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IGNORED

Einbrecher unterwegs, die auch Waffenschränke mitnimmt ?


Sebastians

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Hallo Leute,

 

In der bayerischen Rhein-Main Gegend sind gerade Einbrecher unterwegs, die sich auch für Waffenschränke interessieren:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Schmuck;art763,9407438

 

Ich dachte, die nehmen sie meistens nicht mit, weil zu "heiß" ?

 

Nicht verankert gewesen ?

Macht anscheinend doch Sinn...

 

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Ich war immer der Meinung, ein Schrank muss oder sollte Verankert sein, damit ihn keiner mitnimmt ?

Wer einen 150kg Schrank ganz alleine stiehlt, muss schon ziemlich verrückt sein und eine Statur wie ein Bär haben.

 

Habe mal mit 2 Kollegen einen 200kg Schrank in den Keller befördert, vorher die Türe rausgehoben. Ging zu dritt ganz gut, man konnte aber dank fehlender Türe auch relativ gut anfassen.

 

Und selbst wenn man den Schrank ebenerdig aus einem Haus bekommt, der muss auch irgendwie verladen werden.

Ich vermute mal, das es bei einem Einzelfall bleiben wird, zumindest bei Schränken dieser Größenordnung.

Einen kleinen A-Schrank mit 64kg wie mein vorheriger, der in kürze zu einem Kollegen geht, lässt sich da deutlichst einfach entwenden.

 

Halte uns bitte auf dem laufenden, ob man den Täter findet.

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vor 4 Minuten schrieb Christian_Z:

Ich war immer der Meinung, ein Schrank muss oder sollte Verankert sein, damit ihn keiner mitnimmt ?

 

Gibt es versch. Auslegungen, die wir hier nicht nochmal durchkauen müssen.

Ich hab sie verankert, weil ich wusste, wo sie hinsollen und es nicht wirklich viel Arbeit war.

Außerdem fühlt man sich wohler.

 

In den vorliegenden Fällen hätte es absolut Sinn gemacht.

Das treibt die Statistik unnötig hoch zu unser aller Nachteil...

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vor einer Stunde schrieb Sebastians:

Hallo Leute,

 

In der bayerischen Rhein-Main Gegend sind gerade Einbrecher unterwegs, die sich auch für Waffenschränke interessieren:

http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Schmuck;art763,9407438

 

Ich dachte, die nehmen sie meistens nicht mit, weil zu "heiß" ?

 

Nicht verankert gewesen ?

Macht anscheinend doch Sinn...

 

 

Gibt ja auch dumme Einbrecher, die einem B-Würfel für einen Möbeltresor halten und in Hoffnung auf Goldbarren und Bargeld mitnehmen. Die hätten wohl auch versucht, einen verankerten Waffenschrank aus der Verankerung zu reißen, um ihn mitzunehmen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

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vor 4 Minuten schrieb Mausebaer:

 

Gibt ja auch dumme Einbrecher, die einem B-Würfel für einen Möbeltresor halten und in Hoffnung auf Goldbarren und Bargeld mitnehmen. Die hätten wohl auch versucht, einen verankerten Waffenschrank aus der Verankerung zu reißen, um ihn mitzunehmen. :closedeyes:

 

 

Da hatte ich noch gar nicht dran gedacht.

Um diese Missverständnisse zu vermeiden sind bei mir einschlägige Aufkleber drauf und drum herum leere Hülsen gestreut.:wink:

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vor 4 Stunden schrieb Mausebaer:

Ausbildung und Qualitätssicherung - Damit die Einbrecheranfänger sich nicht sinnlos mit Feuerwaffen in Stahlbehältnissen abschleppen. :teu38:

Das ist schließlich unsere Verantwortung als privilegierte Waffenbesitzer gegenüber den missverstandenen Fachkräften für Eigentumstransfer.

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vor 12 Stunden schrieb Sebastians:

Ich dachte, die nehmen sie meistens nicht mit, weil zu "heiß" ?

