte Idee ist.

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vor 1 Minute schrieb Proud NRA Member:

Dich für Deine Position hier auf die Cooper'schen Regeln in ihrer originalen Auslegung zu berufen könnte von daher schwierig werden.

Ich berufe mich auch nicht auf irgendwelche Dinge in der Vergangenheit. 

Ich berufe mich auf elementare Sicherheitsregeln und ihre richtige Interpretation.

 

Dazu braucht es keinen Geschichtsunterricht, denn selbst in den letzten Jahrzehnten hat sich da noch etwas getan. Heute würde man auch nicht mehr im Weaver-Stance rumstehen, wie Cooper auf dem Bild weiter oben noch zu sehen ist, genauso wie der 1911er in seinen Händen veraltete Technik ist...

 

Erst wird hier von manchen vorgeworfen, Cooper würde wie ein heiliger Gral oder eine Gottheit vor sich hergetragen, dann wird aber beim Versuch des Apologetismus für Schiessstandballett auf der fernen Vergangenheit und Anekdotischem aus seinem Munde rumgepocht, ohne auf die eigentlichen und wesentlichen Kerninhalte der Regeln Bezug zu nehmen. :unknw:

Was Cooper hier und Cooper da mal anderweitig von sich gegeben hat, ist (für mich) vollkommen irrelevant. Welcher Name da dahintersteht ist mir auch recht schnuppe. Zumindest mir geht es um die Universalität und Einfachheit von vier Sicherheitsregeln, die er "zufällig" als Erster prägnant zusammengefasst und mit entsprechender Reichweite "beworben" hat. 

 

 

vor 6 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Sonst könnte man ja z.B. auch nicht Trockenüben ohne hundertfach gegen die Regel zu verstoßen.

Dabei "schlägt" man aber auch nicht "leer ab", sondern schiesst unter Einhaltung aller vier Sicherheitsregeln.

 

Hier geht es hingegen um vermeintliche "Sicherheits"überprüfungen, die keine sind.

 

Das ist der gravierende Unterschied, den offenbar auch Du nicht verstehst.

 

 

vor 10 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Vielmehr ist Regel #3 wohl authentisch, und meines Erachtens sinnvoll, halt so zu verstehen, daß man den Abzug nur dann betätigen darf, wenn man es OK (na, DQ ist auch nicht schön, aber Du weißt, was ich meine) fände, wenn dann ein Schuß rausginge, also wenn die Waffe auf ein geeignete Ziel zeigt.

Das ist zwar grundsätzlich nicht falsch, geht aber eben bei den sogenannten "Sicherheits"überprüfungen beim IPSC in die vollkommen falsche Richtung und züchtet ein potentielles Fehlverhalten beim Waffenumgang ausserhalb von Schiessständen heran. Darum geht es hier.

 

Dass das so ist, lässt sich durch einen einfachen Vergleich der üblichen Schiesshaltung beim Wettkampf ansich und der "Schiesshaltung" beim leer Abschlagen / Hammer Down erkennen - denn die dürften sich bei richtiger Anwendung nicht wirklich unterscheiden. Und da sind wir wieder beim gravierenden Unterschied, den ich im vorherigen Absatz gemeint habe.

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vor 3 Minuten schrieb German:

Dass das so ist, lässt sich durch einen einfachen Vergleich der üblichen Schiesshaltung beim Wettkampf ansich und der "Schiesshaltung" beim leer Abschlagen / Hammer Down erkennen - denn die dürften sich bei richtiger Anwendung nicht wirklich unterscheiden. Und da sind wir wieder beim gravierenden Unterschied, den ich im vorherigen Absatz gemeint habe.

Der Griff sollte halt so sein, daß man die Waffe (ob sie jetzt bumm macht oder peng) sicher unter Kontrolle hat. Es wird ja bei IPSC auch einhändig mit der starken und der schwachen Hand geschossen, und man ist wenn die Stage fertig ist nicht unter Zeitdruck.

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Am 13.10.2018 um 15:54 schrieb GunsRus:

Was anderes zum Thema:

Ist die Standaufsicht nicht grundsätzlich verpflichtet sich vom Ladezustand der Waffe zu überzeugen bevor der Schütze seinen Stand verlässt?

Da sind wir wieder beim Unterschied zwischen grundsätzlichen Sicherheitsregeln und weiteren zusätzlichen lokalen oder organisatorischen Bestimmungen.

 

Was soll denn der BOS'ler sagen der nach der Runde DSU K17 Training seine Dienstmagazine einlegt und fertig holstert und geht?

Dieses ganze Verpackungszinnober ist ein lokales Phänomen der deutschen Sportschützenschaft*. 

