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IGNORED

GdP Berlin unterstützt bewaffnete Bürger


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb heletz:

 

Schon.

 

Dies sind aber nur noch marginale Veränderungen oder rein kosmetischer Natur.

 

Das Waffentragen aber wäre eine grundsätzliche Änderung der Richtung.

 

Die ist zwar theoretisch denkbar aber nicht wirklich realistisch.

Es ist eine Frage der Zeit und Hartnäckigkeit. Entengen vielen Vermutungen ist den Amerikanern das Waffentragen nicht in den Schoß gefallen, es hat beinah 25 Jahre dafür gebraucht gegen heftigste Blockaden seitens der Waffengegnern. Lange Zeit wahren übrigens selbst eine Mehrzahl der Amerikaner gegen Waffentragen.

 

In Tschechien hat man es auch geschafft von einem kommunistischen Regime wo nur die Henker Waffen tragen durften zu der heutigen Situation.

 

Allerdings wenn man es gar nicht versucht, dann klappt es 100% nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb detlef86:

 


Nicht wenn die Amris dieser Welt das Thema immer am kochen halten und unser Staat weiterhin seine Zahnlosigkeit beweist.

 

Davon ist nunmal auszugehen. Wir reden eben nicht über ein vorrübergehendes "Phänomen".

Es gibt eine immer stärkere Zuspitzung.

Ein Auflösung ist nicht in Sicht.

 

Wer weiss, wie dynamisch es sich bis zur Wahl noch entwickelt. Alles ist möglich.

MAn darf sich auch nicht davon blenden lassen, dass die CDU allein in Umfragen noch 25% hat.

Das ist kein großer Vorsprung und kann durch verschiedene ereignisse ganz schnell kippen.

Wer hätte vor kurzem noch gedacht, dass in den offiziellen Sonntagsumfragen die Partei der MErkel nur 10% Vorsprung vor der Petry Partei hat?

Tendenz?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

es hat beinah 25 Jahre dafür gebraucht gegen heftigste Blockaden seitens der Waffengegnern. Lange Zeit wahren übrigens selbst eine Mehrzahl der Amerikaner gegen Waffentragen.

 

Und bis dahin sind die Verhältnisse längst so, daß die Mehrheit wieder denkt "Waffen braucht kein Mensch!"

 

Das liegt aber nicht nur an den dann geänderten Verhältnissen, sondern im Grunde an der völlig unterschiedlichen Bedeutung der Herren Thomas Hobbes und John Locke.

 

Während ersterer hierzulande noch eine gewisse Rolle spielt, ist John Locke höchstens noch vom Namen her bekannt.

 

Für US spielt er hingegen eine bedeutende Rolle und damit auch im Denken der Menschen.

Geschrieben

Im Grunde ist das alles recht einfach umsetzbar, den gundsätzlichen Erwerb müsste ja gar nicht groß ändern, nur das Bedürfnis "Selbstverteidigung" müsste aufgenommen werden.

Bitte nehmt das Beispiel mit dem Parkplatz nicht zu ernst, das ist bewusst überspitzt.

Das jemand die Stereoanlage der Nachbarn mit der .357er abgestellt hat, ist aber noch gar nicht so lange her.

Mir ist dabei aufgefallen, das es häufig die "Lebensälteren" sind, die so richtig Sch... bauen. Stichwort Geisterfahrer im Straßenverkehr.

@Steven: ich kann das menschlich absolut nachvollziehen, aber aus einsatztaktischen Gründen wird es nicht immer möglich sein, erstmal 2 Minuten zu verhandeln.  Natürlich sollte man dann aber auch von polizeilicher Seite seine Hausaufgaben machen und nicht beim Falschen einrücken.

Leider wird sich sich auch das nicht immer ausschließen lassen, da reicht der Anruf eines "besorgten Bürgers" aus...

Für beide Seiten ausgesprochen sch...

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Oneshot:

Für beide Seiten ausgesprochen sch...