Es gibt die verschiedensten Einbrecher-Gruppierungen.

 

1. Zufallseinbrecher der an einem offenen oder an gekippten Fenster vorbeikommt, bzw. danach sucht.

2. Geschäftseinbrecher mit verschiedenen Zielstellungen, so auch Tresore.

3. Lokaleinbrecher mit Ziel Spielautomaten, Kasse, Spirituosen oder Tabakwaren.

4. Wohnungseinbrecher mit Ziel Schmuck/Bargeld.

5. Einfamilienhauseinbrecher mit Ziel Schmuck/Bargeld.

6. Kioskeinbrecher Ziel Tabak, Alkohol, Bargeld..

7. Kellereinbrecher.

8. Laubeneinbrecher, in der Regel Nahrungs- und Schlafplatzsuche, ev. auch techn. Geräte.

(die Aufzählung konnte man noch fortsetzen, indem man die Herkunft der Einbrecher aufzählt, erfahrene Einbrecher, "Neulinge", Banden u.s.w.)

 

Tresore werden in der Regel gezielt entwendet, egal ob angedübelt oder nicht.

Selten versucht man diese vor Ort zu öffnen, man nimmt auch gerne Fahrzeuge mit Stahlseilen zu Hilfe, wobei Mauern dann kein Hindernis darstellen.

 

Schafft es jemand in ein gut gesichertes Haus zu gelangen, schafft er auch den Tresor.

 

P.S.:

Die Tresore werden selten auch weit verbracht, meistens in die nahgelegen Wälder, wo sie dann dort oder in nahgelegenen Gewässern geöffnet und manchmal auch ungeöffnet "versenkt" werden.

 

Natürlich sollte man auch nicht die Vortäuscher vergessen, die einen Einbruch fingieren um die Versicherung zu schädigen oder eben auch aus anderen Gründen.

Das fließt in keine Statistik ein.

Der dümmste war ein einem Fall jemand der seine Tür von innen aufhebelte und dann Anzeige erstattete.

Bearbeitet von uwewittenburg
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Meine Rede schon seit langem. Für den Blitzeinbrecher, der i.d.R. nicht mehr als einen Schraubenzieher und 5 Minuten Zeit hat, reicht selbst ein nicht angedübelter A-Schrank. Der wird den in diesem Moment weder mitnehmen noch öffnen können.

 

Bei Profibanden, die es gezielt auf ein Objekt abgesehen haben und das vorher richtig planen, hilft auch der ins Haus einbetonierte 1er nichts.

 

Aber vielleicht sollte man sich mal wieder vergegenwärtigen, dass es dem Staat bei Aufbewahrungsvorschriften nicht primär um fremde Einbrecher geht.

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Genau! :closedeyes:

"Möglichst in allen Regionen, ist den Bürgern zu verwehren, sich zu bewehren."

Für die Masse der Politiker und politischen Beamten sind WIR die Bösen und die Gefahr - nicht die Kriminellen. :bad:

 

Euer

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Teppfiehler
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vor einer Stunde schrieb uwewittenburg:

...

 

Natürlich sollte man auch nicht die Vortäuscher vergessen, die einen Einbruch fingieren um die Versicherung zu schädigen oder eben auch aus anderen Gründen.

...

 

Wollte ich extra nicht so deutlich benennen. Aber gerade bei drohender Erlaubnisrücknahme - sei es z.B. wegen beginnender Demenz oder Bedürfnisaufgabe - ist so ein Einbruch auch ein Geschenk des Himmels zur Privatisierung oder genauer Entstaatlichung von eigenen Waffen. :closedeyes: Dass das natürlich auch die Ermittlungspersonen wissen, sollte jedoch allen eventuellen Interessenten klar sein. :rolleyes:

 

Dein

Mausebaer

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vor 8 Stunden schrieb Sal-Peter:

 

Was sol das bringen?

