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Brainstorming


steven

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vor 1 Minute schrieb Faust:

Kann man Waffen und Autos in dieser Hinsicht vergleichen?

Nein, natürlich nicht.

Aber die Akzeptanz ist eine ganz andere. 

Die Umweltschäden der KFZ-Nutzung wird billigend in Kauf genommen (auch wenn Mutti ihre Spößlinge zur 800m entfernten Schule bringt), das Unfallrisiko ebenfalls (weil Mutti ja außer des zur Schule fahrens ja keine Fahrpraxis hat).

Gibt es hierzu eigentlich Statistiken?

Wievele Unfälle hätten verhindert werden können, wenn die die Kinder - so wie ich damals - per pedes zu Schule gingen?

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Am 31.5.2018 um 12:14 schrieb erstezw:

Du plädierst also für deutschlandweit organisierte Bürgerwehren? Das wäre ja dann die von dir gewünschte Organisation. Seltsame Vorstellung.

 

Mit Vertrauen in die Polizei hat das übrigens auch nichts zu tun. Nur mit einer realistischen Einschätzung der Möglichkeiten, die diese hat. Niemand würde glauben, dass Feuerwehr und Notarzt rechtzeitig kommen könnten, wenn diese nachts mit 8 Mann ein Gebiet von ca. 30x10km zu betreuen hätten.

Natürlich vertraue ich der Polizei. Sie ist aber nicht immer und überall da. Es gibt Situationen, in welchen in Sekundenschnelle durch den Einsatz einer Waffe ein Verbrechen verhindert und Leben gerettet werden kann. Wenn die PVBs richtig schnell innerhalb von 20 min da sind ist es in vielen Fällen zu spät.

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vor 38 Minuten schrieb jimmypop:

Aber die Akzeptanz ist eine ganz andere.

Die ersten Autos wurden in Deutschland mit einer Mischung aus Misstrauen und Faszination beäugt. Erst mit der wachsenden Verfügbarkeit und Verwendung wuchs die Akzeptanz.

 

vor 45 Minuten schrieb jimmypop:

Nein, natürlich nicht.

Warum nicht?

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vor einer Stunde schrieb jimmypop:

Das KFZ ist mittlerweile ein Alltagsgegenstand, die sinnvolle Nutzung wird nicht in Frages gestellt.

Eventuell schwappt das ja auch noch auf Waffen über, das Auto hatte anfangs sicherlich auch nicht nur Fans. Vielleicht nicht in dieser Generation, dann vielleicht in der nächsten, der übernächsten... Wer weiß. Wir sollten für Verständnis für unser Hobby und unsere Interessen werben. Und da hat sich ja doch schon einiges getan. Einem wirklichen Anti bin ich erst einmsl begegnet. Der Rest im Umfeld findet das Hobby cool und viele nehme ich auch mit. Die wo nicht wirklich anfangen wollen reden wenigstens nicht schlecht und verteidigen die Schützen. Dran bleiben dann wird es auch etwas. Wer nichts fordert bekommt eben auch nichts.

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Gerade eben schrieb rwlturtle:

Der Autobesitz ist nur deshalb derzeit noch politisch geduldet, weil man den Karren zum Geldverdienen (also Steuern zahlen) braucht.

Der Autobesitz ist zur zeit noch geduldet weil ein Verbot wie mit dem Waffentragen und Bedürfnissnachweiss selbst die Grünen in 0% Bereich bringen würden.

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vor 2 Stunden schrieb Faust:

Warum nicht?

Weil von einer in der Regel nur im Holster steckenden Waffe keinerlei Gefahr ausgeht. Das auf der Straße bewegte Auto stellt aber eine latente, je nach Benutzer sogar konkreter Gefahr da. 

Vergleichen könnte man geparktes Auo und Waffe im Holster oder fahrendes Auto und in der Hand getragene geladene Waffe.

Bearbeitet von erstezw
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Jetzt müsste man nur noch statistisch vergleichen, welcher der beiden Gegenstände im Gebrauch tatsächlich gefährlicher ist, gemessen an Anzahl, Gebrauchshäufigkeit und -dauer.

Aber das könnte aufdecken, dass es sich entweder um eine rein ideologische Debatte handelt oder dass der Leviathan um seine Vormacht fürchtet.

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vor 15 Minuten schrieb Faust:

 

Jetzt müsste man nur noch statistisch vergleichen, welcher der beiden Gegenstände im Gebrauch tatsächlich gefährlicher ist, gemessen an Anzahl, Gebrauchshäufigkeit und -dauer.

 

Ein gewisses Indiz liefert schon der Prämienvergleich zwischen Jagd- und KfZ-Haftpflichtversicherung.

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vor 30 Minuten schrieb Tauri:

 Die Erfahrungen der letzten Jahren zeigen doch deutlich, dass es HIER mit Sicherheit nicht klappt.

Hallo Tauri

 

da widerspreche ich dir. Auch unter den ganzen Threads, die aussagen, dass es nicht klappt, sind Ideen, die verwertbar sind.

