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IGNORED

Wie erlange ich die wbk für faustfeuerwaffen


Karl3784

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vor 4 Stunden schrieb ChrisH:

Ich finde ...  Ich kenne ...  Wie willst du die aussortieren? ...

Da haben wir es wieder... ICH bin ganz toll zuverlässig und toll und deswegen ist das auch ganz gut, das ich da so privilegiert bin, aber die anderen, da sind alles Verbrecher und Killer und Ganoven, die nur noch nicht erwischt wurden... wie wäre es mit gar nichts sortieren, solange der die Dinger nur haben will, was juckt es dich und mich und uns alle ? 

 

Und wieder sage ich es: Der größte Feind des dt. LWB ist der dt. LWB. Diese Einstellung ist auch ein Grund für die jetzige Situation.

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vor 3 Stunden schrieb Harry Callahan:

... Bei 18 jährigen Polizisten mit 100 Schuss Training ist das natürlich ganz anders.

Die haben ja auch die Besondere Mütze, nur die macht aus absoluten Nobodys über nach dann Supermänner...

Bearbeitet von BigMamma
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vor 14 Stunden schrieb Tyr13:

Mit den verbotenen Waffen sind Waffen weiter eingeschränkt, Five-Seven, PSM, kurze Pumpen.

Wenn Du Dich durch diese Verbote zu sehr eingeschränkt fühlst, musst Du halt dahin wo Dir mehr Freiraum geboten wird.

 

Im Übrigen bleibe ich dabei, dass hier wohl mehr Einschränkungen von Vereinen und Veranstaltern kommen würde, wären diesen Waffen zulässig. Für sowas gibt es kaum Infrastruktur und kaum Stände die sowas zuließen.

 

Nimm einfach mal das Long Range Schießen, es gibt bundesweit kaum Angebote an Bahnen. Nur ein kleiner Kreis hat Zugang und die Beschränkungen haben nicht das Gerigste mit dem WaffG zu tun. Ähnlich aber nicht ganz so wenig ist es bei den "Äktsch-Disziplinen" (Du bist da sicher bewanderter als ich) es gibt kein flächendeckendes Angebot. Für Flinte (Trap und Skeet) muss man weit fahren. GK-Kurzwaffe - nicht bei uns. Und so geht das weiter bis Du bei LG und LP landest, für die es nahezu in jedem Dorf einen Verein und ein Angebot gibt.

 

Der größte Feind des Sportschützen ist der Scheinsportschütze, der versucht mit gehäucheltem Interesse am Sport das Bedürfnisprinzip zu umgehen. Du findest das gut und legitim, ich finde das schlecht, illegitim und schädlich. Scheinsportschützen nicht zu unterstützen finde ich hingegen gut.

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vor 29 Minuten schrieb Bautz:

Der größte Feind des Sportschützen ist der Scheinsportschütze, der versucht mit gehäucheltem Interesse am Sport das Bedürfnisprinzip zu umgehen. Du findest das gut und legitim, ich finde das schlecht, illegitim und schädlich. Scheinsportschützen nicht zu unterstützen finde ich hingegen gut.

An der Tür links liegen die Fleißkärtchen, nimm gleich 10 davon...

 

Was an besonderem Stand braucht man denn für so eine Mini-Patrone wie die 5.7x28 ?

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vor 1 Stunde schrieb BigMamma:

 Der größte Feind des dt. LWB ist der dt. LWB. Diese Einstellung ist auch ein Grund für die jetzige Situation.

Die Mehrheit in diesem Thema schreibt vernünftig im Sinne von Freiheit und Art. 2 GG (s. die beiden ersten Zitate in meiner Auto-Signatur). Das macht mir Hoffnung.

Bearbeitet von mwe
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vor 8 Stunden schrieb ChrisH:

... Wie willst du die aussortieren? ...

So wie jetzt auch - Zuverlässigkeit (§5) und perönliche Eignung (§6) - wobei das Gewuchere auf beweisbare Gefährdungen zurückgestuzt werden sollte.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 4 Stunden schrieb BigMamma:

Da haben wir es wieder... ICH bin ganz toll zuverlässig und toll und deswegen ist das auch ganz gut, das ich da so privilegiert bin

Was ist mein Privileg? Dass ich es geschafft habe, keinen Eintrag im Führungszeugnis zu haben und 12 Monate im Schützenverein zu sein? Oookay...

Zitat

aber die anderen, da sind alles Verbrecher und Killer und Ganoven, die nur noch nicht erwischt wurden...

"Alles" hast du gesagt. Ich sage der Anteil daran ist größer als 0.

Zitat

wie wäre es mit gar nichts sortieren, solange der die Dinger nur haben will, was juckt es dich und mich und uns alle ? 

