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IGNORED

Waffenlauf reinigen


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BlackBull:

:rotfl2:

 

 der kontrollierende Uffz ja auch nach dem Waffenreinigen den MFD vom G3 abgeschraubt und mit Klopapier das Gewinde abgewischt um zu sehen, wie dreckig es noch ist...

Hat mit dem Reinigung des Rohrinneren zu tun...............genau,..............nämlich nix.

Ausserdem reinigt man ein Gewehr so lange bis abgabe in der Waka befohlen ist.  Tststs solche Füchse...........:tease:

Geschrieben

Ich hatte auf einer Wehrübung mal einen Büchsenmacher als Wehrpflichtigen. Der hat auch mit Putzstock geputzt. Als ihn ein OG aus dem Stammpersonal angekackt hat kam als Antwort:

"Was haben Sie gelernt, Herr Obergefreiter?"

"Elektriker"

"Sehen Sie, ich erkläre Ihnen nicht wie man Steckdosen setzt, erklären Sie mir nicht wie ich Waffen reinige. Ein bischen Berufsehre habe ich auch."

 

Ich bin vor Lachen fast umgekippt und habe den OG dann mal eingebremst.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BlackBull:

:rotfl2:

 

Ja neeee, deswegen hat in der Grundi der kontrollierende Uffz ja auch nach dem Waffenreinigen den MFD vom G3 abgeschraubt und mit Klopapier das Gewinde abgewischt um zu sehen, wie dreckig es noch ist...

 

Waffenreinigen mit Klopapier ist auch verboten. 

 

Ebenso wie private Schleifarbeiten. :shok:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb root4y:

....hat so lange kontrolliert bis das G3 sauber war:dirol:.

 

Das passierte einem nur beim 1. mal Waffenreinigen. 

 

Beim 2. Durchgang sass man halt solange rum und putzte (wenn irgendein Uffz vorbeikam) bis zu: "Waffenabgabe in 5 Minuten! Fertig werden!" 

 

Richtig angestellt und man hat den Verschluss mit dem Lappen abgewischt, den Lauf 2x durchgezogen und war fertig. 

 

:dirol:

Geschrieben
Am 13.12.2017 um 22:18 schrieb ZaphodBeeblebrox:

Als ob nen Stahllauf ne Messingbürste tangieren würde :crazy:

Wie erklärst Du dann Löcher in STEINEN durch stetige Wassertropfen?

Einige Messermacher sagen, dass ihre Superstähle durch Reinigung im Geschirrspüler schaden nehmen würden ...

Verdammt hart dieses Dihydrogenoxid. :rotfl2:

 

Beim "Team Sinclair" macht man das so:

https://www.sinclairintl.com/guntech/team-sinclair-8217-s-rifle-cleaning-tips-techniques/detail.htm?lid=16143

 

Am besten gefällt mir

I come from the Bob Gustin school of rifle cleaning. The story goes that one day on the firing line someone asked Bob how often he cleans his rifle. He scratched his head, thought for a second, looked at the guy, and asked, What year is it?

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb TriPlex:

Einige Messermacher sagen, dass ihre Superstähle durch Reinigung im Geschirrspüler schaden nehmen würden ...

Verdammt hart dieses Dihydrogenoxid. :rotfl2:

 

das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun!

Geschrieben (bearbeitet)

Viele meinen auch, dass die weicheren Materialien wie Messing, Bronze und Aluminium feine Teilchen aufnehmen, die darin eingebettet werden. Etwa Stahlabrieb der Waffenmechanik und kleinste Sandpartikel, die im Zellulose-Ausgangsmaterial der Pulverherstellung enthalten sind. Nach dem Schießen befinden sich solche Partikel im Lauf und sollen sich durch Druck / Reibung beispielsweise in einen Putzstock aus Messing einlagern können, sodass dieser zu einem Schleifmittel wird. Ähnlich wie moderne Trenn- und Schleifscheiben, bei denen Diamantpulver in einer metallischen Schicht eingeschmolzen wurde. Deshalb schwören einige auf kunststoffummantelte Putzstäbe, die nach jedem Durchgang abgewischt werden und trotzdem möglichst nicht mit dem Lauf, vor allem nicht mit der Mündung, in Berührung kommen sollen.

Der Mündungsfeuerdämpfer schützt zwar mechanisch beim Putzen, allerdings kann auch Reinigungsmittel darunter laufen und dann lange auf den empfindlichen Mündungsbereich einwirken. Meines Wissens können ammoniakhaltige Mittel zu Korrosion führen, wenn sie nicht neutralisiert werden und zusammen mit Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit lange einwirken.

Bearbeitet von Schwarzseher
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Schwarzseher:

Viele meinen auch, dass die weicheren Materialien wie Messing, Bronze und Aluminium feine Teilchen aufnehmen, die darin eingebettet werden. ............. Deshalb schwören einige auf kunststoffummantelte Putzstäbe, ......

ja ne is klar.

