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IGNORED

Furcht vor Dschihadisten aus dem Schützenverein


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das erzählen die Sozialisten und Ihre Vorläufer bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert (http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Robert_Malthus). Eingetroffen ist es bisher nicht und die Grenzen des Wachstums sind auch nicht abzusehen oder zu berechnen. Insbesondere dann nicht, wenn man die menschliche Anpassungsfähigkeit und den menschlichen Erfindungsgeist unterschätzt. Die Horrorstorries vom Club of Rome und anderen Weltuntergangspropheten haben nur ein Ziel: Macht über andere auszuüben.

Selbst mit Öl schaffen die das. Siehe ehemalige UdSSR oder aktuell Venezuela.

Naja,

die berümten Club of Rome - Prophezeihungen sind nicht selbst erfüllend, sondern selbst zerstörend. ;)

Bei der UdSSR/Russ.Förd. ist zu bedenken, dass die Förderkosten ernorm und die Profitspannen minimal waren. Selbst die Gewinnung von Öl aus Ölsand in Kanada ist da noch günstiger. Aber wärend die Ölsand- und Fracking-Produzenten in Nordamerika ihre Produktion herunterfahren und sogar in Konkurs gehen können, müssen die Russen weiterfördern, damit das Land und seine Sateliten nicht völlig zusammenbrechen.

Das Erdöl aus Venezuela ist einfach eine schweflige S******e, für die es sowieso immer noch weniger Geld gibt, und die Förder- sowie Verarbeitungsanlagen sind seit Jahrzehnten einfach nur zugrunde geritten worden. Nur außer dem Schuldendienst von Kuba und Argentinien gibt es außer dem Öl kaum noch Deviseneinnahmen. Der Tourismus ist fast tot. Aber die Verbindlichkeiten in US-$ und € sowie die Importe müssen bezahlt werden.

Dein

Mausebaer

Geschrieben

Den Oberst Gadaffi hat schlussendlich sein eigenes Volk mit viel Gefühl gepfählt ... ein richtiggehender Liebesbeweis gelle?

Ein Gespräch mit einem Angehörigen eines der unzähligen vom Herrn Oberst missbrauchten Teenager, lässt schlagartig jedes Mitgefühl mit dieser Bestie schwinden! Gaddafi war ein brutaler Menschenschinder, Vergewaltiger und Mörder, der in erster Linie das Wohl seines Clans im Auge hatte. ... Sozialist war er übrigens auch noch.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

Geschrieben

So ähnlich hörte sich der Tenor von Ariern damals auch an.

Sorry dass ich hier die Nazikeule schwinge- das ist normalerweise nicht mein Stil, aber aus Furcht entsteht Hass und zu was Hass führt haben wir damals (bis heute) schon bitter bereut. Der Unterschied war, dass die Juden damals keine richtigen Gegner waren- die Nazis hatten es leicht, sie einzusperren.

Vielleicht muß man es als ganzes sehen: Warum werden Gläubige zu Fanatikern und wer sind die Aggressoren?

Nazikeule ist der richtige Begriff. Wer historische Vergleiche, zumal mit den schlimmsten Zeiten deutscher Geschichte anstrengt, sollte auch Kenntnisse und Belege haben. Und dieser Vergleich hier ist es eben nicht, egal wie viele tausend Stimmen ihn anstrengen.

1. Als die Nazis auf die Rassenlehre gestützt ihre Mär vom Arier verbreiteten und das Feindbild des Juden anlegten, hatten sie vor allem eines nötig: Lügen.