Und wir haben einen Weg. Er muss nur gegangen werden.

 

Steven

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Kraftfahrzeuge können die grünen Narren schon deshalb nicht verbieten, weil die Infrastruktur außerhalb der Ballungsgebiete das gar nicht hergibt.

 

In der Hinsicht gibt es also auf absehbare Zeit nichts zu befürchten.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

Eventuell schwappt das ja auch noch auf Waffen über, das Auto hatte anfangs sicherlich auch nicht nur Fans. Vielleicht nicht in dieser Generation, dann vielleicht in der nächsten, der übernächsten...

Die Faszination scheint doch recht weit verbreitet zu sein.

Zitat

Im Januar 2016 waren 300.949 kleine Waffenscheine ausgeben und Ende 2017 waren es 557.560 (plus 85 % innerhalb von knapp 2 Jahren).

Das ist etwa 5mal so viel wie sich Leute für "echte" erlaubnispflichtige Schusswaffen interessieren.

Airsoftwaffen sind ebenfalls unheimlich faszinierend was sicher ebenfalls eine große Zahl an Besitzern mit sich bringt.

 

Einfacherer Zugang würde ganz sicher die Zahlen der Faszinierten mit Besitz explodieren lassen.

Wenn jeder könnte, würde ich auf eine übergroße Mehrheit tippen, welche dnn auch einkaufen würde.

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vor 4 Stunden schrieb erstezw:

Weil von einer in der Regel nur im Holster steckenden Waffe keinerlei Gefahr ausgeht. Das auf der Straße bewegte Auto stellt aber eine latente, je nach Benutzer sogar konkreter Gefahr da. 

Vergleichen könnte man geparktes Auo und Waffe im Holster oder fahrendes Auto und in der Hand getragene geladene Waffe.

DIe Autos fahren ja die meiste Zeit auch nicht ;)

LKWs sind da schon bedenklicher und leider hierzulande auch häufiger als Schusswaffe Tatwaffen des Terrors.

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vor 1 Stunde schrieb steven:

Hallo Tauri

 

danke dir. Ideenfindung habe ich aufgegeben.

Wenn wir schon keine Waffenlobby haben, hatte ich die Hoffnung auf Brainstorming.

Ging aber schief.

 

Steven

Also ich bin der Meinung das dieser Thread doch einer der sachlichsten und themenbezogensten der letzten Jahre ist.

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vor 21 Stunden schrieb joker_ch:

...

- Individueller  Verkehr JA und die entsprechend Tote

- Recht auf effektive SV NEIN wo es nachweislich keine Gefährdung gibt

Was sag das einem ? Mit Verstand hat es wenig zu tun

Das Problem (wenn man es so nennen will) hat nichts mit Verstand zu tun, es liegt am Flächendeckend nicht vorhandenen Interesse und auch daran das der größte Teil der Bevölkerung keinen Bedarf an einer effektiven SV sieht. Von Seiten des Staates kann man keine Unterstützung erwarten weil dieser kein Interesse an einer bewaffneten Bevölkerung hat.. Abhilfe kann also nur durch den Willen der Bevölkerung herbei geführt werden, das ist allerdings nicht zu erwarten.

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Was ja nun eine Behauptung ist, welche erstens nicht belegbar ist und zweitens sogar den Zahlen widerspricht.

Sogar der Gesetzgeber sieht da vollkommen anders und hat deshalb etliche §§ geschaffen. Auch die UN-Charta der Menschenrecht ist dir widersprechend.

Wundert mich aber nicht. In den letzten Zügen liegt man öfter mal daneben ;)

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vor 2 Stunden schrieb schiiter:

...

Einfacherer Zugang würde ganz sicher die Zahlen der Faszinierten mit Besitz explodieren lassen.

Wenn jeder könnte, würde ich auf eine übergroße Mehrheit tippen, welche dnn auch einkaufen würde.

Sorry, muß ich Dir leider widersprechen.

Wer in unserer heutigen Gesellschaft Waffen besitzen möchte, egal zu welchem Zweck erst mal, der hatte einige Möglichkeiten, sich einzudecken und hat das bereits getan. Der Rest ist einfach durchgegendert und unheilbar hoplophob.

 

- Jagdschein machen

- Sportschütze werden

- Waffen sammeln

- Waffenhandelslizenz beantragen

- Anfang Neunziger auf dem Russenmarkt einkaufen

- sicheren Internet-Verkäufer finden ... ja, ich weiß, bekloppt, aber immer wieder versucht. Gibt ja auch genügend Idioten, die ihre persönlichen Daten in der Cloud für absolut sicher halten, weil der Anbieter das so "garantiert hat". 

 

Wie blöd kann man eigentlich sein im Bezug auf seine persönlichen Daten ...

 

Leider sollen solche Gestalten mal meine Rente verdienen, lassen wir uns mal überraschen ...

.

.

 

mfg

Harry

 

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