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IGNORED

Während Schießbetrieb Patrone aufheben?


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb farmer3:

Ist die Vorgabe wie hier öfter zu lesen dass bei Sicherheit weder Magazin noch Munition angefasst wird eine DSB Vorgabe ? Mir ist das so in BDS und BDMP nicht geläufig, wir munitionieren bei Sicherheit fröhlich die Magazine auf, nur in der Fummelzone ist anfassen der Munition tabu.

Ist zumindest Vorgabe während eines Wettkampfs. Die Schnur in Signalfarbe nicht vergessen, muss sowohl am Patronenlager, wie auch vorne aus dem Lauf herausschauen, wenn die Waffe abgelegt ist.

Geschrieben

Leute, macht einen Jagdschein.

Ich gehe zur Aufsicht und sage, ich will mal ein bisschen was schießen. Die Aufsicht nickt kurz, ich such mir eine Bahn und schieße. Links und rechts schießen da schon andere die ich möglichst nicht störe.

Wenn mir was runter fällt hebe ich es auf, liegt es unter den Füßen eines anderen warte ich bis es sicher ist ihn anzusprechen.

Wenn es klick statt peng macht warte ich die berühmten 10sec und kümmere mich um meine Waffe.

Wenn ich eine Pause machen will nehme ich meinen Kram und mache die Bahn frei, dann unterhalte ich mich weiter hinten mit jemand anderen auf dem Schießstand, will ich weiter machen gucke ich nach einer freien Bahn.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Rene2109:

Ist zumindest Vorgabe während eines Wettkampfs. Die Schnur in Signalfarbe nicht vergessen, muss sowohl am Patronenlager, wie auch vorne aus dem Lauf herausschauen, wenn die Waffe abgelegt ist.

Das war jetzt ein Witz, oder ?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb EBR:

Bei <...> Entladen durch den Schacht, wobei die Rückziehand das Auswurffenster abdeckt und der kleine Finger der Schießhand den Schacht unten abdeckt damit die Patrone nicht auf dem Boden landet

 

Was ein Bullshit und vollkommen unnötiges Rumgefummel, das grade Anfänger noch viel unnötiger überfordert. Nur damit 'ne dämliche Patrone nicht eventuell auf den Boden fällt und in China vielleicht sogar noch ein Sack Reis umfällt...

 

Die Waffe bleibt nach Möglichkeit bei allen Manipulationen im sicheren, festen, korrekten Griff der "starken" Hand. Punkt.

 

Fällt eine Patrone, fällt sie halt.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb voyager:

HAllo,

was hat die Frage eigentlich mit dem Jagdschein zutun?:rtfm:

Aber Hauptsache was geschrieben.

Das hat damitzu tun das man als Jäger nicht nach Sportordnung und wenn ich mir das hier alles durchlese auf jagdlichen Schießständen anscheinend wesentlich entspannter schießt.

Aber Hauptsache erstmal gestänkert...

Geschrieben
Gerade eben schrieb bumm:

Das hat damitzu tun das man als Jäger nicht nach Sportordnung und wenn ich mir das hier alles durchlese auf jagdlichen Schießständen anscheinend wesentlich entspannter schießt.

Aber Hauptsache erstmal gestänkert...

Dennoch unterliegt man den (falschen?)  Ansagen der Aufsicht. Solang kein Wettkampf läuft, gelten auch die zitierten Vorgaben der jeweiligen Sportordnung nicht. 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Joseph1970:

2. Magazin beim Ablegen hätte ruhig de-munitioniert werden können... So mal als zukünftiger Grundsatz!

 

Welche besondere Gefahr geht von einem gefülltem, abgelegten Magazin aus ?

Ich hätte zwar erst leergeschossen; aber egal.

Sonst allenfalls so; wie von mir oben beschrieben; oder Sicherheit abwarten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb P22:

Dennoch unterliegt man den (falschen?)  Ansagen der Aufsicht. Solang kein Wettkampf läuft, gelten auch die zitierten Vorgaben der jeweiligen Sportordnung nicht. 

Nun, da magst Du Recht haben allerdings habe ich wirklich noch nie erlebt was hier so beschrieben wird.

Fällt etwas runter hebe ich es auf, erst recht wenn es eine Patrone ist.

Habe ich irgendein Problem mit der Waffe behebe ich es und es interessiert keinen durch welches Loch ich die Patrone aus meiner Waffe hohle.