Wer die Zeitungsmeldungen und teilweise die extra geschaffenen Zeitungen selbst durchliest wird eine Vielzahl von frei erfundenen Vorfällen finden, welche die Bevölkerung auf eine Seite ziehen sollten. Und das seit den 20ern. Bekanntestes Beispiel sind die Behauptungen, es würden Kinder entführt und für Rituale geschächtet, ihr Blut getrunken oder verbacken. Das umfangreichste Machwerk dieser Art, noch vor der Entstehung der Nazis herausgewürgt, sind die "Protokolle der Weisen von Zion" - ein Büchlein dass mehrere dieser Lügen zu einem einzigen Machwerk zusammengefasst hat und jetzt darf mal geraten werden, wo dieses seit übe hundert Jahren als Fälschung erkannte Buch heute noch im Umlauf ist und als Fakt geglaubt wird.

Heute ist es genau andersherum. Wer die Zeitungen, und zwar nicht nur die Deutschen halbwegs aufmerksam verfolgt bekommt jeden Tag neue Meldungen über Mord, Folter, Entführung, Vergewaltigung, Lynchjustiz, häuslicher Gewalt usw. usf zu lesen. Allein in den Tagen des Pariser Vorfalls (Anschlag auf Charlie Hebdo, Ermordung einer Polizistin, Geiselnahme in einer Druckerei und einem jüdischen Supermarkt, Ermordung der jüdischen Geiseln) wurde in Nigeria eine ganze Stadt ermordet, ein kritischer Blogger in Saudi-Arabien zu drastischen Strafen verurteilt und das erste Mal (es werden 19 weitere "Sitzungen" folgen) öffentlich ausgepeitscht, eine deutsche Zeitung nach Abdruck von Karrikaturen angezündet, Brunei hat Weihnachtsfeiern offiziell verboten, am Columbus airport in Ohio versuchte ein Attentäter einen Polizisten zu erstechen uswf usf. Normalerweise, wenn etwas "im Zusammenhang" steht, werden diese auch als Serien oder große Artikel veröffentlicht und verlinkt. So bspw. in Sachen Umwelt. Wenn die Kappen der Pole als schmelzend berichtet werden, kann man sich sicher sein, dass auf andere Artikel verwiesen wird, welche die steigende Temperatur des Weltklimas thematisieren. Als Fukushimas Kraftwerk schmolz konnten nicht genug Artikel über andere Reaktorvorfälle von Tschernobyl bis Three Mile Island erscheinen. Beim Kinderschänderskandal der katholischen Kirche wurde immer und immer wieder resümiert, wer was wie wo und wie viele.

Und in Sachen Paris? Lediglich als Randnotiz wird erwähnt, dass Hollande sagte, es seien eine Reihe von Anschlägen dieser Tage verhindert worden, von den wiederholten Angriffen auf Juden der letzten Tage, kein Wort. Ja nicht mal Mohammed Merah, der islamische Attentäter von 2012, dessen Grab heute noch überwacht wird um seine Verehrer zu dokumentieren, wird erwähnt, der erst eine Reihe von Soldaten ermordete und dann einen Rabbiner,dessen kleine Söhne und eine ebenso kleine Schülerin einer jüdischen Schule.

Und hier wäre vielleicht auch das Thema:

2. Antisemitismus, welches eben, entgegen Ihrer Nazikeule auf der anderen Seite zu finden ist, zu thematisieren. Frankreichs Juden fliehen. Führende Juden (nicht die des deutschen Zentralrates, die sind ebenfalls mit Pegida beschäftigt) haben sich dahingehend geäußert, dass es wohl keine Zukunft der Juden in Frankreich geben wird. Gleiches beobachtet man aus Holland und Schweden. Und auch wir haben hier eine steigende Anzahl dieser Vorfälle. Schröders "Aufstand der Anständigen", den er dieser Tage wiederholt sehen will, hat mal eben ignoriert, dass der damalige Brandanschlag auf die Synagoge eben nicht von Nazis erfolgte sondern von Muslimen. Seitdem ist die Zahl dieser Vorfälle gestiegen - Grund für Nachrichtenserien? Nicht die Spur. Als im Sommer erstmals seit über 70 Jahren tausende Menschen offen auf Deutschlands Strassen antisemitische Hetzparolen wie "Juden ins Gas" äußerten gab es keinen Aktionismus, keine heftigen Reaktionen und keine demokratische Gegenwehr. Die Gegendemos blieben winzig und wenn Juden oder Israelis beteiligt waren sogar abgedrängt.