 

"„Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. "

-Aydan Özoguz (SPD)-

 

Na, denn mal los. :victory:

 

Abs4

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Oneshot:

Im Grunde ist das alles recht einfach umsetzbar, den gundsätzlichen Erwerb müsste ja gar nicht groß ändern, nur das Bedürfnis "Selbstverteidigung" müsste aufgenommen werden.

Bitte nehmt das Beispiel mit dem Parkplatz nicht zu ernst, das ist bewusst überspitzt.

Das jemand die Stereoanlage der Nachbarn mit der .357er abgestellt hat, ist aber noch gar nicht so lange her.

 

Richtig. Ein simpler Zusatz eines weiteren anzuerkennenden Bedürfnisgrundes.

Zu den Schusswaffenstraftanten sollte man das in Relation setzen.

Erstens diese sind insgesamt verdammt selten.

Allgemein ändert es auch nichts, ob er die Stereoanlage mit dem .357 abstellt oder eben mit der Axt. Es finden massenhaft Gewaltverbrechen in DEU statt. Essind die Alltagsgegenstände.

Zu den Älteren. Mir ist aufgefallen das hauptsächlich Jüngere messenhafte Vergewaltigungen und andere Gewaltdaten verüben. Zahlen schnell ansteigend.

Explosiv Wohnungseinbrüche. Da verdeutlicht wie schnell sich die Stimmung und der Schutzwunsch drehen kann.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Oneshot:

 

@Steven: ich kann das menschlich absolut nachvollziehen, aber aus einsatztaktischen Gründen wird es nicht immer möglich sein, erstmal 2 Minuten zu verhandeln.  Natürlich sollte man dann aber auch von polizeilicher Seite seine Hausaufgaben machen und nicht beim Falschen einrücken.

Leider wird sich sich auch das nicht immer ausschließen lassen, da reicht der Anruf eines "besorgten Bürgers" aus...

Für beide Seiten ausgesprochen sch...

Hallo Oneshot

 

da ich zu meiner Dienstzeit einige sehr heiße Durchsuchungen (teils mit Sprengrahmen) durchgeführt hatte, bin ich mit dir einer Meinung: Die polizeiliche Seite sollte ihre Hausaufgaben sehr gründlich gemacht haben. Mein Motto, dass ich gelernt habe: "Schweiß spart Blut".

Wenn meine Tür auffliegt, muss ich von einer Straftat ausgehen. Und eine solche im Ansatz zu verhindern, das habe ich im Dienste Deutschlands gelernt. Dies hat nicht mit einer "freudigen Erwartung" zu tun, sondern ist mir eingeimpft worden.

 

Steven

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Oneshot:

Bitte nehmt das Beispiel mit dem Parkplatz nicht zu ernst

 

Ernst nehme ich hingegen das Beispiel des Juweliers aus Augsburg, der so dermaßen exklusive Kundschaft hat, daß die nicht zu ihm in den Laden kommt, sondern er mit den Stücken zu ihr fährt.

 

Der Antrag auf einen Waffenschein wurde abgelehnt.

 

Anläßlich der Verhandlung vor dem VG wurde natürlich heftig im Netz diskutiert und was schreibt mir da einer? "ER hätte ja nicht ausgerechnet Juwelier werden müssen!" Viele Kommentare waren ähnlich.

 

Versuch' SV als Bedürfnsigrund ins WaffG einzuführen und Spiegel, taz, SZ etc werden eine Kampagne vom Zaun brechen, daß jede Gesetzesinitiative im Keim erstickt wird.

 

Es geht höchstens scheibchenweise (wie bei den Gegnern eben auch), also z.B. über eine Lockerung der Vergabepraxis bei Waffenscheinen (noch ohne Gesetzesänderung). Dann eine Zeitlang ruhen lassen und die nächste Baustelle angehen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb detlef86:

In dem Fall eines Terroranschlags, wo es dem Täter relativ egal ist ob er auf Bewaffnete trifft, da er eh sterben will, ...

