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IGNORED

Kompletter 1911er aus dem "Drucker"


fehl-x

Empfohlene Beiträge

Auch hier die Frage: Warum kein Aufschrei in der deutschen Presse? Eine US-Firma hat wohl nen kompletten, funktionsfähigen 1911er gesintert.

http://www.solidconcepts.com/news-releases/worlds-first-3d-printed-metal-gun-manufactured-solid-concepts/

http://blog.solidconcepts.com/industry-highlights/1911-3d-printed-guns-will-sell-lucky-100/

http://www.thetruthaboutguns.com/2013/12/robert-farago/gun-review-solid-concepts-1911-dmls-direct-metal-laser-sintering/

Das eröffnet Custom-Design doch einige (wenn auch nicht ganz preiswerte) Möglichkeiten.

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Vermutlich weil man (derzeit noch) mit dem gleichen Aufwand an Zeit, Geld und Equipment

auf konventionelle zerspanende Weise eine ganze Kleinserie von Governments produzieren kann.

Unabhängig davon ist die Sache eine absolut repektable technologische Leistung.

Für die Gun-control-Apostel in USA ist die Sache natürlich ein dunkelrotes Tuch.

Und deshalb haben die Jungs wegen der "gedruckten" M1911 allein schon ein dickes Lob verdient.

Wie war das nochmal in dem früheren Thema mat den gedruckten Plastikwaffen?

Plastik ist kein Problem, aber Metall geht nicht.......

Viele gesinterte Grüße

oswald

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Wie war das nochmal in dem früheren Thema mat den gedruckten Plastikwaffen?

Plastik ist kein Problem, aber Metall geht nicht.......

Das wurde nie behauptet!

Es wurde lediglich behauptet das die Printer so teuer sind das es unrentabel wird.

Wenn du siehst wie von Menschen in Pakistan, Afganistan oder den Philipinen mit einfachsten Mitteln Waffen gebaut werden ...

Mit den Kosten für einen 3D-Drucker könntest du da ein ganzes Dorf für den Waffenbau anheuern.

Natürlich könnte das auch ein Heimwerker mit baumarktüblichen Werkzeugen hier machen. J.M. Browning wäre froh gewesen hätte er solches Werkzeug zur Herstellung des 1911 Prototypen zur Verfügung gehabt.

Hier der Arbeitsplatz von J.M. Browning:

John-M-Browning-original-workbench-in-Og

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Vermutlich weil man (derzeit noch) mit dem gleichen Aufwand an Zeit, Geld und Equipment

auf konventionelle zerspanende Weise eine ganze Kleinserie von Governments produzieren kann.

Unabhängig davon ist die Sache eine absolut repektable technologische Leistung.

Für die Gun-control-Apostel in USA ist die Sache natürlich ein dunkelrotes Tuch.

Und deshalb haben die Jungs wegen der "gedruckten" M1911 allein schon ein dickes Lob verdient.

Wie war das nochmal in dem früheren Thema mat den gedruckten Plastikwaffen?

Plastik ist kein Problem, aber Metall geht nicht.......

Gude....

Klar geht es! Aber zu welchen Kosten?! Und in welcher Zeit? Die haben selbst zugegeben daß die Waffe im sechstelligen Bereich kostet! 1911er bekommt man bereits für sehr wenig Geld, da braucht man ans Sintern gar nicht zu denken! Und es wird auch nie kommen solange das Verfahren so aufwendig, langsam und unpräzise ist daß die Teile dennoch wie im Film sichtbar konventionell nachgearbeitet werden müssen ist das nicht anderes als eine Spielerei!

Und das was die "Drucker" nennen sind in Wahrheit Lasersinteranlagen die so richtig viel Kohle kosten!

Gruß

Turrican

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Gude....

Klar geht es! Aber zu welchen Kosten?! Und in welcher Zeit? Die haben selbst zugegeben daß die Waffe im sechstelligen Bereich kostet!

Das ist vollkommen egal. Diese gedruckten Dinger sind US - Politik. Nichts anderes.

Man will damit zeigen, das es sinnlos ist, weitere Waffengesetzverschärfungen durchzuführen weil jeder der will so oder so an Waffen kommt. Ob es was bringt wage ich zu bezweifeln. Wer aktuell den CA - Senator und seine "Ghost Guns" Pressekonferenz gesehen hat, weiss wie merkbefreit die Politker sind.

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Das ist vollkommen egal. Diese gedruckten Dinger sind US - Politik. Nichts anderes.

...

So schaut's wohl aus. Und nebenbei noch hevorragende Werbung für die Firma. Unsere Politiker übersehen halt gerne, dass Schusswaffen technisch gesehen recht primitive Maschinen sind, die eigentlich jeder bessere Metallbaugeselle in Heimarbeit herstellen könnte. Der Versuch, die Schusswaffendichte über Verbote zu regeln, erinnert mich an den Versuch eines Denkverbotes. Diese Erfindung ist in der Welt, und solange es eine Nachfrage gibt, wird diese bedient werden.