"Nur haben" juckt mich nicht. "Benutzen" ist mein Problem.

 

Und die Konsequenz, wenn wirklich die Restriktionen gelockert würden und dann was passiert, ist auch klar. Sicher kehrt man dann nicht zum status quo ante zurück.

 

Ich sage nicht, dass ich mit der Situation zufrieden bin. Ich sage nur, dass alles zwei Seiten hat und man hier dazu neigt, nur die eine zu sehen. Genauso wie die Waffengegner nur die andere Seite sehen.

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vor 41 Minuten schrieb Mausebaer:

So wie jetzt auch - Zuverlässigkeit (§5) und perönliche Eignung (§6) - wobei das Gewuchere auf beweisbare Gefährdungen zurückgestuzt werden sollte.

Wenn das funktioniert, bin ich dabei. Wenn es nicht funktioniert, sind wir alle unsere Waffen los.

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vor 14 Minuten schrieb ChrisH:

Was ist mein Privileg? Dass ich es geschafft habe, keinen Eintrag im Führungszeugnis zu haben und 12 Monate im Schützenverein zu sein? Oookay...

"Alles" hast du gesagt. Ich sage der Anteil daran ist größer als 0.

"Nur haben" juckt mich nicht. "Benutzen" ist mein Problem.

 

Und die Konsequenz, wenn wirklich die Restriktionen gelockert würden und dann was passiert, ist auch klar. Sicher kehrt man dann nicht zum status quo ante zurück.

 

Ich sage nicht, dass ich mit der Situation zufrieden bin. Ich sage nur, dass alles zwei Seiten hat und man hier dazu neigt, nur die eine zu sehen. Genauso wie die Waffengegner nur die andere Seite sehen.

 

Der Anteil derer, die zuerst unauffällig, anständig, und somit waffenrechtlich zuverlässig und persönlich geeignet sind, dann auf einem der möglichen Wege auch noch ein Bedürfnis vorweisen können, und Waffen erwerben, und später mal etwas anstellen, an der Gesamtheit der Waffenbesitzer in Deutschland ist auch größer 0.

Wir alle benutzen unsere Waffen, die einen mehr, die anderen weniger, die Sammler vermutlich am wenigsten. Wenn jemand aufgrund von "Habenwill" eine Waffe kaufen kann, mit allen Voraussetzungen wie jetzt, nur ohne Bedürfnis, und damit einmal im Jahr auf den Stand geht, um eine Schachtel Munition zu verschießen, was ist daran schlecht? Nur weil man ein Bedürfnis nachweisen kann, ist man doch nicht zuverlässiger.

Hilf mir mal, wie das deiner Ansicht nach aussehen würde oder könnte, wenn die Voraussetzung des Bedürfnisses wegfallen würde, so wie in einigen unserer Nachbarländer?

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vor 31 Minuten schrieb Thomas St.:

Wenn jemand aufgrund von "Habenwill" eine Waffe kaufen kann, mit allen Voraussetzungen wie jetzt, nur ohne Bedürfnis, und damit einmal im Jahr auf den Stand geht, um eine Schachtel Munition zu verschießen, was ist daran schlecht?

Nichts. Und ich habe auch nie etwas anderes behauptet.

Zitat

Nur weil man ein Bedürfnis nachweisen kann, ist man doch nicht zuverlässiger.

Man hat zumindest langfristiges Interesse bewiesen (bei Sportschützen) oder sonst was dafür getan (bei Jägern) und ist durch irgendeine Art von Peer Review gelaufen. Ich würde das schon unter "zuverlässiger" subsumieren.

Zitat

Hilf mir mal, wie das deiner Ansicht nach aussehen würde oder könnte, wenn die Voraussetzung des Bedürfnisses wegfallen würde, so wie in einigen unserer Nachbarländer?

Ich weiß es nicht. Ich fürchte nur, es würde schlechter ausgehen als die Optimisten hier annehmen.

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Sagen wir mal, ein Neumitglied erscheint in den 12 Monaten 20 mal 1 Stunde im Verein, und macht einen friedlichen Eindruck. Kann das jemand vortäuschen? Ich denke ja.

Wer im Verein soll sich darum kümmern, hinter eine eventuelle Fassade zu schauen?

Und dann nehmen wir an, es gibt gleich einen Schwung Neumitglieder...

Sind schon mal welche in dieser Zeit in dieser Hinsicht negativ aufgefallen, dass ein Verein sie erfolgreich an die Luft gesetzt hat?

 

Das "langfristige Interesse zeigen" ist praktisch das, womit man sich das "Privileg" verdient.

Mehr ist das nicht.

 

Oder prüft ein Jägerkurs in 3 Wochen den Prüfling auf charakterliche Eignung zum Besitz von Waffen?

