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IGNORED

IPSC CARRY OPTICS


harald gräff

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Die Production Waffen werden immer schwerer, meine Shadow 2 bringt ungeladen 1,3 kg auf die Waage. Optimal ausbalanziert und viel Gewicht vorne. Das merkt man schon im Schuß zu dem garniert mit einem  guten Abzug mit sehr kurzen Reset. ABER eine Dienstwaffe ist das nicht mehr. Und dies war mal die Idee bei der Einführung der Production Divison. 9mm Para hat sich durchgesetzt und die Waffen soll man führen können, meine kann man zwar auch führen mit einem guten Holster, aber die meisten Dienstwaffenträger führen halt eher eine leichtere Polymer Pistole. 

Insofern finde ich die neue Division interessant, weil sie einerseits das System der Red Dot Combat Pistol kombiniert mit dem erfolgreichsten Kurzwaffenkaliber der Welt. Und natürlich wird das Waffengewicht und alles andere bis zum Optimum ausgenützt werden, denn es ist ja Wettkampf. Darum versteh ich ja das die RD den Bescheißereien einen Riegel vor schieben möchten, was die Fräserei am Schlitten anbelangt. Andererseits finde ich es schade, dass gerade in Deutschland mit seinem Bedürfnis Prinzip es nicht gestattet ist die alten Glocks mit einer Schlittenfräsung am Wettkampf teilnehmen zu lassen. 

Denn eine neue Divison kann nur etabliert werden wenn möglichst viele Schützen einen Spaß daran finden und der Einstieg möglichst barrierefrei ist. 

DVC

Wolfi

 

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  • 2 Wochen später...

Die 1kg-Grenze ist raus, stattdessen sind Regeln zum Abzugsgewicht hinzugekommen:

Zitat

1. Die zu verwendende Waffe muss auf der Production Liste stehen.
2. Die zwingend zu verwendende Optik muss auf dem Schlitten zwischen Auswurffenster und hinterem Ende des Schlittens montiert sein.
3. Waffen mit gleich bleibenden Abzug wie z.B. die Glock 17 benötigen ein permanentes Abzugsgewicht von 3 lbs (1,36 kg). DA/SA Waffen benötigen für den Double Action Abzug 5 lbs(2,27 kg), das Single Action Abzugsgewicht ist beliebig.
4. Eine Veränderung der Waffe darf aus befürwortungstechnischen Gründen für die Montage der Optik nicht erfolgen.
5. Ansonsten gelten alle Regeln der Production – Appendix D4 mit den in Deutschland gültigen Einschränkungen.

 

Die 1000 Gramm waren leider aufgrund fehlender frühzeitiger Vorgaben nicht haltbar.

 

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  • 1 Monat später...

Jetzt ist das Ei gelegt  ... klick :smile:

 

17.1 Nix für Freude der Optimierung und des Individualistentums da ich das aber bereits vor zwei Jahren schon wußte ... gleich ne G34 MOS beantragt :beee:

 

DOT Montage .... also meinem Verständnis nach dann entweder so ne DOT Trägerplatte mit Schwalbenschanzschlitz für Kimmennut

oder wie hier bei der X-Serie  systembedingte Montage wo das DOT dann drauf kommt.

 

Wäre es denn auch erlaubt eine DOT Trägeplatte via Verschaubung am Sliderücken (nachträgliche Gewindebohrung in Slide duch Büxer) statt mit Schwalbenschwanzschlitz zu besfestigen ?

 

Oder alternativ gleich so eine "PROD-Listen" Pistole wo das DOT bereits via CNC Cutt vorgesehen ist ala Glock 17 MOS ... kennt dazu jemand noch weitere dieser Art  ?

 

 

Bearbeitet von 2011-Jack
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Am 27. November 2017 um 19:37 schrieb Wolfi B.:

das System der Red Dot Combat Pistol

vs.

Am 27. November 2017 um 19:37 schrieb Wolfi B.:

Darum versteh ich ja das die RD den Bescheißereien einen Riegel vor schieben möchten, was die Fräserei am Schlitten anbelangt

 

Dieses System basiert aber nunmal klassisch auf dem gefrästen Verschluss einer Dienstwaffe, das hat nichts mit "Bescheißereien" zu tun.

Was die Hersteller mittlerweile ab Werk anbieten, sind zumeist nur schlechte bis mittelmäßige Kompromisse, weil eben nicht auf eine optimale Nutzbarkeit sondern vielmehr auf minimale Lagerkosten und maximale Variabilität ausgelegt. Das hat aber wiederum nix mit "Combat" zu tun.

Und Adapterplatten im Schwalbenschwanz sind ebenfalls nur Krücken und haben ebenfalls wenig mit "Combat" zu tun.

 

Schade, dass man die Chance für eine wirklich gute Disziplin vertan hat. Aber Spass wird man damit vermutlich trotzdem noch haben.

