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IGNORED

Wöchentlicher SPON Anti-Artikel


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wie mich Amerikas Waffenlobby umerziehen wollte

 

Viel Spass beim schmunzeln

 

Zitat

Die Zielscheiben in der Prärie. Der Reporter zielt eher schlecht, aber die halbautomatischen Waffen kann man hintereinander feuern und das Zielen korrigieren, bis das Magazin leer geschossen ist.

Zitat

Es sind Waffen, mit denen Amokläufer immer wieder viele Menschen in den USA töten.

Zitat

Schießen mit der AR-15: Im Zielrohr weist ein elektrischer Rotpunkt den Weg, mit nur leichtem Fingerzug kann man sehr schnell hintereinander feuern, einen Rückstoß gibt es nicht. Es ist kinderleicht.

 

Bearbeitet von Paddy85
Geschrieben

Danke für den Hinweis!

 

 

Zitat

Was folgte, waren ein paar Wochen, in denen Waffenfans im US-Bundesstaat Colorado den "Reporter from Germany" herumreichten und mir an Schießständen und auf Schießpartys Amerikas gun culture erklären wollten.

 

 

Ok, ich gehe also doch "rüber"!

 

Wo muß ich mich akkreditieren ...?   ;)

Geschrieben

Liest sich doch garnichmal so schlecht der Artikel.

 

Sogar das absolute Pro Argument, dass Waffenbesitz in Deutschland erst durch Hitler verboten wurde (mit den entsprechend katastrophalen Folgen für Millionen Menschen), kam vor.

 

In den USA wären KZ's eben niemals möglich gewesen.

 

Besonders gefällt mir der Satz: "Lieber in gefährlicher Freiheit leben, als in sicherer Sklaverei"

Geschrieben

Dieses Ami-Lager von anno Tobak hat mit den Vernichtungslagern des Dritten Reiches

wohl nicht mehr gemein als den Namen.

Der industrielle Massenmord als "all inclusive Lösung" zur Auslöschung eines ganzen Rasse

hat dort sicher nicht stattgefunden.

Ob dies eine Erfindung der Deutschen war, sei dahin gestellt.

Zumindest wurde es von den Nazis perfektioniert.

 

Aber zum eigentlichen Thema, dem Spiegel:

Ich finde diese Reportage gar nicht soo schlecht.

Es wurden die Fakten relativ objektiv dargestellt.

Dass als Fazit  Waffenbesitz nicht als was positives rauskommen darf,

ist beim Spiegel klar.

 

In diesem Sinne

 

oswald

 

 

Geschrieben

Moderativer Hinweis:

 

Ich habe hier mal durchgewischt. Hier geht es um den Spiegel-Artikel. Da dort auch die Lagerfrage ein kleine Rolle spielt, sehe ich das in gewissen Grenzen auch als on topic. Definitionsfragen bzw. Definitionsflamewars gehören aber nicht dazu.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb cartridgemaster:

Andersonville Concentration Camp (Camp Sumter), August 17th, 1864

 

Also etwas, was man heute üblw. ein Kriegsgefangenenlager nennen würde, wenn ich mir das Datum so angucke.^^

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb JDHarris:

In den USA wären KZ's eben niemals möglich gewesen.

 

KZs im zweiten Weltkrieg für Japaner und Deutsche: https://en.wikipedia.org/wiki/Internment_of_Japanese_Americanshttps://en.wikipedia.org/wiki/Internment_of_German_Americans

Systematische Vernichtung von Philippienern: https://de.wikipedia.org/wiki/Philippinisch-Amerikanischer_Krieg 

Und mal ehrlich, die Indianerreservate könnte man genauso gut auch als Konzentrationslager bezeichnen, nach https://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrationslager_(historischer_Begriff) waren die Amis die ersten, die große Menschengruppen zum Zwecke der Vernichtung/Umerziehung/Vertreibung und nach heutigem Sprachgebrauch des Völkermordes in Lager einsperrten. Ok, Du wirst einwenden das die Amis den Begriff des Konzentrationslagers damals noch nicht benutzt haben.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb cartridgemaster:

August 17th, 1864

 

Bei Vergleichen der derzeitzgen Politik mit Dingen aus der Geschicht wäre es, MEINER Meinung nach, hilfreich, wenn man nicht immer Ereignisse von kurz nach der Eiszeit heranzihen würde.

Da sind die Kreuzzüge und die Inqisition ebenso daneben wie die Lager von 1864 oder die Eingeborenen - Vernichtung in Australien. Jeder Staat hat seine Leichen im Keller. Man muß nur richtig suchen, dann findet man genug, um alles zu relativieren oder zum Beweis der Schlechtigkeit eines Systems.

 

Bei Vergleichen heutiger Zustände sollte eine Grenze bei 1900 (+ - ein paar Jahre) gezogen werden.

 

Wie gesagt: MEINE Meinung!

