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Demonstration:1000 Hörner in Düsseldorf


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1000 Jagdhörneraktion am 22.9.2012 in Düsseldorf

In Nordrhein-Westfalen droht nicht mehr

und nicht weniger als das Ende der Jagd wie wir sie kennen. Die neu gewählte

und gestärkte Rot-Grüne Landesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag auf

einen Paradigmenwechsel hin zu einer ökologischen Jagd geeinigt und hat vor das

Landesjagdrecht zu verändern. Dies wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die

Jagd in ihrer bewährten Form zu demontieren.

So sind der NABU, der BUND und viele

jagdfeindlichen demokratisch fraglichen Organisationen von der Landesregierung

eingeladen, sich an dem Gesetzgebungsprozess einzubringen. Der Landesminister

Remelle beteiligt sich schon jetzt an Diskussionsforen der aggressiven Veganer

und Jagdhasser. Was dabei herauskommen soll ist bereits jetzt in Eckpunkten zu

erahnen. So soll die Jagd auf Raub- und Federwild abgeschafft werden. Die Jagd

auf Schalenwild nur noch in drei Monaten Jagdsaison gestattet sein. Damit wären

viele Pächter aber auch viele gehegte und gepflegte Reviere am Ende.

Jetzt

ruft die Initiative "1.000 Hörner" zu einer Protestaktion auf, die

wir unterstützen.

Machen wir uns nichts vor: Die Nachrichten für die Jagd sind

derzeit schlechter denn je. Ideologisch motivierte Jagdfeindschaft findet sich

bis in die Mitte der Gesellschaft. Wenn in NRW der Durchbruch der Jagdkritiker

gelingt, steht mehr als nur die Jagd in NRW auf dem Spiel. Das Jagdrecht in NRW

geht uns deshalb alle an. In anderen Bundesländern gibt es auch Rot-Grüne oder

Grün-Rote Mehrheiten die nur darauf schauen, wie NRW abläuft, um sich dann anzuschließen.

Folgendes schreibt die Initiative "1.000 Hörner": "Zum

ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gehen Jäger

gemeinsam auf die Straße, um gegen eine falsche Naturschutzpolitik zu

protestieren.

Der Jäger in Deutschland ist ein genügsamer Mensch. Wie kein anderer Bürger hat

er eine 'Reform' nach der anderen über sich ergehen lassen. Allein das

Landesjagdgesetz in NRW wurde seit 1994 tatsächlich zehn Mal geändert. Kein

anderes Gesetz wurde so häufig missbraucht, um bei Wahlen das politische Zünglein

an der Waage machthungriger Parteien zu sein.

Mit ideologisch geprägten Argumenten werden die Jagd und mit ihr die Jäger

unter Nutzung vieler medialer Kanäle in Misskredit gebracht, beleidigt und

verunglimpft. Wähler werden bewusst über die Notwendigkeit der Jagd in ihrer

heutigen Form getäuscht und belogen.

Der Schutz des Waldes wird vor den Schutz der Tiere gestellt. Dabei zählt eben

nicht – wie häufig vorgegaukelt – die Natur, sondern nur noch die Steigerung

der wirtschaftlichen und politischen Macht einzelner Gruppierungen.

Der Jäger in Deutschland ist ein genügsamer

Mensch. Bis heute. Denn ab sofort geht der Jäger nicht nur ins Revier, sondern

auch auf die Straße, um für seine Rechte einzutreten! Namentlich das Recht, das

auch Verpflichtung gegenüber dem ihm anvertrauten Wild ist, das es zu schützen

gilt.