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Auch hier die Frage: Warum kein Aufschrei in der deutschen Presse? Eine US-Firma hat wohl nen kompletten, funktionsfähigen 1911er gesintert.

http://www.solidconcepts.com/news-releases/worlds-first-3d-printed-metal-gun-manufactured-solid-concepts/

http://blog.solidconcepts.com/industry-highlights/1911-3d-printed-guns-will-sell-lucky-100/

http://www.thetruthaboutguns.com/2013/12/robert-farago/gun-review-solid-concepts-1911-dmls-direct-metal-laser-sintering/

Das eröffnet Custom-Design doch einige (wenn auch nicht ganz preiswerte) Möglichkeiten.

Und der ist dann wohl aus Plastik?

In den Druckern wird doch ein ähnliches Zeug verwendet wie in einer Klebepistole?

Gabs da nicht man so ein Lied I m a Barby Girl...

Hieß wohl so viel wie ich bin ein Barbie Girl, wie fantastic, ich aus Plastik oder so ähnlich :lol2:

Vielleicht kann man bald Barbie und besser noch "Chucky die Mörderpuppe" ausdrucken... :victory:

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Und der ist dann wohl aus Plastik?

In den Druckern wird doch ein ähnliches Zeug verwendet wie in einer Klebepistole?

Gabs da nicht man so ein Lied I m a Barby Girl...

Hieß wohl so viel wie ich bin ein Barbie Girl, wie fantastic, ich aus Plastik oder so ähnlich :lol2:

Vielleicht kann man bald Barbie und besser noch "Chucky die Mörderpuppe" ausdrucken... :victory:

Blabla.

Mach dich lieber mal über "rapid prototyping" (= Suchbegriff) schlau.

Dann wirste relativ gut sehen was man alles machen kann.

oswald

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Und der ist dann wohl aus Plastik?

In den Druckern wird doch ein ähnliches Zeug verwendet wie in einer Klebepistole?

...

Bist Du nur einem der Links gefolgt? Das gute Stück ist aus aller feinsten Metallen, teilweise Ni-Basis-Legierungen. Datt einzige Stück "Plastic" sind die gesinterten Griffschalen. Und bis auf ein paar Probleme mit dem Auszieher / Auswerfer läuft das Ding wohl hervorragend und dauerfest.

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Gude....

Klar geht es! Aber zu welchen Kosten?! ...

1990 kaufte ich mein erstes Notebook. Kostete damals 3500DM. das wahr damals sehr günstig! mein erster 9-Nadeldrucker kostete, glaub ich, ~150 DM. Und wenn man bedenkt, das ich damals einen Nettolohn (Facharbeiter, kurz vor der Meisterschuhle) von 1800DM hatte...

Hier im Ort hat jemand einen Laser, mit dem er Bleche ausschneidet! Angebliche Anschaffungskosten ~1995 - ca. 800.000 DM.

Was kosteten Früher Kühlschränke oder die ersten SW - Fernseher...

Kosten sind Relatiev. Jede neue Technologie ist erstmal für den "kleinen Man" unerschwinglich.

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Hm flüssiger Stahl im Drucker wie beim Terminator II ? :crazy:

Auch das Laser-Sinter-Verfahren wird da recht gut erklärt. Eine 2D-Analgie wäre da eher der Thermodruck (Kassenzettel, alte Faxgeräte). Auch der arbeitet ohne flüssige Drucktinte.

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1990 kaufte ich mein erstes Notebook. Kostete damals 3500DM. das wahr damals sehr günstig! mein erster 9-Nadeldrucker kostete, glaub ich, ~150 DM. Und wenn man bedenkt, das ich damals einen Nettolohn (Facharbeiter, kurz vor der Meisterschuhle) von 1800DM hatte...

...

Gerade jetzt ändert sich auf dem Markt für Hochleistungslaser so einiges. Modulare Festkörperlaser verdrängen zunehmend CO2 und Co. Die Preise für Laseranlagen sind in den lezten Jahren stark gefallen. Also Zustimmung: Auch ich denke, dass selbst solche Anlagen langfristig auch dem ambitionierten Amateur zur Verfügung stehen werden.

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Auch ich denke, dass selbst solche Anlagen langfristig auch dem ambitionierten Amateur zur Verfügung stehen werden.

