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IGNORED

FDP jetzt klare Wahlempfehlung


Camouflage

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Geschrieben

So, liebe FDP-Hasser in den Medien, in diversen Diskussionsecken wie auch hier; liebe Stattdessen-Last-Minute-AfD-Unterstützer;

ihr habt es endlich "geschafft".

Die Liberalen fliegen nach Jahrzehnten erstmals aus dem Dt. Bundestag raus.

Nicht unverschuldet, das muss man sagen... Vernachlässigung des ureigensten Bürgerfreiheits-Themas ist z.B. so ein Punkt.

Aber die Häme von allen Seiten, das monatelange Ätzen, hat auch das Seine beigetragen.

Jetzt haben läppische 0,3% Stimmenanteil gefehlt, um erneut eine schwar-gelbe Regierung bilden zu können.

Die Union "darf" sich - nach grandiosem Wahlerfolg, Respekt - einen neuen Partner suchen.

Für das gesamte Land wäre eine "Große" in den unsichereren Finanz-/Euro-Zeiten nicht die allerschlechteste Lösung.

Aber ausgeschlossen sind auch schwarz-grüne Experimente nicht, und das Gespenst Rot-Rot-Grün ist erst dann endgültig vom Tisch, wenn definitv eine andere Lösung unterschrieben und besiegelt ist...

Die FDP kann und muss sich jetzt außerparlamentarisch erneuern. Vielleicht auch ganz heilsam (immer das Positive sehen...).

Speziell für uns LWB kommen Zeiten etwas größerer Unsicherheit. Nicht die anzunehmende Katastrophe wie unter Rot-Grün (wenn Rot-Rot-Grün definitiv wegfällt), aber tendenziell wird es nicht einfacher. Wie gesagt, 0,3% mehr "liberal" hätten mich die nächsten Jahre etwas ruhiger schlafen lassen.

Geschrieben

Einfach, niedrig und gerecht - und dabei haette alles so schön werden können, denn die Ausgangslage vor vier Jahren war hervorragend und es gab Luft nach oben.

Das Ergebnis nach vier Jahren Selbstmontage ist mehr als ernüchternd.

Und auch die Zukunft der FDP ist ungewiss - denn die AfD versucht ihre Themen zu besetzen und hat sogar besser abgeschnitten ....

Schade, es hätte so schoen werden können.

Dennoch verdient.

Geschrieben

Genau das ist doch der Punkt. Die FDP hatte vier Jahre lang das Blatt mit den Trümpfen in der Hand. Herausgekommen ist nichts und wieder nichts. Ich persönlich kenne viele Stammwähler der FDP, die nach dem guten Ergebnis der letzten Wahl und der darauf folgenden versemmelten Regierungszeit der FDP den Rücken gekehrt haben.

Da muss man jetzt keine mediale Dolchstoßlegende zimmern, die FDP hat das alles selbst und allein zu verantworten.

So funktioniert nun mal Demokratie.

Geschrieben

So, liebe FDP Hasser.

Das habt Ihr nun davon!

Was ist, wenn es eine Schwarz - Grüne Koalition geben würde?

Die Union könnte das damit verkaufen, dass man dadurch Rot-Pot-Grün damit verhindert hat.

Ich hoffe inständig, dass ich mit dieser Befürchtung unrecht habe.

Aber soo abwegig ist das leider nicht......

oswald

Geschrieben

Da muss man jetzt keine mediale Dolchstoßlegende zimmern, die FDP hat das alles selbst und allein zu verantworten.

Ich sehe es so - die FDP hat ihren ureigensten (programmatischen) "Job" nicht gemacht, und man hat es ihr dieses Mal einfach nicht mehr "durchgehen lassen".

Aber das die Medien sich ganz besonders ätzend und tendenziell auf die Partei gestürzt haben (auch, aber nicht nur dem o.g. Versagen geschuldet), ist auch Fakt.

Geschrieben

Meine Prognose für morgen:

CDU leicht schwächer als erwartet

SPD leicht stärker als erwartet

FDP knapp um die 5%

Grüne um 10%, Leihstimmen an die Linke, ein paar an CDU und SPD

Linke um die 10%

AfD unter 5%

Piraten 3%

Leider passte die Prognose nicht, aber mir hätte sie gefallen.

Aber die AfD war vorherzusehen, jede derer Stimmen fehlte bei der FDP.

Geschrieben

Ich sehe es so - die FDP hat ihren ureigensten (programmatischen) "Job" nicht gemacht, und man hat es ihr dieses Mal einfach nicht mehr "durchgehen lassen".