[align=start]Am 22. September 2012 wird dank der vom Jäger und Hamburger

Werber Klaus Gummersbach auf Facebook ins Leben gerufenen Aktion '[/align][align=start]1.000 Hörner[/align][align=start]' und unter tatkräftiger Unterstützung der Initiative '[/align][align=start]Pro-Jagd-NRW[/align][align=start]' in Düsseldorf Geschichte geschrieben: Erstmals seit

Bestehen der Bundesrepublik Deutschland werden Jäger öffentlich gegen eine

naturferne Politik und eine weitere Beschneidung eines der besten Jagdgesetze

der Welt demonstrieren. [/align]

[align=start]Die Bürgerinitiative '1.000 Hörner' ruft alle Jäger in

Deutschland auf, am 22. September 2012 in Düsseldorf ins Horn zu blasen. Wem es

nicht möglich ist, vor Ort das Jagdhorn ertönen zu lassen, der soll das

'Halali' um Punkt 12 Uhr erklingen lassen, wo immer es ihm oder ihr gerade

möglich ist. [/align]

[align=start]Mit dem tausendfach erschallenden 'Halali – Jagd vorbei' wird

das Ende der Jagd unüberhörbar sein. Es soll signalisieren, dass man nicht mehr

willens ist, weitere faule Kompromisse einzugehen. Der Salami-Taktik der

Jagdgegner, die nicht weniger im Sinn haben, als die Jagd vollständig

abzuschaffen, wird hier ebenso der öffentliche Widerstand angesagt wie den

Verhandlungen hinter verschlossenen Türen. Gemeinsam wird bewiesen, dass

Waidgerechtigkeit keine althergebrachte Philosophie ist, sondern lebendiger und

notwendiger Teil eines gelebten ökologischen und nachhaltigen Naturschutzes in

einer Demokratie. [/align]

[align=start]Ganz nebenbei will die Initiative mit ihrer Aktion '1.000

Hörner' und dem damit verbundenen größten Bläsercorps der Welt auch den Einzug

ins Guinness Buch der Rekorde schaffen."[/align]

Jeder legale Waffenbesitzer sollte sich darüber

im Klaren sein, dass die Gegner des althergebrachten bewährten Jagdrechts aus

derselben Ecke kommen wie die gegner des Sportschützentums und der

Waffensammler. Die politischen Gruppen und deren Ideologie aber auch die

verbissene Zähigkeit ihre Ziele zu verfolgen sind dieselben. Die Salamitaktik hat sich bisher als

erfolgreich erwiesen. Lasst uns gegen diese beständige Schritt für Schritt unsere Traditionen, unsere

Lebensweise, unser Hobby und unsere Natur vernichtende Lobby antreten. Das

können Jäger aber auch Sportschützen und Sammler oder jeder freie Bürger, der

sich nicht von Ideologen beherrschen lassen will. Wir haben hier das erste Mal

die Chance eine deutliche und für unsere Sache angemessene Demonstration was wir

wollen und was wir nicht wollen auf die Straße zu bekommen. Bei den Jägern

haben das bereits jetzt viele erkannt und es haben sich Jäger des gesamten

Bundesgebietes aufgemacht unsere Freunde in NRW nicht alleine stehen zu lassen.

Sportschützen und Sammler, alle anderen von diesen Ideologien betroffene

sollten sich jetzt auch aufmachen und dort zeigen, dass wir keine kleine ruhige

geduldige Gruppe sind, die alles mit sich machen lassen – sei es auch noch so

unsinnig, diskriminierend oder beleidigend.

Macht mit!

Steffen Schöps, vormaliger Vorstand von Prolegal,

Jäger und Sportschütze

Mir wurde eben eine Email mit dem folgenden Inhalt weitergeleitet! Bildet Euch bitte selber eine Meinung.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

aus aktuellem Anlass möchte ich mich an Sie wegen der

über Internet und Facebook, aber auch über eine Jagdzeitschrift angekündigten

Aktion „1000 Hörner“ in Nordrhein-Westfalen wenden.

In NRW steht, wie in Baden-Württemberg, die Novelle

des Jagdrechts auf der Tagesordnung, wobei es auch in NRW noch keinen Entwurf

für Neuregelungen gibt, nur eine Absichtserklärung in der

Koalitionsvereinbarung, die den Jägern ausdrücklich sachliche Gespräche

anbietet.