Das möchte ich bezweifeln.

Das funktioniert bisher über die eigentlich neutralen Mechanismen Zuverlässigkeit und persönliche Eignung.

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vor 16 Minuten schrieb ChrisH:

Überschätze ich die 12 Monate im Schützenverein so sehr?

Ja.

Das ist ein allgemeines Hinderniss, nicht unähnlich der Prüfung nach §6 Abs. 3 WaffG, und sagt nichts über Zuverlässigkeit oder persönliche Eignung aus.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 1 Stunde schrieb Thomas St.:

Sagen wir mal, ein Neumitglied erscheint in den 12 Monaten 20 mal 1 Stunde im Verein, und macht einen friedlichen Eindruck. Kann das jemand vortäuschen? Ich denke ja.

Natürlich. Aber die Hürde ist halt höher, als wenn der SB nur in die Akten schaut.

Zitat

Sind schon mal welche in dieser Zeit in dieser Hinsicht negativ aufgefallen, dass ein Verein sie erfolgreich an die Luft gesetzt hat?

Bei uns? Ja.

Zitat

Das "langfristige Interesse zeigen" ist praktisch das, womit man sich das "Privileg" verdient.

Mehr ist das nicht.

Und deswegen kann man es einfach weglassen?

Zitat

Oder prüft ein Jägerkurs in 3 Wochen den Prüfling auf charakterliche Eignung zum Besitz von Waffen?

Weiß nicht, das ist eine andere Bande.

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Ob regelmäßiges Sportschießen, Jägerprüfung oder Gutachten und ggf. Anhörung zum Sammelthema sind Fleißaufgaben. Sie geben keine Auskunft über ein wahrscheinliches Verhalten oder einen wahrscheinlichen Zustand in der Zukunft. Das ist explizit Aufgabe der Überprüfungen nach den §§5 f. WaffG.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor 43 Minuten schrieb ChrisH:

Natürlich. Aber die Hürde ist halt höher, als wenn der SB nur in die Akten schaut.

Bei uns? Ja.

Und deswegen kann man es einfach weglassen?

Weiß nicht, das ist eine andere Bande.

 

Ähmmm....... nur mal so: Wir hatten doch vor einiger Zeit mal einen Thread, in dem die Rechtsauffassung geäußert wurde, dass ein Vereinsvorstand einem Mitglied bei regelmäßiger Trainingsteilnahme eine Bedürfnisbescheinigung ausstellen MUSS, auch wenn er das Mitglied für komplett ungeeignet zum Waffenbesitz einschätzt. 

 

Wenn das die gängige Rechtslage ist, dann fällt dieses Korrektiv doch weg - denn wie gesagt - ein Jahr regelmäßig zum Training erscheinen und ein paar Schuss daneben schießen, ist ja wohl machbar. Wenn man vom Verein erwartet, ungeeignete Kandidaten herauszusieben, dann muss man dem Vorstand auch eine Möglichkeit dazu geben. 

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vor 45 Minuten schrieb Harry Callahan:

Wenn das die gängige Rechtslage ist, dann fällt dieses Korrektiv doch weg - denn wie gesagt - ein Jahr regelmäßig zum Training erscheinen und ein paar Schuss daneben schießen, ist ja wohl machbar. Wenn man vom Verein erwartet, ungeeignete Kandidaten herauszusieben, dann muss man dem Vorstand auch eine Möglichkeit dazu geben. 

Drum gibt's bei uns eine Probezeit. Es gibt ja kein Recht auf Mitgliedschaft. Man muss die Kurve halt rechtzeitig kriegen.

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vor 4 Stunden schrieb ChrisH:

Was ist mein Privileg? Dass ich es geschafft habe, keinen Eintrag im Führungszeugnis zu haben und 12 Monate im Schützenverein zu sein

"Alles" hast du gesagt. Ich sage der Anteil daran ist größer als 0.

"Nur haben" juckt mich nicht. "Benutzen" ist mein Problem.

Und die Konsequenz, wenn wirklich die Restriktionen gelockert würden und dann was passiert, ist auch klar.

Sage du es mir, du reitest doch so auf deiner besonderen Position als geprüfter 12MonateHobby-BesserLWB herum...

Dann sollte man wohl besser allen also auch dir die Knarren abnehmen, besser heute als morgen, oder meinst du nicht ? Denn wer sagt uns denn, dass du nicht auch zu den >0 gehörst ?

Siehe oben, wer sagt uns denn, dass nicht DU morgen benutzt ? Also sofort dir alle Knarren weg nehmen, wäre dann doch die richtige Lösung oder meinste nicht ?

