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IGNORED

Waffensammlung beschlagnahmt


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Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb frosch:

potentiell Treibladungspulver im 2 stelligen Kilo Bereich, da braucht es schon ein genehmigtes Lager...

 

Na und ? Das lagert der Schweizer und der Ösi gekauft frei ab 18 bei sich im Keller... ohne alles Lager... und die sprengen sich nun auch nicht ständig in die Luft... hier fehlt eindeutig Augenmaß, aber solche wie Heletzer finden das ja alles super gut...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb BigMamma:

 

Na und ? Das lagert der Schweizer und der Ösi gekauft frei ab 18 bei sich im Keller...

Genau, dafür dürfen wir auf unseren Autobahnen schneller fahren, ätsch. Und "Pumpflinten" besitzen.....und Kurzwaffenmunition mit Hohlspitzgeschossen.....

Schweizer und Österreicher habens ja soviel besser......

Muss man auch nicht gut finden....

Die gleiche Objektivität wie die von der Presse geforderte wäre angebrachter.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb BigMamma:

 

Na und ? Das lagert der Schweizer und der Ösi gekauft frei ab 18 bei sich im Keller... ohne alles Lager... und die sprengen sich nun auch nicht ständig in die Luft... hier fehlt eindeutig Augenmaß, aber solche wie Heletzer finden das ja alles super gut...

 

Der Ösi und Der Schweizer interessieren aber in diesem Zusammenhang nicht, da das deutsche Sprengstoffrecht einzuhalten ist.

****

Und bezüglich der "Art" der Chemikalien habe ich nicht ohne Grund "Potentiell" davor gestellt. Ich weiß auch nicht, was genau gefunden wurde.

 

frogger

Geschrieben

Der (Ex)Besitzer der Sammlung ist kein Unbekannter in einem Nachbarforum. Anscheinend haben es die Jungs dort schon länger prophezeit, dass das mal soweit kommt.

Aber 71k Schuss sind schon ne Hausnummer. Gut, ich hab auch 10x weniger Waffen.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb chapmen:

Genau, dafür dürfen wir auf unseren Autobahnen schneller fahren

Und "Pumpflinten" besitzen.....

und Kurzwaffenmunition mit Hohlspitzgeschossen.....

Schweizer und Österreicher habens ja soviel besser......

Muss man auch nicht gut finden....

 

1. Ist mir scheissegal, von mir aus würden 75 mph völlig reichen... 

2. Dann kaufe ich eben SLF, die sind in Ö erlaubt und eh viel geiler...

3. Nun ja, der Pappe ist da egal, womit sie gelocht wird...

4. Ja, haben sie es... was den Papierkrieg mit dem Obertan angeht

5. Ja finde ich und viele andere sicher auch

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MRCL:

Aber 71k Schuss sind schon ne Hausnummer

 

Aber es gibt halt keine Obergrenze für Mun.

 

Wenn er's gesetzeskonform unterbringen kann ...

 

Aber Treibladungspulver ist halt keine Schießbaumwolle!

(Die Menge fällt erstmal weg, weil die ja bei Aberkennung der Zuverlässigkeit noch unbekannt war.)

 

Man müßte doch in dem Riesenladen SPIEGEL zwei Redakteure finden und fürs Waffen- und Sprengstoffrecht ausbillden können, damit die den Leser kompetent erklären können, was da so ungefähr los war?

Geschrieben

Ich wollte damit nicht irgendwas unterstellen oder interpretieren oder so. Ich bin einfach ob der Zahl beeindruckt. Ich brings ja wenn überhaupt knapp auf 5000 Schuss zu Hause im Weinkeller. Für 71k müsste ich ja den Wein auslagern.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb MRCL:

Ich wollte damit nicht irgendwas unterstellen oder interpretieren oder so. Ich bin einfach ob der Zahl beeindruckt. Ich brings ja wenn überhaupt knapp auf 5000 Schuss zu Hause im Weinkeller. Für 71k müsste ich ja den Wein auslagern.
 

Wirklich 71k Schuss oder doch nur x Patronen plus x Geschosse plus zehn Döschen Luftgewehreierbecher ?

 

Um den ganzen Kram "korrekt und im Detail" (!) zu erfassen braucht man sicher etwas länger als 'ne halbe Stunde.

Oder man schreibt mal eben schnell "10 Kartons Munition und Zubehör" auf die Quittung und hofft, dass der soeben frisch Bestohlene nach einer solchen Aktion sowieso platt gemacht und wehrlos ist.

 

Abs4

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Absehen4:

...

 

Um den ganzen Kram "korrekt und im Detail" (!) zu erfassen braucht man sicher etwas länger als 'ne halbe Stunde.

Oder man schreibt mal eben schnell "10 Kartons Munition und Zubehör" auf die Quittung und hofft, dass der soeben frisch Bestohlene nach einer solchen Aktion sowieso platt gemacht und wehrlos ist.

 

...

 

Dann wird die Klebefolie eines Asservatenanhängers abgezogen und der Karton damit versiegelt. Auswertung dann später unter mindestens vier Augen. Aber das wird Paranoiker vermutlich nicht beruhigen, oder?

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb SchwererReuther:

 

 Aber das wird Paranoiker vermutlich nicht beruhigen, oder?

 

Bei der Beschlagnahme werden also "Wundertüten" gepackt und auf der Quittung steht dann "10 Wundertüten dankend erhalten".

 

Wann wird danach der tatsächliche Inhalt dem Betroffenen mitgeteilt, damit dieser zeitnah eine detaillierte Rückgabeforderung stellen kann?

