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Geschrieben

Schaut man sich die Wahlprüfsteine des BDS an, so könnte man annehmen, dass die CDU in Baden-Württemberg und im Europäischen Parlament unsere Rechte als Waffenbesitzer nach FDP und AfD am stärksten verteidigen wird. Doch schaut man ins Detail, sieht die Sache schon anders aus.

Andreas Schwab ist

Vorsitzender der CDU Schwarzwald-Baar;
Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CDU Südbaden;
Binnenmarktpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion;
Mitglied im Fraktionsvorstand;
stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament;
Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2004.

Aufgrund dieser Vielzahl an Ämter sind seine Äußerungen, insbesondere im Europäischen Parlament, ein wichtiger Indikator, wie die CDU wirklich denkt. Das folgende Video zeigt seinen Redebeitrag bei der Debatte zum Waffenverbot am 23. Februar 2016 im Europäischen Parlament:

https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/02/28/steht-die-cdu-in-bw-und-im-ep-wirklich-zu-uns/

Geschrieben

Zitat Herr Schwab:

.... ich glaube auch, dass alle diejenigen, die genau hingeschaut haben, auch sehen konnten ...

Er hat halt NICHT richtig hingeschaut! Dies ist mir schon aufgefallen, als ich den Live Stream gesehen habe.

Danke Katja

Gruß

SJ

Geschrieben

Vorsitzender der CDU Schwarzwald-Baar;

Stellvertretender Bezirksvorsitzender der CDU Südbaden;

Binnenmarktpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion;

Mitglied im Fraktionsvorstand;

stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament;

Mitglied des Europäischen Parlaments seit 2004.

Im Grundsatz ist es ja so, dass die Parteienparasiten zu ihrem eigenen Vorteil handeln.

Es gibt niemanden in den Parteien ( CDU, CSU, FDP, SPD, Grüne, Linke ) der Einfluss

auf Gesetzgebungen hat, welcher im Sinne der Bevölkerung handelt.

Dafür ist diese Diktatur, welche von den Parasiten Demokratie genannt wird auch nicht ausgelegt.

Es bleibt nur zu hoffen, dass auf Grund der Währungs/Überschuldungs und Asylantenkriese die

EU und deren politische Derivate in den Mitgliedsstaaten zerbricht und eine neue freiheitliches

politisches System sich etablieren kann.

Wenn es zu solch einem erstrebenswerten Wandel kommt, darf auf keinen Fall vergessen werden,

die Nutznießer der heutigen Diktatur zur Rechenschaft zu ziehen.

Bis dahin sind wir den Parasiten ausgeliefert.

Geschrieben

War denn die CDU irgendwann einmal überhaupt "auf unserer Seite"? :huh: Selbst die FDP hatte es als Partei nie geschafft, sich auf unsere Seite zu stellen. Wer es immer noch nicht verstandenhat, der sollte sich nicht die die Aussagen und Sprüche der Politier auf Schützenfesten, Jägerversammlungen und Waffenmessen vergegenwärtigen, sondern was diese was genau die selben Politiker auf Veranstaltungen der Antis von sich geben. :gutidee:

Euer

Mausebaer :bud:

Geschrieben

Es bleibt nur zu hoffen, dass auf Grund der Währungs/Überschuldungs und Asylantenkriese die

EU und deren politische Derivate in den Mitgliedsstaaten zerbricht und eine neue freiheitliches

politisches System sich etablieren kann.

Das einzige was ich gut finde ist, dass sich viele Staaten gegen den hirnrissigen Vorschlag der EU stellen. Das hat die Schützen Europas vereinigt, oder zumindest näher zusammenrücken lassen.

Gruß

SJ

Geschrieben (bearbeitet)

Aufgrund dieser Vielzahl an Ämter sind seine Äußerungen, insbesondere im Europäischen Parlament, ein wichtiger Indikator, wie die CDU wirklich denkt.

Ich bin mir nicht sicher, ob bei einem Thema, das für die meisten Menschen und Politiker ein totales Randthema ist, überhaupt sinnvoll sagen kann, "wie eine Partei wirklich denkt." Letztlich denkt sie vermutlich gar nichts dazu. Wahr ist wohl, daß Konservative der Ideologie nach eigentlich mehr für privaten Waffenbesitz aufgeschlossen wären, als Linke, die ganz offen den Leviathan als Ideal des Staatslebens anpreisen. In der Praxis kräht danach kaum ein Hahn und man belässt es bei anlaßbezogenen Reden und Anlaßgesetzgebung, ohne überhaupt auch nur im Ansatz darüber nachzudenken, wie sich das mit den Grundsätzen, die man vertritt und an die man sicher auch wirklich irgendwie glaubt, verträgt. Von daher glaube ich nicht, daß es eine Partei gibt, bei der man sich darauf verlassen kann, daß sie als Partei sich groß um die Rechte der Waffenbesitzer scheren wird.

