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IGNORED

Waffenregister - 24.531 Waffen in Deutschland verloren oder gestohlen


nemrod

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Asgard:

Zentrale Lagerung der Waffen im Vereinsheim

 

Das ist ja überhaupt der  Brüller.

Alles, in Stückzahlen zu hunderten oder tausenden Waffen (je nach SV-Größe) 'raus ins einsame Vereinsheim... 

So etwas ist keine "Diebstahlverhinderung", sondern potenzielle Diebstahlförderung.

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Karly, du siehst immer alles rational und mit Logik... das funzt aber bei einem Grünling nicht... das sind Ideologen, die suchen nur nach Vorwänden, denen ist es doch völlig Latte, ob da viel oder wenig geklaut wird, die wollen was verbieten... mehr nicht. Aber mal ehrlich, vlt. sollte man das Experiment mal mit gehen... so ein bisschen Honduras oder El Salvator oder Guatemala in DE... warum nicht ?

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Da hat Big Mama Recht...die Verbotsbefürworter denken nicht logisch sondern ideologisch.

 

Denen wäre sogar ein völliges Entgleiten des illegalen Marktes - wie bei den Drogen - immer noch lieber, als das sich auch nur eine einzige Waffe legal in der Hand eines Zivilisten befindet. (Legal bedeutet für die: Wir haben es erlaubt. Illegal bedeutet: wir konnten es nur nicht verhindern)

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vor 12 Minuten schrieb BigMamma:

Karly, du siehst immer alles rational und mit Logik... das funzt aber bei einem Grünling nicht... das sind Ideologen, die suchen nur nach Vorwänden, denen ist es doch völlig Latte, ob da viel oder wenig geklaut wird

 

Bei den Grünen selbst funktioniert das nicht, das ist mir schon klar.

Der rationale Ansatz zielt aber auf die "Dritten" (Bürger/Wähler/ggf. sonstige Politiker) ab, denen die Grünen ihren Senf unterjubeln wollen. Die sollen das kritisch hinterfragen.

 

Den Grünen mit ihrem Verbotsmist muss man ständig, und öffentlich, und fundiert Kontra geben.

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Es fehlt eben der aggressive und offensive Umgang mit diesen Zahlen und indirekten Vorwürfen seitens der Waffenbesitzer. Eine reine Verteidigungshaltung wird auf Dauer nicht zielführend sein, im Gegenteil.

Die AfD könnte ja nun wie angekündigt mal zumindest dagegen schiessen- und damit das tun was die LWB von ihr erwartet. (?) Anfragen zum Waffenbesitz etc. sind zwar schön, sollten aber ausser Beschäftigung auch einen weitergehenden Sinn haben.

 

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vor 3 Stunden schrieb fa.454:

Nein, darum geht es nicht mehr.

Die Deutungshoheit ist ihnen sicher, es geht um Mehrheiten.

Lieschen Müller glaubt, was in der Tagesschau gesagt wird.

Jein,

da scheint es zumindest bei der Halbwertszeit von Tagesschau, heute und den privaten Nachrichtenformaten zu bröckeln. Bei meiner einst extrem Mainstreammedien-gläubigen Mutter kommen immer mehr Zweifel auf. Von "Lügenpresse" ist sie noch weit entfernt. Aber dass einiges nicht so ganz passt, wie sie es bei den Darstellungen in den Medien glaubt, fällt ihr immer mehr auf. :huh:

Zitat

Es geht darum, das Sicherheitsgefühl der Mehrheit zu bedienen.

Grausamkeiten kommen immer zu Beginn der Legislaturperiode.

Das "vermeintliche" Sicherheitsgefühl der Mehrheit. Die Masse der kleinen (W)affenscheine spricht eigentlich Bände. Aber traditionell kommen die Grausamkeiten zu Beginn, in der Hoffnung, dass möglichst viele Wähler noch internet-fern bei den nächsten Wahlen sind. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer :hi:

Bearbeitet von Mausebaer
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bei denen läuft das eh als Fehlbestand im Materiallager. weil das NWR interessiert da doch garnicht........

 

.....und dass sich da jetzt in den letzten 6 Jahrzehnten ein solches Maß an verlorenen/gestohlenen Waffen ergibt?.....pffff Erdnüsse!!!!!

 

da würde mich viel her "Fehlbestand" bei den Institutionen interessieren, die nicht dem WaffG unterliegen, DAS wäre mal ne Nachricht.

 

 

 

 

aber wie immer wird auch hier wieder - wegen nix und wiedernix - der Legalwaffenbesitzer angeschissen und dämonisiert.

 

..wo war nochmal das K****n-Smily?

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Die Tagesschau meldet gerade: https://www.tagesschau.de/inland/waffen-131.html

Eine Anfrage von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN an die Bundesregierung habe erbracht, dass im Januar 2018 im Nationalen Waffenregister:

19.282 Waffen als verloren gemeldet

5249 Waffen als gestohlen gemeldet 

sind.

