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Gulli.com News Kontrolle nur Show: Designer kritisiert Flughafensicherheit und baut Feuerwaffe


baer42

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Quellen

http://www.fastcoexist.com/3022106/the-tsa-is-no-match-for-this-mad-scientist-and-his-gun-made-with-junk-from-airport-stores

http://www.gulli.com/news/22848-kontrolle-nur-show-designer-kritisiert-flughafensicherheit-und-baut-feuerwaffe-2013-11-27

Kontrolle nur Show: Designer kritisiert Flughafensicherheit und baut Feuerwaffe

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Ein US-amerikanischer Designer und freier Programmierer hat in einem Experiment die Sicherheit in Flughäfen als pure Schikane und reines Spektakel zur Selbsterhaltung der Sicherheitsbehörden dargestellt. Aus Materialien, die nach der Gepäck- und Personenkontrolle gekauft werden können, baute Evan Booth eine funktionierende Schusswaffe.

Der Programmierer und Hobby-Bastler Evan Booth hat ein komplettes Arsenal an funktionierenden Waffen konstruiert und dabei ausschließlich Materialien verwendet, die an Flughäfen gekauft werden können, nachdem man die Sicherheitskontrolle bereits passiert hat. Booth beschäftigt sich schon länger mit der Thematik und möchte mit seinen Prototypen aufzeigen, wie unverhältnismäßig die drakonischen Personenüberprüfungen und Gepäckrestriktionen an (US-amerikanischen) Flughäfen sind, die in den Nachwehen der Anschläge in New York vom 11. September 2001 eingeführt wurden.

Die frühen Designs von Booth sind eher als primitiv zu erachten. Beispielsweise eine Armbrust aus den Rippen eines Regenschirms oder ein stachelbewehrter Knüppel aus zusammengerollten Magazinen und einem Magneten. Die neuen Kreationen sind allerdings deutlich fortgeschrittener, wie die Kaffeetassen-Granate oder eine Schrotflinte aus ebenfalls zusammengerollten Magazinen, einigen Batterien, einer Dose Deo-Spray, einem mit Wasser gefüllten Kondom und einer zerlegten Getränkedose. In einem Video auf YouTube demonstriert Booth die improvisierte Waffe. Zwar sieht der Prototyp nicht unbedingt so aus, als ob er abgefeuert werden kann, ohne dass dem Schützen die Hände - oder zumindest ein paar Finger - abgerissen werden - die erzielte Durchschlagskraft ist aber nicht von der Hand zu weisen.

Die „BlunderBusiness Class“ in Aktion

Der Schlüssel für die Feuerkraft liegt natürlich in den Lithium-Batterien. In Verbindung mit Wasser wird eine chemische Reaktion erzeugt, die genügend Hitze generiert, um die verbaute Deo-Spraydose zur Explosion zu bringen - ähnlich wie die gute alte Kartoffelkanone.

In einem Interview erklärt Booth, dass er mit diesen Prototypen demonstrieren wolle, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Transportation Security Administration (TSA), die in den USA für die Kontrolle von Passagieren an Flughäfen zuständig ist, mehr Spektakel denn realer Schutz seien. Der Auslöser für sein privates Engagement war die Einführung der Ganzkörper-Scanner, so Booth. „Es scheint einfach so invasiv und so teuer zu sein“, erläutert Booth. „Und wieso muss man sich den ganzen Ärger antun, wenn solche Sachen [die verwendeten Baumaterialien; Anm.d.Red.] sowieso im Terminal zur Verfügung stehen?“

Bevor er das Video auf YouTube und sein Projekt auf der eigenen Webseite veröffentlichte, hatte Booth zuvor die TSA von seinen Prototypen in Kenntnis gesetzt - jedoch ohne Reaktion. Dafür schaute das FBI vorbei. Allerdings nur um sicherzugehen, dass Booth die improvisierten Waffen nicht wirklich in einem Flughafen, sondern eben in seiner Garage zusammengeb

Geschrieben

Selbstverständlich sind die Sicherheitskontrollen nur Show und Volksver(_!_)ung. Wäre dem nicht so, dürften unsere MdB auch keine Sonderwurst bei den Kontrollen erhalten. Üblicherweise werden ganz konventionelle Waffen und Bomben für die späteren Täter von Dritten an Bord platziert. Sollten die Kontrollen etwas nützen, dürfte man keine wehrlosen Passagiere an Bord gehen lassen. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Kontrollen hin, Kontrollen her-

Die "Waffe" die der Herr sich da gebaut hat, ist eine schlechte Kartoffelkanone die es ihm auch noch in der Hand zerlegt hätte

Das was er mit dem Deodorant in seinem Versuch macht, könnte er auch in großem Stil in der Flugzeugtoilette machen. Die ganze Dose entleeren und dann einen Funken mittels Plastiktüte machen.

Was nun hier die größere Zerstörung verursacht, kann ich nicht sagen, aber eins weiß ich: 100 prozentige Sicherheit gibt es nirgends.

