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Waffenbesitz: Bundesregierung erhebt keine Daten über Linksextremisten und Islamisten


Heiko24

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Hallo Zusammen,

 

hier der passende Artikel.

 

https://www.msn.com/de-de/news/politik/waffenbesitz-bundesregierung-erhebt-keine-daten-c3-bcber-linksextremisten-und-islamisten/ar-AAyDACu

 

Zwei Fragen bleiben dennoch: Wie kann so etwas sein? Bedeutet das, wenn ich als legaler Waffenbesitzer ultra links gewalttätig bin,  darf ich meine Waffen trotzdem weiterhin behalten und dem Schießsport nach gehen?(an sich natürlich nicht) - das soll eine rein provokative Frage sein….

 

Ein Auszug aus dem Artikel:

 

Die Bundesregierung erhebt anders als bei Rechtsextremisten keine Daten über den Waffenbesitz von Linksextremisten und Islamisten. Das ergibt sich nach Informationen dieser Zeitung aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der grünen Innenexpertin Irene Mihalic. Wörtlich heißt es in der Antwort: „Im Phänomenbereich Rechtsextremismus verfügten nach Kenntnis der Bundesregierung mit Stand November 2017 rund 750 Personen über eine oder mehrere waffenrechtliche Erlaubnisse.

 

„Keine Affinität“

 

Im Phänomenbereich Reichsbürger und Selbstverwalter verfügten mit Stand März 2018 1200 Personen über eine oder mehrere waffenrechtliche Erlaubnisse. In den übrigen Phänomenbereichen werden keine Statistiken zur Anzahl der Personen mit einer waffenrechtlichen Erlaubnis geführt.“ Denn hier liege „in aller Regel keine Affinität vor“, eine waffenrechtliche Erlaubnis zu beantragen und legale Schusswaffen zu erwerben. In Einzelfällen, insbesondere bei Gefährdern, tauschten sich die Sicherheitsbehörden aber über Erkenntnisse über legalen und illegalen Waffenbesitz aus, schreibt das Innenministerium.

 

Falls dieses Thema schon existiert - einfach löschen! Danke:-)

 

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vor 9 Minuten schrieb Balrog76:

Geilo, Islamisten und keine Affinität zu Waffen...

Richtig lesen lernen:

 

vor 13 Minuten schrieb Heiko24:

Denn hier liege „in aller Regel keine Affinität vor“, eine waffenrechtliche Erlaubnis zu beantragen und legale Schusswaffen zu erwerben.

:rolleyes:

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Bei den krummen Typen, die eine Affinität zu legalen Waffen haben, schaut man da eben genauer hin als bei den krummen Typen, die tendenziell eiue Affinität zu illegalen Waffen haben.

Beides wäre richtig - aber bei ersterer Gruppe ist's einfacher.

 

Das ist irgendwie ähnlich wie in dem Witz von dem Besoffenen, der nachts seinen Schlüsselbund unter der Straßenlaterne sucht. Auf Nachfrage sagt er, dass er sie ja eigentlich woanders verloren haben muss, dass es sich unter der hellen Straßenlaterne aber viel besser sucht...

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vor 11 Stunden schrieb Heiko24:

Denn hier liege „in aller Regel keine Affinität vor“, eine waffenrechtliche Erlaubnis zu beantragen und legale Schusswaffen zu erwerben. 

Die machen sich die Mühe nicht, sich überwachen zu lassen. 

Die haben die Waffen einfach illegal.

 

Soviel Ehrlichkeit ist schon dreist.

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Die Kriterien der Zuverlässigkeit sind aber bei allen gleich....

 

Was unterscheidet nochmal den Selbstverwalter vom Autonomen?

Worauf stützen sich die Kenntnisse der Affinität, wenn keine Erfassung vorliegt?

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vor 31 Minuten schrieb schiiter:

Die Kriterien der Zuverlässigkeit sind aber bei allen gleich....

Das geht halt ins Leere, wenn nur die einen Erlaubnisse beantragen/haben und die anderen von vorneherein auf die Legalität scheixxen. Was halt mal wieder die Sinnhaftigkeit des WaffG in jetziger Form in Frage stellt.

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vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Worauf stützen sich die Kenntnisse der Affinität, wenn keine Erfassung vorliegt?

Vorurteile.

