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IGNORED

Vereinsbeitritt und Sachkundelehrgang


Albert W.

Empfohlene Beiträge

Hallo Forengemeinde

Ich brauche eure Hilfe und euren Rat.

Ich bin nämlich etwas nervös und unsicher.

Zu meiner Person: Ich habe mich nach langem Ringen endlich getraut zu meinen örtlichen Schützenverein zu gehen.

Auch eine Mitgliedschaft habe ich beantragt allerdings habe ich etwas verträumt genau nachzufragen was noch alles passiert und muss nun warten bis nächsten Samstag.

Ich bin aber erst seit 2 Wochen Mitglied dort. Und es war etwas schnell für mich.

Geschossen habe ich auch 2 mal mit einem KK M150 und es stellte sich heraus das ich scheinbar ein Naturtalent bin.

Ein sogenannter Sachkundelehrgang findet in 4 Wochen statt und man sagte mir das man mich da noch gleich mit rein schieben kann.

Allerdings weiß ich absolut nicht was mich erwartet und ich bin entsprechend nervös.

Was ist das Prozedere wie läuft so etwas ab ich kann mir kaum etwas darunter vorstellen.

Muss man auch andere Waffen ausprobiert haben? Denn das habe ich leider nicht daher bin ich darin auch nicht sicher.

Bitte entschuldigt meine dummen Fragen aber ich bin mir da einfach nicht sicher ob ich das schaffen kann? Mir Fehlt ja die Erfahrung und habe da Bedenken das ich das schaffen kann.

Ich zerbreche mir da nun den Kopf und mache mich verrückt.

Kann mir da jemand genauere Angaben dazu machen?

Vielen Dank schon einmal im Voraus.

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Beim Sachkundelehrgang wird Dir alles beigebracht, was Du brauchst. Mach Dir da keinen Streß, das ist alles machbar. Du brauchst auch nicht vorher großartig zu lernen, ist ja ein "Lehrgang" und nicht nur eine Prüfung.

Viel Spaß mit diesem großartigen Hobby.

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Hallo,

keine Angst vor dem Sachkundelehrgang.

Man muss schon etwas lernen, aber die Inhalte sind gut nachvollziehbar und leicht zu merken.

Und was Du hast, das hast Du.

Nur als Hinweis: Auch von Anfang an ein Schießbuch über die absolvierten Trainingstermine zu führen, möchte ich empfehlen. Die Erfahrung zeigt, dass das sehr hilfreich ist, wenn man vorhat ein Bedürfnis für eigene Waffen zu beantragen.

Zu der Sachkunde selbst gibt es hier auch viele hilfreiche Informationen im Forum. Lies Dich einfach ein bißchen ein, dann siehst Du schon, was Dich in etwa erwartet.

Viel Spaß und gut Schuss :)

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Mach Dir keinen Kopf, der Kurs ist mit etwas Interesse an der Sache (die hast Du ja offensichtlich ) und Aufmerksamkeit bei dem was der Kursleiter Euch erzählen wird ohne große Probleme zu schaffen!

Mein Kurs dauerte damals 4 Vormittage a 4 Stunden mit abschließender schriftlichen und praktischen Prüfung(am Schützenstand).

Ich war da auch erst wenige Wochen in meinem Verein und hatte von daher auch kaum Erfahrung im Umgang mit Waffen.

Beste Grüße Markus

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Beim Sachkundelehrgang geht es um den sicheren Umgang und die Verwahrung von Schusswaffen sowie die rechtlichen Bedingungen.

Der Sachkundelehrgang ist zwingende (sofern du nicht Büchsenmacher o.ä. bist) Voraussetzung für den Erwerb einer eigenen (erlaubnispflichtigen) Waffe.

Ansonsten, als Tipp: Bleib ruhig hier im Forum, da kannst du eine Menge lernen und bekommst auch eine Menge Hilfestellung. Manche Mitglieder haben gegenüber Neulingen einen ruppigen Ton, das bitte links rein und rechts raus.