Kaum ein Wort darüber, dass Juden, die nach der "Befreiung" nordafrikanischer Länder von Diktatoren versuchten in diese ihre Heimat zurückzukehren mit Gewalt empfangen wurden.

Ich könnte so weitermachen, aber ich hoffe, 2. ist klar geworden.

3. Die Arier haben das Judentum zum Ziel genommen und sich auf die Rassenlehre konzentriert. Sie machten aus der Religionsgemeinschaft eine Gengemeinschaft, und nutzten Vokabular aus der Biologie um das zu verdeutlichen und ihre Opfer zu entmenschlichen. So wurde von "Schädlingen", von "Befall" gesprochen und Schlimmerem. Es fand faktisch keine Auseinandersetzung mit der Tora statt - außer auf den höchsten Ebenen akademischer, medialer und politischer Führung. Was dabei rauskam war eine Reihe von Büchern, die man heute nur mit einem starken Gefühl der Übelkeit lesen kann. Übelkeit über den Inhalt und die Bereitwilligkeit, den fanatischen Glauben der Menschen die das schrieben, das Richtige zu tun.

Heute wird wieder von Rasse gesprochen, aber von denjenigen auf der anderen Seite. Den Kritikern wird Rassismus vorgeworfen, selbst wenn sie selbst eindeutig nicht kaukasischer Abstammung sind. Hirsi-Ali und Abdel-Samad, Sabatina James und Necla Kelek können davon ein Lied singen.

Dafür wird, wie von Ihnen, behauptet, Kritiker würden sich wie "Arier" oder "Nazis" aufführen, vor allem wenn sie von "Volk" oder "Gemeinschaft" sprechen. Und in der Tat benutzten auch die Nazis das Wort "Volk" gern und oft. Ebenso wie hunderte von Politikern vor und neben ihnen. Es umreißt Menschen, die eine gemeinsame Kultur und Geschichte, meist auch eine gemeinsame Regierung und Gesetzgebung verbindet. Das hat mit Genen nur für jene zu tun, die weiterhin dem Gedanken der Rassenlehre hinterherhinken, dem Gedanken "durch Blut verbunden" zu sein. Im Fall von Pegida laufen, durch die Pressefotos selbst belegt, Menschen verschiedenster nationaler Abstammung und geographischer Herkunft mit. Wie zuvor bereits gesagt, klappt das nur, wenn man die den Nazis zugrunde liegende Ablehnung bestimmter "Rassen" ignoriert und glaubt, Angehörige dieser Gruppen würden dann selbst zu eben solchen "Ariern".

4. Die dem Islam zugrunde liegende Texte werden meist gar nicht gelesen oder ihre Übersetzungen werden als falsch abgetan - teilweise wird behauptet, man könne sie gar nicht übersetzen sondern müsse hocharabisch lesen. Dabei wird dann auch ignoriert, dass selbst Menschen, die Koranschulen besucht haben oder Islamwissenschaften (und also hocharabisch) studierten, sich den Übersetzungen anschließen und nicht selten selbst Kritiker werden - die meisten Islamisten sehr wohl arabisch sprechen und ihre Autoritäten ihr Leben mit dem Studium der Texte zubringen.

