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IGNORED

Deutschland rüstet auf - interessanter Artikel


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Geschrieben

In solche einem Artikel darf Roman Grafe natürlich nicht fehlen :bad:

Man spricht jetzt anstatt von Waffen von "Privatballermänner". Mir wird übel!

Und die Zahl der Waffenbesitzer stieg in drei Jahren um ca. 140.000. Da wurde sogar der demografische Wandel bemüht.

Geschrieben

Leute wie Grafe nehmen sich selbst einfach zu wichtig.

Sie können es nicht verstehen, das ihr Geblubber keine Sau mehr interessiert.

Geschrieben

Zitat:

"Offenbar gibt es in der Bevölkerung ein gesunkenes Sicherheitsgefühl und den Eindruck, man müsse seinen Schutz selbst in die Hand nehmen", sagt Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. "Das kann schnell Züge von Selbstjustiz annehmen...."

Privatpersonen seien anders als Polizisten nicht für den Umgang mit Waffen und anderen gefährlichen Verteidigungsmitteln ausgebildet."

Und wieder mal die Vermengung von zulässiger Selbstverteidigung (einerseits) und Selbstjustiz (andererseits).

Das hat m.E. durchaus Methode. Die Rechtslage, welche dem Angegriffenen SV prinzipiell erlaubt, ist dem Urheber der Äußerung sicherlich bekannt.

Und die Möglichkeit einer Falschanwendung bzw. eines Notwehrexzesses besteht mit grundsätzlich allen verwendeten Gegenständen, ja., mit der bloßen Hand.... Was also soll die Botschaft sein?

Geschrieben

Auf den Grafe hört keiner mehr.

Ich finde den super! Ernsthaft!!

Wir können davon ausgehen, daß er und seine Freunde jeden Stein umdrehen, um Todesfälle durch private Schusswaffen zu recherchieren. Nach seiner Aussage wurden "seit 1991" - also in 25 Jahren - "nachweislich mindestens 160 Menschen mit Waffen von Sportschützen getötet." Jeder einzelne Todesfall für die Angehörigen so tragisch, wie traurig.

Aber wenn wir das als gesamtgesellschaftliches Risiko bewerten wollen, müssen wir trotzdem mal ganz kühl nachrechnen. You do the math... .

Und er differenziert nichtmal Unfälle, Selbsttötungen und Tötungsdelikte... :sleep:.

Bessere Argumente dafür, daß Schusswaffen in Privatbesitz für die Sicherheit der Bevölkerung nicht die geringste Rolle spielen, gibt es nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Sagen wir mal so: Wer in der Lage ist, ein bisschen hinter die getürkten Angaben zu schauen, durchblickt schnell das Niveau und die Masche dieses Schreiberlings.

Wer jedoch leichtgläubig alles frisst, was auf Papier oder Webseiten steht ("dann muß das ja stimmen"), geht ihm leicht uaf den Leim.

Zweischneidige Sache, das...

Und bitte nicht vergessen:

Momentan haben wir in DE ca. 4-5M LWBs (nur circa, lt NWR).

Wenn alle Lieschen Müller`s und Hansel Meier`s ihre Gaser ordentlich anmelden und registrieren, wieveile LWBs hat DE dann ???

"Soviele ??? Das geht natürlich nicht, da muß politisch was gegen getan werden..."

Bearbeitet von BlackBull
Geschrieben

Zitat:

"Offenbar gibt es in der Bevölkerung ein gesunkenes Sicherheitsgefühl und den Eindruck, man müsse seinen Schutz selbst in die Hand nehmen", sagt Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. "Das kann schnell Züge von Selbstjustiz annehmen...."

Privatpersonen seien anders als Polizisten nicht für den Umgang mit Waffen und anderen gefährlichen Verteidigungsmitteln ausgebildet."

Und wieder mal die Vermengung von zulässiger Selbstverteidigung (einerseits) und Selbstjustiz (andererseits).

Das hat m.E. durchaus Methode. Die Rechtslage, welche dem Angegriffenen SV prinzipiell erlaubt, ist dem Urheber der Äußerung sicherlich bekannt.

Und die Möglichkeit einer Falschanwendung bzw. eines Notwehrexzesses besteht mit grundsätzlich allen verwendeten Gegenständen, ja., mit der bloßen Hand.... Was also soll die Botschaft sein?

