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IGNORED

Über virtuelle und reale Einbrüche


Absehen4

Empfohlene Beiträge

Wolfgang Röhl:

"Unterm Strich verhält sich die Sache so: Der Staat hat seine Bürger in den vergangenen Jahren mit gigantischem bürokratischen Aufwand weitgehend entwaffnet. Einige Amokläufe mit Schusswaffen mussten als Begründung herhalten. Die Gefahr, sich eine Kugel einzufangen, wenn man in ein Haus einbricht, ist daher minimal. Das sind verlockende Aussichten für Interessierte."

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nsa_nee._ueber_virtuelle_und_reale_einbrueche

Abs4

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...

Die Gefahr, sich eine Kugel einzufangen, wenn man in ein Haus einbricht, ist daher minimal. Das sind verlockende Aussichten für Interessierte."

...

Nur Idioten unter den Einbrechen würden das Risiko eingehen sich eine Kugel einzufangen.. und nur Idioten unter den Haus/Wohnungsbesitzern würden das Risiko eingehen eine Schießerei mit einem Einbrecher anzufangen.. das Risiko sich dabei eine Kugel einzufangen war deswegen für einen auch nur halbwegs intelligenten Einbrecher noch nie besonders groß!

Und einmal abgesehen davon.. seit wann sind die deutschen weitgehend entwaffnet? Jeder der eine Knarre will hat doch eine oder mehrere.. entweder legal oder illegal, Möglichkeiten dazu gab es schon immer und wid es auch immer geben!

Gruß

Hunter

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Letztens hab ich einen Brief meiner Bank bekommen: Sie haben Schadsoftware auf ihrem Rechner und wurden Opfer einer Phishingattacke.

Als mein Rechner bereinigt war, nahm ich das Onlinebanking wieder in Betrieb.

Seither sitze ich mit einer Knarre vor dem Laptop und bewache mein Eigentum.

Ausserdem hab ich gleich an meinem Gartenzaun Schilder aufgehängt: Einbrecher Achtung! - habe Schusswaffen! Seither lungern keine Einbrecher mehr um mein Haus herum die meine Goldkettchen haben wollen, sondern nur noch solche die scharf auf meine Waffen sind. Aber meistens wenn ich nicht da bin.

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Die Schweiz ist Europameister unter den Einbrüchen. Waffen sollen in der Schweis auch weit verbreitet sein-nützt anscheinend gar nichts.

Was wohl gut hilft, ist die Einbruchsicherheit zu erhöhen. Dazu kommen Profis von der Kripo sogar kostenlos zur "Vor Ort Beratung".

Alles in allem scheinen die Einbruchsgründe und andere Kriminalfälle wenig bis keinen Zusammenhang mit Feuerwaffen zu haben.

Wie so oft werden die Gründe wohl einfach sozialen Ursprungs sein.

Bearbeitet von Gast
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Nur Idioten unter den Einbrechen würden das Risiko eingehen sich eine Kugel einzufangen.. und nur Idioten unter den Haus/Wohnungsbesitzern würden das Risiko eingehen eine Schießerei mit einem Einbrecher anzufangen.. das Risiko sich dabei eine Kugel einzufangen war deswegen für einen auch nur halbwegs intelligenten Einbrecher noch nie besonders groß!

Das mag für Deutschland zutreffen, hier in Belgien war es gang und gebe das in den meisten Haushalten auf dem Lande auch Waffen vorhanden waren.

Das hat sich leider geändert als eine Soze 2006 das Waffengesetz verschärfte (natürlich anlaßbedingt)

Ebenso war es ganz normal etwas in der Zeitung von verhinderten Einbrüchen zu lesen weil der Hausbesitzer eine Schußwaffe hatte.

Als meine Nachbarin 86jährig starb verkaufte ihr Neffe (mein Vermieter) deren Waffen. Die Frau hätte sich nicht gescheut damit auf einen Einbrecher zu schießen.

Es ist also eine rein deutsche "Tugend" sich nicht zu wehren und sich als Opfer dann noch zu bedanken.

Ich würde mir bei einem Einbruch jedenfalls keine Sorgen wegen einer Schießerei mit einem Einbrecher machen. Und ob Einbrecher intelligent oder nur dreist sind bleibt offen.

Auch zur Erlangung der Schützenlizenz ist es unabdingbar die Notwehrparagraphen zu kennen, und die sind unmißverständlich.

Artikel 416

Weder ein Verbrechen noch ein Vergehen liegt vor, wenn die Tötung, die Zufügung von Wunden und die Schläge durch die gegenwärtige Notwendigkeit der rechtmäßigen Verteidigung des Handelnden selbst oder eines anderen geboten waren.

