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IGNORED

Hansel and Gretel (Have Guns)


SchwererReuther

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Once upon a time, Hansel and Gretel lived with their parents in a cabin near the woods. Times were tough and, like most in their village, their family was struggling to make ends meet. One night, the siblings overheard their parents talking, worried about making it through the coming winter. What will we do, their mother cried, if we cant feed our family through the winter? Hansel and Gretel made a plan to help their family.

http://www.nrafamily.org/articles/2016/3/17/hansel-and-gretel-have-guns/

heute 10:22 Uhr

NRA hat Märchen umgeschrieben US-Waffenlobby gibt "Hänsel und Gretel" Knarren

Der US-Waffenlobby scheut vor nichts zurück: Jetzt hat die NRA Märchen umschreiben lassen, um Kinder für Waffen zu begeistern.

Mit neuen Fassungen klassischer Märchen will der US-Waffenverband NRA Kinder für Schusswaffen interessieren. Der Unterschied zu den Originalgeschichten: In der NRA-Version tragen die Märchenfiguren Gewehre mit sich herum. Zwei dieser Erzählungen hat die Organisation schon auf einer Webseite veröffentlicht - "Rotkäppchen" sowie "Hänsel und Gretel".

Die beiden Adaptionen bleiben unblutig. Im Falle von Rotkäppchen genügt schon das Entsichern der Waffe, um die Großmutter vor dem Wolf zu schützen. "Oh, wie der Wolf es hasste, wenn Familien gelernt hatten, sich selbst zu verteidigen", heißt es dort. Verfasst hat die Geschichten die Kinderbuchautorin und Bloggerin Amelia Hamilton.

"Die Originalmärchen sind sehr gewalttätig. Würde man Kindern mehr über Sicherheit beibringen, ließen sich die darin geschilderten Situationen vermeiden", sagte Hamilton in einem Interview der NRA-Sendung "Cam & Co". Im Mai will die Autorin eine Neuversion von "Die drei kleinen Schweinchen" veröffentlichen.

Anti-Waffenvereinigungen kritisieren Hamiltons Kurzerzählungen scharf. Dan Gross, Präsident der "Brady Campaign to Prevent Gun Violence", teilte mit: "Märchen machen natürlich viel mehr Spaß als die harte Wahrheit, dass in Amerika jeden Tag beinahe 50 Kinder und Jugendliche durch Schusswaffen verletzt oder getötet werden."

...

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nra-hat-maerchen-umgeschrieben-us-waffenlobby-gibt-haensel-und-gretel-knarren/13369168.html

Bearbeitet von SchwererReuther
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focus und ZEIT regen sich heute ebenfalls auf.

Ob sich Hänsel und Gretel so dafür eignet, umgeschrieben zu werden?

Das ist nämlich eine klassische Inzestgeschichte, die da thematisiert wird.

Gretel bringt in ihrer Eifersucht die konkurrierende "Hexe" um.

Die Brüder Grimm mußten sich nach der Erstauflage von 1812 viele Vorwürfe machen lassen, weil soviel Schweinkram in den Märchen drin ist.

Also etwas, das den meisten hier in WO so gar nicht gefällt.

Und den Mitgliedern der NRA wahrscheinlich noch weniger.

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Mit dir stimmt doch irgend etwas nicht.

Sicher, die sinnvollste Möglichkeit, wenn einem etwas nicht in den Kram oder ins Weltbild paßt, ist ein persönlicher Angriff.

Zu mehr reicht's offenbar nicht.

Lies zum Thema die Bücher von Heinz Rölleke, Rolf Brednich, Max Lüthi oder Bruno Bettelheim.

Dann bist Du beschäftigt und trollst nicht herum.

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Hänsel und Gretel ist ist sowieso nur eine erfundene Geschichte. Das Hexenhaus wurde im Spessart gefunden. Die Spurenlage zeigt ein ganz anderes Bild, als das was die Geb. Grimm uns glauben machen wollen.

http://www.amazon.de/Wahrheit-über-Hänsel-Gretel-Universal-Bibliothek/dp/3150184959

bye knight

Oh, ist das jetzt schon bei Reclam angekommen?

Früher wurde das mal bei 2001 vertrieben, als richtiges Buch.

Und ganz früher wurde die Entdeckung bei der ZEIT besprochen.

;)

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In der französischen Fassung von Rotkäppchen (das Märchen wurde den Brüdern Grimm von Johanna und Marie Hassenpflug als Gewährsleute erzählt und geht auf Perraults Le Petit Chaperon rouge zurück) steigt Rotkäppchen auf das Vordach des Hauses und pinkelt auf den Wolf herab, da is nix mit Bauchaufschlitzn und Wolfversenken.

Noch ein paar Angaben für unseren Spezialisten hier:

Helge Gerndt habe ich bei den Literturangaben vergessen, der sprach letztes Jahr auf diesem Symposion.

Hier eine Leseprobe aus Inzest in Literatur und Film der Gegenwart von Dagmar von Hoff, sie erwähnt noch "Brüderchen und Schwesterchen" als Inzestgeschichte und noch ein paar andere.

Die hätte ich fast vergessen.

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... Das ist nämlich eine klassische Inzestgeschichte, die da thematisiert wird.

Nicht jeder der versucht Bruder oder Schwester zu retten steigt auch mit ihnen ins Bett. Im Umkehrschluss hieße das sonst: um zu Beweisen, dass kein Inzest vorliegt rette ich meine Geschwister nicht.

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Es geht nicht um jeden.

Sondern um das, was die Märchenforschung in den letzten Jahrzehnten zutage gefördert hat.

Und von welchem Abschaum kommt der Dreck.

Von Linken und Grünen, die Kindersex, Homosexualität und Inzest als normal und fördernswert etablieren.

Edit:

Und du glabst diesen Dreck auch noch, verbreitest ihn und indoktinierst deine Mitmenschen.

Bearbeitet von MIG
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Es ist weder Abschaum noch Dreck.

Es sind Wissenschaftler vor allem der Germanisktik und der Volkskunde, die sich mit Märchenforschung beschäftigen.

Deine Wortwahl läßt darauf schließen, daß Du durch Dir neue Erkenntnisse verwirrt bist.

Das wirkt nicht sehr erwachsen.

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Also, schon unsere Deutschlehrerin behauptete damals (in den 1980ern), dass z.B. das "Blut ist im Schuh..." aus "Aschenputtel" eine Metapher für Menstruationsblut sei...

Die hatte offenbar einige einschlägige Abhandlungen moderner "Märchendeuter" gelesen. Und für wichtig und richtig gehalten.

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Die hatte offenbar einige einschlägige Abhandlungen moderner "Märchendeuter" gelesen. Und für wichtig und richtig gehalten.

Ja, die perverse, linke Hirnwäsche gibt es seit anfang der 80 er mit dem aufkommen der Grünen !

Das alles linke, woran viele glauben, das abnormale und perverse wird bald der Vergangenheit angeören.

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Ja, die perverse, linke Hirnwäsche gibt es seit anfang der 80 er mit dem aufkommen der Grünen !...

Die Abqualifizierung "pervers" ist falsch.

Die Abqualifizierung "Hirnwäsche" ist falsch.

Die Behauptung, Märchenforschung gäbe es erst seit Anfang der 80er, ist falsch.

Die Behauptung, das habe etwas mit den GrünInnen zu tun, ist auch falsch.

Da bleibt nicht viel Substanz.

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