Bearbeitet von MarlboroMan
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Ansonsten, als Tipp: Bleib ruhig hier im Forum, da kannst du eine Menge lernen und bekommst auch eine Menge Hilfestellung. Manche Mitglieder haben gegenüber Neulingen einen ruppigen Ton, das bitte links rein und rechts raus.

Quatsch!

wer höflich & vernünftig fragt bekommt auch höfliche, vernünftige und hilfreiche Antworten!

das ist wie mit Wald & rufen & rausschallen

gut, den einen oder anderen XXXXkopf gibt es immer, hier auch, aber die lernt man schnell aus zu sortieren.

Deshalb:

@ Albert W.

WELCOME ON BOARD!!

Bearbeitet von baer42
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@Albert

Alles wird gut! Ist nur ein Lehrgang den schon viele andere vor Dir ohne Vorkenntnisse mit Bravour gemeistert haben.

Die relevanten Waffen und deren Handhabung wird man Dir schon vorher zeigen.

Ansonsten : Fragen und das wiederholen des Stoffs zu Hause nicht vergessen. Immer wieder ein wenig. Nicht alles auf einmal.

Ansonsten: Willkommen, und Du wirst es wahrscheinlich bereuen, nicht schon früher zum Schützenverein gegangen zu sein :drinks:

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Quatsch!

Ja, komm, da habe ich aber schon andere Geschichten hier erlebt. Einige Neumitglieder haben nett und höflich einige (zuzugeben etwas dämliche, aber nachvollziehbare) Fragen gestellt, da kam gleich der Vorwurf, ob man ein U-Boot wäre und schon kippte die "Stimmung" im Thread. Aber du sagst ja selber, es gibt hier einige XXXXköpfe. Wenn die natürlich auf eine Frage als erstes antworten, denkt man sich auch "Was das denn für ein Forum?"

Bearbeitet von MarlboroMan
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...kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Hatte meinen Lehrgang vor 2 Jahren gemacht, auch wild gemacht und nach dem Theorieteil abends fleißig zuhause gelernt...braucht man nicht, ist kein Hexenwerk. Selbst wenn du ein oder 2 Fehler zu viel hast, obligt es dem Prüfer/Leiter dir noch mündlich ein paar Fragen zu stellen (war zumindest bei uns so). Die Notwehr/Nothilfe bzw. Paragraphen sollte man drauf haben.

Wenn man sich für den Sport ernsthaft interessiert und keiner der "Hauptsache ich krieg ne Knarre" Fraktion ist, ist es kein Problem.

P.S. Glaube im Netz findest du den Fragenkatalog...KOSTENFREI!

Tip: Lass dir keine Kostenpflichtigen Bücher aufschwatzen zur Vorbereitung, das Hobby wird noch teuer genug :grin:

Bearbeitet von punisher1985
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Hallo "Albert W."!

Willkommen im Forum und im Kreis der Schützen. Hier ein Online-Trainer für den Sachkundelehrgang: http://sachkundetrainer.german-rifle-association.de/

Du kannst ja schon mal reinschnuppern, einige Stichworte aufgreifen und sich in die Thematik einarbeiten. Viel Spaß und Erfolg wünsche ich dir.

Aber denke daran, Schießen ist kein Videospiel. ;):s75:

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Wie schon mehrmals beschrieben, ist Waffensachkunde kein Hexenwerk. Neben der theoretischen Prüfung steht auch eine praktische Prüfung an, bei welcher der Prüfer Deinen sicheren Umgang mit verschiedenen Waffen begutachtet. Kannst ja mal bei Vereinskollegen nachfragen, welche Waffen bei dem Lehrgang verwendet werden und vielleicht haben einige Kollegen diese Waffen, an denen Du dann den sicheren Umgang erlernen kannst. Keine Angst: Niemand verlangt von Dir, daß Du innerhalb weniger Sekungen eine Waffe komplett zerlegst und wieder zusammenbaust.
Wissen solltest Du,

daß eine Waffe immer als schußbereit zu betrachten ist, solange Du Dich nicht vom Gegenteil überzeugt hast,
daß Dein Abzugsfinger außer zur Schußabgabe immer gestreckt ist, wenn Du eine Waffe in der Hand hast,
wie man Sicherheit an der vor Dir liegenden Waffe herstellt (sichern, entspannen, entladen, mit sichtbar offenem Verschluß ablegen),
daß Du eine geladene Waffe nie aus der Hand legen darfst,
wie man ein(e) Magazin/Trommel lädt und entlädt und die Waffe schußbereit macht.

