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IGNORED

Mit Langwaffe zuhause hantiert-SEK kam


mühli

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
JAB, jetzt mal im Ernst, du bist so voller Angst, dass dir Polizisten, Kinder, Ärzte, Nachbarn, Mitjäger, Jagtherren....irgendetwas wollen....ist dir eigendlich bewußt, dass das Internet nicht anonym ist...und vielleicht gerade jetzt, in diesem Moment, Polizisten, Ärzte, und auch Kinder ihre schwarzen Vans und Hubschrauber besteigen, um deine Wohnung zu "stürmen"....schließlich hast du hier so einige Straftaten indirekt und direkt zugegeben.... :ridiculous:

Was für Straftaten bitte?

Ahso stimmt, ich hab mal gesagt, wenn mich ein Einbrecher bedroht, würd ich meine Waffe wegwerfen. Aber das wäre rechtfertigender Notstand...

Für so ziemlich Alles, was ich tue, frage ich die Behörden.

Wie beim Freischneiden vom Hochsitz. Ich hab mich doch bei der Behörde erkundigt. Und da kompetente Auskunft erhalten.

Außerdem kann man auch fahrlässige Handlungen vermeiden. z.B. in dem man einfach beim Schwarzwild nix schießt, was nicht gestreift ist, sowie beim Rehwild im Sommer nur Böcke schießt und ab Ende der Jagdzeit auf Böcke einfach gar nix mehr.

Welches "Falsche Wort" sollte das sein?

Na ganz einfach: z.B. das Kind sagt "Papa trinkt gerne mal ein Feierabendbier".

Dann sind die Waffen weg, da das Amt annimmt, du bist Alkoholiker!

Eben das ist ja auch der Grund, warum ich keinen Cent mehr in Waffen investiere, als unbedingt nötig. Solange das Gewehr einigermaßen schießt und man durchs Zielfernrohr was erkennt, kauf ich mir nix Neues.

Zumal ab 2013 sowieso die zentrale Lagerung kommt...

Aber ich glaub nicht, dass ich Paranoia oder sowas hab. Ich fühl mich überhaupt nicht "verfolgt" oder so. Wie gesagt, alle Staatsdiener, mit denen ich zu tun hatte, haben sich als korrekte Menschen, die das Gesetz angewendet haben, erwiesen.

Und wenn im Waffenrecht steht, eine ANNAHME rechtfertigt die Aberkennung der WBK, dann ist das meiner Meinung nach völlig ok.

Genauso wenn z.B. 2013 die Abgabe der Waffen kommt, dann muss halt jeder seine Waffen abgeben.

Muss man ganz emotionslos sehen. Dann brauch ich halt ein neues Hobby :)

Ändert aber trotzdem nix daran, dass ich z.B. den Schießstand verlasse, wenn ein PVB anwesend ist bzw. solche Leute nicht gerne bei mir im Auto sitzen habe.

Ist halt eine wenig entspannte Situation, mit solchen Menschen will ich eigentlich v.a. privat nix zu schaffen haben...

Geschrieben
Ist Paranoia kein Grund, um an der Zuverlässigkeit zu zweifeln?

Nein, das ist die persönliche Eignung, die du meinst.

Wobei das finde ich grad spannend: Bedeutet das eigentlich, dass ein Waffenbesitzer, Jäger, Polizist, Sprengmeister usw. NIEMALS zu nem Psychologen gehen darf?

Weil z.B. im Rahmen einer Krebserkrankung treten bei bis zu 90% der Patienten leichte Depressionen als Begleiterkrankung auf.

Guter Bekannter von mir hatte sowas, echt S******e. Aber die haben ihm gleich nen Psychologen geschickt (in der Krebsklinik), der hat ihn gut wieder aufgebaut, hat ihm seelisch viel gebracht, und am Ende hat er den ganzen Scheiß gut überstanden!

d.h. Krebserkranung wäre schonmal ein Grund, an der persönlichen Eignung zu zweifeln?