Nachdem sich auch die Mehrheit der Waffenbesitzer, jedenfalls nach außen hin, damit abgefunden hat, Waffen bestenfalls als Geräte für das Hobby anzusehen, sind Waffen im Grunde entpolitisiert und lediglich Gegenstand des überbordenden Verwaltungsstaats, der halt gerne alles verbietet. Eigentlich politisch, so daß man überhaupt von diesbezüglichen Grundsätzen reden kann, sind Waffen nur, wenn man sie als Instrumente der Freiheit, sowohl von gewöhnlicher Gewaltkriminalität wie von Tyrannei und staatlicher organisierter Schwerstkriminalität ansieht. Solange es diesen Diskurs noch nichteinmal von der Mehrheit der Waffenbesitzer gibt, auch die Mehrheit der Waffenbesitzer kaum fähig ist, in zehn Sätzen zu erklären, warum eine freie Gesellschaft eine bewaffnete Gesellschaft ist, wird es schwer sein, auf politische Prinzipien zu rekurrieren, nach denen eine gewisse politische Partei für die Rechte der Waffenbesitzer einstehen könnte oder würde.

Es liegt daher an den Waffenbesitzern, Waffen überhaupt zu einem politischen Thema zu machen. Parteien wollen das nicht nur nicht leisten, sie können es bei der derzeitigen geistigen Wüste in Deutschland zu diesem Thema auch gar nicht. Bei den Amis gibt es da z.B. Project Appleseed, eine rein von Freiwilligen getragene Initiative, bei der neuen Schützen an einem Wochenende das klassische Schießen aus Positionen mit Gewehr und Riemen vermittelt wird, kombiniert mit inspirierenden Geschichten aus der Revolution und der Aufforderung, darüber nachzudenken, wie die Freiheiten, die wir heute haben, mit dem Zugang der damaligen Amerikaner zu Waffen zusammenhängen. Das Ziel ist eine Nation von stolzen freien Bürgern, die den Mund aufmachen und wählen gehen damit sie nicht schießen müssen, zur Not aber auch schießen könnten, und zwar besser als die meisten Soldaten. Jetzt hat Deutschland weder patriotische Geschichten aus dem Unabhängigkeitskrieg noch den Tell-Mythos, aber wir haben dafür die Erfahrung, daß eine riesige Mehrheit der Morde mit Schußwaffen und überhaupt in der deutschen Geschichte staatliche Veranstaltungen waren. Wenn Waffen politisch sein sollen, dann müssen wir mehr Leute, angefangen mit den bestehenden Schützen, dazu bringen, darüber nachzudenken welche Schlußfolgerungen in bezug auf Waffenbesitz ein vernünftiger Mensch aus diesem vollkommen unbestrittenen Faktum ziehen würde. So lange das nicht passiert werden politische Parteien keine ernst gemeinte Position zum Waffenrecht haben. Ich glaube dem Kretschmann gerne, daß er stolzes Mitglied im Schützenverein ist und niemandem das gelegentliche Schießen mit einem KK- oder Luftgewehr verbieten will, aber das ist nicht anders als wenn ein fußballspielender Politiker Fußball gut findet--bestenfalls gibt's gelegentlich etwas Wohlwollen wenn es um Baugenehmigungen für Sportplätze oder ein paar Euro für die Sportförderung geht, mehr aber auch nicht.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben (bearbeitet)

Die CDU stand noch nie auf der Seite des Waffenbesitzes. Sie stand vielmehr immer dagegen. Bzgl. der Person von Herrn Schwab ist festzuhalten, daß er meinem Eindruck nach tendenziell von Sachthemen wenig Ahnung hat. Letztes Jahr habe ich ihn bspw. einmal live bei einer Veranstaltung zu TTIP erlebt. Diese CDU-Veranstaltung hätte auch den rot-grünen Sozialisten zu Ehre gereicht.