 

* auch in der Jägerschaft ist es nicht unbekannt, natürlich UVV und WaffG Konform durch Reviernähe/Nachbarschaft zum Stand, mit der LW über der Schulter ein- und auszutrudeln. Wobei es tatsächlich nicht unrealistisch erscheint dass irgendwann jemand denkt es wäre sicherer den 6.3er der DJV Standregeln für LW analog zu KW restriktiver zu gestalten, was z.T. zum hirnrissigen Zinnober führen kann das Jäger aus dem Revier die Waffe am Stand aus dem Holster für den 50m Fußweg "einpacken" müssen.

Bearbeitet von Jacko5000
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vor 12 Stunden schrieb fa.454:

Das ist doch die Krux, über die hier diskutiert wird.

Du erklärst doch bei jeder Gelegenheit, wie sicher der Umgang mit Waffen in der Schweizer Armee geworden ist, seit Coopers Regeln unterrichtet werden.

Ich gehe mal davon aus, dass dieser Offz.-Anwärter die Regeln auch schon kannte, wenn man ihn den ganzen Tag mit einer geladenen Waffe rumlaufen lässt.

Die Einhaltung der Regeln hätte das verhindern können.

Hätte, hat sie aber nicht, da sie nicht eingehalten wurde.

Und nun?

 

Wenn du auch gelesen hättest was ich geschrieben habe wüsste das ich geschrieben habe, Tote gibt es keine mehr aber ungewollte Schussabgaben immer noch. Besser wäre dass es auch diese nicht gibt aber nach 20 Jahren kann man sagen man schafft es nicht jede Idiotie aus dem Weg zu räumen.

 

In dem speziellen Fall, war es so wir hatten unterladene Waffen ausser der Schiessbahn. Und unser Gruppe hatte seine Waffen gesäubert (im Wald), vorher natürlich eine PSK, zusammengebaut und eine Funktionskontrolle gemacht, die darin besteht das man den Abzug in HA und VA leer ausprobiert (Waffe natürlich in einer sichere Richtung). Der frische Off, hatte seine Waffe schon vorher sauber gemacht und kannte nicht diese Funktionskontrolle. Was macht er laden abdrücken----> bumm. Einfach vergessen das er eine unterladene Waffe hatte und wir gerade eine ungeladen.

Wichtig war aber das jeder als er auf den Abzug f^gedrückt hat die Waffe in eine sichere Richtung hatte, in diesen Fall Richtung  Boden.

Das Beispiel zeigt wie schnell man dazu übergehen kann zu meinen seine Waffe ist leer wenn es eben nicht der Fall ist.

 

Und wenn man es genau nimmt hat der Off die 4 Regelnrichtig angewendet, genau deswegen ist auch nichts passiert.

 

Und genau aus diesem Grund passieren Unfälle, genau aus diesem Grund gibt es die redundanten 4 Regeln, und genau aus diesem Grund bringt zusätzlicher Zinober keine zusätzliche Sicherheit.

 

Hätte der Typ dem der Unfall passiert ist wenigsten eine der ersten 3 Cooper Regeln angewendet wäre nichts passiert ausser ein Schrecken.

 

Noch eine Sache ein PSK ist nur dafür da um die Waffe in den Zustand zu bringen den man will, denn eine Waffe die im Kampf ungeladen ist, ist nämlich auch gefährlich. Sprich die PSK verbessert und ersetzt nicht die 4 Regeln.

Bearbeitet von joker_ch
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Jein,

nicht wirklich zur Herstellung der "Sicherheit", da dafür im Patronenlager keine klassisch funktionierende Patrone sein muss (Pufferpatronen, Fähnchen- und Bändchenträger etc. sind da etwas anderes). Die Auslösung über den Abzug sorgt nur für das "Ablassen" der im Auslösemechanismus gespeicherten Federenergie. Bei einer elektronischen Schußauslösung (vgl. Voere) entspräch das dann wohl der Entnahme bzw. dem Abschalten der Baterrie für die Auslöseeinrichtung.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 15 Stunden schrieb Proud NRA Member:

...

Es ist nirgendwo erwähnt, daß man tatsächlich schießen wollen muß und das nicht auch beliebig oft leer machen kann, was ja vielfach technisch notwendig und auch zu Übungszwecken oft gar keine schlechte Idee ist.

Muss man aber eben auch verstehen wollen... halte ich die Knifte auf das Ziel (wie das im IPSiC und PPC, PP1, NPA usw üblich ist) und drücke bewusst ab, hat das alles nichts mit reflexartigem entspannen in irgendeine Richtung durch blöde Sportschützen zu tun... Ich frage mich immer, warum es so was in öffentlichen Gebäuden zB in CZ gibt... die Bullen scheinen also auch nur blöde Sportschützen zu sein...