Oder was ist damit eigentlich gemeint, "psychisch krank" - reicht da sowas aus, oder muss man schon so richtig :gaga: sein?

Sorry, ist OT, aber ich finds grad spannend.

Eine Bundeswehrgeschichte dazu: Einer wollte sich ausmustern lassen, er sollte Fenster streichen. Hat er auch getan, und zwar KOMPLETT (inkl. Scheiben) :ridiculous:

Danach haben sie bei ihm festgestellt, dass ne Schraube locker ist, und er musste zum Psychodoktor :ridiculous:

Geschrieben

Der deutsche Michel ist halt nur glücklich wenn er brav gehorchen darf und "geführt" wird.

Schön immer nach oben melden...das macht frei......und befreit von der Last des Denkens und der Selbstverantwortung.

:respekt::allesgute::gaga:

Geschrieben
Was für Straftaten bitte?

Ahso stimmt, ich hab mal gesagt, wenn mich ein Einbrecher bedroht, würd ich meine Waffe wegwerfen. Aber das wäre rechtfertigender Notstand...

Nuja, du bezahlst den Tierarzt doch bar (hast du geschrieben), weil der "nix sagt"...da ist für mich der Anfangsverdacht der Schwarzarbeit gegeben.

Desweiteren war da so ein Satz mit deinem Hund und der Mauzi (oder so) Tierquälerei?

Für so ziemlich Alles, was ich tue, frage ich die Behörden.

Du solltest aber besser einen Arzt fragen....

Wie beim Freischneiden vom Hochsitz. Ich hab mich doch bei der Behörde erkundigt. Und da kompetente Auskunft erhalten.

Außerdem kann man auch fahrlässige Handlungen vermeiden. z.B. in dem man einfach beim Schwarzwild nix schießt, was nicht gestreift ist, sowie beim Rehwild im Sommer nur Böcke schießt und ab Ende der Jagdzeit auf Böcke einfach gar nix mehr.

Oder (noch sicherer) wenn man nicht erst das Haus verläßt....

Na ganz einfach: z.B. das Kind sagt "Papa trinkt gerne mal ein Feierabendbier".

Dann sind die Waffen weg, da das Amt annimmt, du bist Alkoholiker!

Jahaaaa, unbedingt, ganz genau so ist es! Das SEK kommt dann auch.. :bud: ... :ridiculous:

Eben das ist ja auch der Grund, warum ich keinen Cent mehr in Waffen investiere, als unbedingt nötig. Solange das Gewehr einigermaßen schießt und man durchs Zielfernrohr was erkennt, kauf ich mir nix Neues.

Zumal ab 2013 sowieso die zentrale Lagerung kommt...

Aber ich glaub nicht, dass ich Paranoia oder sowas hab. Ich fühl mich überhaupt nicht "verfolgt" oder so. Wie gesagt, alle Staatsdiener, mit denen ich zu tun hatte, haben sich als korrekte Menschen, die das Gesetz angewendet haben, erwiesen.

Und wenn im Waffenrecht steht, eine ANNAHME rechtfertigt die Aberkennung der WBK, dann ist das meiner Meinung nach völlig ok.

Naja, man könnte deine Beiträge sammeln und an die Behörde schicken...ein Anfangsverdacht paranoider Wahnvorstellungen, ist sicherlich gegeben...

Genauso wenn z.B. 2013 die Abgabe der Waffen kommt, dann muss halt jeder seine Waffen abgeben.

Schau mal, wenn doch alle 2013 eh ihre Waffen abgeben müssen (das ist ja nicht mehr weit...), warum regst du dich dann auf?

Über 500 Beiträge, für´s letzte halbe Jahr des Waffenbesitzes...???

Muss man ganz emotionslos sehen. Dann brauch ich halt ein neues Hobby :)

Ja, wie wäre es mit dem Schreiben von Sachbüchern oder Ratgebern für ein "sicheres, sorgenfreies" Leben...?

Ändert aber trotzdem nix daran, dass ich z.B. den Schießstand verlasse, wenn ein PVB anwesend ist bzw. solche Leute nicht gerne bei mir im Auto sitzen habe.