Zeigt die Waffe ins Ziel oder nach oben kommt keiner auf die Idee einen anzumotzen. Will ich grad nicht schießen lasse ich die Kammer offen, andere machen das nicht, es gibt wohl auch Waffen da geht das garnicht.

Ziehe ich die Waffe aus dem Waffenfroms oder packe ich sie ein kann sie nicht nach oben zeigen. Ich sehe zu das sie dann richtung Wand zeigt. Es hat mir noch keiner gesagt wie ich das anders machen soll.

Wenn ich nicht schieße kann ich alle meine Waffen und meine ganze Munition anfassen, hat mit noch niemand verboten. Zeigt mir jemand anderes seine Waffe nehme ich die problemlos in die Hand und gehe sogar mal richtung Wand oder auf einer freien Bahn in den Anschlag. Dabei haben mir schon völlig Fremde Patronen in die Hand gedrückt und gesagt "probier mal"

Während das alles passiert wird auf anderen Bahnen weiter geschossen. Keiner ruft "Sicherheit", keiner muß seine Waffen ablegen.

 

Wie bekommt man eine Schnur ohne minutenlanges rumprokeln durch den Lauf einer Waffe so daß sie vorne rausschaut?

 

 

Geschrieben

@ Pi9mm

 

Wird in hiesigen WSB-Vereinen so gehandhabt, wurde mir und anderen auch auf Sachkunde- und Schießsportleiterlehrgängen so vermittelt: Magazine werden de-munitioniert, bevor sie abgelegt werden. So zumindest bei hiesigen WSB-Vereinen.

 

Beim BDS-Vereins-Betrieb hab ich dagegen unterschiedliche Verfahrensweisen erlebt. Hing, so hatte ich den Eindruck, aber auch stark von den baulichen Vorraussetzungen der Stände ab. Waren die einzelnen Schützenplätze baulich abgetrennt (starre Trennwand), spielte auch die 'runtergefallene Patrone' und der freiere Umgang mit dem Aufheben wie auch die Ablage von Magazinen keine Rolle. Aber wenn in Gruppen gemeinsam klar definierte Disziplinen geschossen werden (z.B. WSB 25m Präzi) und die Schützenplätze nebeneinander offen sind, dann wird sehr drauf geachtet. Eine für diese Struktur dann auch für alle verlässliche Umgangsweise, egal, ob da jetzt ein unmittelbares Sicherheitsrisiko ausgeht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb German:

 

Was ein Bullshit und vollkommen unnötiges Rumgefummel, das grade Anfänger noch viel unnötiger überfordert. Nur damit 'ne dämliche Patrone nicht eventuell auf den Boden fällt und in China vielleicht sogar noch ein Sack Reis umfällt...

 

Die Waffe bleibt nach Möglichkeit bei allen Manipulationen im sicheren, festen, korrekten Griff der "starken" Hand. Punkt.

 

Fällt eine Patrone, fällt sie halt.

 

Du hast ja durchaus recht, aber so wurden/werden bei der Bw halt Rekruten ausgebildet. Und weißt du was, das sind alles Anfänger und trotzdem funzt der Drill. https://de.wikipedia.org/wiki/Drill_(Erziehung).

Die Waffe bleibt ja auch in der starken Hand, nur der kleine Finger ebendieserselber wird abgeschraubt und von unten in den Magazinschacht eingeführt.

 

Geschrieben

@ bumm

 

Unterschiede in der Handhabung nehme ich regelmäßig angesichts unterschiedlicher Verbände, bauliche Vorraussetzungen von Ständen und Regionen wahr. Am diszipliniertesten habe ich bisher die WSB-Vereine erlebt. Das muss nicht jedem schmecken. Aber es hat was verlässliches und schafft auch Sicherheit in bestimmten Sachlagen.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Joseph1970:

Magazine werden de-munitioniert, bevor sie abgelegt werden.

Halte ich für sinnvoll, bedenkt man die Zahl an Unglücksfällen, die durch selbständig feuernde Magazine (wohlgemerkt ohne Waffe) pro Jahr in Deutschland passieren!

 

Der WSB scheint ein toller Verband zu sein, gibt es da auch Regeln für das Zubinden für Schießschuhe?

 

(Grün war alle)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb stefan17:

Habt ihr überhaupt Spaß beim schiessen oder verkneift ihr euch das, weil es nicht in der Sportordnung steht?

 

Ich schieße nur zum Spaß.. irgendwelche Sportordnungen interessieren mich nur am Rande ;)

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb BigMamma:

 

...Ich hätte wohl freiwillig nach so einer Show das Feld geräumt und wäre auch nicht wieder gekommen...