Eine verschwindend kleine Gruppe hat nun - weil der

LJV NRW angeblich untätig ist - die Aktion „1000 Hörner“ über Internet und

Facebook regelrecht „aufgeblasen“ und bundesweit publik gemacht, wobei die

Aktion hier z.T. auf positive Resonanz stieß; in NRW führte sie dagegen eher zu

Verunsicherung – sowohl bei den Jägern selbst, als auch in der Politik.

Der LJV NRW hält die unkoordinierte Aktion zum

gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für geeignet, jagdpolitische Ziele zu erreichen.

Die überwältigende Mehrzahl der Jäger in NRW steht nicht hinter

der Aktion, sondern hinter ihrem LJV und seiner Jagdpolitik, die auf

sachliche Gespräche und nicht auf Krawall baut.

Nach Gesprächen mit dem LJV NRW sind wir

übereingekommen, unseren Mitgliedern zu empfehlen:

Bitte verzichten Sie darauf, die Aktion „1000 Hörner“

zu unterstützen. Deshalb bitte keine schriftlichen Solidaritätsadressen an

deren Initiatoren und bitte keinen Ausflug von Bläsergruppen nach Düsseldorf um

eine angeblich „gute Sache“ zu unterstützen. Die angekündigte Aktion findet –

so unsere aktuellen Informationen - möglicherweise ohnehin gar nicht mehr

statt.

Wir sind uns mit dem LJV NRW darin einig, dass die Jagdgesetznovelle

und das jagdpolitische Vorgehen in NRW Sache des dortigen Verbandes ist, in die

wir uns nicht einmischen.

Wir werden selbstverständlich unseren Jagdkollegen

dort zur Seite stehen, wenn sie uns offiziell um Unterstützung bitten.

Die Idee einer „ Jäger demo mit Jagdhörnern“ werden

wir im Hinblick auf die geplante LJG-Novelle bei uns im Hinterkopf behalten:

zum richtigen Zeitpunkt kann so etwas vielleicht durchaus hilfreich sein, die

eigenen Anliegen öffentlichkeitswirksam publik zu machen, darüber wird ggf.

dann das LJV-Präsidium zu entscheiden haben.

Aber vorerst versuchen wir – wie die Kollegen aus NRW

– über Gespräche mit der Politik unsere Anliegen nach vorne zu bringen!

Mit freundlichen Grüßen

und Waidmannsheil

Dr. Jauch

Dr. Erhard Jauch

Hauptgeschäftsführer Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.

Stellungnahme der Veranstalter! Die Aktion findet auf jeden Fall statt! Es haben sich bisher über 5000 Teilnehmer angesagt!

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...

Der LJV NRW hält die unkoordinierte Aktion zum

gegenwärtigen Zeitpunkt nicht für geeignet, jagdpolitische Ziele zu erreichen.

:peinlich:

Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen,

aber trotzdem: wie blind und gutgläubig sind die denn?

Sich lieber so am "grünen Tisch" über den selbigen ziehen lassen,

ohne etwas dagegen zu tun, ist also besser....?

Sind die etwa auch schon mit der rot - grünen Politik verbandelt?

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Gast lespaulmann

...das Pack ist gewählt worden also findet euch damit ab!!

Sorry aber die ganzen Repressalien waren/sind vorprogrammiert gewesen, oder?

Ich denke dass solche Aktionen wie "1000 Hörner" zwar hübsch zu lesen sind, aber

gegen die Beschlüsse bzw Eingaben demokratisch gewählter Spitzbuben werden

1000 Blechbäser im Lodenmäntelchen nix ausrichten können!

Cool wäre, alle Jäger würden sich vereinen und einfach mal zur richtigen Zeit in den Streik

gehen. Was die Sozis/Grünkommunisten können, sollte auch unter den vielen Jägern

innerhalb der BRD machbar sein.

Mal sehen wie hoch in diesem Streik-Jahr dann die Wildschadenstatristik ausfällt.

Ich wette, die Zahl der Verkehrstoten verdoppelt sich (mindestens) und der

Volkswirtschaftliche Schaden den diese Verbieter dann zu verantworten hätten, geht

sicherlich in die Millionen.