Alles wie gesagt kein Hexenwerk und erlernbar. Der Prüfer will Dich nicht durchfallen lassen und wenn Du Dich nicht gegen alle Regeln der Kunst und Sicherheit verhältst, bekommst Du die Bescheinigung über die bestandene Waffensachkunde.

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Hallo Albert,

ich hatte das Wochenende vor Weihnachten 2014 meinen Lehrgang der über zwei Tage ging.

Ich habe mich auch nervös machen lassen. Der eine sagt du brauchst dich nicht vorbereiten und der andere sagt du mußt dich vorbereiten.

Ich habe mir für die Vorbereitung den Fragenkatalog besorgt und noch ein Buch. Aber alles was in der Prüfung gefragt wird, wird eigentlich vorher durchgenommen, nicht mehr und nicht weniger. ;-)

ABER vorher sich trotzdem was mit der MAterie zu beschäftigen macht das Leben innerhalb des Lehrgangs was leichter, ansonsten wenn alles "neu" ist, ist es sehr anstrengend. Bei mir war der kurs Sa/SO von morgens 8.00 bis Abends 19.00 Uhr

Nichtdesto trotz war ich nach ca. 30 Minuten fertig obwohl 1 3/4 Stunden angesetzte war und habe quasi mit 1+ bestanden. Mach dich nicht verrückt, selbst die Praktische war easy going.

Sicherer Umgang heißt einfach, du sollst dich mit den Waffen auseinandersetzen, also schauen wo Beschußzeichen sind, ob die Waffe in Ordnung ist, welches Kaliber etc....SOlang du dir nicht die Waffe an den Kopf hälst, oder in RIchtung eines Kameraden, sondern in RIchtung Kugelfang ist alles gut.

Ach ja, immer gesichert und mit offenen Verschluß wenn Bauart bedingt nach oben ablegen.

Fragenkatalog:

http://www.bva.bund.de/DE/Organisation/Abteilungen/Abteilung_S/WaffenrechtlicheErlaubnisse/FragenkatalogSachkunde/Sachkunde-node.html

Empfehlenswertes Buch, auch für nachher:

http://www.amazon.de/Das-Waffensachkundebuch-Waffensammler-Vorbereitung-Waffensachkundepr%C3%BCfung-/dp/3936632871/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1421752027&sr=8-4&keywords=Sachkunde+waffen

Bearbeitet von schmitho
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worauf du vielleicht noch achten solltest:

du hast dich zwar bei deinem verein angemeldet und bist dort nun Mitgliede, das heißt aber nicht das der verein dich auch gleich dem Verband meldet!!! solltest da mal gleich nachharken ob die das auch zeitnah gemacht haben!! denn wenn du dann mal eine eigene erwerbspflichtige waffe beantragen möchtest, dann gilt der Zeitpunkt der "verbandsmitgliedschaft" und nicht wann du in den Verein eingetreten bist!

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Hallo und vielen Dank erst einmal für die netten zahlreichen Antworten.

Ja ich werde mir am Freitag gleich ein Schießbuch holen.

Ich dachte da man sich gar keine Waffe holen darf. Offenbar war ich da falsch informiert.

Aber ich habe da eh noch etwas Gesprächsbedarf mit dem Verein.

Es ging ja alles so schnell.

Ja ich hatte mich wirklich verrückt gemacht bzw ich tue es noch.

Als ich hörte es wäre wie beim Führerschein hatte ich Angst und Bange ich hatte da nämlich massiv Probleme weil ich mich mit der Materie gar nicht auskannte und mit Autos nie viel Begeisterung hatte.