Ist halt eine wenig entspannte Situation, mit solchen Menschen will ich eigentlich v.a. privat nix zu schaffen haben...

Mal ne andere Frage:

Wie erkennst du denn einen PVB? Oder, schlimmer noch, eine Staatsanwältin? So auf der Strasse, im Cafe, im Geschäft, oder auf dem Schiesstand?

Vielleicht hast du schon neben einer gesessen :o Ohne es zu wissen...???

Vielleicht ist der nette Typ, am Stand neben dir, auch gar kein Tischler....sondern ein IM, der ständig Beweise über dich sammelt. :ninja: ...denk mal drüber nach....oder der Postbote, hat der nicht neulich etwas zu lange auf deine Post gesehen...das Kind von gegenüber...lauert es nicht nur darauf, sich vor dir die Kleider zu zerreißen und zu brüllen: "Hilfe, hilfe, der Mann hat mich angefasst!!!"....

....denk mal drüber nach...

..und dann such dir Hilfe...die Gesetzeslage ist NICHT dein Problem, das liegt ganz woanders...

Geschrieben
Ist Paranoia kein Grund, um an der Zuverlässigkeit zu zweifeln?
Für die die sich noch gesund fühlen, noch ein Gesichtspunkt, wie er auf der Seite einer Berliner Rechtsanwaltskanzlei diskutiert wird.
Der Bundestag hat mit Enthaltung der Linken das Gesetz zur Errichtung eines Nationalen Waffenregisters (Nationales-Waffenregister-Gesetz – NWRG) geschaffen.

..........

Aber wer ist Nutzer des Registers? Nun, die Begründung führt aus:

....

....

Die Beschlußempfehlung des Innenausschusses sah u.a. die Ausweitung der Antragsbefugnis auf die Steuerfahndung zur Eigensicherung vor, die Gesetz geworden ist. Künftig werden wohl die Steuerfahnder vor einer Durchsuchung das Register abfragen und dann mit einem SEK der Polizei die Räume stürmen?

Da eine Durchsuchung nicht nur in den Räumen des Beschuldigten stattfinden kann, sondern auch die Durchsuchung von Räumen Dritter angeordnet werden kann (Unbeteiligter), wird wohl auch der unbescholtene Waffenbesitzer künftig damit rechnen müssen, dass sich die Beamten des SEK Zutritt zu seinem Schlafzimmer verschaffen werden.

Völlig schamlos wird mein grundrechtlich geschätztes Recht auf informationelle Selbstbestimmung erheblich eingeschränkt. Nun dürfen der MAD und die anderen Geheimdienste erfahren, welche Waffen bei mir im Schrank stehen. Dazu paßt, daß der Bundesrat vorschlägt, eine Regelanfrage bei den Verfassungsschutzbehörden vor der Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse einzuholen. Ist eigentlich noch irgend jemand wach?

Nein! Das Thema ist derart uninteressant, daß es den Bundestag ohne einen einzigen Wortbeitrag passierte. Die Reden der Abgeordneten wurden zu Protokoll gegeben:

http://drschmitz.info/sturmt-steuerfahndun...eteiligten.html

Künftig wird es für Waffenbesitzer also noch wichtiger sein, sich seine Freunde mit sehr viel Sorgfalt auszusuchen aber was macht man mit seinen Verwandten, Mietern und Geschäftspartnern? Dass Ihr selber mit der Steuer keine Problem habt weiß ich ja aber wie gesagt, was ist mit Euren Freunden und Geschäftspartnern?

Geschrieben
Für die die sich noch gesund fühlen, noch ein Gesichtspunkt, wie er auf der Seite einer Berliner Rechtsanwaltskanzlei diskutiert wird.

Ahne weißt du, du bist ja auch paranoid, alle paranoid, nur saturn78 nicht... :ridiculous:

@saturn78

Da gehts weiter, beantworte das mal, vielleicht kapierst du dann, dass du falsch liegst:

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=426048

Es geht ja nicht um normale Bürger, sondern um eine Gruppe, die der Staat als "Gefährder" ansieht...