Und wo wir bei Texten sind: den meisten Nicht-Muslimen ist gar nicht bewusst, dass es neben dem Koran weitere, heilige und wichtige Texte der Muslime gibt, die ahadit. Das sind Berichte aus und über das Leben Mohammeds, die als Vorbilder dienen sollen. Diese enthalten eine Reihe von Gewalttaten und angeordneten Gewalttaten und Legitimierungen von Gewalttaten durch eben diesen Religionsgründer. Das reicht von Kriegsführung über Sklaverei bis hin Vergewaltigung und Ermordung von Kritikern. Eine kritische Auseinandersetzung findet damit nicht statt. Sven Kalisch, der dies als Muslim und Professor der Islamwissenschaften versuchte wurde von seiner Schülerin, die heute als Aushängeschild des moderatren Islam durch die Talkshows tingelt und dabei nicht darüber reden muss, dass 5 Ihrer Schüler (also Muslime die bereit waren sich von einer Frau unterrichten zu lassen, was als progressiv gilt) in den Dschihad zogen, regelrecht abgesägt und lehrt heute nicht mehr in diesem Fachbereich.

Dieses Verhalten entspricht eher Ihrem Vorwurf, als jenes der Demonstranten von Dresden. Wie oben geschrieben, gab es eine Auseinandersetzung mit der behandelten Materie nur in bestimmten Kreisen und im einhelligen, scheinheilligen Schulterschluß. Und so auch heute. Wenn die Kanzlerin vor Jahren ein Buch als "nicht hilfreich" - mit anderen Woren "als des Lesens unwert" kritisiert - ohne es selbst gelesen zu haben, wenn die führende Politikerin unseres Landes Menschen auffordert an einem legalen und ordnungsgemäßen Protest nicht teilzunehmen, wenn Politiker und Journalisten nahezu aller Parteien und Medien bis hin zur Fäkalsprache diffamieren und unterstellen, dann erinnert mich das sehr an die 30er Jahre. Umso mehr als wenn ein (leeres) Gebäude abbrennt und sofort, ohne Beweise oder Ermittlungen, öffentliche Fingerzeige erfolgen.

Wenn Medien und Politiker sich nach Anschlägen mehr darüber beschweren, wie die von ihnen statt der Mörder kritisierten reagieren, ohne das diese überhaupt reagiert hätten sollte jeder Demokrat und denkende Mensch doch wenigstens mal stutzen.

Und wenn dann Karrikaturen und Artikel erscheinen, die jene Protestierenden, die nichts tun außer sich versammeln, reden zu hören und ein durch Hoffnung verblendetes "Wir sind das Volk" hören lassen mit Menschen die kaltblütig Andersdenkende und Andersglaubende ermorden nicht nur zu vergleichen sondern gleichsetzen oder sogar VOR diesen verurteilen, dann kann ich es nicht ertragen, wenn jemand die Geschichte bemüht, und deren Fakten einfach mal beiseite lässt.

Glauben Sie nicht, die Menschen von damals hatten ebenfalls abschreckende Beispiele der Geschichte vor Augen, fühlten sich als die Aufrechten und die Verteidiger, welche diejenigen bekämpften die wahrhaft gefährlich waren, obwohl es ganz andere waren, die auf den Strassen und Hinterhöfen mordeten?

Das Spiel geht seit mindestens 20 Jahren so, und der so befürchtete Mob blieb aus. Dafür haben wir hunderte Tote aus London, Madrid, Stockholm, Paris, Brüssel, Toulouse, Frankfurt und die Zahl der verhinderten ode missglückten Anschläge ist, es gibt kein anderes Wort "gewaltig".

Dieses Leid, seine Verleugnung oder Missbrauch ist es, das mich von einem Befürworter und Verteidiger der Muslime in Deutschland im Laufe einer Diskussion mit absolut friedlichen und sehr lieben Ahmadias dazu brachte, meine Position zu überdenken und zu dem Kritike zu werden, der ich heute bin.

Ich war noch nie bei einer der Demos von Pegida, Bogida, Wügida und wie sie alle heißen. Ich würde es gerne, um mir ein persönliches Bild von den Rednern und den Teilnehmern zu machen. Aber die Gegendemos halten mich davon ab, nicht nur mich. Und DAS interessiert keinen - denn die "richtigen" dürfen sowas...

Geschrieben

Oh und vergessen: Schauen Sie sich mal auf youtube, facebook und co. um. Wenn nicht offener Jubel, so werden Sie dutzende von Verständniserklärungen finden. Häufig gelesene und fast nie gelöschte Sätze sind dann "wer sowas zeichnet verdient so eine Strafe".