Alles in allem ein lachhafter Bericht dieses Reporters.

Geschrieben

Lachhafter Bericht? Wohl kaum.

Dem Herrn Reporter stösst es sauer auf, dass er sich bei jeder Flugreise von den Sicherheitsdeppen in den A...h f....n lassen muss bis er die Beine nicht mehr zusammen bekommt.

Während, wie hier bereits angesprochen, die Täter sich anderweitig mit Material (und sei es über gutbezahlte dritte wie Bodenpersonal) versorgen.

Ich selbst sogar lehne inzwischen Flugreisen, so sie sich irgend vermeiden lassen, generell ab. Und ich bin in der Vergangenheit sehr viel gereist. Entwürdigend wie man sich an manchen Flughäfen kontrollieren lassen muss - Heathrow fand ich besonders übel.

Das ganze Sicherheitsklimbim dient wie die NSA-Überwache nur einer unglaublichen Kontrollsucht. Am besten 7 Milliarden Menschen komplett gläsern machen, unter dem Vorwand man könnte sonst ein paar 10-tausend Bösewichte nicht unter ihnen ausmachen. Haha.

Geschrieben

Ich selbst sogar lehne inzwischen Flugreisen, so sie sich irgend vermeiden lassen, generell ab. Und ich bin in der Vergangenheit sehr viel gereist. Entwürdigend wie man sich an manchen Flughäfen kontrollieren lassen muss - Heathrow fand ich besonders übel.

Ich habe da so eine schlechte Erfahrung gemacht Ende August dieses Jahr, als ich von Basel-Mulhouse nach Paris fliegen wollte. Bei der Eingangskontrolle wurde meine noch halbvolle 400 ml Sonnencrèmeflasche (ich hatte nur Handgepäck bzw. Rucksack dabei) eingezogen. Fand ich nicht so toll aber scheint so seit einiger Zeit Richtlinie zu schein, Flacons, Flaschen etc. über einen bestimmten ml Bereich nicht mitführen zu dürfen. Hinzu kam, dass ich jedesmal, sowohl in Basel-Mulhouse, Paris und schlussendlich in Toulouse beim Flughafen das iPad seperat auf die Ablage aufs Tablett reinlegen musste zur Kontrolle. OK gehört wohl so mittlerweile zum Standard.

Geschrieben

Klar und wenn 5 durch in den gesicherten Bereich gehen mit 5x100ml, macht das schon 500ml. Oder noch einfacher, so lange kein Spürhund in der Nähe ist und kein Sprengstoffschnüffler sich 1 Kg flach gerollt am Körper anbringen usw..

Was uns rettet ist das die Terroristen doch nicht unbedingt alle sterben wollen und offensichtlich nicht die Klügsten sind. Denn sonst würde wahrscheinlich nur das funktionieren was bei El Al funktioniert.

Joker

Geschrieben

Mir hats den letzten Beitrag zerlegt. Gar nicht bemerkt.

Wäre ich mit Schmauchspuren oder Pulverresten an der Kameraausrüstung vom Training am Vortag gekommen....aus der Distanz wäre es mal iteressant zu wissen, wie übel das dann werden könnte.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mit oder ohne plausible Erklärung?

Im Moment des Tests zählt wohl jede Erklärung erst mal nichts. Sicher kann man dann alles irgendwie aufklären, wenns dumm läuft ist der Mallebomber dann aber längst weg....´ :fool:

Einen Reporter haben sie in USA mal länger festgehalten, nur weil er ob des Sicherheitsmistes genervt war und eine freche Gosch hatte!

Geschrieben
...Einen Reporter haben sie in USA mal laenger festgehalten, nur weil er ob des Sicherheitsmistes genervt war und eine freche Gosch hatte!...
Wer vierjaehrige mit Handschellen hinterm Ruecken fesselt, weil er beim oeffentlichen Pinkeln an der Hecke erwischt wurde,

Wer achtjaehrige einen Tag vom Unterricht an der Schule ausschliesst, weil er seiner Schulklassenfreundin einen Kuss im gegenseitigen Einverstaendniss auf die Backe gedrueckt hat und ihn in den Akten jetzt als Sexualtaeter auf ewig fuehrt,

Tote Straftaeter, erschossen auf der Strasse liegend noch mit Handschellen fesselt,

von denen glaube ich auch das noch.

Geschrieben

selbst Terroristen mit scharfen Waffen hätten enorme Schwierigkeiten während sie von allen seiten getasert am zappeln sind.

Da währe aber erst zu erforschen ob ein 20fach getaserter Terrorist nicht die Flugzeugelektronik durcheinanderwirbelt.
Geschrieben

Über Sinn und Unsinn der Kontrollen in der zivilen Luftfahrt kann man natürlich streiten.

Ich ziehe es jedenfalls vor in einen Flieger zu steigen, wenn ich zuvor einer übergenauen

und peniblen Kontrolle unterzogen wurde.

Natürlich kann man überall etwas verbessern und auch vereinfachen.

Und man sollte sich so viel wie möglich von den Israelis abschauen.