Der Emailverkehr mit anderen EU-Abgeordneten der Union läßt im Übrigen darauf schließen, daß man wie üblich sein Fähnchen in den passenden Wind hängen möchte.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

.... was genau die selben Politiker auf Veranstaltungen der Antis von sich geben. :gutidee:

Euer

Mausebaer :bud:

Sollte man mal eine Liste mit Zitaten zusammen stellen und diese in einer Tabelle pro und contra veröffentlichen. Das wäre sicherlich für abgeordnetenwatch.de interessant und würde dann auch Nichtschützen erreichen.

Gruß

SJ

Geschrieben

Die allermeisten Politiker tun alles um wiedergewählt zu werden, selbst wenn sie dem Grunde nach nichts gegen und LWB haben, stimmen sie mit der Parteivorgabe für ihren Listenplatz...



Grüße Gomez


Geschrieben

Die allermeisten Politiker tun alles um wiedergewählt zu werden, selbst wenn sie dem Grunde nach nichts gegen und LWB haben, stimmen sie mit der Parteivorgabe für ihren Listenplatz...

PARASITEN - DIKTATUR !

Geschrieben (bearbeitet)

PARASITEN - DIKTATUR !

Nein, einfach die Spielregeln der repräsentativen Demokratie. Das war schon immer so in einem Parteiensystem.

Ich glaube letztendlich, dass jede Partei, die an "der Regierung" beteiligt ist, den LWB einschränken will, oder ihn zumindest nicht erweitern. Das gilt für die zur Zeit an der Regierung befindlichen Koalition, aber auch für Parteien, die jetzt das blaue vom Himmel runterschwindeln (AfD) - einmal an den Schalthebeln, werden sie sich nicht darum reißen den LWB zur erweitern. Denn zu groß ist die Angst, dass "was passiert" und die Umfragen (und die Wahlergebnisse) in den Keller gehen. Im (für uns Sportschützen) besten Fall bleibt alles so wie es ist.

Ich denke wir können auch froh darüber sein, dass es keine Volksabstimmung gibt, ob Legalwaffen nicht grundsätzlich verboten werden sollen - es dürfte klar sein, wie die ausgeht (zumindest zur Zeit - was die Zukunft bringt, wer weiß). Aus welchen Gründen auch immer denken die meisten Deutschen nämlich, dass Waffen böse und gefährlich sind, ob das jetzt "die Wahrheit" ist oder nicht.

Das haben wir unseren Vorvätern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert zu verdanken, die Schindluder damit getrieben haben....

Die Leute glauben noch an ganz andere bescheuerte Dinge z.B. dass Dieselautos irgendwie gut für die Umwelt sind... oder das Virenschutzprogramme schützen... oder Zuckerkügelchen heilen... usw. usf.

Bearbeitet von Elektronengehirn
Geschrieben

Nein, einfach die Spielregeln der repräsentativen Demokratie. Das war schon immer so in einem Parteiensystem.

Ich glaube letztendlich, dass jede Partei, die an "der Regierung" beteiligt ist, den LWB einschränken will, oder ihn zumindest nicht erweitern. Das gilt für die zur Zeit an der Regierung befindlichen Koalition, aber auch für Parteien, die jetzt das blaue vom Himmel runterschwindeln (AfD) - einmal an den Schalthebeln, werden sie sich nicht darum reißen den LWB zur erweitern.

Ich denke wir können auch froh darüber sein, dass es keine Volksabstimmung gibt, ob Legalwaffen nicht grundsätzlich verboten werden sollen - es dürfte klar sein, wie die ausgeht (zumindest zur Zeit - was die Zukunft bringt, wer weiß). Aus welchen Gründen auch immer denken die meisten Deutschen nämlich, dass Waffen böse und gefährlich sind, ob das jetzt "die Wahrheit" ist oder nicht.

Das haben wir unseren Vorvätern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert zu verdanken, die Schindluder damit getrieben haben....

Die Leute glauben noch an ganz andere bescheuerte Dinge z.B. dass Diesel irgendwie gut für die Umwelt sind... oder das Virenschutzprogramme schützen... oder Zuckerkügelchen heilen... usw. usf.

Dann möchte ich aber auch über andere Minderheiten abstimmen oh warte, da war doch was....

Geschrieben

Die allermeisten Politiker tun alles um wiedergewählt zu werden, selbst wenn sie dem Grunde nach nichts gegen und LWB haben, stimmen sie mit der Parteivorgabe für ihren Listenplatz...