Artikel 417

Zu den Fällen der gegenwärtigen Notwendigkeit der Verteidigung gehören folgende zwei Fälle:

wenn die Tötung begangen wird, die Wunden zugefügt, die Schläge ausgeführt werden, um während der Nacht das Übersteigen oder Aufbrechen der Einfriedigungen, Mauern oder Eingänge eines Hauses oder einer bewohnten Wohnung oder von dazu gehörenden Grundstücksteilen abzuwehren, sofern nicht festgestellt wird, daß der Handelnde nicht an einen Anschlag gegen die Person als unmittelbares Ziel desjenigen, der einzudringen oder einzubrechen versucht, oder als Folge des Widerstands gegen dessen Absichten glauben konnte;

wenn die Tat zur Verteidigung gegen den Täter eines Diebstahls oder einer Plünderung, die mit Gewalt gegen die Person ausgeführt wird, begangen wird.

Wenn ein Einbrecher auf Anruf also nicht ganz schnell das Weite sucht hat er sich die Folgen selber zuzuschreiben.

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Ich würde mir bei einem Einbruch jedenfalls keine Sorgen wegen einer Schießerei mit einem Einbrecher machen. Und ob Einbrecher intelligent oder nur dreist sind bleibt offen.

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Die alles entscheidende Frage ist nicht ob der Einbrecher Intelligent oder Dreist ist oder ob du im Recht bist... die Frage ist ob du die Schießerei überlebst ;)

Gruß

Hunter

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Die alles entscheidende Frage ist nicht ob der Einbrecher Intelligent oder Dreist ist oder ob du im Recht bist... die Frage ist ob du die Schießerei überlebst

Die Frage, ob ich im Recht bin lässt sich anhand der ganz klaren Aussage der Paragraphen 416/417 ganz leicht feststellen. Man muß diese wenigen Sätze verinnerlichen, der Täter darf nicht nachverfolgt werden, nicht wie in Sittensen von hinten getroffen werden, ein Angriff muß sich rekonstruieren lassen ...

Und in meinem eigenen Haus habe ich ganz klar "Heimvorteil", wenn ich da auch nur einen Kratzer abbekommen würde hätte ich gar keine Waffen mehr.

Das ist in etwas die gleiche Diskussion wie die, ob man den Kurden Waffen liefert weil im Falle des Falles die ISIS mit Anschlägen in Deutschland droht.

Man kann solchen Leuten und eben auch Einbrechern in den Arsch kriechen und mit ihnen diskutieren, oder erst schießen und dann diskutieren (mit der Polizei, ein Einbrecher/Kläger ist dann nicht mehr da)

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Waffen sollen in der Schweis auch weit verbreitet sein-nützt anscheinend gar nichts....

Das ist klar, es nützt nicht viel wenn Waffen weit verbreitet sind, der Wille diese zu benutzen muß weit verbreitet sein.

Ich bin jedenfalls sicher das kein "Austauschschüler" mehr so schnell auf die Idee kommt in den USA bei Nacht in fremden Garagen nach alkoholischen Getränken zu suchen.

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Jedem bleibt frei ein Oper sein zu wollen, das will niemand verhindern.

Was ich will ist die Wahl haben, diejenigen die dagegen sind wollen das ich ein Opfer bin... Das ist was heute zum guten Ton gehört. Lieber ein gutes medial mainstream taugliches Opfer als eine erfolgreiche Verteidigung. Darüber hinaus gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt zu glauben der rechtmässige Verteidiger wäre einem Kriminellen unterlegen.

Aber da 74% der Deutschen finden das im Irak die Christen und Jesiditen sich bitte ohne zu wehren massakrieren lassen müssen, denn das impliziert die Ablehnung von Waffenlieferungen, kann man nur daraus schliessen das die Propaganda die Deutschen zu Opfern zu erziehen voll durchgeschlagen hat. Sowohl für sich selbst wie auch für andere.

Bearbeitet von joker_ch
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Im realen Leben ist es recht selten einem Einbrecher direkt gegenüber zu stehen und dann noch die Waffe als Notwehrmittel zur Verfügung haben noch seltener!

Ein Einbrecher wird sich erst einmal versichern dass er ungestört "werkeln" kann.

Er wird kaum eindringen wenn ich an meinem Waffenschrank hantiere.

In der Regel kommen sie zur Tages- oder Nachtzeit.

Nachts schlafe ich und da ist meine Waffe verwahrt und ich komme nicht schnell genug ran.

Also bestünde nur am Tage die Möglichkeit sich mit Waffe gegen einen Einbrecher zu schützen und zwar wenn ich gerade vom Stand zurück komme.

Da wäre dann nur noch die Hürde, ungeladen und nicht zugriffsbereit!

Die haben nämlich sehr flinke Füße und handeln tateinheitlich, es sei denn sie sind "zu gedröhnt"!

Bearbeitet von uwewittenburg
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Das Beamtendeutsch ist super Uwe ;)

Wenn man aber z.B. hörte das eine Bande unterwegs ist die auch anwesende Bewohner "besucht" und wenn man wie ich z.B. allein lebend ist, hätte ich meine Flinte, so ich zu Hause bin, ganz sicher nicht im Schrank. Warum auch.

Bearbeitet von TelliPirelli
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Im realen Leben ist es recht selten einem Einbrecher direkt gegenüber zu stehen und dann noch die Waffe als Notwehrmittel zur Verfügung haben noch seltener!