Ich hoffe bestes aber ich habe halt auch etwas Angst vor den riesen Waffen die man da eventuell auch benutzen muss.

Aber ich denke das wird schon gut gehen.

Es ist halt die Prüfungsangst denke ich die am schlimmsten ist.

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Was du hast, hast du. Allerdings finde ich ist es sinnvoller wenn du von Waffen gar keine Ahnung hast erst nach einem halben Jahr den Lehrgang zu machen um sich mit der Materie vertraut zu machen. Bei uns war es so das wir eine Bestätigung vom Verein brauchten das wir im Umgang mit Waffen geschult sind um die Praxis aufs nötigste zu beschränken. Da am Sachkundeort seinerzeit kein Stand war. Da kommt es aber auch drauf an ob dein Verein dich überhaupt ausbildet. In manchen wird ja auch nur geballert. Die Sachkunde brauchst du rein rechtlich eh frühestens nach einem Jahr wenn du eine eigene Kanone haben willst.

Wenn du die Sachkunde hast, mach am besten noch die Standaufsicht. Frag aber ob die in jedem Verband anerkannt wird, sonst darfst du wenn du Pech hast nur auf bestimmten Ständen Aufsicht machen. Mit dem Aufsichtslehrgang darfst du nämlich wenn du alleine auf dem Stand bist auch alleine schießen.


Ach so und frag nach ob du auch im Verband, DSB, BDS, BDMP oder sonst wo angemeldet worden bist. Weil ab da zählt das Jahr. Nicht ab VEREINSzugehörigkeit.

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Was du hast, hast du. Allerdings finde ich ist es sinnvoller wenn du von Waffen gar keine Ahnung hast erst nach einem halben Jahr den Lehrgang zu machen um sich mit der Materie vertraut zu machen. Bei uns war es so das wir eine Bestätigung vom Verein brauchten das wir im Umgang mit Waffen geschult sind um die Praxis aufs nötigste zu beschränken. Da am Sachkundeort seinerzeit kein Stand war. Da kommt es aber auch drauf an ob dein Verein dich überhaupt ausbildet. In manchen wird ja auch nur geballert. Die Sachkunde brauchst du rein rechtlich eh frühestens nach einem Jahr wenn du eine eigene Kanone haben willst.

Wenn du die Sachkunde hast, mach am besten noch die Standaufsicht. Frag aber ob die in jedem Verband anerkannt wird, sonst darfst du wenn du Pech hast nur auf bestimmten Ständen Aufsicht machen. Mit dem Aufsichtslehrgang darfst du nämlich wenn du alleine auf dem Stand bist auch alleine schießen.

Ach so und frag nach ob du auch im Verband, DSB, BDS, BDMP oder sonst wo angemeldet worden bist. Weil ab da zählt das Jahr. Nicht ab VEREINSzugehörigkeit.

:gaga:

Das ist mal ein starkes Stück!

Die, die ich kenne in den verschiedenen Verbänden

nehmen es sehr Ernst mit dem Sport.

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:gaga:

Er hat es vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich denke, ich weiß was er meint. Ich hab auch schon Vereine gesehen, da bekommen Neulinge erklärt wo das gute und das böse Ende an der Waffe ist und das war es. Ab da heißt es Learning by Doing. Was zwar auch okay ist, aber manchmal eben nicht alles.

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Er hat es vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, aber ich denke, ich weiß was er meint. Ich hab auch schon Vereine gesehen, da bekommen Neulinge erklärt wo das gute und das böse Ende an der Waffe ist und das war es. Ab da heißt es Learning by Doing. Was zwar auch okay ist, aber manchmal eben nicht alles.

Danke, ich dachte schon.............Es gibt LEIDER Vereine in denen eben nicht ausgebildet wird, sondern nur gesagt wird wo der Abzug ist. Ich habe NICHT behauptet das dass die meisten sind. Aber ich kenne persönlich zwei.

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