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Diskussion um Konzentrationslager der Nazis muss hier wirklich nich weiter fortgeführt werden - das kann man alles in Geschichtsbüchern nachlesen.

 

Das es auch schon vorher ähnliches gab, ist unbestritten...aber in diesem Zusammenhang reine "Erbsenzählerei".

 

Zurück zum Thema Waffenkult der USA.

Jeder hier kann sich ja mal Gedanken darüber machen, wie die Geschichtes dieses Planeten verlaufen wäre, wenn die Amis nicht so "Waffenbegeistert", sondern stattdessen eine Nation von "Briefmarkensammlern" gewesen wären?

 

Möchte ich mir ehrlich gesagt garnicht vorstellen, denn wir profitieren bis heute vom Schutz der Weltmacht USA! Fast ALLES, was wir heute an Freiheiten kennen, haben wir denen zu verdanken.

 

Wir hätten hier in Europa stattdessenden wohl inzwischen die zigte Version vom "totalen Staat" bekommen.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JDHarris:

Möchte ich mir ehrlich gesagt garnicht vorstellen, denn wir profitieren bis heute vom Schutz der Weltmacht USA! Fast ALLES, was wir heute an Freiheiten kennen, haben wir denen zu verdanken.

 

Wir hätten hier in Europa stattdessenden wohl inzwischen die zigte Version vom "totalen Staat" bekommen.

Ob es ohne die USA gewisse Risiken überhaupt geben würde?

NAtionen sind durchaus selbst in der LAge ihre eigenen Freiheiten zu definieren. Das muss nicht aufgezwungen werden.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb karlyman:

 

Habe ich auch gelesen.  Die Thematik privater Waffenbesitz (auf USA, aber auch auf EU bezogen) scheint in letzter Zeit bei SPON wieder ziemlich auf der Agenda zu stehen. 

 

Das Forum dort, also die Möglichkeit zu kommentieren, ist offen...

Dann hast du auch die Statistik Schusswaffentote Schweiz gesehen?

Das beantwortet deine nicht korrekte Feststellung in der Schweiz gäbe es mit Schusswaffen nicht mehr Vorfälle als in D in einem anderen Faden.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schiiter:

Ob es ohne die USA gewisse Risiken überhaupt geben würde?

NAtionen sind durchaus selbst in der LAge ihre eigenen Freiheiten zu definieren. Das muss nicht aufgezwungen werden.

Risiken gibt es dabei immer.

 

Man kann aber nicht bestreiten, das einige sog. "Nationen" es ziemlich übertrieben haben und deren Einwohner nahezu schutzlos diesen Regimes ausgeliefert waren. Ohne Hilfe von aussen hätte sich da nie etwas geändert.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Dazu hat aber niemand das Recht.

Hilfe aus Menschlichkeit dürfte dabei sowieso höchstens das Feigenblatt für Wirtschaftsinteressen sein.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb schiiter:

Dazu hat aber niemand das Recht.

Hilfe aus Menschlichkeit dürfte dabei sowieso höchstens das Feigenblatt für Wirtschaftsinteressen sein.

 

Es hat aber auch keine Regierung das Recht, seinem eigenen Volk (bzw Einwohnern) grundlegende Rechte zu verweigern.

 

Wenn ein Regime (wie Saddam) Massenvernichtungswaffen gegen die eigenen Bürger einsetzt, dann kann man nicht mehr von "internen Angelegenheiten" reden. Das ist ein Staatsverbrechen und gegen soetwas darf sich jeder wehren bzw von aussen Hilfe leisten.

Geschrieben

Geschenkt. Nimm einfach die Fakten zur Kenntnis.

Diskussion so zwecklos wie mit Reichsbürgern oder Kommunisten oder Grünen oder Religiösen....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb schiiter:

Nimm einfach die Fakten zur Kenntnis. Diskussion so zwecklos wie mit Reichsbürgern oder Kommunisten oder Grünen oder Religiösen....

 

Geht dir die argumentative Munition mal wieder aus ? Aber du hast doch deine Ingor-Liste... dein Lieblingsnotausgang in solchen Fällen, wo bleibt er ?

 

Nebenbei, welche Fakten ?

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb schiiter:

Dann hast du auch die Statistik Schusswaffentote Schweiz gesehen?

Das beantwortet deine nicht korrekte Feststellung in der Schweiz gäbe es mit Schusswaffen nicht mehr Vorfälle als in D in einem anderen Faden.

 

Die habe ich gesehen. Fakt (und hier Mitlesenden, nicht zuletzt durch unsere schweizer Mitglieder, bekannt) ist:

 

In der Schweiz erfolgen, etwa im Vergleich mit Deutschland, mehr Suizide durch Schusswaffen als Begehungsmittel (diese gehen in die "Vorfälle" mit ein).

In der Schweiz gibt es aber im Verhältnis nicht mehr Suizide. 

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