Sehe ich genau so...

Aber das die Medien sich ganz besonders ätzend und tendenziell auf die Partei gestürzt haben (auch, aber nicht nur dem o.g. Versagen geschuldet), ist auch Fakt.

Also, ich weiss ja nicht ob Du nur die Parteiorgane der Grünen, Linken und der SPD liest... Das dominiernde Thema der letzten Wochen war die Pädophilendebatte um die Grünen. Die FDP-Beteiligung an der Affäre wurde von der Presse unter den Tisch gekehrt. Vor den "Pädophilen Grünen" war Peer's Fettnäpfchentalent das beherrschende Thema. Auf die schon am Boden liegende FDP hat keiner nennenswert eingetreten, Springer hat sogar ganz aktiv Wahlk®ampf für die Gelben gemacht! Also, die sich auf die FDP stürzenden Medien sind eine "Dolchstoßlegende light". Die Partei ist raus, weil ihre These "Freiheit = Faustrecht" nicht mehr zieht.

Geschrieben

Der Wähler hat schwarz-grün ein klares Mandat gegeben.

Die grünen wären wieder an den Trögen der Macht, Angie kann die rot-grüne Einheitsfront aufbrechen. Somit wären alle zufrieden.

Alle? Nein, in einem kleinen Dorf...

Geschrieben

Aber das die Medien sich ganz besonders ätzend und tendenziell auf die Partei gestürzt haben (auch, aber nicht nur dem o.g. Versagen geschuldet), ist auch Fakt.

Hier muss man mal ganz klar Roß und Reiter trennen. Das schlechte Abschneiden bei der BT-Wahl der FDP ist dem Verhalten dieser Partei geschuldet. Verantwortlich für die Stimmabgabe ist das Deutsche Volk.

Der Zusammenhang, daß die Medien inzwischen so mächtig sind, daß sie das Deutsche Volk fernsteuern können, ist für mich unbewiesen, dann hätten wir doch eine starke Grünen-Regierung in der Koalition mit SPD und Linken.

Die FDP hat es nicht geschafft, sich über den Level des Detail-Aktionismus im unermüdlichen Einsatz für Partikular-Interessen zu erheben. Mit solcher Klientel-Politik und der im Hintergrund ablaufenden Mauschelei und Vetternwirtschaft, sowie der immer wieder erheiternden internen Messerstecherei um Pöstchen in der Partei erhält man keine ausreichende Stimmenzahl.

Das Grundproblem der FDP ist es ja, daß sie ihre Korrektiv-Aufgabe nicht wahrgenommen hat. Für liberale oder sogar libertäre Reformen des Staats unter der Führung einer sachorientierten Partei wäre die Zeit schon längst reif, da fehlt nur einerseits noch ein Volk, daß diese Notwendigkeit erkennt und andererseits eine Partei, die solche Programme durchsetzen will.

Die FDP hat nun die Chance zur Erneuerung. Natürlich ist der Rauswurf aus dem BT bitter. Ein Wiedereinzug ist schwierig, denn um liberale Wähler bemühen sich die AfD, Freie Wähler und nun auch die FDP. Der kalte Wind der Medien wird wohl auch nicht mehr nachlassen. Aber die AfD hat es geschafft, trotz einer beispiellosen Medienkampagne "Anti-AfD" ein besseres Wahlergebnis aus dem Stand zu erreichen, als eine Partei mit Regierungs-Verantwortung und dem Heinvorteil der Berliner Infrastruktur sowie der obligatorischen medialen Präsenz als etablierter Teil der Parteienlandschaft.

Die FDP hat ihr wichtigstes Kapital aufgebraucht: Inhalte und Glaubwürdigkeit. Aus Loyalität und Gewohnheit der Anhänger genau dieser Partei kommt man nicht in den Bundestag, dafür sind liberale Wähler zu kritisch und mißtrauisch. Es war ein harter Wahlkampf, nun wird es eine geruhsame große Koalition geben, in solch einer Zeit können die Oppositionsparteien erstarken. Wer weiß, vielleicht hält die Koalition nicht so lange, wie ich fürchte. Neuwahlen sind nicht schlimm.

Geschrieben

...die FDP für eine Liberale Partei zu halten ist schon recht dämlich. Liberalität bedeutet für die FDP lediglich, dass ihre Klientel tun und lassen kann was es will.

Liberalität bedeutet für die FDP, Arbeitnehmerrecht zu beschneiden wo immer sie den Interessen ihrer Klientel entgegenstehen.