Leider vermisse ich Angaben zu der Art der Waffen.

Allerdings wird im Diskussionsteil der Tagesschau.de schon wieder heftig auf uns Legalwaffenbesitzer eingeprügelt, dass wenn wir so viele Waffen verlieren würden, dann solle man den Waffenbesitz komplett verbieten oder zumindest die Lagerung zuhause und natürlich jedem LWB, der z.B. bei ner Drückjagd mal was verliert, sofort für immer als unzuverlässig einstufen etc.

Außerdem wird gemutmasst, wir würden eben ab und zu eine Waffe "verlieren", um diese dann zu Mondpreisen im Darknet zu veräußern...

 

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-03/waffenregister-anstieg-2017-zahl-verschwundene-waffen

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffenregister-24-531-waffen-in-deutschland-verloren-oder-gestohlen-a-1199090.html

Bearbeitet von Schwarzwälder
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Frau Triebel schreibt dazu in Die Mär der 500.000 gestohlenen Waffen

Zitat

 

Wir wissen von Behördenmitarbeitern, dass die meisten vermissten Waffen Luftdruckwaffen und Schreckschusswaffen sind, welche nicht den neuen Richtlinien von 1972/76 entsprachen und deshalb gemeldet werden mussten. Diese Waffen verschwinden aus den Nachlässen der verstorbenen Besitzer. Genauso tragen Inventarverluste erheblich zu solchen Verlusten bei. Waffen zum Beispiel , welche registriert wurden, obwohl die Waffe gar nicht existiert oder sie wurden mit einer falschen Seriennummer gemeldet, oder sie wurden verschrottet, aber nicht aus dem Register entfernt.

 

 

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vor 52 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Allerdings wird im Diskussionsteil der Tagesschau.de schon wieder heftig auf uns Legalwaffenbesitzer eingeprügelt, dass wenn wir so viele Waffen verlieren würden, dann solle man den Waffenbesitz komplett verbieten oder zumindest die Lagerung zuhause und natürlich jedem LWB, der z.B. bei ner Drückjagd mal was verliert, sofort für immer als unzuverlässig einstufen etc.

Außerdem wird gemutmasst, wir würden eben ab und zu eine Waffe "verlieren", um diese dann zu Mondpreisen im Darknet zu veräußern...

 

 

Das ist ja der "Kniff" dabei.

Es wird sofort auf den Legalwaffenbesitz eingeprügelt, ohne diese Zahlen, ihr Zustandekommen bzw. ihre reale Bedeutung überhaupt mal aufzuschlüsseln.

Exakt das war dabei - ersichtlich - die Strategie der Grünen.

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Auf welchen Zeitraum beziehen sich denn diese vierundzwanzigtausend Waffen? Eine Woche? Ein Jahrhundert?

 

Und sind es freie Waffen ("mir wurde mein Messer geklaut ..."), bzw. wie viele davon sind erlaubnispflichtige Schusswaffen? Und wie viele davon aus Privatbesitz?

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vor 4 Minuten schrieb LTB:

Und wie viele davon aus Privatbesitz?...

http://www.zeit.de/news/2018-03/21/24500-waffen-sind-als-verloren-oder-gestohlen-registriert-180321-99-571770

Auf Relativierungen unsererseits "Die Bundeswehr verliert auch..." hat die ZEIT gleich mal nachgelegt:

Zitat

 Auch bei der Bundeswehr verschwinden immer wieder Waffen, allerdings in sehr geringer Zahl. Laut Medienberichten fehlten 2015 und 2016 insgesamt neun Schusswaffen, darunter fünf Sturmgewehre.

 

Hier werden also reißerisch die 24531 verschwundene Schusswaffen von Legalwaffenbesitzern mit ganzen 9 verschwundenen Schusswaffen bei der Bundeswehr verglichen. Da sehen wir LWB natüürlich sehr schlecht aus.

Andererseits ist es schon ein Unterschied, ob eine kleine Luftpistole verschwindet oder ein MG.

Mich würde ein Link zur Anfrage+Antwort mal interessieren, aus dem hervorgeht, wieviele erlaubnispflichtige scharfe Schusswaffen (kein Luftdruck > 7,5 J o.ä.) in welchem Zeitraum wie genau verschwunden sind. Dann hätte man eine solide Diskussionsgrundlage.

 

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Wieder mal die Bildzeitung!

Der Spiegel berichtet von einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen die der Bildzeitung vorliegt.

Das sind wieder sehr viele, die es sich so schwätzen wie sie es gerade brauchen.

Namen werden nur von Personen genannt, die sich wieder mal hervor tun möchten.....