Geschrieben
Ahne weißt du, du bist ja auch paranoid, alle paranoid, nur saturn78 nicht... :ridiculous:

@saturn78

Da gehts weiter, beantworte das mal, vielleicht kapierst du dann, dass du falsch liegst:

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=426048

Es geht ja nicht um normale Bürger, sondern um eine Gruppe, die der Staat als "Gefährder" ansieht...

Die Frage brauche ich dir nicht zu beantworten, weil die Antwort mehr als eindeutig ist, sie ist (sollte) dir auch bereits bekannt sein.

Desweitere verfolgt die Frage keinen wirklichen Zweck (ich dachte, du bist sachkundig...), sondern hat rein provokativen Charakter...aber was solls, sind doch nur noch etwas mehr als 3 Monate bis 2013, gelle!

Geschrieben
Schade. War das eine schöne Zeit, wo man ohne Probleme mit der Lupi im Garten schiessen konnte und keinen hat´s gejuckt.

Heute erntet man schon mind. kritische Blicke und muß Glück haben, wenn es nur dabei bleibt.

Normalerweise kann man das auch heute noch immer problemlos wenn die Geschosse das Grundstück nicht verlassen können

und selbiges befriedigt ist.

Selbst mit der SSW (auch wenn snicht zu empfehlen ist da diese bedeutend lauter als eine LP ist) darf man im befriedeten

Grundstück schießen.

Das einzige was mir Angst macht ist, unter welcher geringen Hemmschwelle heute schon SEKs eingesetzt werden.

Einmal gab es einen Fall da drangen aus der Wohnung "Schussgeräusche" nein in der Wohnung wurde nicht scharf geschossen

ein Rentner hatte nur seinen Fernseher etwas zu laut eingestellt.

Ehe hier sich etwas ändert muss wohl erst ein Unschuldiger/Unbeteiligter zu schaden kommen ??

Und wenn der betroffene Pech hat wird mit ihm verfahren wie in "Von Bullen aufs Kreuz gelegt" (An Innocent Man) mit

Tom Selleck :huh:

Geschrieben
...Das einzige was mir Angst macht ist, unter welcher geringen Hemmschwelle heute schon SEKs eingesetzt werden.

Einmal gab es einen Fall da drangen aus der Wohnung "Schussgeräusche" nein in der Wohnung wurde nicht scharf geschossen

ein Rentner hatte nur seinen Fernseher etwas zu laut eingestellt....

Das ist das eigentliche Problem, das an solchen Beispielen deutlich wird. Denen sind einfach die Terroristen ausgegangen und jetzt ist ihnen irgendwie langweilig. Das ist so ähnlich wie mit der Nato.

Nachdem ihnen das Feindbild Nr 1 abhandengekommen war, mussten sie sich neue Aufgaben suchen und entsenden ihre Truppen in die letzten Winkel der Erde um irgendwelche Gespenster zu bekämpfen, diverse Regierungen zu stürzen oder andere an der Macht zu halten! :00000733:

Ich will damit nicht sagen, dass die SEKs völlig überflüssig wären oder abzuschaffen seien. Man soll sie aber gefälligst nur dafür einsetzen, wofür sie geschaffen wurden, gegen Terroristen und bei Aktionen gegen die "organisierte Kriminalität".

Und die Streitkräfte soll man auch nur dafür einsetzen wofür sie geschaffen wurden, im Rahmen ihrer von der Verfassung vorgegebenen Rolle, nämlich zur Landesverteidigung und nicht zu irgendwelchen Kolonialkriegen diverser NATO-Partner.

Geschrieben
Ganz ehrlich: Wenn du deine Kinder so erziehst, dass sie mit allen Leuten reden, dann bist du VÖLLIG naiv.

Genauso wenn dein Kind mal beim Spielen hingefallen ist. Also wenn ich ein Kind hätte (habe noch keines) würd ich in so einer Situation NIE zum Arzt gehen in Deutschland.