Es passiert doch eigentlich ständig nichts und trotzdem möchte man die Schraube immer weiter drehen, was wäre denn deine bevorzugte Taktik dagegen ? 

Bearbeitet von BigMamma
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vor 17 Stunden schrieb ChrisH:

Naja, das ist etwas einseitig aufgefasst. Man kann auch so argumentieren, dass man EBEN WEIL das Leben des einfachen Bürgers viel wert ist, ihn vor Schussverletzungen bewahren möchte, und Schusswaffen deswegen nur im streng regulierten Umfeld erlaubt.

Dieses Argument könnte man vielleicht für Anforderungen an die Sachkunde gelten lassen, wobei da sicherer Umgang in der Praxis sicher wertvoller wäre als das Memorieren irgendwelcher theoretischer Geschoßreichweiten und dergleichen. Mir fällt aber weiß Gott keine Begründung ein, mit der man in einem irgendwie normalen moralischen Wertesystem sagen könnte, daß der Schutz von Leben und Freiheit kein Bedürfnis begründet, Sport und Sammeln, also Möglichkeiten der Freizeitgestaltung (die ja offensichtlich Leben und Freiheit zur Voraussetzung haben), aber schon.

 

Da ist der Herr Grafe noch konsequenter, wenn er sagt, daß nachdem dem Bürger nicht zum Schutz des Lebens und der Freiheit mit Waffen vertraut werden könne ihm auch nicht zu sportlichen Zwecken mit Waffen vertraut werden könne. Wer dieses Argument macht, der ist dann allerdings in der--meines Erachtens unerfüllbaren--Bringschuld, zu erklären, wem dann mit Waffen vertraut werden könne, und wenn die Antwort darauf ist: staatliche Organe, zu erklären wie sich das damit verträgt, daß die weit überwiegende Mehrzahl der Morde mit Feuerwaffen in der deutschen Geschichte staatlich organisiert waren. 

 

Das Bedürfnisprinzip steht und fällt einfach damit, daß jemand sagt, das Leben und die Freiheit des Bürgers wögen weniger schwer als ein irgendwie schwammig verstandener ordre public, und genau diese Ansicht verträgt sich nicht mit dem Menschenbild des Grundgesetzes sondern war der Grundfehler der Ordnungen, die in ganz Deutschland und dann nochmal dem östlichen Teil vor dem Grundgesetz herrschten.

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vor 12 Stunden schrieb Bautz:

Der größte Feind des Sportschützen ist der Scheinsportschütze, der versucht mit gehäucheltem Interesse am Sport das Bedürfnisprinzip zu umgehen. Du findest das gut und legitim, ich finde das schlecht, illegitim und schädlich. Scheinsportschützen nicht zu unterstützen finde ich hingegen gut.

Wie genau würdest Du denn bitte den "Scheinsportschützen" definieren? Tatsache ist, daß jedem Sport ohne hohe rechtliche oder tatsächliche (z.B. finanzielle) Eingangshürden der Breitensport mehr Anhänger hat als der Leistungssport. Es gibt mehr Jugendliche, die auf dem Bolzplatz kicken als solche die ernsthaft versuchen, es in die Bundesliga zu schaffen. Leistungsgeilheit ist weder Voraussetzung für das Vorliegen von Sport noch eine Voraussetzung im deutschen Waffenrecht. Gleichzeitig wird sich in vielen Fällen die Leistungsgeilheit erst aus dem Spaß am lockerer ausgeübten Sport entwickeln.

 

In bezug auf eine Unterscheidung zu irgendwie schwammig verstandenen und angeblich schlechten Kampfübungen ist der Sport als Abgrenzung übrigens erst recht nicht zu gebrauchen, denn der Kampf hat es ja an sich, daß er die meiste Zeit nicht stattfindet weil kein Angreifer da ist oder vermutet wird Insofern haben militärische Übungen letztlich auch sportlichen Charakter in dem Sinne, daß es um die Erbringung einer möglichst hohen Leistung im Rahmen definierter Regeln geht ohne daß dabei direkt externes Ergebnis angestrebt wird (eben weil kein Feind da ist, sondern bloß Pappscheiben, Ausbilder mit Stopuhren und dergleichen). Bei uns schießen z.B. bisweilen Polizisten in voller Montur mit ihren Dienstwaffen Wettbewerbe mit, weil das halt eine gute Möglichkeit ist unter Aufsicht und einem gewissen Druck zu üben ohne gleich das Budget des Arbeitgebers zu sprengen. Ist das jetzt Sport oder Beruf (zumal realistischerweise die Chance, als Cop den Karabiner für etwas anderes als angefahrenes Wild zu brauchen eher gering ist)? Gerade bei den Kampfsportarten lässt sich das nicht wirklich trennen. 

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