 

Da gibt es doch auch eine Statistik, welche Verbrechen mit welchen Waffen zusammen hängen. War da die Anteilige Prozentzahl nicht minimal,

für registrierte Waffen von Jägern und Sportschützen.

 

Wie ist der Spruch, glaube keiner Statistik, die du nicht selbst geschönt hast....

 

Mich würde da ja mal belegbare Zahlen, mit belegbaren Daten, direkt von der zuständigen Behörde mit verantwortlichen Personennamen interessieren.

Weil die Behörden sind doch Personen in einem bestimmten Job.

Da heißt es aber, der Sprecher von.......  Wieder einer der keinen Plan hat, wenn man nachfragt.

Hauptsache er hat einen sich wichtig anhörenden Vortrag vorgelesen und kann sich hinter dem Begriff Behörde verstecken.

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Zitat

 Auch bei der Bundeswehr verschwinden immer wieder Waffen, allerdings in sehr geringer Zahl. Laut Medienberichten fehlten 2015 und 2016 insgesamt neun Schusswaffen, darunter fünf Sturmgewehre.

Da glaube ich kein Wort von. Wenn ich da an bekannt gewordene Vorfälle zu meiner Zeit denke, dann glaube ich nie im Leben an 9 in zwei Jahren.

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Von 5,83 Mio legal registrierten Waffen sind in den 6Jahren nicht ein Halbes Prozent verloren gegangen. Der größte Teil vermutlich Erbwaffen die schon vor Jahrzehnten verloren gingen und erst jetzt, im Zuge der Aufbewahrungskontrollen von Omi im gesammten Haus gesucht werden. Ich bin entsetzt. Hauptsache es wird mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben.

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Zudem ist es eine geradezu unverschämte Verzerrung, diese ominösen "9" verschwundenen Dienstwaffen in zwei Jahren  mit allen jemals  bekannt gewordenen verschwundenen sonstigen/legalen Privatwaffen zu vergleichen.

 

Zumal sich das "Verschwinden" im letzteren Fall noch nicht mal auf ein reales  Abhandenkommen beziehen muss, wie weiter oben schon erläutert wurde.

 

 

vor einer Stunde schrieb WOF:

Die 24T sind alle die jemals bekannt geworden sind.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor einer Stunde schrieb LTB:

Auf welchen Zeitraum beziehen sich denn diese vierundzwanzigtausend Waffen? Eine Woche? Ein Jahrhundert?

 

Und sind es freie Waffen ("mir wurde mein Messer geklaut ..."), bzw. wie viele davon sind erlaubnispflichtige Schusswaffen? Und wie viele davon aus Privatbesitz?

Das ist der kumulierte Gesamtbestand vo allen jemals irgendwann einmal gemeldeten, legal privat besessenen Schußwaffen aller Art - also mit Schreckschuß und Luftpüster - die irgendwann von irgendwem einmal nicht wiedergefunden werden konnten oder illegal entwendet wurden in der BRD, der im NWR erfasst wurde.

 

Dein

Mausebaer :hi:

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

http://www.zeit.de/news/2018-03/21/24500-waffen-sind-als-verloren-oder-gestohlen-registriert-180321-99-571770

Auf Relativierungen unsererseits "Die Bundeswehr verliert auch..." hat die ZEIT gleich mal nachgelegt:

 

Hier werden also reißerisch die 24531 verschwundene Schusswaffen von Legalwaffenbesitzern mit ganzen 9 verschwundenen Schusswaffen bei der Bundeswehr verglichen. Da sehen wir LWB natüürlich sehr schlecht aus.

Andererseits ist es schon ein Unterschied, ob eine kleine Luftpistole verschwindet oder ein MG.

Mich würde ein Link zur Anfrage+Antwort mal interessieren, aus dem hervorgeht, wieviele erlaubnispflichtige scharfe Schusswaffen (kein Luftdruck > 7,5 J o.ä.) in welchem Zeitraum wie genau verschwunden sind. Dann hätte man eine solide Diskussionsgrundlage.

 

https://forum.waffen-online.de/topic/380531-bild-19-5-2009-bund-verliert-146-waffen/?tab=comments#comment-1207922

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vor 2 Stunden schrieb Mausebaer:

Das ist der kumulierte Gesamtbestand vo allen jemals irgendwann einmal gemeldeten, legal privat besessenen Schußwaffen aller Art - also mit Schreckschuß und Luftpüster - die irgendwann von irgendwem einmal nicht wiedergefunden werden konnten oder illegal entwendet wurden in der BRD, der im NWR erfasst wurde.

Und etlich werden erst jetzt gemeldet, sind aber vor Jahren schon verloren gegangen. Das fällt halt erst mir den Kontrollen vor Ort auf. Würde mich nicht wundern, wenn viele von denen noch nicht einmal verloren sind, sondern einfach nur im Haus gut versteckt und der ehemalige Besitzer längst verstorben.

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