Diese Menschen greifen nicht selbst zur Gewalt - wie die meisten Deutschen damals auch nicht, aber sie heißen sie gut.

Geschrieben

, es gab ein sehr gut ausgebautes System der direkten Demokratie

Das ist doch Wohl ein Witz. Die sog. Volkskongresse und Volkskomitees hatten so gut wie keine Macht und wurden nur durch Günstlinge besetzt.

Dazu kam die Kontrolle durch die sog. "Revolutionskomitees" die Leute, die sich gegen Gadaffis "Vorschläge" ausgesprochen haben, gerne mal haben verschwinden lassen.

Vielleicht solltest du nicht nur die Gadaffi'sche Eigenpropaganda studieren.

Aber du hast ja schon öfter so Knaller von dir gelassen.

Libyen war eine Diktatur, der Diktator war Gadaffi. Das auch noch basisdemokratisch zu nennen ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.

Geschrieben

Das ist doch Wohl ein Witz. Die sog. Volkskongresse und Volkskomitees hatten so gut wie keine Macht und wurden nur durch Günstlinge besetzt.

Dazu kam die Kontrolle durch die sog. "Revolutionskomitees" die Leute, die sich gegen Gadaffis "Vorschläge" ausgesprochen haben, gerne mal haben verschwinden lassen.

Vielleicht solltest du nicht nur die Gadaffi'sche Eigenpropaganda studieren.

Aber du hast ja schon öfter so Knaller von dir gelassen.

Libyen war eine Diktatur, der Diktator war Gadaffi. Das auch noch basisdemokratisch zu nennen ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.

Na dann beobachten wir mal Libyen in den kommenden 4 Jahrzehnten. Schließlich wurden die jetzt "befreit" und können friedlich und demokratisch zusammenleben. :lol:

Geschrieben

Den Oberst Gadaffi hat schlussendlich sein eigenes Volk mit viel Gefühl gepfählt ... ein richtiggehender Liebesbeweis gelle?

Ein Gespräch mit einem Angehörigen eines der unzähligen vom Herrn Oberst missbrauchten Teenager, lässt schlagartig jedes Mitgefühl mit dieser Bestie schwinden! Gaddafi war ein brutaler Menschenschinder, Vergewaltiger und Mörder, der in erster Linie das Wohl seines Clans im Auge hatte. ... Sozialist war er übrigens auch noch.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

Schon Jahre vor der sogenannte Revolution begann Libyen mit notwendigen Reformen. Ebenfalls ziemlich fortschrittlich wenn man mit anderen "guten" muslimischen Ländern wie Saudi Arabien vergleicht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/libyen-gaddafis-sohn-will-mehr-demokratie-1461786.html

Geschrieben

Libyen war eine Diktatur, der Diktator war Gadaffi. Das auch noch basisdemokratisch zu nennen ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer.

Das ist übrigens der neue Militärchef von Tripolis. Ein ganz toller Hecht und Menschenfreund.

Wenn AlKaida Terroristen an die Regierungsspitze kommen wirds bestimmt besonders demokratisch :lol:

Dieser Mann wurde mit 9/11 in Verbindung gebracht, vom CIA gejagt, war erklärter Freund von Top-Terrorist Sarkawi, wurde in Malaysia festgenommen, sass im CIA-Gefängnis in Bangkok und wurde dann nach Libyen ins Gefängnis abgeschoben.

Entscheidend für den raschen Vorstoss seiner AlKaida Truppe 2011 in Libyen sollen britische SAS-Einheiten gewesen sein, unterstützt von quatarischen Söldnern und einer multinationalen al-Quaida-Truppe – dabei geführt von der NATO mit Luft- und Seeunterstützung.

http://www.thedailybeast.com/articles/2011/09/02/abdul-hakim-belhaj-libya-s-powerful-islamist-leader.html

Geschrieben

Ich bestreite nicht, dass die libyische Situation jetzt unter aller Sau ist, ändert aber nichts daran, dass Gadaffi Libyen nur mit Gewalt, Teile und Herrsche zusammengehalten hat.