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Du hast gesehen, worauf ich mich bezogen habe?

 

Aber dennoch: Wenn eine Disziplin und ihre Regeln auf (polizeiliche und militärische) Dienstwaffen im unveränderten Werkszustand abzielen, hat das indirekt durchaus was mit "Combat" zu tun, denn dafür werden diese Waffen vom Hersteller entwickelt und hauptsächlich hergestellt.

 

Wenn man jetzt eine "neue Art" Waffen versucht in ein Regelwerk zu fassen, dort aber von den Realitäten der dienstlichen Verwendung ("Carry Optics") abweicht und eben nicht die häufig geführten, meist nachbearbeiteten  Waffen sondern nur die herstellerseitigen Kompromisse erlaubt, dann nimmt man der neuen Disziplin einen Teil ihres Reizes und verweigert den Schützen bessere, praktikablere Setups.

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vor 26 Minuten schrieb German:

Aber dennoch: Wenn eine Disziplin und ihre Regeln auf (polizeiliche und militärische) Dienstwaffen im unveränderten Werkszustand abzielen, hat das indirekt durchaus was mit "Combat" zu tun, denn dafür werden diese Waffen vom Hersteller entwickelt und hauptsächlich hergestellt.

 

Wenn man jetzt eine "neue Art" Waffen versucht in ein Regelwerk zu fassen, dort aber von den Realitäten der dienstlichen Verwendung ("Carry Optics") abweicht und eben nicht die häufig geführten, meist nachbearbeiteten  Waffen sondern nur die herstellerseitigen Kompromisse erlaubt, dann nimmt man der neuen Disziplin einen Teil ihres Reizes und verweigert den Schützen bessere, praktikablere Setups.

Die Aufnahme einer Waffe in die "Productions Devision List" hat nun mal nix mit polizei und militärischen Dienstwaffen zu tun und schon gar nichts mit einer dienstlichen Verwendung.

Die ganzen Firmen werden sicher an der IWA ihre dementsprechend werksseitig gestylten Waffen zeigen.

Das Feedback zeigt aber das die CO sehr wohl seinen Reiz hat und sobald unsere Firma seine Version der S2 CO raus bringt ich da auch mitspielen werde.

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Das ganze heißt beim IPSC Production Optik. Da denkt niemand an irgendwelche dienstlichen Geschichten. Carry Optics kommt von den USPSA Jungs und auch da dürfte die Verwendung von Rot-Punkt Optiken auf KW eher ein Phänomen bei zivilen Waffenträgern sein, als bei Dienstlichen.

@2011-Jack: X-Mount ist nicht zugelassen. Entweder Montage auf dem Schlitten oder Kimmenausschnitt.

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vor 43 Minuten schrieb Pointer123:

 

@2011-Jack: X-Mount ist nicht zugelassen. Entweder Montage auf dem Schlitten oder Kimmenausschnitt.

Hallo Pointer,

 

X-Mount nennt sich das im link oben oder hier im Beitrag nicht.

 

Ich könnte mir das nämlich nicht ganz erklären ... idR kommt das doch via Adapter dran und wird darüber fixiert wo

zuvor die Kimme war ... mal abgesehen bei den MOS etc pp Derivaten.

 

Ich vermute du verwechselst da was denn das Sig Sauer X-Mount ist für OPEN und wird am Frame

befestigt und das in meinem Link nennt sich Sig Sauer X5 X6 Red Dot Mount

für Befestigung am Slide wo ursprünglich die Kimme sitzt.

Ob letzteres von SIG Sauer Zubehör ist oder von denen im Link erfunden wurde entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

 

 

Bearbeitet von 2011-Jack
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Falls einer der Foristi nächste Woche in Vegas ist und das Teil mal befingert und dann auch noch hier berichten würde... sabbernden Dank im Voraus! @German vielleicht?

Bearbeitet von Gast
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Am 18.1.2018 um 12:48 schrieb Wheel-Gunner:

...................... und sobald unsere Firma seine Version der S2 CO raus bringt ich da auch mitspielen werde.

 

Heee Rolf, lass das!

 

In den Regeln steht doch ganz klar, dass diese Division alten, blinden Säcken wie mir vorbehalten ist!! ;)

 

Gruß & DVC

 

Hajo

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Ich habe es immer noch nicht verstanden welche Waffen in der IPSC Production Optik nun erlaubt sind. Nur Glock MOS? Oder geht beispielsweise eine Walther PPQ mit der Einfräsung aus dem Walther Custom Shop? 

 

Insgesamt finde ich es gut wenn man nicht wieder nur schwere und optimierte CZ‘s sieht, hat imho mit dem Production Gedanken so gar nichts mehr zu tun.