 

abs4

 

Geschrieben

Aus meiner, länger zurückliegenden, Erfahrung kann ich sagen, dass ich in solchen Fällen meist nur eingetütet habe, seltener später auf der Dienststelle selbst aufgelistet habe. Weit überwiegend ging das dann direkt zur Fachdienststelle (Kripo). Aber da ging es nur um Diebesgut und (Tat-) Werkzeuge.

 

Aber bevor ich mir noch mehr Blödsinn wie "frisch Bestohlene" antun muss blende ich BigAbsehen400 mal aus.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb SchwererReuther:

 

Dann wird die Klebefolie eines Asservatenanhängers abgezogen und der Karton damit versiegelt. Auswertung dann später unter mindestens vier Augen. Aber das wird Paranoiker vermutlich nicht beruhigen, oder?

Wenn die Gepäckanhänger numeriert sind und darüber lückenlos Buch geführt wird, also dann klingt das nach Rechtsstaat. DAS liest sich aber nicht so: 

     
 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
 

00/115/0071/01

Asservatenanhänger; Format 12,5 x 6 cm, 1-seitig, kartoniert, gelb

 
     
     

 

Ich setzte dann mal besser den Aluhut weder auf.

Geschrieben

Moin!

 

Inder heutigen Morgenpost war ein Artikel über zwei Seiten mit ein paar Hintergründen und grossformatigen Fotos des Aspiranten.

Stichworte:

Ehemaliger Sprengstoffsachverständiger (Feuerwerk) in Hamburg

Fühlte sich von Behörde verfolgt 

Bedürfniswegfall für rote SV WBK nach Einstellung der Gutachtertätigkeit

Jahrelanger streit mit der Behörde

Negatives psychologisches Gutachten

Rechtskräftiges Verfahren zum Entzug der WBK's

Einsiedler-Hühne mit Rauschebart

 

u.s.w.

 

Naja, wenigstens in der MoPo hatte er seinen Auftritt....

 

frogger

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Absehen4:

image-1108747-860_galleryfree-ppnh-11087

 

 

 

Hallo

 

ich sehe da einige hundert Hülsen mit nicht gesetzten Zündhütchen.

Also, alles was auf dem Bild ist, ist nicht besonders spektakulär.

 

Steven

Geschrieben

Und dann wundert sich die Presse daß man mit ihnen nicht mehr redet.

 

Erst macht man denen breitwillig die Tür auf, dann wird von den vermutlich 100 gemachten Fotos das herausgesucht, das so grenzdibiel wie möglich aussieht und schon am nächsten Tag findet man sein Foto unter "Waffen-Wahnsinniger" und "Wutbürger".

Geschrieben

Läßt man die Alliterationen und die markigen Worte mal weg und beschränkt sich auf den sachlichen Inhalt des MoPo-Artikels, so erscheint die Aberkennung der Zuverlässigkeit als durchaus nachvollziehbar.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb bumm:

Und dann wundert sich die Presse daß man mit ihnen nicht mehr redet.

 

Erst macht man denen breitwillig die Tür auf, dann wird von den vermutlich 100 gemachten Fotos das herausgesucht, das so grenzdibiel wie möglich aussieht und schon am nächsten Tag findet man sein Foto unter "Waffen-Wahnsinniger" und "Wutbürger".

 

Mit Pfaffen und Presse rede ich grundsätzlich nicht.

Egal wie es scheint, es wird immer der Versuch des Ausbeutens unternommen.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb heletz:

Läßt man die Alliterationen und die markigen Worte mal weg und beschränkt sich auf den sachlichen Inhalt des MoPo-Artikels, so erscheint die Aberkennung der Zuverlässigkeit als durchaus nachvollziehbar.

 

Mir scheint es hier eher etwas anderes ursächlich zu sein: § 6 WaffG, Persönliche Eignung.

 

Meistens wird gegen solche Personen im Verfahren auch ein generelles Waffenbesitzverbot erlassen - auch für sog. "freie Waffen".

 

Wiederladezubehör, frei erwerbbare Komponenten und sonstiges Waffenzubehör fallen aber (noch) nicht unter dieses Verbot. 

Mal sehen, ob und wann der Typ also sein beschlagnahmtes Eigentum von der Staatsanwaltschaft zurück bekommt.

 

Abs4

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Absehen4:

§ 6 WaffG, Persönliche Eignung

 

Wahrscheinlich hast Du recht!

 

Beim Wort "Zuverlässigkeit" habe ich mich vermutlich zu sehr von den Pressetexten leiten lassen.

Geschrieben

Zu dem Fall kann man einiges finden und das ist nicht gerade vorteilhaft für den Betroffenen, die Behörde und die LWB allgemein.

Ich habe es nur überflogen - anscheinend ging die Sache schon 2013(!) los, mit der Forderung eines psychologischen Gutachtens. Das Verfahren hat sich aber immer weiter verzögert. 2015 unternahm die Behörde dann den Versuch, aufgrund fehlender Bedürfnisse die Erlaubnisse zu widerrufen, indem sie zunächst umfangreiche Nachweise fordert. Der Jagdschein war abgelaufen, er war wohl nicht mehr als Sachverständiger aktiv und nur sporadisch als Sportschütze. Da der Jagdschein rechtzeitig verlängert wurde, kam es anscheinend Mitte 2016 erst mal nur zu einem teilweisen Widerruf die anderweitigen Waffen betreffend.

Warum man trotz ständiger, wirrer, seitenweiser Schimpftiraden und Verschwörungspamphlete des Betroffenen an diverse Amtsträger und Stellen erst jetzt alles aus dem Haus geholt hat, ist mir ein Rätsel. Der Fall ist meiner Meinung nach eindeutig und wir können froh sein, wenn er medial nicht weiter ausgeschlachtet wird!

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