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IGNORED

Das Schusswaffen-Messer-Opfer-Argument


ShooterX

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...

Die US Heimatschutzbehörde hat u.a. auch deswegen kürzlich 450Mio Schuss Mannstoppende Munition in cal. 40S&W geordert, weil man in Zukunft mit solchen geplanten Messerattentaten in Menschenmengen rechnet.

:rolleyes: rechnet man bei den Amis jetzt damit das Großteile der verarschten Bevölkerung mit Messern bewaffnet zum Massenamoklauf gegen das korrupte System antreten :ridiculous:

Gruß

Hunter

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Wenn ich dieses abgelutschte Sozen-Argument schon höre, "die sozialen Umstände", mir stellen sich die Fussnägel auf. Wo bleibt die Eigenverantwortung, bitte?

Es geht nicht um den sozialen Zustand während der Tat, sondern in der ganzen langen Zeit davor. Und eben dieses Wort "Eigenverantwortung" sehe ich schon wieder, als ein falsches Argument bei jemanden, der nicht sozialisiert wurde, bzw. seine Umgebung ihn gemobbt hat. Und da ist nunmal die Gesellschaft schuld.

Das es einfacher ist zu sagen, "Der Assi gehört innen Knast" ist schon klar. Wertvoller und billiger wäre es gewesen diesen Menschen zu fordern und zu fördern. Es hilft zB das Buch von der Berliner Ex-Jugendrichterin Kirsten Heisig zu lesen.

Menschen alleine im Elend aufwachsen lassen und immer weiter die Jugendhilfe der Gemeinden zusammen streichen ist dumm. Aber genau das machen wir.

Das man mit vielen diese Typen nicht mehr viel anfangen kann, kommt nunmal von seiner Scheiß Kindheit aber auch das Versagen des Staates bei Auffälligkeiten auf mehreren Ebenen koordiniert durchzugreifen.

Die ganzen "Assis" werden ja nicht so geboren, die züchten wir uns mit steigendem Erfolg selber... :wacko:

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Darauf hin kommt dann regelmäßig das Argument, dass es bei einer Schusswaffe ja viel mehr Tote hätten sein können. ...

Darauf sollte man antworten. "Und mit Sprengstoff und Mollotov-Koctail noch mehr! und diese Dinger sind viel leichter zu bekommen als eine Schußwaffe!"

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Aber das interessiert nicht, denn "wir" kümmern uns jetzt erst einmal um die Schusswaffen und jeder Tote ist zuviel.

Vergesst einfach argumentieren zu können.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_von_Volkhoven

längst vergessen

Letztens hat doch ein Politikimitator tatsächlich behauptet, Beile wären keine Waffen sondern Werkzeuge. Gleichzeitig fingen Wikinger, Rittersleut und Comanchen in ihren Gräbern an zu rotieren.

bzw. die Comanchen fielen von ihren Gräbern runter.

Ps: Die Comanchen waren die besten Tomahawkwerfer aller Präriestämme.

Na, dann war dieser Politikimitator noch nie beim Axt- und Messerwerfen gewesen. :ridiculous:

So ein geworfener Tomahawk bzw. Wurfaxt/Beil hat auf eine Umdrehung (ca. 3 - 4 m Distanz) genausoviel Rumms im Ziel, als wenn man das Teil mit der Hand in die Wand hackt. Wurfäxte wie z. B. die Franziska wurden im Frühmittelalter u. A. als Schildbrecher eingesetzt, sie wurden schon mal als "Panzerfäuste des Frühmittelalters" bezeichnet und somit in ihrer Wirksamkeit auf eine Stufe mit Wurfspeeren wie z. B. dem römischen Pilum gestellt.

Allerdings muss man auch sagen, dass man wie beim Messerwerfen die passende Entfernung zum Ziel haben muss, damit die sich drehende Axt mit der Schneide im Ziel ankommt.

Wenn Ihr die Möglichkeit habt, mal Axt und/oder Messer zu werfen, nutzt das aus. Es macht einfach einen Heidenspass! :s75:

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Aber das interessiert nicht, denn "wir" kümmern uns jetzt erst einmal um die Schusswaffen und jeder Tote ist zuviel.