Was ich immer wieder Bände spricht über den Zersetzungs Zustand unsrer Gesellschaft, ist wenn der Staat mehr Angst vor Recht schaffenden Bürger hat als vor Terroristen.

Geschrieben

Hallo JokerCH,

in der Eidgenossenschaft, die ich sehr schätze, gab und gibt es doch diese "Angst vor dem Bürger" seltsamerweise gerade bei den Reizstoffsprays - diese werden meines Wissens restriktiver gehandhabt als vergleichsweise im "grossen Kanton" Deutschland...

Oder was kann bezüglich der Reizstoff"waffen" sonst die Ursache für die etwas strengere Behandlung in der CH sein?

Geschrieben (bearbeitet)

Mit seinen getürkten Zahlen?

Nochmal: wir können doch wohl davon ausgehen, dass der bei seiner Aufrechnung nach jedem Strohhalm greift. Und selbst damit kommt er auf eine Zahl von durchschnittlich knapp sieben Menschen pro Jahr, die durch "Sportwaffen" ums Leben kommen.

Wenn das nicht belegt, das vom Schießsport keine Gefährdung für die Bürger dieses Landes ausgeht... .

Oder meinst du, er türkt die Zahlen zu unseren Gunsten? ;-)

Bearbeitet von Waldi08
Geschrieben

Das ist ein klassischer Dummheits- und Hetz-Artikel. Postet in den Kommentaren sachlich, wie es wirklich ist, und vielleicht lässt sich auch der Vorschlag COM(2015)750/F1 der EU-Kommission dort thematisieren! :rtfm: Einigen dürfte da vielleicht die Muffe gehen, wenn ihre tollen SSW durch das Upgrade in Kat. "C" faktisch verboten werden, oder wenn sie künftig alle 5 Jahre einen "Idiotentest" vorlegen sollen. :teu38::bud::teu38:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Ich finde den super! Ernsthaft!!

Wir können davon ausgehen, daß er und seine Freunde jeden Stein umdrehen, um Todesfälle durch private Schusswaffen zu recherchieren. Nach seiner Aussage wurden "seit 1991" - also in 25 Jahren - "nachweislich mindestens 160 Menschen mit Waffen von Sportschützen getötet." Jeder einzelne Todesfall für die Angehörigen so tragisch, wie traurig.

Aber wenn wir das als gesamtgesellschaftliches Risiko bewerten wollen, müssen wir trotzdem mal ganz kühl nachrechnen. You do the math... .

Und er differenziert nichtmal Unfälle, Selbsttötungen und Tötungsdelikte... :sleep:.

Bessere Argumente dafür, daß Schusswaffen in Privatbesitz für die Sicherheit der Bevölkerung nicht die geringste Rolle spielen, gibt es nicht.

in der tat! da arbeitet der grafe ja uns gesetzestreuen legalwaffenbesitzern in die hände. ;)
Geschrieben (bearbeitet)

sagt Jörg Radek,(...)

Privatpersonen seien anders als Polizisten nicht für den Umgang mit Waffen und anderen gefährlichen Verteidigungsmitteln ausgebildet.

Was ist mit Ex SaZ, oder ehm. Wehrdienstleistenen in Verwendung, PzGren, FschJg oder dergleichen?

Und der durchschnittliche LWB ist wohl öfter auf dem Stand anzutreffen, als der durschnittliche Polizeibeamte.

Und wie toll die Ausgebildet sind könnte man ja nun vielfach beobachten, wenn die MP5 wie ein Handtasche durch die Gegend getragen wurde, alles und jeden überstreichend, zum Teil mit Hand auf der Mündung!

Der Mann hat zwei Dinge, keine Ahnung und scheinbar Angst vor dem Bürger. Großartig.

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben

Guude,

also das mit dem Waffenumgang bekomme ich immer mal wieder mit, bei uns auf dem Stand schiessen auch Wachdienste (Oder wie auch immer das heisst)

Eines ist mal klar, wenn die eine Waffe auf mich richten, dann bin ich in den meisten Fällen sicher, dies gilt nicht für die Umstehenden. Die schiessen sich einen derartigen Scheiss zusammen, da wird einem Angst und Bange.....