Die melden sowas heute sofort dem Jugendamt. Du kannst dich dann schonmal von deinem Kind verabschieden - das wird dir weggenommen!

Man merkt, dass Du keine Kinder hast.

Als meine knapp ein Jahr alte Tochter bei uns die Steintreppe runtergefallen war, war es mir persönlich SCHEISSEGAL was das für Folgen für mich hätte!

Ich war schuld an der Situation, da ich vergessen hatte, die Sicherheitspforte richtig zu schließen, und nein, Zeugen zu meiner Entlastung waren auch keine im Treppenhaus.

Wir sind mit ihr ins Krankenhaus, haben die Situation wahrheitsgemäß wiedergegeben und konnten nach einer Nacht Beobachtung auf Station das Krankenhaus wieder verlassen, die Kleine hatte nur eine Schramme an der Stirn und einen Riesenschreck (wie wir alle) bekommen.

Es hat uns niemand einen Vorwurf gemacht, mein Arsenal ist immer noch unangetastet und die Sicherheitspforte ist DICHT!

Das Wohl meines Kindes stand und steht an allererster Stelle, dagegen steht alles andere hinten an.

Angenommen, Du hättest ein Kind:

Was würdest Du machen im Falle eines schwereren Unfalls? Selber erste Hilfe leisten und gut ist? Einen befreundeten Mediziner konspirativ ins Vertrauen ziehen?

Denke mal über die Prioritäten nach.

Geschrieben

@Smith & Wesson

Ich bestätige deine Meinung voll und ganz. Ich habe genau so gehandelt und würde es immer wieder tun. Auch wenn von den von mir geschiedenen Kindern kaum noch Resonanz kommt.

Da diesen wohl eingeredet wurden ( in der Christenschule ) dass ich als ehemaliger Soldat ( die sind zu faul zum Arbeiten ) usw nachts voll aufgestrapst mit aufgeschnalltem Gewehr und Bajonet Kindermordend ums Haus marschiere.

Da muss man in diesem Land wohl durch

Geschrieben
Interessanter Begriff....

(Gibt es übrigens auch "Heidenschulen"?)

Kath. Grundschule vs. Gemeinschaftsgrundschule ?

Obwohl ich nicht verstehe, warum an einer kath. Grundschule Islamkunde unterrichtet wird ?

Sei es drum. Hauptsache auch ich zahle einen Teil für diesen Unterricht.

Geschrieben
Obwohl ich nicht verstehe, warum an einer kath. Grundschule Islamkunde unterrichtet wird ?

Wer weiß, vielleicht zur Vorbereitung für den nächsten Kreuzzug? :ninja:

Na ja, Spaß beiseite. Wenn dabei nicht so ein Scheiß raus kommt wie dieses ominöse Youtube-Video,

was gerade die moslemische Welt auf die Palme bringt...

Als ob man nicht schon genug Ärger hat...

Geschrieben
Stellt euch den Sachverhalt doch einmal bildlich vor:

- Jemand sieht, wie im Nachbarhaus ein Mann mit einem Gewehr in seinem Haus herumspaziert. Diesem Jemand kommt das ganze verdächtig vor und ruft (um sein Gewissen zu beruhigen) bei der Polizei an.

- Die Polizei fragt natürlich in dem Telefonat nach, was er denn genau gesehen hat und bekommt auch nur den Sachverhalt:"jemand ist in dem Nachbarhaus und hat ein Gewehr." Der Anrufer macht sich große Sorgen, dass gleich etwas schlimmes passiert.

- Die Polizei überprüft jetzt noch alle verfügbaren Daten -> Im Haus sind 3 Personen amtlich gemeldet: Ein 41 jähriger Mann, eine 38 jährige Frau und ein 6 Jahre altes Kind. Der Mann ist LWB und hat 3 Lang- und 2 Kurzwaffen auf sich angemeldet. Alle Personen sind bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Ob es sich bei dem Mann mit dem Gewehr um den hausbewohner handelt weiss er zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht.