Vergesst einfach argumentieren zu können.

Hast ja Recht aber es wird sich dahingehend nichts ändern. Argumente werden überall aufgeführt, bei den Anglern, den Jägern, den Luftverschmutzern, den Sportfliegern und ganz besonders bei unseren allseits beliebten Politikern, die leben nur von Argumenten.

Ich habe mir diese Woche mal die Debatte um die Nürburgringpleite gegönnt ohne dabei einzupennen. Da ging es zu wie beim Kindergeburtstag im Sandkasten, einfach köstlich und billiger gemacht als die billigste Seifenoper in Gamersflamersheim an der Knatter.

Gruß Murmel, der sich gerade auf die Zukunft einstimmt und sich das entsprechende Buch gekauft hat: " Wer einmal aus dem Blechnapf frißt" vom alten Fallada. Man muß vorbereitet sein. :lol:

Ps: meinen Sohn, diese Flitzpiepe, wollte man wegen versäumten Bezahlens von Strafzetteln wegen falschem Parkens (20Stück) für vier Tage einsperren. Herr Ministerpräsident Beck hat richtig viele Milliönchen durch den Kamin geballert und sitzt nach wie vor mit Pattex am Hintern am Boni-Futtertrog.

Gehört nicht hierher, aber ist auch ein Argument. Allerdings ist es bei den Waffen genauso, unsere Politiker werden immer zu ihrem eigenen Vorteil argumentieren und uns Sportschützen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel wenn sie darin eine Changse sehen, die nächsten Wahlen zu gewinnen.

Daran wird sich niemals etwas ändern.

Grödaz

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Ist es nicht reichlich verlogen zu behaupten das Argument stimme nicht.

Es hat doch seinen Grund das im Krieg Maschinengewehre eingesetzt werden und keine Messer.

Dass es einfacher ist mit einem Gewehr viele Menschen zu töten ist ein offensichtlicher Fakt, ihn zu leugnen nur weil einem das Argument nicht gefällt ist unsinnig.

...

Die Gefährlichkeit ist ein relativer Begriff und der Krieg sowieso eine völlig andere Situation. Es kommt immer darauf an, in welcher Hinsicht ein Instrument "gefährlicher" ist. Ist ein einschüssiges Präzisionsgewehr gefährlicher oder ein MG oder eine Taschenpistole oder ein Messer? Es kommt eben darauf an, was Du machen willst,

Wenn Du eine feindliche Kompanie am Vormarsch hindern willst, ist das MG bestimmt effektiver, wenn Du ein einzelnes Ziel auf größere Entfernung treffen willst, das Gewehr, wenn Du im urbanen Umfald ein Attentat vor hast und möglichst unbemerkt nahe an das Ziel kommen must, eben eher die Taschenpistole oder das Messer.

Als Beispiel: Stell Dir vor, Du gehst mit einem MG und patronengurtbehängt in eine Schule. Was glaubst Du wohl, wird die Polizei früher oder später auftauchen als wenn Du mit einem stabilen Küchenmesser und einem Beil im Rucksack dort hineingehst? Und wenn Du anfängst, mit dem MG herumzuschießen und das Ding im Hüftanschlag zu schwenken, dann geht das nicht wie in billigen Hollywoodfilmen, dass die Leute reihenweise umfallen, sondern, dann hast Du u. U. schon auf 20 m Entfernung auf der Zielebene alle Paar Meter ein Geschoss und von 10-20 Schuss hast Du vielleicht einen Treffer oder noch weniger, wenn die Leute sich verstreut im Raum befinden und wie verrückt herumrennen, wobei außerdem Deine Gurte schon nach wenigen Sekunden leer sind. Einer mit einem KK-Gewehr hat unter solchen Umständen eventuell mehr Treffer, obwohl er nach jedem Schuss repetieren muss!