Die jetzige Situation ändert auch nichts daran, dass Libyen alles andere als "basisdemokratisch" war.

Geschrieben

Ich bestreite nicht, dass die libyische Situation jetzt unter aller Sau ist, ändert aber nichts daran, dass Gadaffi Libyen nur mit Gewalt, Teile und Herrsche zusammengehalten hat.

Die Mordrate in Libyen während der Gaddafi Ära war sogar deutlich niedriger als in unseren baltischen EU Ländern, nur ein Bruchteil der USA und ähnlich der von Kanada.

Gewalt gab es nur in den Augen der NATO Generäle die damit zehntausende Luftangriffe rechtfertigten ohne die noch 50.000 Menschen leben würden. Gesamt kamen 90.000 Menschen ums Leben.

Allein Großbritanien hat etwa 2,7 Mrd in den Luftkrieg investiert - ein gutes Geschäft denn in London soll viel angelegtes Volksvermögen von Libyen konfisziert worden sein, dass ein vielfaches davon ausmacht und von dem Libyen wohl nie mehr was sehen wird. Dafür geht man auch den Kompromiss ein, dass AlKaida nun in der neuen Regierung sitzt.

Geschrieben

Die Mordrate in Libyen während der Gaddafi Ära war sogar deutlich niedriger als in unseren baltischen EU Ländern, nur ein Bruchteil der USA und ähnlich der von Kanada.

Na wenn da doch alles so toll war, warum gibts dann diesen Staat nicht mehr? (die Nato hat da ja nicht das gemeine Volk bombardiert, sondern nur ein paar strategische Bunker des Regimes). Wenn das Volk da so zufrieden gelebt hatte, dann hätten die sich doch schnell wieder berappelt (hier bricht ja auch nicht gleich das ganze System zusammen, wenn die Merkel mal ihren Rücktritt erklärt).

Die USA gibt es jetzt seit 270 Jahren, obwohl da "jeder Depp" ne Waffe kaufen kann...aber dein super duper Schlaraffenland, wo Milch und Honig für alle geflossen ist, bricht schon nach ein paar Nato Bomben auf einen Kinderschänder zusammen?

Natürlich führte das Regime Statistiken über seine Morde und was die Schergen da so veranstalteten...?

Sag mal, glaubst du da wirklich selbst dran?

Geschrieben

Die USA gibt es jetzt seit 270 Jahren, obwohl da "jeder Depp" ne Waffe kaufen kann...aber dein super duper Schlaraffenland, wo Milch und Honig für alle geflossen ist, bricht schon nach ein paar Nato Bomben auf einen Kinderschänder zusammen?

Libyen hat 6 Mio Einwohner und 50.000 starben bei den NATO Bombenangriffen. Weitere 40.000 Menschen bei Kampfhandlungen.

Wie würden wohl die USA mit 315 Mio Einwohnern aussehen wenn die jemand bombardiert, es 2,6 Mio Tote gibt, weitere 2 Mio bei Kampfhandlungen und der Präsident und die Regierung getötet werden und durch AlKaida Terroristen ausgetauscht werden ?

Die US Atombomben auf Japan töteten "nur" 92.000 Menschen sofort und durch Folgeschäden bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. Das reichte aus um ein ganzes Land in die Knie zu zwingen.

Geschrieben

Die US Atombomben auf Japan töteten "nur" 92.000 Menschen sofort und durch Folgeschäden bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. Das reichte aus um ein ganzes Land in die Knie zu zwingen.

Da lieferst du selbst das beste Beispiel.

Japan liegt nicht auf den Knien, sondern ist heute eine der stabilsten und erfolgreichsten Demokratien der Welt!

