Längere Jagdscheinpause - was passiert mit Waffenbesitz?

[Jürgen Klünder]

 
Mein Bedürfnis ist doch gegeben. Bisher durch aktive Jagdausübung, jetzt halt durch eine geplante Wiederaufnahme des Bedürfnisses in der......

Nochmals NEIN

DU hast es nicht verstanden:
Der gültige JS ist das Bedürfnis und nicht Deine Lebensplanung.

[Mittelalter]

vor 5 Stunden schrieb knight:

3.) Du löst halt alle drei Jahre den Dreijahresjagdschein und bezahlst die Versicherung.

 

 Nur mal so interessehalber.... Von welchen Kosten redet man denn da?

[P22]

vor 13 Minuten schrieb Mittelalter:

 Nur mal so interessehalber.... Von welchen Kosten redet man denn da?

150-200 Euro je nach Kreis/Gemeinde für einen 3-jahres JS. 

[juergen111]

+ ungefähr das gleiche nochmal für die Jagdhaftpflicht für 3 Jahre

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[Mittelalter]

Danke!

[Johannes.22]

Eine Lösung die noch keiner bedacht hat, sofern der TS Zeit mit seinen Waffen verbringen möchte:

Beitritt in ein Schießsport Verband wie den BBS der auch Disziplinen für Jagdgewehre hat.

Und dann einfach nach Vorgaben am Training teilnehmen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher nach 20jahren noch nen Tier gut zu treffen, wenn man geübt hat.

 

Kostenübersicht:

https://www.bdsnet.de/downloads/mitgliedsauszug2015.pdf

 

ist nur noch die Frage viel voll der Schrank ist und ob da das Kontingent so noch ausreicht. 

Bearbeitet 27. April 2017 von Johannes.22

[CZM52]

vor 14 Minuten schrieb Johannes.22:

Eine Lösung die noch keiner bedacht hat, sofern der TS Zeit mit seinen Waffen verbringen möchte:

Beitritt in ein Schießsport Verband wie den BBS der auch Disziplinen für Jagdgewehre hat.

Und dann einfach nach Vorgaben am Training teilnehmen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher nach 20jahren noch nen Tier gut zu treffen, wenn man geübt hat.

 

Kostenübersicht:

https://www.bdsnet.de/downloads/mitgliedsauszug2015.pdf

 

ist nur noch die Frage viel voll der Schrank ist und ob da das Kontingent so noch ausreicht. 

 

 

Er schafft es nicht zur Jagd, aber das Regelmässige Training!!! zum Erhalt des Bedürfnisses schaft er?

 

Unwarscheinlich..........

 

 

 

Bleibt JJ lösen oder Wegfall Bedürfnis und abgabe.....

[Gast]

vor 20 Stunden schrieb mock:

Jetzt sehe ich aber für 1-2 Jahrzehnte keine Chance, auf die Jagd gehen zu können und möchte mir daher das Lösen des Jagdscheines sparen.

Johann, bring er mir meine Tränenvase!

vor 17 Stunden schrieb Oneshot:

Oder Nachwuchs in Aussicht und eine hoplophobe werdende Mutter. Sowas wie:"Du wirst Vater, da wird kein Motorrad mehr gefahren, viel zu gefährlich!" 

Dann doch besser dort hin: http://de.legion-recrute.com

 

Bearbeitet 27. April 2017 von Gast
Sind denn überall Schulferien? Ist es schon so heiß?

[Mausebaer]

vor 9 Minuten schrieb VP70Z:

...

Dann doch besser dort hin: http://de.legion-recrute.com

 

... nur wie bringt er die Mutter dazu, sich vorzustellen und die Stelle dort anzutreten?

[Gast]

Warum sollte jemand seine Waffen behalten wollen wenn er 20 Jahre lang nicht jagt ?

Wenn ich mal grob rechne... Seit 20 Jahren Jäger, sagen wir mal mit 20 angefangen , ist der gute Mensch jetzt 40.

Mit 60 Jahren will Man(n) dann wieder auf die Jagd.

Wozu sollte man in der Zwischenzeit die Waffen brauchen wenn man SO geplant ist das nicht 1-2 x Jagd pro Jahr drin ist?!?

Und wer weiß ob man in 20 Jahren noch jagen will geschweige den noch was trifft?!?

Das Bedürfnis ist nunmal die Jagd per Se und nicht der Wunsch die heissgeliebte Blaser im Schrank stehen zu haben.

Bei 20 Jahren kann auch nicht mehr von Lebensplanung die Rede sein.

Planen tut man 1 Jahr... Wenn man Glück hat Klappt das  dann auch...

 

Ich finde diesen Wunsch ominös.

Der JJS kostet glaub ich 300€ für 3 Jahre die Versicherung auch.

Sind 200/ Jahr.

 

Wenn man die beim Büxer einlagert ist es nicht weniger ... je nach Menge.

Jäger sind ja meist auch nicht untersituiert...

[P22]

vor 20 Minuten schrieb RedWhine:

 

Wozu sollte man in der Zwischenzeit die Waffen brauchen wenn man SO geplant ist das nicht 1-2 x Jagd pro Jahr drin ist?!?

 

Schäme dich; eine solche Frage stellt nur die Behörde, Gutmenschen oder R.G. ;-)

 

Wem in der jetzigen politischen Lage die nun mehrfach dargelegten "Haltekosten" eines JS zu hoch sind, der soll ich dann - egal ob in 2 oder 20 Jahren - nicht beschweren, wenn er keinen Bestandsschutz (sei es für Waffen und/oder Behältnisse) mehr genießt und ggf. noch strikteren Regeln unterliegt.