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1. In Deutschland kein Gewichtslimit

2. Guns die in der Productionliste geführt werden

3. Keine nachträglichen Veränderungen am Verschluss, also auch leider keine Fräsungen

4. Montagen am Schwalbenschwanz erlaubt

 

So habe ich das verstanden, also müsste es eine Q4 oder Q5 sein.

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Hi Leute, wollte kein neues Thema eröffnen...

 

habe vor auch mal ab und an in dieser neuen Disziplin zu starten, allerdings finde ich für meine Tanfoglio Xtreme Stock III keine Aufnahme (mit Schwalbenschwanz) für ein Red Dot...  Hat jemand vielleicht nen Tip wer so was anbietet bzw. wo man sowas für meine Waffe  her bekommt??

 

 

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Ein Büma der sein Geld wert ist sollte so was bauen können, ansonsten jeder begabte Mechaniker. Wenn man nur die Hälfte selber machen will: Mit Henneberger Büchsenmacher Rohling anfangen. Sitzt dann zwar immer noch häßlich hoch über der Hand :traurig_16: dafür hast Du eine Production race gun als Unterbau.

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Darum geht es doch aber nicht. Mein Verständnis-und von Wolfi B. kompetent bestätigt: nur Pistolen die serienmäßig mit Einfräsungen ausgestattet sind sind zulässig. Also Glock MOD, HKSFP9 OR, Walter Q4 oder Q5. Ich freue mich wenn es anders wäre aber aus meiner Sicht ist das der aktuelle 30.01.2018 Sachstand. 

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vor 47 Minuten schrieb 300RUM:

Darum geht es doch aber nicht. Mein Verständnis-und von Wolfi B. kompetent bestätigt: nur Pistolen die serienmäßig mit Einfräsungen ausgestattet sind sind zulässig. Also Glock MOD, HKSFP9 OR, Walter Q4 oder Q5. Ich freue mich wenn es anders wäre aber aus meiner Sicht ist das der aktuelle 30.01.2018 Sachstand. 

Hi, das ist nicht ganz richtig. Die Waffe bzw. der Schlitten darf nicht nachträglich verändert werden, im vorhandenen Schwalbenschwanz darf das Red Dot aber, z. B. per Montageplatte angebracht werden:

 

Appendix D6 Kennziffer 8109 - Disziplin IPSC -Schießen Production - Optik -Division Pistole

17.3 Für die Montage der Optischen Visierung dürfen beliebige Montagen verwendet
werden solange diese nicht als Slideracker bzw. Durchladehebel verwendet werden können.

 

Gruß & DVC

 

Hajo

Bearbeitet von HAJO
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vor 11 Stunden schrieb steffen.50_bmg:

Hi Leute, wollte kein neues Thema eröffnen...

 

habe vor auch mal ab und an in dieser neuen Disziplin zu starten, allerdings finde ich für meine Tanfoglio Xtreme Stock III keine Aufnahme (mit Schwalbenschwanz) für ein Red Dot...  Hat jemand vielleicht nen Tip wer so was anbietet bzw. wo man sowas für meine Waffe  her bekommt??

Guten Morgen Steffen!

 

Nach meiner Information hat Toni Sytems, Italien, schon etwas im Programm, allerdings noch nicht im Programm, sicher bekommst Du es schon im Henning Shop (ex Werksschütze Henning Wallgren), kommt allerdings aus den USA, hat allerdings die Montagen schon für diverse Optiken.  Ich denke die Anbieter werden kurzfristig mehr.

 

Wenn Du magst frag ich bei Toni mal nach und evtl. auch, z.B. bei Cesar Shop oder Dmitri Eeman.

 

Wenn von Interesse laß mich wissen für welche Optik, da die Befestigungen unterschiedlich sind.

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vor 14 Stunden schrieb 300RUM:

Danke Hajo! Gleichwohl: ich halte mich für halbwegs infomiert aber die Antwort was KONKRET zugelassen ist ist bisher noch nicht gegeben. Außer den waffen die ich genannt habe fällt mir nichts ein.

 

Ja, die von Dir genannten Modelle sind derzeit die einzigen mit werksseitig vorbereiteter Aufnahme für ein Red Dot.

Nachträgliche Ausfräsungen nogo, nur Aufnahme statt Kimme. Da wird in nächster Zeit einiges gehen, d.h. von den Herstellern etwas angeboten.

 

Für die Sig(s) hat z.B. Betze schon seit einiger Zeit was auf seiner Seite. Sogar auf die bis vor kurzem noch gültige Gewichtsbeschränkung <1.100g eingehend.

 

Aufgrund des Wegfalls der Gewichtsbeschränkung wird man aber in SEHR naher Zukunft SEHR viele gängige Stahl Production Waffen mit Red Dot sehen, ganz vorneweg die Shadow 2. Leider.

 

Gruss und DVC

ALVA

 

 

 

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