 

Vybijeci_zarizeni.jpg

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vor einer Stunde schrieb BigMamma:

Muss man aber eben auch verstehen wollen... halte ich die Knifte auf das Ziel (wie das im IPSiC und PPC, PP1, NPA usw üblich ist) und drücke bewusst ab, hat das alles nichts mit reflexartigem entspannen in irgendeine Richtung durch blöde Sportschützen zu tun... Ich frage mich immer, warum es so was in öffentlichen Gebäuden zB in CZ gibt... die Bullen scheinen also auch nur blöde Sportschützen zu sein...

 

Vybijeci_zarizeni.jpg

 

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vor 6 Stunden schrieb 6/373:

Wenn man mal darüber wirklich nachdenkt, ist das Abschlagen der Waffe zu Herstellung der Sicherheit einerseits und andererseits die bewusste Schussabgabe über ein und denselben Hebel (Abzug) ein Widerspruch.

Konstruktionsbedingt geht es aber bei einigen Waffen gar nicht anders. Meine 9mm kann ich mit der Sicherung entspannen, die 1911er nicht...............ich hoffe ich werde den Unterschied im Fall der Fälle nie verwechseln :mp5:

Bearbeitet von PetMan
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vor 7 Minuten schrieb joker_ch:

Nur Dummies schaffen nicht eine Waffe zu entladen ohne in den Boden zu schiessen.

Also so wie bei euch, wo man dir dann 30 cm vor die Füße schießt, meinst du so ? Du sollst mein entladen ja auch nicht in den Boden schießen, sondern den Knallstock da nei halten, damit du eben nicht in den Boden schießt... 

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vor 24 Minuten schrieb powertube:

Was für ein Hecht!

Zumindest weiß er beim IPSC über was er spricht/schreibt. Ich denke das und nichts anderes wollte er damit schreiben. Als "Angeber " ist er mir hier jedenfalls noch nicht aufgefallen.

 

Der Sinn Abzüge nur zu betätigen wenn es bumm machen soll erschliesst sich mir auch nicht. Ich schlage alle meine Waffen nach dem Schiessen und der Sicherheitsüberprüfung Richtung Kugelfang ab. Auch die, die ich per Sicherung entspannen könnte. Ich kenne das gar nicht anders. Wurde in der BW so gehandhabt beim Schiessen ( in eine sichere Richtung  . Hat 1984 mal dazu geführt das ich als Wachhabender mit einem G3 in den Sandkasten geschossen habe ).Ich mache das auf dem Schiesstand so. Hat mir mein Vater, Jäger, auch mal so beigebracht in sehr jungen Jahren. Sicherer Richtung, Kugelfang, alles ok. Waffe wegpacken und es macht Bumm, Fehler gemacht. Die beste Sicherung ist immer noch der Verstand. 

Alles nur meine Meinung, die natürlich wie immer keiner teilen muss.

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vor 9 Stunden schrieb joker_ch:

[...] Sprich die PSK verbessert und ersetzt nicht die 4 Regeln.

Ach, joker, ich bin da auf Deiner Seite.

Ich habe schon verstanden.

Aber die radikalorthodoxen behaupten ja, damit verwässerst Du DAS WORT.

Nur DIE VIER REGELN bringen die Erlösung und alles andere ist ein SAKRILEG.

Unabhängig, ob Cooper selbst seine Regeln nur als universelle Basis angesehen hat, und nicht als einzig seligmachend.

Und natürlich mache ich auch eine Sicherheitsüberprüfung, wenn ich eine Waffe übernehme.

 

Ich hatte auch schon zwei "Situationen".

Einmal mit Schussabgabe und einmal hat einer Zielübungen auf meinen Rücken gemacht.

Der hatte auch noch die Unverschämtheit, mir zu sagen, ich solle mich nicht so anstellen, die Waffe sei doch nicht geladen.

War sie aber doch, als er es beweisen wollte.

Darauf habe ich ziemlich unentspannt reagiert und ihm ein spontanes Angebot gemacht, dass er nicht annehmen wollte und daher lieber gleich seine Sachen packte.

Waren übrigens keine Sportschützen ...

 

Was ich sagen will, ich habe recht exakte Vorstellungen von einer sicheren Richtung, nicht nur auf dem Stand.

Die erwarte ich ohne Abstriche von anderen, sonst endet die Veranstaltung mit mir.

Es gibt wenig Personen, die an mir vorbei schiessen dürfen.

Und dreissig Zentimeter vor Deinen Füßen finde ich, nun, etwas knapp.

Ich weiß nicht, ob ich da entspannt reagiert hätte.

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