[Gast]

Ich bin der letzte der Waffen nicht einfach nur gern besitzen  würde WEIL...

Wenn es nach mir gehen würde wäre die 1911 am Gürtel 24/7, das AR im Kofferraum, die DMR im Bett neben mir und mein Wohnzimmertisxh hätte als Tischbeine alte Flinten...

Das war aber nicht die Frage.

Bearbeitet 27. April 2017 von Gast

[hellbert]

Im Saarland gilt wohl die Leitlinie, dass man älteren Jägern, die keinen Jagdschein mehr lösen, nicht das Bedürfnis aberkennt und zum Verkauf der Waffen zwingt.

Allerdings alles ohne Gewähr und näheren Definitionen, wann genau dieser Fall eintritt.

[HangMan69]

vor 2 Minuten schrieb hellbert:

Allerdings alles ohne Gewähr und näheren Definitionen, wann genau dieser Fall eintritt.

 

in etwa: "wenn diese das 80igste lebensjahr überschritten haben..."

[hellbert]

Gerade eben schrieb HangMan69:

"wenn diese das 80igste lebensjahr überschritten haben..."

 

Gut zu wissen.

 

Dabei fällt mir auch gerade ein, dass man sich bei uns den Jagdschein auch günstiger machen kann, wenn man die Mitgliedschaft im Jagdverband verzichtet...

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb RedWhine:

Warum sollte jemand seine Waffen behalten wollen wenn er 20 Jahre lang nicht jagt ?

Was hältst Du denn vom pöhsen Wort EIGENTUM? Oder bist Du Sozi/Kommunist?

[HangMan69]

vor 25 Minuten schrieb VP70Z:

vor 2 Stunden schrieb RedWhine:

 

Was hältst Du denn vom pöhsen Wort EIGENTUM?

 

in diesem Zusammenhang funzt das aber nur mit dem "erfüllen eines Bedürfnisses"!!!

erfüllst du das nicht (mehr), dann kann dir von "amtswegen" das "recht auf Eigentum" auch aberkannt werden...

[Gast]

Steht die Geschichte mit dem Eigentum etwa deswegen im Grundgesetz? Ich meine ja nur.

[alzi]

es geht hier nicht um den Verlust des Eigentums, sondern des Besitzes. und der Besitz ist in D nun mal leider an ein Bedürfnis gebunden!

Bearbeitet 27. April 2017 von alzi

[Fyodor]

Das Eigentum wird dabei gar nicht angetastet. Nur der Besitz. Die machen das schon recht geschickt...

[6/373]

Am 26.4.2017 um 16:30 schrieb mock:

Jetzt sehe ich aber für 1-2 Jahrzehnte keine Chance, auf die Jagd gehen zu können und möchte mir daher das Lösen des Jagdscheines sparen. Nach dieser Zeit habe ich aber vor, den Jagdschein wieder zu lösen.

 

Da muß man sich aber schon anstrengen, oder sich extrem dä....anstellen. Eine Gelegenheit findet sich immer irgendwie. Wenn man natürlich auf dem Sofa hockt und wartet, bis der Traumrevierinhaber klingelt, ja dann...

 

Aber acht Beiträge und dann mit so einer Nummer kommen? Ich denke mir dazu meinen Teil.

Bearbeitet 27. April 2017 von 6/373

[Ch. aus S.]

vor 5 Stunden schrieb RedWhine:

Warum sollte jemand seine Waffen behalten wollen wenn er 20 Jahre lang nicht jagt ?

 

 

Man weiß nie, wann und wie sich mal überraschende Jagdgelegenheiten ergeben.

 

Stell dir mal vor, Chef, Kollege, Schwiegersohn oder wer auch immer sind Jäger und laden dich ein, und du sagst "Ähnesorry, keine Flinte/Büchse vorhanden."

[Gast]

 

Was für ein Thread. Unglaublich.

 

Ich habe vor 10 Jahren die Jägerprüfung gemacht und fortlaufend den Jagdschein gelöst. Und dies auch über Zeiten während ich ein sogenannter revierloser Jäger war. Nun hat sich eine Jagdgelegenheit ergeben. Während der revierlosen Zeit habe ich mich als Sportschütze betätigt und werde dies - um meine Schießfertigkeiten aufrecht zu erhalten - auch weiterhin tuen.

 

Und in dieser Situation gibt es viele Jäger. Insofern frage ich mich gerade, ob wir hier einen Troll aufgesessen sind.

 

 

 

    

[hellbert]

vor 4 Minuten schrieb Joe07:

Und in dieser Situation gibt es viele Jäger. Insofern frage ich mich gerade, ob wir hier einen Troll aufgesessen sind.   

 

Naja, vorstellen kann ich mir das schon.

Für mich würde es auch nicht in Frage kommen, für die Jagd super weit zu fahren. Und als Saarländer ist eine Fahrt von 20 bis 30 Minuten scon quasi eine Weltreise. Je nach Reviergröße/-lagen und Verhältnis zu und unter den Pächtern würde sich für mich auch die Frage stellen, ob ich wirklich 500 Euro alle 3 Jahre raushauen muss...für ab und an einen Drückjagd und zu hoffen, dass Hilfe beim Schwarzwild gebraucht wird...

[Gast]

vor 42 Minuten schrieb Ch. aus S.:

 

Man weiß nie, wann und wie sich mal überraschende Jagdgelegenheiten ergeben.

 

Stell dir mal vor, Chef, Kollege, Schwiegersohn oder wer auch immer sind Jäger und laden dich ein, und du sagst "Ähnesorry, keine Flinte/Büchse vorhanden."

Bräuchtest du dafür nicht den JJS den der Thresdstarter ja nicht lösen möchte ?