 

vor 10 Stunden schrieb Schwarzseher:

Etwa Stahlabrieb der Waffenmechanik und kleinste Sandpartikel, die im Zellulose-Ausgangsmaterial der Pulverherstellung enthalten sind. Nach dem Schießen befinden sich solche Partikel im Lauf und sollen sich durch Druck / Reibung beispielsweise in einen Putzstock aus Messing einlagern können, sodass dieser zu einem Schleifmittel wird. Ähnlich wie moderne Trenn- und Schleifscheiben, bei denen Diamantpulver in einer metallischen Schicht eingeschmolzen wurde.

 

welch ein Glück, dass ein weiteres Geschoß durch den Lauf geschossen, dieses Schmirgeln nicht bewirken kann........

 

 

 

...manchmal sollte man einfach nur Schießen gehen und den Stammtisch links (oder auch rechts) liegen lassen...

Geschrieben

da werden dutzende oder gar hunderte Geschosse durch den versifften Lauf gequält, aber das Wattebällchen hinterher macht dann den Lauf kaputt. Leute ihr habt sie doch nimmer alle!

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Geschrieben

von heute an verschieße ich nicht mehr Geschosse in .308 aus meiner OA 10

sondern nehme .223 und wickel nen patch drum damit der lauf geschont wird :-)

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MP%:

sondern nehme .223 und wickel nen patch drum damit der lauf geschont wird :-)

Sofort hat Dich der Kontrolletti am Haken, weil Du ein Sabot-Geschoss aus einem gezogenen Lauf verfeuert hast. Vielleicht sollten wir nur noch Pfefferminz-Geschosse verwenden statt so eklig harten Materialien wie Blei oder Messing. Oder Berührungslos die Geschosse beschleunigen wie eine Railgun. Wenn so'n Lauf das nicht aushält, dann wäre er mal besser nicht Waffe geworden.

Geschrieben
Am 18.12.2017 um 07:47 schrieb ZaphodBeeblebrox:

Wasser und Messing sind zwei Paar Schuhe. Solange der Kontakt mit Wasser kurzfristig bleibt, haben auch rostende Stähle kein Problem mit. Verstehe den Vergleich irgendwie nicht so wirklich

Die Aussage war, dass man mit dem weicheren Messing den viel härteren Stahl nicht beschädigen könne.

Der Härteunterschied zwischen Wasser und Stein dürfte viel größer sein und doch heißt es "Das weiche Wasser bricht den Stein." (nicht nur in dem Lied der sog. Friedensbewegung)

und ich habe solche "Wasserschäden" in Steinen auch schon gesehen (und da war das Wasser nicht nur das Transportmedium für das "Schleifmittel" Geschiebe).

Jetzt klar?

 

Geschrieben
Am 18.12.2017 um 08:21 schrieb alzi:

das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun!

Erkläre mal bitte!

Es gibt Messermacher, die behaupten ihre MesserKLINGEN (also nicht bloß empfindliches Griffmaterial) nähmen bei Reinigung im Geschirrspüler schaden.

Wie soll das gehen?

Hochwertigster Messerstahl gegen heißes Wasser mit ein bisschen Spülmittel ...

 

Geschrieben
Am 14.12.2017 um 18:57 schrieb BlackBull:

:rotfl2:

 

Ja neeee, deswegen hat in der Grundi der kontrollierende Uffz ja auch nach dem Waffenreinigen den MFD vom G3 abgeschraubt und mit Klopapier das Gewinde abgewischt um zu sehen, wie dreckig es noch ist...

Ich habe die Waffen gut gereinigt und wenn der kontrollierende meinte es wären noch Elefanten im Lauf , habe ich sie drin gelassen , nach dem dritten mal war der Lauf auf einmal blitzeblank , wenn ich ,die Waffe mit heißem Wasser gereinigt habe war das genau so . 

Bei der Spintkontrolle war das genau so , Kleiderbügel zwei mal über die Stange geschoben , schon war Metall Abrieb auf dem Klopapier also nach dem ersten mal nichts mehr gemacht , der Kontrolleur wollte auch nach Hause  .

Man(n) musste nur Stur sein .   

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb TriPlex:

Erkläre mal bitte!

Es gibt Messermacher, die behaupten ihre MesserKLINGEN (also nicht bloß empfindliches Griffmaterial) nähmen bei Reinigung im Geschirrspüler schaden.

Wie soll das gehen?

Hochwertigster Messerstahl gegen heißes Wasser mit ein bisschen Spülmittel ...

 

Das ist aber eine chemische Reaktion bei Kohlenstoffstahl Klingen und keine mechanische. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TriPlex:

Erkläre mal bitte!

Es gibt Messermacher, die behaupten ihre MesserKLINGEN (also nicht bloß empfindliches Griffmaterial) nähmen bei Reinigung im Geschirrspüler schaden.

Wie soll das gehen?

Hochwertigster Messerstahl gegen heißes Wasser mit ein bisschen Spülmittel ...

weil es nicht am Wasser (Dihydrogenoxid) liegt!

Geschrieben

Könntet Ihr beiden das bitte etwas näher erläutern?

 

Es liegt also nicht am Wasser, sondern am Spülmittel?

Welche chem. Reaktion soll da ablaufen - "ganz normales" rosten?

Betrifft das nur Kohlenstoffstahl (welcher Güte)?

 

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