- Der Polizist hat jetzt mehrere Möglichkeiten:

1.) Er macht nichts und geht davon aus, dass alles seine Ordnung haben wird

2.) Er will auf Nummer sicher gehen und die Situation überprüfen lassen. Dafür kann er entweder

- Dort anrufen und fragen, ob alles in Ordnung ist (unzuverlässige Alternative, da ihm ja auch das Blaue vom Himmel vorgelogen werden kann)

- Einen Streifenwagen vorbeischicken (potentielle Gefährdung der eingesetzten Beamte in einer Duellsituation / bei Erblicken des Streifenwagens bzw. mögliche Geiselnahme der ganzen Familie)

- Das SEK vorbeischicken (sicherste Alternative, da das SEK den meisten LWB und bewaffneten Räubern taktisch überlegen ist.)

Wie auch immer sich der Polizist entscheidet, er muss das Ganze vor sich selbst und seinem Vorgesetzten rechtfertigen. Daher denke ich, dass über die Hälfte der Polizeibeamte lieber auf Nummer sicher gehen werden und die Situation überprüfen lassen wollen. Entstehende Kosten sind hierbei eher zweitrangig.

Ja, diese Logik entstammt dem "Wann-Trete-Ich-Eine-TürEin-Handbuch" vom SEK. Es gibt in diesem Fall, wie in den meisten anderen Fällen, die hier berichtet wurden, einen klitzekleinen Fehler:

Der Zugriff erfolgte ohne ausreichende Observation. Das man das Team ruft, weil was sein könnte, ok. Aber wenn man die Situation 10 Minuten beobachtet und belauscht hätte, dann wäre der Leader zu dem Entschluss gekommen, dass hier keine Gefährdung vorliegt und hätte freundlich klingeln können.

Ständig dieser Scheiß, dass übereifrige Beamte klar die Regeln missachten und uns in den A.... treten. Die wollen uns Reaktionsunfähig machen und sind es doch selbst schon.

Geschrieben
Immer dran denken: Erfurt hätte verhindert werden können, wenn die Polizei die nichtangemeldete Waffe abgeholt hätte.

Ha,selten so gelacht erstmal wie ne nichtangemeldete Waffe abholen geht wohl schlecht wenn keiner was von der Existenz

weiß zweitens dann wäre es ebend ein anderes Tatmittel geworden vielleicht hätte er vorher einen Polizisten erschlagen

um an die Dienstwaffe zu kommen (und nun soll keiner erzählen sowas ginge nicht, und es ist auch schon vorgekommen

sage nur NSU Morde nicht jeder Polizist rechnet zu jeder Zeit damit von hinten angegriffen zu werden und wenn er alleine

ist kann er sich auch kaum wehren niemand hat Augen am Hinterkopf) oder er hätte sich eine Waffe halt ohne WBK Absolution auf dem schwarzen Markt besorgt. Wer Menschen töten will schafft das auch selbst in hoch gesicherten Knästen kommt es vor das Mitgefangene oder Personal angegriffen verletzt oder getötet werden.

Geschrieben
Hier hat das SEK einen Selbstmord verhindert:

Eigentlich müsste es Selbsttötung heißen ein Mord ist ein geplantes Verbrechen an sich selber kann man dieses aber

nicht ausführen und sich selber töten steht auch nicht unter Strafe.

Geschrieben
Ha,selten so gelacht erstmal wie ne nichtangemeldete Waffe abholen geht wohl schlecht wenn keiner was von der Existenz weiß

Unbekannte Existenz?

Na, der Veräußerer wird die Veräußerung der Waffe ja wohl der Behörde gemeldet haben.

Nur der Erwerber (Steinhäuser) hat den Erwerb nie angemeldet.

Geschrieben
Ha,selten so gelacht erstmal wie ne nichtangemeldete Waffe abholen geht wohl schlecht wenn keiner was von der Existenz

weiß ...

Schon vergessen, daß der verkaufende Büchsenmacher sich ans Gesetz hielt und die Überlassung der Glock gemeldet hatte?

Die Behörde wußte also definitiv von der Glock.

Tat aber dennoch nichts.

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