 

Aber auch der Terrorist sucht wie der Amok-Schießer primär Opfer und keine Gegner, Gegenwehr ist auch in deren Planung nicht einkalkuliert, schon weil sie den Zeitpunkt des Finales und damit ihres Abganges selbst bestimmen wollen.

Geschrieben

Es ist auch ein GErücht, dass Terroristen unbedingt sterben wollen.

In letzter Zeit wurde doch stets versucht zu flüchten. In F, in DEU,...

Je früher man dem etwaigen Todeswunsch allerdings nachkommen kann, desto weniger Opfer gibt es.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Oneshot:

@Steven: ich kann das menschlich absolut nachvollziehen, aber aus einsatztaktischen Gründen wird es nicht immer möglich sein, erstmal 2 Minuten zu verhandeln. 

Aus einsatztaktischen Gründen ist die Erstürmung eigentlich nie notwendig.

Dafür muss eine akut lebensbedrohende Situation vorliegen.

Die Realität sieht leider anders aus und ist nicht die smarte und damit risikoärmere Variante.

Ob man verhandeln muss, ist diskutabel. Dir Umsetzung ist leider immer häufiger die Falsche.

Das bezahlen dann leider auch die Polizisten mit Leben und Gesundheit-unnötig.

Geschrieben

SV ist bei uns schon ein Bedürfnisgrund, s. 19 WaffG.

Es bräuchte eigentlich nur eine kleine Korrektur dieses Paragraphen.

Eben nicht mehr "... wesentlich mehr gefährdet als die Allgemeinheit...".

Und eine Waffe muss immer als geeignetes Mittel angesehen werden.

Das könnte man genau so still regeln wie die Änderung des BJG vor kurzem.

Wenn man den will...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb schiiter:

Aus einsatztaktischen Gründen ist die Erstürmung eigentlich nie notwendig.

Dafür muss eine akut lebensbedrohende Situation vorliegen.

Die Realität sieht leider anders aus und ist nicht die smarte und damit risikoärmere Variante.

Ob man verhandeln muss, ist diskutabel. Dir Umsetzung ist leider immer häufiger die Falsche.

Das bezahlen dann leider auch die Polizisten mit Leben und Gesundheit-unnötig.

 

GENAU !

Warum muss man die Wohnung eines Waffenbesitzers / Reichsbürgers stürmen, wenn man doch genau weiß, dass er irgendwann mal einkaufen oder arbeiten gehen muss? Da wird er sicher keine Waffe dabei haben und/oder sich viel weniger verschanzen können. 

Soll jetzt keine böse Unterstellung sein, aber vielleicht will man vielleicht nicht immer nur Trainingsmeister sein - oder? 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Oneshot:

Im Grunde ist das alles recht einfach umsetzbar, den gundsätzlichen Erwerb müsste ja gar nicht groß ändern...

 

Genau und dann kann man es auch gleich richtig machen ud zwar zurück zum WaffG von vor 1972, alles danach kann man mit einen Handstreich außer Kraft setzen, so wie Mutti das tut, wenn es ihr moralisch in den Kram passt ... da braucht man nicht mal großartig in andere Länder gucken, die eigene Vergangenheit reicht...

Geschrieben (bearbeitet)

@Harry CallahanGrundsätzlich wird das ja auch so gemacht. Warum man oft sofort 'rein wollte, müsste man die Beteiligten fragen.

Ein Grund wird aber sicher der Versuch sein, Unbeteiligte nicht zu gefährden.

Bearbeitet von Oneshot
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Oneshot:

Warum man oft sofort 'rein wollte, müsste man die Beteiligten fragen.

Hallo Oneshot

 

der wahre Grund wird sein: denen zeigen wir mal, wo der Hammer hängt. Und das von Amateuren. Das kann voll in die Hose gehen.

 

Steven

Geschrieben

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Wenn es um "irgendwas mit Waffen" geht, werden ja häufig Spezialkräfte angefordert. Für die ist sowas dann eher Routine und Routine kann schnell in Sorglosigkeit umschlagen.