Daraus folgt die Lösung des Problems: Es bräuchte bloß eine relative kleine Gruppe, die konsequent gegen Kandidaten stimmt, die den Leuten ihre Waffen wegnehmen wollen, und bei der von Dir beschriebenen Motivationslage wäre alles geregelt.

Geschrieben

Du übersiehst die Problematik der Listenplätze. :closedeyes: Über die haben damals ja schon Schröder und Fischer die eigentlich formal "friedensbewegte" rot-grüne Koalisation zum deutschen Angriffskrieg gegen Serbien wegen des serbischen Kosovos "bewegt". Wer nicht für Krieg, Bomben und Schröder stimmte, der hatte das nächste mal keinen Listenplatz und damit auch bald keinen Job mehr. :hi:

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Wo die AfD bisher bereits aktiv politisch mitarbeitet, glänzt sie nicht gerade durch aktive und produktive, oder von mir aus auch destruktive, Mitarbeit - eher durch Nichtarbeit. :closedeyes: Unsere Anliegen zu unterstützen, erzählen uns inzwischen ja sogar schon Grüne und Linke - den Antis erzählen sie natürlich etwas anderes. :bad: Taten zählen und da die AfD-Abgeordneten bisher scheinbar eher nichtstun ... :huh:

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

. :bad: Taten zählen und da die AfD-Abgeordneten bisher scheinbar eher nichtstun ... :huh:

Dein

Mausebaer

Moin,

deswegen sehe ich den Einzug der AFD in diverse Landtage auch glassen - dann müssten sie arbeiten, Fakten und Produktives liefern, sich um die Einhaltung ihrerer Wahlversprechen kümmern.

Da sie das nicht können wird der Protestwähler sein Kreuzchen dann beim nächsten Mal woanders machen.

Wir hatten auch eine NPD, die in den 80er Jahren erstarkte und durch diverse Landtage zog. Die war auch nur eine Periode aktiv und versank in der Bedeutungslosigkeit.

Eine parlamentarische Demokratie hält das locker aus.....

Ciao

Weissblau

Bearbeitet von weissblau
Geschrieben

PARASITEN - DIKTATUR !

Nun ja, vielleicht liegt hier ein Denkfehler vor.... Als Politiker will ich ein Amt, viele Ämter ich möchte gestalten. Oder wem es besser gefällt, ich möchte Macht.

Aus dem gleichen Grund wollen manche Vorgesetzter werden. Nun kann ich das als Politiker NUR wenn ich gewählt werde. Damit ich gewählt werde müsste ich eigentlich das sagen, was Mehrheitsfähig ist, bzw. was mir GENUG Stimmen bringt um meine Position nicht völlig zu gefährden. Das vollzieht sich nicht immer gradlinig. Aber immer nur von Parasiten zu sprechen ist doch auch dummes Zeug. Und zu einfach. Kennst du ein besseres System?

Geschrieben

Wo die AfD bisher bereits aktiv politisch mitarbeitet, glänzt sie nicht gerade durch aktive und produktive, oder von mir aus auch destruktive, Mitarbeit - eher durch Nichtarbeit.

Das versuchen die Medien zu vermitteln. Ich bin für einiges dankbar, was da alles schon durch kleine Anfragen ans Tageslicht gebracht wurde.

Man staune nur wie Berufsdemonstranten der Antifa auf Steuerkosten durch die Republik gekarrt werden und obendrein auch noch nen Stundenlohn erhalten. Das wurde im Thüringer Landtag aufgedeckt.

Geschrieben

Wo die AfD bisher bereits aktiv politisch mitarbeitet, glänzt sie nicht gerade durch aktive und produktive, oder von mir aus auch destruktive, Mitarbeit - eher durch Nichtarbeit. :closedeyes: Unsere Anliegen zu unterstützen, erzählen uns inzwischen ja sogar schon Grüne und Linke - den Antis erzählen sie natürlich etwas anderes. :bad: Taten zählen und da die AfD-Abgeordneten bisher scheinbar eher nichtstun ... :huh:

Dein

Mausebaer

Egal was die AFD macht, es wird durch die Medien so gedreht das sie in ein schlechtes Licht kommt.

Das fängt aber schon gannnzzzz unten in der Politik an, bei uns sitzt ein NPD Mann im Stadtparlament, der Mann hat super Ideen für die Gemeinde (ohne Ironie), aber egal was er sagt, es ist immer falsch, in der nächsten Sitzung schlägt eine Person einer anderen Partei genau das gleiche vor, diese Person wird von allen in den Himmel gelobt.

Gesendet von meinem T01 mit Tapatalk

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