Der Trainingstand bei Polizisten ist in Hessen auch eher mau, ich hatte mal einen schönen Abend in einem Schiesskino in dem auch der Zoll trainierte. Ich bin echt nicht der Gott der KW, aber ich habe besser geschossen als alle die da waren, inkl. der Ausbilder. Zugegebener Weise mit meinen eigen Waffen, nicht mit diesen unsäglichen P30.

Das war ein echt netter Abend mit viel Austausch, aber auch viel erlebtem Frust über das wenige Training und die schlechte Ausrüstung.

Ein Legalwaffenführerschein wäre etwas das ich mir gut vorstellen kann, nach den Regeln die ein LWB schon heute erfüllen muss, plus gründlicher, erweiterter Sachkunde zum Thema Notwehr/Nothilfe und deren Konsequenzen.

Ciao

Weissblau

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Von Ende November bis Ende Januar wurden wohl 21.000 neue Kleine Waffenscheine ausgegeben.

Verwunderlich finde ich den Passus im Artikel:

Mihalic ist Fraktionsexpertin für innere Sicherheit und ausgebildete Polizistin. "Man stelle sich vor, dass bei Großveranstaltungen wie Karneval Menschen in bestimmten Situationen vorschnell zur Waffe greifen und so vielleicht Chaos und Gewalt erst provozieren."

Wer blickt es da nicht?

Die GrünIn oder der SPIEGEL?

Geschrieben

Da bist du auf den gleichen (rechtlichen) Blödsinn gestoßen wie ich (habe auch vorhin, allerdings auf N-TV, den Passus von Fr. Mihalic gelesen)

Also, entweder war die genannte "Ausbildung" in Bezug auf Waffen- und Versammlungsrecht nicht allzu qualifiziert, oder Frau M. hat da gerade tief geschlafen....

Aber "Hauptsache", mal wieder Verschärfungen und neue Erlaubnispflichten gefordert. Grün "at its best".

Geschrieben

Von Ende November bis Ende Januar wurden wohl 21.000 neue Kleine Waffenscheine ausgegeben.

Verwunderlich finde ich den Passus im Artikel:

Wer blickt es da nicht?

Die GrünIn oder der SPIEGEL?

Die übliche Panik vor Sachen die eh nicht erlaubt sind....

. Wie ihre mit scharfer Munition geladenen Pendants dürfen auch erlaubnisfreie Waffen nicht bei öffentlichen Veranstaltungen oder Versammlungen (z. B. Jahrmärkten, Demonstrationen, etc.) geführt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleiner_Waffenschein

Geschrieben

Also, bei uns im Südwesten berichten diverse Landratsämter ebenfalls vom rasanten Anstieg der Zahl beantragter und ausgestellter KWS.

Ich hab' bis heute keinen, alleine schon die Verwaltungsgebühr dafür ist's mir nicht wert.

Geschrieben

Nun, wenn man die Online-Medien verfolgt hat, dann hat man seit September ein rasantes Ansteigen der Anträge feststellen können.

Wie der SPIEGEL da auf den Neujahrstag kommt, ist mir schleierhaft.

Die Kölner Vorgänge waren sicher ein weiterer Schub, aber nicht ausschlaggebend.

Einen KWS habe ich auch nicht.

Das Mitschleppen von so einem Gerät wäre mit zu umständlich.

Und in den vergangenen 55 Jahren hat mir mein Mundwerk ausgereicht.

Die beginnenden und die endenden 70er Jahre waren "gefährlicher" als die heutige Situation.

Insgesamt aber wundert es mich, daß überhaupt so viele Leute Kenntnis vom KWS haben.

In den letzten Jahren hatte man ja eher das Gefühl, von dem weiß keiner was.

Wobei die Berichterstattung über die Beantragungen des KWS sicher andere Leute erst angeregt haben, einen zu beantragen.

Geschrieben (bearbeitet)

Nachtrag: Von der Rheinischen Post erfährt man, daß im NWR jetzt 301.000 Kleine Waffenscheine gespeichert sind - ohne den Schmarrn von Frau Mihalic.

Die junge Dame verfolgt nur das Ziel der Entwaffnung, jede offene Diskussion ist von Anfang an sinnlos.

Bearbeitet von Obermaat

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