Privates Waffentragen könnte  letztlich auch genauso normal sein wie Auto fahren. Man braucht einen Schein dafür und wenn was passiert, muss man überprüfen, woran es lag und wer Schuld hat.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schiiter:

Davon ist nunmal auszugehen. Wir reden eben nicht über ein vorrübergehendes "Phänomen".

Es gibt eine immer stärkere Zuspitzung.

Ein Auflösung ist nicht in Sicht.

 

Leider verfährt die Regierung trotz der offensichtlichen Kenntnis dessen in vielen Fragen weiter nach dem Motto "wir werden schon Glück haben."

 

Die Regierung erzählt uns ja schon länger, "dass wir gefährdet sind." Nur werden eben nur halbherzig Konsequenzen daraus gezogen. Wenn man weiß, was alles droht, dann kann man sich doch im Vorfeld schon darauf einstellen. Und man kann ja von anderen Ländern lernen, welche Mittel hilfreich sind und welche nicht. Man muss doch jetzt nicht die Lernkurve neu durchlaufen - jeder Lernschritt kostet Tote und Verwundete.

 

Nach Berlin sind ja auch viele neue Forderungen auf dem Tisch. Ob die alle sinnvoll sind, lasse ich mal außen vor. Aber jede dieser Forderungen hätte man auch schon vor Berlin stellen müssen, wenn man denn über die eigene Predigt von "wir sind auch gefährdet" nur mal darüber nachgedacht hätte, was denn eigentlich die Bedeutung dieser Worte ist.

 

Der Ehrlichkeit halber muss man natürlich zugestehen, dass durchaus auch einiges passiert und bei manchem der Bundesrat blockiert. Das ist dann kein Versagen der Regierung. Aber einen so richtig konsequenten Drive kann ich da nicht erkennen. Liegt natürlich auch daran, dass man hier wegen des Berufspolitikertums immer strategischen Weitblick präsentieren muss und daher niemals dem Volk eine Rhetorik präsentieren kann, die der von gestern widerspricht. Und natürlich muss man dem Volk die heile Welt präsentieren, in der sich die Leute glücklich fühlen. Da stören manche Maßnahmen das Landschaftsbild.

 

 

vor 2 Stunden schrieb heletz:

Ernst nehme ich hingegen das Beispiel des Juweliers aus Augsburg, der so dermaßen exklusive Kundschaft hat, daß die nicht zu ihm in den Laden kommt, sondern er mit den Stücken zu ihr fährt.

Der Antrag auf einen Waffenschein wurde abgelehnt.

[...]

Es geht höchstens scheibchenweise (wie bei den Gegnern eben auch), also z.B. über eine Lockerung der Vergabepraxis bei Waffenscheinen (noch ohne Gesetzesänderung). Dann eine Zeitlang ruhen lassen und die nächste Baustelle angehen.

 

Da ist natürlich was wahres dran. Als 1972 der Bundestag über das neue WaffG debatierte (was ja von den Grundsätzen her auch heute noch so gilt), wurde noch klipp und klar gesagt, dass ein Juwelier selbstverständlich weiter das Recht auf einen Waffenschein habe. Da hat man sich dann über die Jahre soweit ins Verbieten und Verwehren rein gesteigert, dass davon michts mehr übrig ist. Andererseits gab es bei großen Ereignissen wie Erfurt oder Winnenden auch hektische Anpassungen. Die Regierenden natürlich auch mal in die andere Richtung getriebene sein. Es ist eine Frage des Zeigeistes. Und der kippt gerade in die andere Richtung. Lasst uns das Momentum mitnehmen.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Oneshot:

Für den Waffenerwerb ist es sch... egal, ob du Bäcker oder Polizist bist. Da gibt es null Bonus.

Afaik bekommt der Polizist (im Gegensatz zum Soldaten) schon mal die Sachkunde geschenkt, warum auch immer. Beim Idiotentest unter 25 bin ich mir nicht sicher. Ansonsten ist es doch hilfreich die Gesetze, die man gegen den Bürger anwendet, auch selbst kennen zu lernen. 

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