Geiler wäre es natürlich, alle Wald- und Feldtviecher würden sich zusammentun und

geschlossen demonstrieren: "Wir sind das Wild! Der Sozi muss weg"!!

...aber ich vermute dass das nix wird.

Aber 1000 Hörner sind auch hübsch!! ....und so romantisch.

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...

Cool wäre, alle Jäger würden sich vereinen und einfach mal zur richtigen Zeit in den Streik

gehen. Was die Sozis/Grünkommunisten können, sollte auch unter den vielen Jägern

innerhalb der BRD machbar sein.

...

:rolleyes: das wird mit 100%iger Garantie nicht eintreten weil das geliebte Hobby heilig ist und die Streiker in hohem Bogen aus den Revieren fliegen würden ;)

Gruß

Hunter

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Manche Verbände - so insbesondere der LJV NRW - werden genau *das* neue Landesjagdgesetz bekommen, das sie verdienen.

Übrigens - lt. aktueller Mitteilung in der Jagdpresse wendet sich der ÖJV in NRW "Seite an Seite" mit dem altehrwürdigen LJV NRW

gegen das drohende Jagd(verhinderungs)gesetz im Land...

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...das Pack ist gewählt worden also findet euch damit ab!!

Sorry aber die ganzen Repressalien waren/sind vorprogrammiert gewesen, oder?

Ich denke dass solche Aktionen wie "1000 Hörner" zwar hübsch zu lesen sind, aber

gegen die Beschlüsse bzw Eingaben demokratisch gewählter Spitzbuben werden

1000 Blechbäser im Lodenmäntelchen nix ausrichten können!

Genau. Wir tun ... NICHTS ... denn wir brauchen nicht kämpfen, denn wir können eh nicht gewinnen. Die richtige Einstellung für einen Untertan!

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Aber er hat halt nicht unrecht, da ändern 1000 Jagdbläser sicherlich auch nicht mehr viel. Es sei denn, hinter denen stehen noch die restlichen Jäger aus NRW und Sympathisanten - 'ne schöne 5-stellige Anzahl an Demonstranten sollte dem NRW-Politkader schon zu denken geben.

grüße,

zykez

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und Waidmannsheil

Dr. Erhard Jauch

Hauptgeschäftsführer Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.

Was hat der Baden-Würtemberger mit der Aktion in NRW zu schaffen? Nur das die Schimpfe auch an die richtige Adresse gelangt ;)

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Nein, Kämpfen sollte man immer, das macht nun mal einen Menschen aus. Davonrennen kann man ja immer noch, wenn alles verboten wurde.^^

Die Frage ist halt nur, welche Aktion muss man wann und wie ansetzen, damit den Verursachern mal ein Licht aufgeht. Ein Streik in bestimmten Jagd-Bereichen, wie Wildunfälle oder sowas könnte ich mir schon vorstellen. Die Hege im Revier wäre ja davon nicht betroffen, der man ja weiterhin nachgehen kann. Aber die Jäger wissen sicherlich am Besten in welchen Bereichen man sein Engagement (etwas) zurückfahren kann, ohne die Kerntätigkeit infrage gestellt zu bekommen.

grüße,

zykez

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Was hat der Baden-Würtemberger mit der Aktion in NRW zu schaffen? Nur das die Schimpfe auch an die richtige Adresse gelangt ;)

Da wird die Einheit aller Jäger = LJVs beschworen, obwohl ein Drittel aller Jäger nicht mehr im DJV organisiert sind. Zwei Landesjägerschaften unterstützen die "1000 Hörner" (Hamburg und Sachsen), eine engagiert sich dagegen (Ba-Wü) und alle anderen schweigen.

Ich meine, das das desaströse Gesamtbild nun aus Baden-Württemberg kommt.

Wenn es nur eine kleine Gruppe wäre, warum kümmert sich dann der LJV überhaupt darum? Wenn die Sache gar nicht stattfindet - warum äussern die sich dann und opfern ihre wertvolle Zeit?