Liberalität bedeutet für die FDP, jedem Vollpfosten irgend einen Sch..ß zu erzählen um dafür seine Stimme zu erschleichen.

Und für mich ist ein Mindestlohn nichts schlechtes. Es verhindert, daß geldgeile Assoziale die Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen können um ein generelles Lohndumping zu betreiben.

Und wenn ein LWB denkt, die FDP würde für seine Interessen einstehen, dann ist er einem Irrtum aufgesessen.

Diese Partei wollt lediglich eure Stimmen. Aber Gott sei es gedankt, haben viele LWB Krips bewiesen und sich nicht von diesen Flachpfeifen verarschen lassen.

Moderativer Hinweis:

Wenn Du nicht an Deiner Wortwahl arbeitest, musst Du hier mit Konsequenzen rechnen!

MfG

Geschrieben

post_online.pngoetzi

..genau ist es nicht wunderbar.

Du kannst jetzt regelmäßig an's Grab um die Blumen und Kerzen zu wechseln und um zusammen mit Deinen Leidensgenossen zu greinen.

Hoffentlich wars das jetzt mit der FDP und möge sie nie wiederkommen.

Tut mir echt Leid um Euch FDP Anhänger/Wähler, aber leider war es nie meine Partei.

MfG

Geschrieben

Der deutsche LWB kann nichts dafür wenn offensichtlich der deutsche Wähler in grosser Zahl die FDP (nicht) mehr wählen wollte. Wenn man so grosse Verluste einfuhr wie jetzt die FDP, tja dann hat die FDP irgendwie am Volk vorbeiregiert oder die Positionen der FDP fanden beim deutschen Volk zuwenig Anklang in letzter Zeit. Es hilft alles nichts mehr, der Katzenjammer ist gross aber jetzt hat man Zeit und die Chance bei der FDP Ursachenforschung zu betreiben und sich neu zu positionieren. Vielleicht klappt es ja bei der nächsten Bundestagswahl. Nur ist wie schon erwähnt die Konkurrenz grösser geworden, siehe AdF die ebenfalls dann in 4 Jahren um den erneuten Enzug in den Bundestag kämpfen wird. Es liegt jetzt an der FDP selber die Wähler zu überzeugen, dass man FDP wählen sollte. Das wird ein hartes Stück Arbeit für die FDP werden und es wird sich noch zeigen müssen ob es fruchtet!

Geschrieben

Die Gelben haben es kapiert. Nicht nur, wie man sachlich mit ideologisch belegten Themen umgeht, sondern ganz nebenbei auch aus dem Wählerpool von 2 Mio Legalwaffenbesitzern schöpfen kann. Meine Stimme haben sie!

Ach, Du warst das ; - )

Geschrieben

Der Wähler hat schwarz-grün ein klares Mandat gegeben.

Die grünen wären wieder an den Trögen der Macht, Angie kann die rot-grüne Einheitsfront aufbrechen. Somit wären alle zufrieden.

Alle? Nein, in einem kleinen Dorf...

Ähem, Hirn einschalten hilft.

Am ehesten hat der Wähler eine schwarz-rote Koalition gewählt.

Blöd, aber ist so.

Es wäre Zeit, dass die SPD sich mal besser von den grünen allsexuellen Rotzlöffeln abgrenzt und zu ihrer alten Stärke zurückfindet.

Immerhin hatte es mal eine Zeit gegeben, in der man mit der SPD normal reden konnte.

Das (Wahl) Volk will in seiner Mehrheit eben keine Bürgerversicherung, keinen KiTa Zwang und keinen Sozialismus.

Anstatt jetzt den Schmolli zu spielen, sollte man sich lieber mal daran orientieren.

Geschrieben

Also die Todesanzeige ist nicht nur geschmacklos, sondern völlig grotesk falsch.

Unter "maximal Gelb" (fast 15% Bundestag, fast 1/3 Regierungsbeteiligung, anfangs schwarz-gelbes Durchregieren durch auch schwarz-gelbe Mehrheiten im Bundesrat) hat sich die Lage der Legalwaffenbesitzer in D erheblich VERSCHLECHTERT:

  • Schärfstmögliche Umsetzung der EU-Vorgaben mittels eines NWR-Gesetzes. Dieses Nationale Waffenregister miachtet unsere Datenschutzrechte, wird als kapitales Gängelungsinstrument gegen uns verwendet werden und gefährdet sogar unsere Sicherheit (unnötige SEK-Einsätze, Einbrüche usw.). Die FDP hat dieses monströse Gesetz und die Verordnung dazu einfach durchgewunken, keinerlei Einsatz/Stimme pro LWB!
  • Untätiges Zuschauen, wie das Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung immer mehr mit Füßen getreten wird: Gerichtsurteile werden immer happiger: EInmalige Verweigerung reicht zum Entzug aller waffenrechtlichen Erlaubnisse, 95 EUR bei anstandsloser Kontrolle sind jeweils ok, auffälliges Auftreten (Polizeieinsatz) bei Kontrollen ebenso usw. - die FDP versprach, zur Mitte der Legislaturperiode zu überprüfen, aber eingeschritten für uns LWB ist sie da nie.
  • Autonomie des Sports wird kassiert, seit Jahren werden von schwarzgelben Regierungsbehörden wie dem Bundesverwaltungsamt keine Sportordnungen mehr verabschiedet. Der Einsatz der FDP hierzu: Null.
  • Durch die Hintertür kommt und kam es immer wieder zu weiteren Verschärfungen auch bei anderen Behörden (BKA), Gerichten und Verordnungen. Hörbarer Protest der FDP: jeweils Fehlanzeige. Auch unauffällige Lockerungen durch die Hintertür (z.B. bei Schalldämpfern) waren nicht drin.

Die FDP hätte auch ohne das Etikett: "Waffenlobby" zu bekommen, sich einfach aufgrund des früheren Images als Bürgerrechtspartei just im Namen blanker Bürgerrechte (Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung, Datenschutzrechte, Autonomie des Sports) für uns einsetzen können. Sie hat es nie getan.

Die div. "taktischen" Wähler, die dennoch der FDP nochmals ihre Zweitstimme geliehen haben, haben eine für uns sicher erträgliche schwarze Alleinregierung verhindert und dem Legalwaffenbesitz somit nur noch mehr geschadet.

Wenn die FDP - jemals - wieder eine Alternative für Legalwaffenbesitzer werden soll, dann muss erstmal belastbar geklärt werden, ob und wie sich die FDP künftig für uns einsetzen wird. Statt unentwegt zu plärren, man solle die FDP wählen, erwarte ich von unseren Verbandsspitzen, bei den bald neuen Gesichtern in der FDP kräftig die Klinke zu putzen und zu sondieren, ob da Bereitschaft (im Parteiprogramm messbar!) ist, sich nachhaltig für uns einzusetzen. Kommt da weiterhin nur unverbindliches Blabla, dann hoffe ich sehr, dass die FDP dauerhaft in der Versenkung verschwindet!

Grüße Schwarzwälder

Geschrieben

Das wahlvolk will also keine Bürgerversicherung.

Gleichzeitig gibt es aber der SPD den Auftrag zu regieren, also just denen die die BV wollen?

HIRN einschalten.

Mit meinem Beitrag wollte ich nur den automatismus mit dem immer GroKo beschworen wird infrage stellen. Dat Angela ist durchaus für diese Art von Überraschungen gut.

Nur sind die Grünen wohl grad nicht in der Lage, diesen Schritt zu gehen. Also GroKo oder Neuwahlen.

Oder schwarze Minderheitsregierung mit Tolerierung durch Rot oder grün

Das könnte noch interessant werden.

Geschrieben

Die Userschaft wäre gut beraten, sich in der CDU sinnvoll zu engagieren und dort "den Marsch durch die Institutionen" anzutreten.

Als Sportschütze, Jäger oder Waffenbesitzer liesse sich in der CDU mehr erreichen, als das in der FDP jemals möglich war.

Dazu muss man aber 1. Mitglied sein 2. engagiert sein, also nicht nur Beiträge zahlen, sondern in den Arbeitsgruppen auch mitmachen.

Dabei ist zu bedenken, dass es den Politikern auch in der CDU bei den Nebenthemen wie Waffenrecht oder auch Jagd oft einfach auch an den Fachkenntnissen fehlt.

Die Zukunft der FDP ist ungewiss, denn bei vielen wichtigen Schwerpunktthemen der längst nicht mehr wirklich Liberaren versucht sich derzeit die AFD zu profilieren - was aus denen wird, bleibt abzuwarten.

Ihr könnt natürlich auch bei den Grünen eintreten und den wirren Traum von der Parteiübernahme oder politischen Sabotage dort zu realisieren versuchen - hat es auch nur ein Einziger jemals versucht??

Also.

Das wahlvolk will also keine Bürgerversicherung.

Da steht "in seiner Mehrheit".

Schreib Dich nicht ab, lern lesen und schreiben.

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