Ein Einbrecher wird sich erst einmal versichern dass er ungestört "werkeln" kann.

Er wird kaum eindringen wenn ich an meinem Waffenschrank hantiere.

In der Regel kommen sie zur Tages- oder Nachtzeit.

Nachts schlafe ich und da ist meine Waffe verwahrt und ich komme nicht schnell genug ran.

In der großen Zahl der Fälle wird eine bewaffnete Abwehr in der Tat kein Thema sein, weil ein Einbrecher versuchen wird, ungestört zu "arbeiten" und keine Bewohner mit im Haus zu haben.

Allerdings scheint es leider auch in D ein gewisses Ansteigen "heißer Einbrüche" (also z.T. bewusst auch mit Antreffen der Bewohner) zu geben. Ein "wird schon nicht passieren" oder das Absingen von "lalala" hilft im Einzelfall auch nicht weiter. Ich weiss in unserem Ort (Kleinstadt) von einem Fall, darüber hinaus von konkreten weiteren.

Sinnvoll ist da m.E.

- vernünftiges, aufmerksames Verhalten (schließt u.a. achtsames Türöffnen ein)

- guter passiver/mechanischer Schutz (wie pausenlos gepredigt)

UND

- frühzeitige Alarmierung und Information durch Videoanlage, Meldeanlage die wichtige Zutrittspunkte überwacht u.ä.

Alles zusammen kann entscheidend für eine Vorwarnung und folglich einen Zeitgewinn sorgen, und der kann für alles mögliche wertvoll sein.

(Denn so viel ist klar, wenn ein Aggressor bereits im Schlafzimmer vor den ahnungslosen Bewohnern steht, ist die Sache eigentlich gelaufen...)

Bearbeitet von karlyman
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Im realen Leben ist es recht selten einem Einbrecher direkt gegenüber zu stehen und dann noch die Waffe als Notwehrmittel zur Verfügung haben noch seltener!

Ein Einbrecher wird sich erst einmal versichern dass er ungestört "werkeln" kann.

Er wird kaum eindringen wenn ich an meinem Waffenschrank hantiere.

In der Regel kommen sie zur Tages- oder Nachtzeit.

Nachts schlafe ich und da ist meine Waffe verwahrt und ich komme nicht schnell genug ran.

Also bestünde nur am Tage die Möglichkeit sich mit Waffe gegen einen Einbrecher zu schützen und zwar wenn ich gerade vom Stand zurück komme.

Da wäre dann nur noch die Hürde, ungeladen und nicht zugriffsbereit!

Die haben nämlich sehr flinke Füße und handeln tateinheitlich, es sei denn sie sind "zu gedröhnt"!

Ja und wenn man die Waffe nicht braucht je besser, was aber nichts gegen die Präsenz dieser spricht.

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Das Beamtendeutsch ist super Uwe ;)

Wenn man aber z.B. hörte das eine Bande unterwegs ist die auch anwesende Bewohner "besucht" und wenn man wie ich z.B. allein lebend ist, hätte ich meine Flinte, so ich zu Hause bin, ganz sicher nicht im Schrank. Warum auch.

Klar gibt es Banden die trotz Anwesenheit eindringen. War bei meinem Nachbarn so und er hat es in der Nacht nicht bemerkt.

Alleine lebend und nachts die Flinte parat haben???

Du wirst die doch wohl nicht im Traum putzen oder missbrauchen? :pilot:

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Klar doch, aber dann sollte sie auch geladen sein, ansonsten kann das auch "in die Hose" gehen!

SRS wäre ev. sehr ungünstig!

Jetzt mal um beim technischen zu bleiben.

1°) Haus so weit ab gehärtet das man eine Vorwarn Zeit hat.

2°) So lange dauert es nun nicht ein Magazin ein zu führen

Sowieso die Idee ist Grundverschieden. Wenn die Einbrecher darauf zählen können das man sie bewaffnet empfängt, werden die sich darauf beschränken kalte Einbrüche zu machen. Unangenehm aber immer noch besser als den Typen im Haus stehen zu haben wenn man zu hause ist.

Es ist sprechend in der Schweiz das warme Einbrüche wo die Bewohner auch gequält werden vorzugsweise bei alten Frauen stattfinden jenseits de 75 Jahre.

Ich kenne genau 2 Fälle wo es anders war. Bei dem einen hat das in einer Schiesserei geendet wo die Einbrecher schwer verletzt wurden und der Hausbesitzer leicht. Und eine anderer Fall wo es so professionell vorbereitet war das der Besitzer eh keine Chance hatte, Den hat es dann ein zweites Mal erwischt 2 Jahre später (hatte keine Konsequenzen gezogen aus was ihm das erste mal passiert war).

Was mich aber in dem letzten Fall doch schockiert hat ist in wie weit nicht nur die Frau des Besitzers und er selber traumatisiert waren aber auch die ganze Verwandtschaft die nicht mehr ruhig schläft.

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