Dort bin ich schon vor 25 Jahren in TLV beim Einchecken gefragt worden,

ob ich die Koffer selber gepackt habe und ob mir von jemand ein

Geschenk mitgegeben wurde. Das sind solche Basics, die damals

nirgendwo sonst vollzogen wurden und heute absoluter Standard

sind.

Und wenn so ein besserwisserischer Querulant wie der besagte

Journalist in einer ELAL so ein Bastelteil präsentieren möchte,

dann würden dem die bewaffneten Flugbegleiter ganz schnell

die Knochen verbiegen.

Wenn aber jemand die Kontrollen am Flughafen generell für blöd hält,

es wird ja niemand gezwungen in einen Flieger einzusteigen.

Man kann ja immer noch mit dem Auto oder mit dem Zug verreisen.

Oder einfach daheim bleiben.

Viele vorweihnachtliche Grüße

oswald

Geschrieben

...

Wäre ich mit Schmauchspuren oder Pulverresten an der Kameraausrüstung vom Training am Vortag gekommen....aus der Distanz wäre es mal iteressant zu wissen, wie übel das dann werden könnte.

Ich bin so (völlig naiv) zum Check in bei ELAL zum Flug nach IL angetreten (2011). Schuhe, Jacke, Hände - alles am Vortag auf dem Schießstand gewesen. Gedacht habe ich mir erst etwas dabei, als sie an mir herumgewischt haben und das Tuch in die Maschine von Smith-Heimann gesteckt haben. Da kam aber nichts...
Geschrieben

Selbstverständlich sind die Sicherheitskontrollen nur Show und Volksver(_!_)ung. Wäre dem nicht so, dürften unsere MdB auch keine Sonderwurst bei den Kontrollen erhalten. Üblicherweise werden ganz konventionelle Waffen und Bomben für die späteren Täter von Dritten an Bord platziert. Sollten die Kontrollen etwas nützen, dürfte man keine wehrlosen Passagiere an Bord gehen lassen. :closedeyes:

Euer

Mausebaer

Natürlich hier probt der Staat den Aufstand gegen sein eigenes Volk ER probt die Diktatur kostet aus wie weit er gehen kann.

Und kleine A...löcher die Macht über viele Menschen erhalten, die selbst nix gescheites gelernt haben und die einen Höhepunkt

bekommen wenn sie an fremden Körpern rumtasten können.

Wie letztendlich sie sich selber schützen können zeigt das Beispiel aus den USA als so ein "Schleusenwärter" erschossen

wurde, auch wenn sich ein Selbstmordattentäter direkt im Detektor ganz gleich ob klassisch oder Nacktscanner in die

Luft jagt sie werdens nicht verhindern können.

Was nur bedenklich ist das der Otto Normalverbraucher der angeblich nichts zu verbergen hat immer mehr den Schikanen

ausgesetzt wird natürlich bewegen wir uns in Richtung Polizeistaat das ist keine Frage.

Jetzt könnte man sagen na ja ist ja nur Flughafen ich muss ja nicht unbedingt fliegen, nein es geht doch immer weiter auch

andere Veranstaltungen oder Gerichtsgebäude werden auf diese Weise "gesichert" und da kann Bürger ebend nicht sagen

"Da geh ich nicht hin" wenn er eine Vorladung erhält, und es geht immer weiter es wird schon ernsthaft diskutiert ob nicht

auch andere Ämter und Behörden mit Detektoren und "Sicherheitspersonal" (oft kleine Blockwarte und Adolfs) ausgestattet

werden wie etwa Jugendämter,Jobcenter,Finanzämter,Ausländerbehörden,Staatsanwaltschaften,größere Rathäuser und

so weiter.

Wir nähern uns immer mehr den USA an wo im Foyer jeden Hochhauses ein Metalldetektor mitlerweile steht.

Und wenn "Terroristen" trotzdem reinkommen wollen s.hier:

Geschrieben

Wenn aber jemand die Kontrollen am Flughafen generell für blöd hält,

es wird ja niemand gezwungen in einen Flieger einzusteigen.

Man kann ja immer noch mit dem Auto oder mit dem Zug verreisen.

Oder einfach daheim bleiben.

Viele vorweihnachtliche Grüße

oswald

Lieber Oswald wie ich schon weiter oben geschrieben habe, wenns so weiter geht wird auch das nichts mehr nützen

um sich einer vollkommenen Kontrolle filzen usw. zu entziehen.

Ich sage nur Kontrolle Verkehrswege oder wie sich das nennt, Zoll mit mobilen Röntgengerät.

Das kann deffinitiv überall in D stattfinden auf der kleinsten Landstraße mit Koffer filzen Leibesvisitation

sich vom drogenhund beschnüffeln lassen, Koffer ausschütten,Verkleidungen des Wagens abschrauben, nackt ausziehen.

Wer das erlebt hat wird sich die kontrollen der ach so pöösen Grenzsoldaten an der innerdeutschen Grenze wünschen

die waren oft harmloser.

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