Ich wurde von Einbrechern heimgesucht als es noch keine dezidierten Aufbewahrungsvorschriften gab. Den Stahlschrank, in dem meine Waffen standen, hebelten sie auf, die Waffen standen aber unberührt im Schrank als wir zurückkamen. Nur die Kamera hatten sie herausgenommen. Langwaffen sind offensichtlich ziemlich uninteressant für Einbrecher.

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vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Deshalb ist mein 260 kg B-Schrank nicht verankert. Der steht an einer tragenden Wand, aber mit dem richtigen Hebel läßt sich jeder Dübel aus der Wand reißen.

 

Na ja. Es gibt Schwerlastanker, und stabile Wände, da kommen "Eigentumsübertragungsfachkräfte" durchaus an Grenzen;

insbesondere, wenn man beachtet, dass auch nicht endlos Zeit und "Lärmkontingent" zur Umsetzung zur Verfügung steht.

 

Es ist auf jeden Fall kein Fehler, denen die Sache so lästig und schwierig wie möglich zu gestalten.

Die Verankerung ist kein Riesenaufwand, die Schränke in aller Regel dafür eingerichtet. Warum sollte man das nicht machen?

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Nicht jeder wohnt in einem ehemaligen LZB-Gebäude und kann seine Schränke an den Wänden und Böden des ehemaligen Tresorraums verankern. Eine normale Ziegelsteinmauer ist nicht gerade ultra stabil. Wer dumm genug ist, statt Bargeld und echten Schmuck sich mit einem Waffenschrank bei einem Einbruch zu belasten, ist auch dumm genug, den von Wand und/oder Boden lösen zu wollen. 

Neben den Versicherungsvertragsrecht ist der größte Vorteil der Waffenschrankverankerung, dass der Schrank so noch schwerer umzukippen ist. :dirol:

 

Dein

Mausebaer

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vor 17 Minuten schrieb thomas01:

Naja Geldautomaten sind auch fest mit dem Gebäude verbunden und liegen in letzter Zeit ja öfter mal vor der Bank oder sind ganz weg
 

 

Die Geldautomaten sind in vielen Fällen aber auch direkt von der Straßenfront her anfahrbar (und damit für die Ganoven per Kfz "herausreißbar").

 

Diese Möglichkeit dürfte in bzw. an den meisten Privathäusern, mit den dort üblichen Standorten von Waffentresoren, nicht gegeben sein.

Kompletter, wandverankerter 200 kg-(oder mehr)Schrank irgendwo aus dem Raum eines Privathauses herausgerissen bzw. entfernt, das ist wohl eher exotisch.

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Wer den haben will der bekommt ihn auch, alles eine Frage des Wollens. Mir ist es lieber die schleppen meinen 300 kg Schrank raus, als die im Keller neben an den Boschhammer nehmen und die Wand rund rum auf stemmen und mehr Schaden als Nutzen machen.
Wer die Mittel hat einen 300 kg Tresor aus einem Haus zu schaffen, den stört weder der Bewohner noch irgendwelche Anger.
Der kleine Einbrecher vergreift sich nicht mal gross am Tresor, der versucht den mit Gewalt auf zu drehen, wenn es nicht klappt lässt er es, schon mehrmals gesehen, das bei billigen Tresoren nur ein Eisen in den Drehgriff gesteckt wurde und gedreht wurde bis der Griff abriss und dann wurde nicht weiter versucht. Waren allerdings keine Waffen drin sondern wir hatten dort im Vereinsheim Zigaretten drin gelagert.

Gesendet von meinem T01 mit Tapatalk

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vor 8 Minuten schrieb uwewittenburg:

Geldautomaten werden schon seit längerem gesprengt.

 

Wenn dann aber die Nachahmer kommen und sich als Volltrottel geben, bleibt der Schaden dann doch sehr hoch.

http://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/automatenknacker-jagen-kontodrucker-statt-geldautomaten-in-die-luft

 

Nicht nur (vermeintliche) Geldautomaten. :closedeyes:

Bearbeitet von Mausebaer
Zitat nachgeholt
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