...und ich hätte das als verantwortliche Aufsicht ausdrücklich begrüßt und unterstützt.

Auf Querulanten die alles besser wissen und meinen, das Ansagen für sie nicht gelten,am Stand kann ich gut verzichten.

Geschrieben

Solange die Sicherheit gegeben ist und andere Schützen nicht gestört werden sehe ich kein Problem dabei was auf zu heben. Von vor die Feuerlinie gehen oder so wurde ja nicht berichtet.

Schiessen NUR nach Sportordnung ? Dann darf ich neben den DSB `lern auch keine BDS Scheibe beschiessen, statt 20 Schuss Präzision keine 30 machen, keine neue Laborierung testen oder sonst was machen.Wir haben einen Schützen der 50m KW mit Speedloadern und Double Aktion angestrichen trainiert. War darin mal WM, der gute. Darf der dann nur noch alleine trainieren? MICH stört der nicht wenn ich 25m Schiesse.

 Im Wettkampf kein Thema, da sollte gelten gleiche Bedingungen für alle. Aber in einem freien Training ?????

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Königstiger:

Darf ich mich eigentlich am S...ck kratzen während des Schießens ?

Oder könnte sich vielleicht jemand gestört fühlen ?

 

S...ck muss man haben, um sich dran kratzen zu können... ;-)

 

vor 2 Stunden schrieb stefan17:

Habt ihr überhaupt Spaß beim schiessen oder verkneift ihr euch das, weil es nicht in der Sportordnung steht?

 

Es gibt doch einfach Regeln, die die Grundlage dafür sind, dass man sich auf Grund ihrer allgemeinen Verlässlichkeit und Anerkenntnis dem eigentlichen Spaß erst widmen kann, weil man in einem gewissen Rahmen darüber Sicherheit entwickelt. Im Straßenverkehr wie im Schießbetrieb können Probleme ansonsten mal gerne schicksalhaft ausfallen. Sagt dann noch immer einer: Schei... auf die Standaufsicht, die mich schon zwei mal angemahnt hatte... ?!?

 

Ansonsten werden die einen vielleicht einfach ungeheures Glück gehabt haben, während die anderen sich eher auf eine gemeinsame Übereinkunft einigen, um der Sicherheit willen; selbst wenn sie nicht direkte Auswirkung hat, aber immerhin Strukturen schafft, die dafür mitsorgen, sich dem eigentlichen Spaß zu widmen.

 

Kann man sicherlich drüber diskutieren, von Zeit zu Zeit neu aushandeln. Aber wenn ich schon darüber diskutieren muss, ob der Standaufsicht Folge zu leisten ist, dann wäre ich prinzipiell raus...

 

vor 2 Stunden schrieb stefan17:

Habt ihr überhaupt Spaß beim schiessen oder verkneift ihr euch das, weil es nicht in der Sportordnung steht?

 

Wenn ich die schnellen Freunde in der Kammer habe, möchte ich mich und andere nicht gefährden. Dann freue ich mich obendrein über eine Struktur, die mich auch angesichts von Cowboys oder schlichten Anfängern schützt, eben um den Spaß nicht am eigentlichen Inhalt des Sports zu verlieren. Sicherheit first... So wurde letztlich noch auf einem Sachkundekurs gelehrt, den ich als Gast ausschnittsweise miterlebt habe. Alles nur Theorie, damit man an den Schein kommt?

 

Da bin ich aber froh, dass hier die Vereine, die ich besuche, eine andere Kultur pflegen. Spaß inklusive. Aber nicht auf Kosten der Sicherheit.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Falleen:

 

Die Schnur? Nö. Gilt so auch für Langwaffen, inklusive Druckluft.

Aber nur bei Wettkämpfen, und auch nur, wenn es so in der Ausschreibung steht.

 

In der Regel wird die Schnur auch nur gefordert, wenn die Waffe außerhalb des Zugriffs des Schützen ist, also wenn er von der Ablage zurücktritt. Wenn er im Stand bleibt wird das eher nicht gefordert.

Beim Aus- und Einpacken wird es dann wieder gefordert.

Wie gesagt - das muß aber so in der Ausschreibung zum Wettkampf gefordert werden, und im Training wird es nicht gefordert.

In manchen Ausschreibungen genügen bei Feuerwaffen auch noch die bisherigen Sicherheitsstöpsel (Dummy mit Signalfahne).

 

Gruß

 

Sigges

 

 

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