 

Weiß doch jeder, daß Rächtsäxtreme Waffen horten (die Garagen voll von legal besessenen MP40 und Panzerfäusten kennt ja jeder, nicht wahr). Linke Aktivisten machen sowas nicht. Die werden vom Schweinesystem dazu gezwungen, Brandflaschen und Steine zu werfen, und würden niemals legal eine Waffe erwerben wollen. Die Aktivisten der RAF haben ja eindeutig bewiesen, wie friedlicher Widerstand ohne Legalwaffen aussieht.

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vor 17 Stunden schrieb Heiko24:

Aussage von Irene Miblhalic (Grüne):

Zitat

Mihalic sagte dazu dieser Zeitung: „Die Antwort der Bundesregierung zeigt das spezifische Gefahrenpotential, das von Rechtsextremen und ihren Netzwerken ausgeht, weil sie bessere strategisch nutzbare Zugänge zu legal waffenbesitzenden Kreisen haben als Extremisten aus anderen Phänomenbereichen.“ Rechtsextreme könnten legale Zugänge zu Waffen und Munition für illegale Aktivitäten nutzen. Daher sei es „wichtig“, so die Grünen-Politikerin, „dass die Sicherheitsbehörden diese Nahtstelle zwischen legalem und illegalem Waffenbesitz vor allem mit Blick auf den gewaltorientierten Rechtsextremismus besonders im Auge haben". (dpa)

Mihalic eröffnet Einblicke in den vorherrschenden Gesinnungskorridor. Eo ipso werden "Extremisten aus anderen Phänomenbereichen" aus dem sicherheitspolitischen Blickfeld herausgenommen, da sie in der Regel keine Affinität und - im Umkehrschluss dieser Rabulistik - schlechtere strategisch nutzbare Zugänge zu legal waffenbesitzenden Kreisen hätten. Offensichtlich geht es um etwas ganz anderes. Um eine ausdehnbare Gewichtung, die sich künftig auf die Zuverlässigkeit und Eignung vieler Waffenbesitzer auswirken könnte, die sich unbotmäßig verhalten haben (wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen...) und zwar nur um die politisch Rechten. Ja, das Gefahrenpotential, das von Frau Mihalic in selektiven Augenschein genommen wird, ist in der Tat "spezifisch". Weil es spezifisch genau in das Feindbild-Kaleidoskop der Grünen passt.   

 

Der legale oder illegale Besitz/Führen eines LKW zum Niederwalzen von Menschen in Nizza, Berlin und Barcelona als sicherheitspolitisches Thema aufzugreifen, wäre politisch und real ein ziemlich untaugliches Unterfangen. Trotz vieler Opfer gibt es da im Nachhinein ideologisch nichts mehr abzuernten. Anders die Tötung eines Polizisten 2016 durch einen "Reichsbürger" im fränkischen Georgensmünd. Laut eines Urteils des Verwaltungsgerichts Gießen besitzen Reichsbürger nicht mehr die waffenrechtliche Zuverlässigkeit. Aber wer weiß? Womöglich müssen selbstständige Trucker, die dieser und nicht der Antifa-Szene angehören, demnächst ihren LKW abgeben?   

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vor 37 Minuten schrieb Singleshot:

Ja, das Gefahrenpotential, das von Frau Mihalic in selektiven Augenschein genommen wird, ist in der Tat "spezifisch". Weil es spezifisch genau in das Feindbild-Kaleidoskop der Grünen passt. 

 

Nach meinem Eindruck blitzt hier (fachlich völlig fehl am Platz) auch der sich ausweitende "Kulturkampf" innerhalb der Gesellschaft durch.

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Am 27.6.2018 um 13:36 schrieb Singleshot:

Mihalic eröffnet Einblicke in den vorherrschenden Gesinnungskorridor. Eo ipso werden "Extremisten aus anderen Phänomenbereichen" aus dem sicherheitspolitischen Blickfeld herausgenommen, da sie in der Regel keine Affinität und - im Umkehrschluss dieser Rabulistik - schlechtere strategisch nutzbare Zugänge zu legal waffenbesitzenden Kreisen hätten.

Vielleicht geht es auch darum, dass der "gemeine Reichsbürger" im Gegensatz zum "gemeinen Linksextremisten" nicht vorbestraft ist und daher zumindest die potentielle Möglichkeit (wenn auch mit sehr viel Aufwand) hat eine legale Waffe zu erwerben.

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