Gude....

das denke ich nicht! Das ganze Verfahren ist sauteuer, nicht nur allein der Laser!!! Die Herstellung der dafür nötigen pulverförmigen Materialien macht einen Großteil davon aus, von der Zeit für das Sintern mal ganz zu schweigen. Diese Art der Herstellung kann aufgrund ihrer technischen Eigenarten niemals eine "richtige" Fertigung ersetzen, das taugt lediglich für "Rapid Prototyping" und für kein bisschen mehr! WIr haben schon mehrfach Versuche mit diesem Verfahren gemacht und die Erfahrung zeigt hier daß die Dinger zum angrabbeln taugen aber keines falls höheren Belastungen standhalten sofern man nur annähernd in der Nähe vom finanziell machbarem bleiben will.

Gruß

Turrican

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Gude....

... taugen aber keines falls höheren Belastungen standhalten sofern man nur annähernd in der Nähe vom finanziell machbarem bleiben will.

unbestritten. Aktuell ist das Verfahren seeeehr teuer (der 1911er kostete in der Summe ne Million Taler). Billig wird das Verfahren nie werden, aber deutlich günstiger. Ne gut ausgestatte Hobbywerkstatt (Fräse, Drehmaschine, Hobel + ein bisschen was) wird immer günstiger bleiben und recht für den Bau eines 1911ers (o.ä.) vill und ganz.

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Was würde es kosten, eine 2€ - Münze zu fälschen?

Trotzdem sind Milionen davon im Umlauf!

Will sagen: Einzelanfertigung lohnt sich nicht! (Lohnen aus finanzieller Sicht)

Wer aber so einen Drucker HATT und "nach Feierabend" das eine oder andere Teil Druckt, dessen "herstellungskosten" sind nur noch ein Bruchteil der hier genannten Summen. Es fallen dort nur die Unterhaltungskosten und das Material an! (und die kann man dann noch per Aufschlag an die "normalen" Kunden weiterreichen... :dirol: )

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Allein das dieses Thema (Waffenherstellung im Selbstbetrieb) jetzt so grosse Aufmerksamkeit erhält, zeigt, dass die Politik mit ihren Waffenrechtsverschärfungen genau das Gegenteil erreicht hat. Die Geschichte hat immer wieder gezeigt, dass sich Menschen in der Not auch anders zu helfen wussten.

Das UN Waffenembargo im Balkan Krieg zum Beispiel hatte letzendlich auch nur dazu geführt, dass sich die kriegführenden Parteien ihre Waffen (z.t in Fahrradwerkstätten) selbst gebaut hatten. Mittlerweile gibt es einige Konstruktionen am Markt, die genau darauf zurück zu führen sind. Diese entziehen sich nun sämtlicher staatlicher Kontrolle, weil diese, aus der Not heraus entwickelten Behelfskonstruktionen, so simpel konstruiert wurden, dass es nichtmal mehr besonderes handwerkliches Geschick für deren Herstellung bedarf. Waffenfabriken sind im Kosovo nach dem Krieg deshalb auch wie Pilze aus dem Boden geschossen.

Wenn man sieht, was Hobby Konstrukteure heute schon für hochkomplexe Maschinen und Geräte anfertigen können, (In Italien hatte vor kurzem sogar jemand mit einem funktionstüchtigen Prototyp eines Fusionsreaktor schlagzeilen gemacht!), dann wird eigentlich jedem Laien bewusst, das es erstrecht technologisch keine Herausforderung mehr ist, ein Stück Metall durch ein Rohr zu jagen. Wenn man die zum Teil aberwitzigen Konstruktionen ansieht, mit denen man versucht, die Leute vom Waffenbesitz abzuhalten (Waffensicherungen, Laufstöpsel, Gaswaffen aus Zinkdruckguss, versetzte Laufbohrungen), dann muss man sich schon so langsam fragen, in welcher Welt manche Leute leben.

Man hat jetzt eigentlich nur sehr sehr viele Menschen auf neue Ideen gebracht, sonst nichts! Jeder von uns weiss, wie Waffen funktionieren und wie man sie herstellen kann.

Tja und jetzt mal die Preisfrage an alle Politiker mit irgendwelchen Verbotsfantasien:

Was werden Millionen Hobbyschützen, Waffensammler, Jäger, Büchsenmacher etc wohl tun, wenn man ihnen ihr Hobby verbietet...sich mit Briefmarken sammeln beschäftigen?

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Habe gerade einen Artikel bei Heise darüber gelesen:

http://www.heise.de/tr/artikel/Waffendrucker-im-Visier-2046759.html#comment_457612

Interessant Meinungen, besonders aus einer Community die nicht gerade als Waffen affin bezeichnet werden kann. Dracocephalus Kommentar spricht mir aus der Seele

Im Übrigen habe ich noch nicht gehört, dass jemand aus einem 3/4" Wasserleitungsrohr eine Schrotflinte gebastelt hat (Rohr + Blindmuffe + Nagel + :confused: ), wäre sicherlich für die meisten einfacher als einen 3D Drucker zu bedienen.

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