Wenn es aber stattfindet, warum sprechen die dann von Krawall und nehmen sich die Idee ein paar Zeilen später als gute Methode in ihre Schublade?

Da ist sehr vieles unbedacht, unausgegoren und vor allem unkameradschaftlich. So ein Pamphlet hätte ich aus der Politik erwartet, aber nicht von Jagdkameraden.

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Wenn es nur eine kleine Gruppe wäre, warum kümmert sich dann der LJV überhaupt darum? Wenn die Sache gar nicht stattfindet - warum äussern die sich dann und opfern ihre wertvolle Zeit?

Wenn es aber stattfindet, warum sprechen die dann von Krawall und nehmen sich die Idee ein paar Zeilen später als gute Methode in ihre Schublade?

Das erinnert doch ganz stark an die "allergischen" Reaktionen eines (besser: des) großen Sportschützen-Dachverbandes

auf die Aktivitäten gewisser kleiner, aber aktiver Waffenrechts-Lobbyorganisationen...

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Mal laut gedacht: könnte es nicht auch sein (selbst wenn das kleinlich und engstirnig wäre), dass der offensichtliche Widerstand aus DJV-Kreisen gegen die 1000-Hörner-Aktion einen ganz anderen Hintergrund hat?

Initiator Klaus Gummersbach betreibt auch mit sehr viel Engagement die (natürlich private und kommerzielle) Wildbretbörse www.beutehaus.de - gegen die wird offenbar auch vereinzelt als DJV-Kreisen agitiert, weil man ja eigene Wege der Wildbretvermarktung betreibe. Dass die im Extremfall (zu besichtigen etwa bei http://www.wild-auf-wild.de) allenfalls eine Adressenvermittlung darstellt, sei am Rande bemerkt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

(Link korrigiert)

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Auch wenn es so wäre - wer in Zeiten bzw. in Bereichen, wo - wie jetzt beim Jagdrecht in NRW - "der Kittel brennt" und es um praktisch existenzielle Fragen geht, nicht über solche persönliche Nickeligkeiten hinwegzusehen bereit ist, der ist ein schlechter "Interessenvertreter".

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  • 4 Wochen später...
Ob es sich für und in dieser Bananenrepublik noch lohnt zu kämpfen oder ob man besser das Weite suchen sollte?

Diese Leier kann ich nicht mehr hören. Glaubt jemand in anderen Ländern kann man etwas bewegen, wenn man nicht vom Sofa kommt? Keine Sau kämpft "für" diese Bananenrepublik, sondern dafür, dass es für einen selber nicht noch schlimmer kommt! Einen lächerlichen Tag für seinen Egoismus zu opfern kann doch nicht so schwer sein!

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Mal laut gedacht: könnte es nicht auch sein (selbst wenn das kleinlich und engstirnig wäre), dass der offensichtliche Widerstand aus DJV-Kreisen gegen die 1000-Hörner-Aktion einen ganz anderen Hintergrund hat?

Initiator Klaus Gummersbach betreibt auch mit sehr viel Engagement die (natürlich private und kommerzielle) Wildbretbörse www.beutehaus.de - gegen die wird offenbar auch vereinzelt als DJV-Kreisen agitiert, weil man ja eigene Wege der Wildbretvermarktung betreibe. Dass die im Extremfall (zu besichtigen etwa bei http://www.wild-auf-wild.de) allenfalls eine Adressenvermittlung darstellt, sei am Rande bemerkt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

(Link korrigiert)

Da spielt ja sehr viel herein. Das Jagdhornbläsertreffen in Tübingen, dass es dann eben nicht mehr in die Druckausgabe des Guiness-Buches schaffen wird. Das Aufbauen einer funktionierenden Wildbörse nachdem es woanders jahrelang versucht wurde. Die unliebige Konkurrenz, dass man selbst als Landesjägermeister eben nicht für alle Jäger des Landes sprechen kann.

Dieses Verhalten kennen wir doch alle sowohl von Prolegal als auch dem FvLW etc.. Es wirft ein schlechtes Licht auf das Können und das Selbstvertrauen der Verbandsvorderen.

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