Geschrieben

Nach meiner Kenntnis haben die Japaner allerdings eine erheblich andere Mentalität als wir !

Das wird wohl mit ein Grund für die "stabilen" Verhältnisse sein.

Und legaler, privater Besitz von Feuerwaffen soll dort ja nahezu unmöglich sein.

(nur wenige jagdliche Flinten, wenn ich mich korrekt erinnere)

Geschrieben

Das sind schon so Helden da in Brüssel.

Zuletzt habe ich auf YT gesehen wie man Schwarzpulver herstellt -meinen die Helden, dass die Terroristen es aus Böllern herauskratzen ? :gr1:

Null Ahnung, und davon 'ne ganze Menge :gr1:

:wink:

Geschrieben (bearbeitet)

@
Brillenschlumpf

Darum werden dort, wie z.B. auch gerne in der VR China, mehr andere Tatmittel benutzt.

Wenn Du die Mentalität als Quelle für Varianz minimieren möchtest könntest Du z.B. auf unseren Länder-Dreier Deutschland, Österreich und die Schweiz zurückgreifen. Vielleicht fänden sich auch Daten für einen Vergleich vom südlichem Baden-Württemberg und der nördlichen Deutschschweiz.

  • geringe Mentalitätsunterschiede
  • ähnliche Kulturen
  • ähnliche sozioökonomische Stati
  • extrem unterschiedliche Situationen beim effektiven Besitz von Feuerwaffen durch die Bürger

Ich kenne zwar nicht die Daten eines solchen regionalen Vergleichs, aber auf nationaler Ebene nehmen sich die Zahlen der Kriminalitätsstatistiken von der Schweiz und Deutschlands nichts, wenn man sie auf die jeweiligen Bevölkerungsgrößen bezieht. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir waffenrechtlich die "schweizer Verhältnisse" lieber sind, um ein solches Kriminalitäts-Ergebnis zu erreichen, als die deutschen Verhältnisse. :AZZANGEL:

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben

Die Mordrate in Libyen während der Gaddafi Ära war sogar deutlich niedriger als in unseren baltischen EU Ländern, nur ein Bruchteil der USA und ähnlich der von Kanada.

Du vergisst die institutionellen Morde, die in keiner Statistik auftauchen.

Geschrieben

Du vergisst die institutionellen Morde, die in keiner Statistik auftauchen.

Die gibts natürlich in den USA nicht. Ja klar... :lol:

Geschrieben (bearbeitet)

Libyen hat 6 Mio Einwohner und 50.000 starben bei den NATO Bombenangriffen.

Ist das eigentlich irgendeine krude Argumentationstaktik von dir? Warum behauptest du hier konsequent irgendeinen Schwachsinn?

Oder glaubst du den libyschen Angaben?

Die damalige Gaddafi-Regierung habe viel mehr Nato-Opfer gemeldet, „aber spätere Aussagen früherer Regimemitglieder sowie eigene Interviews an den Schauplätzen bestätigten der Kommission, dass die Regierung das Ausmaß ziviler Opfer wissentlich verfälschte“.

http://www.taz.de/!89087/

Oder

http://de.sputniknews.com/meinungen/20120514/263590569.html

Länder wie Russland haben die Zahl ziviler Opfer durch NATO-Luftangriffe während des Einsatzes in Libyen ohne jegliche Grundlage in hohem Maße übertrieben, so Human Rights Watch.
Bearbeitet von MarlboroMan
Geschrieben

Ist das eigentlich irgendeine krude Argumentationstaktik von dir? Warum behauptest du hier konsequent irgendeinen Schwachsinn?

Oder glaubst du den libyschen Angaben?

Die Angaben hat sogar der ARD bestätigt.

Aber vermutlich lügen alle und in Libyen wurden nur Blümchen abgeworfen :rofl:

Nur nicht das Weltbild der Bürger zerstören.

https://www.youtube.com/watch?v=SlbpFCiyyG4

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