Bei solchen Anschlägen hängt die Zahl der Opfer eben viel mehr davon ab, wieviel Zeit dem Täter zur Verfügung steht, um mehr oder weniger ungestört zu agieren bis ihn jemand stoppt, von der Art und Weise, wie seine Opfer reagieren und von der Örtlichkeit selbst, als von der Art der benutzten Waffe.

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Schön, dass er wieder draußen ist, als "Freigänger".

Ein Freigänger hat 2005 eine Bekannte aus der Nachbarschaft vergewaltigt und ermordet.

Solchen Leuten muss man doch einfach eine 2. 3. 4. ... 100. Chance geben. Sind ja auch nur Menschen die Hilfe brauchen.

Scheiß auf die gesetzestreuen Bürger in diesem Land :)

Grün war aus.

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Ich meine mich zu erinnern das in nicht allzu langer Vergangenheit ein Mann mit einem Messer durch eine Menschenmenge gelaufen ist und wahllos Leute angestochen oder geschlitzt hat. Vielleicht weiss ja noch jemand wann/wo das war.

Ja das war sogar in Deutschland das Messer soll übrigens nur ein Schweizer-Messer gewesen sein.

Selbstverständlich kann man auch mit einem Messer einen Amoklauf verüben und dabei zig Menschen

töten und verletzen, der Angriff geschieht doch defakto aus dem nichts die Opfer sind ahnungslos und unvorbereitet

im Sommer haben die meisten nur leichte Kleidung an so das Stiche kaum abgebremst werden.

Ein Messer ist billig für paar Euros bekomme ich in jedem Supermarkt,Haushaltgeschäft sogar 1 EURO Laden eins.

Drum lach ich mich schief wenn vor Demos Personen kontrolliert werden, aber diese deffinitiv sogar während der

Demo eins kaufen könnten um sich dann wieder in den Demozug einzureihen und nicht hinter jedem steht ein Polizist.

Und das selbst diese wenn sie voll ausgerüstet sind sich kaum wehren können wenn der Angriff überaschend ist

zeigte doch neulich der Angriff eines islamisten auf 2 Polizisten während einer Demonstration.

Und da die Messer sofern es sich nicht um Luxusmesser aus dem Küchenbedarf handelt um ein paar EUR Produkte

handelt, kann es nach der Tat einfach entsorgt werden was die Täterfeststellung zusätzlich erschwert.

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alle Paar Meter ein Geschoss und von 10-20 Schuss hast Du vielleicht einen Treffer oder noch weniger, wenn die Leute sich verstreut im Raum befinden und wie verrückt herumrennen, wobei außerdem Deine Gurte schon nach wenigen Sekunden leer sind. Einer mit einem KK-Gewehr hat unter solchen Umständen eventuell mehr Treffer, obwohl er nach jedem Schuss repetieren muss!

Die Militärs und immer mehr aber auch Polizeieinheiten setzen aber durchaus auf gurtladende MGs auf kurze

Entfernung der Obergau insbesondere ist auch die Psych.Wirkung nicht zu verachten, so sieht man immer wieder

Spezialkräfte mit aufmunitionierten MGs in den Booten bei Antipirateneinsätzen sicher nicht weil die so wirkungslos sind seit dem 19.Jh.

ist es eine zurecht gefürchtete Waffe, und die meisten schießen auch nicht aus der Hüfte sondern schießen liegend

und kaum eine Angriffsziel/Fläche bietend aus Hinterhalten und guten Deckungen auch nicht sinnlos den ganzen

Gurt durchratternd sondern mit Feuerstößen.

Schon Jan Boger (Doc Schiller) schrieb bereits in den 70igern das ein Erfolg einer Mission nicht zuletzt auch von

der Positionierung des MGs abhängig ist insbesondere was Sperrfeuer betrifft, um den Gegner in die Deckung zu zwingen/halten und da macht keine andere Waffe

dem MGs so leicht was vor. <_<

Und mit dem repetieren beim KK ist dann auch so ne Sache einige Magazine haben nur 5 Schuss spätestens wenn

der Schütze anfängt ein neues Magazin nachzuladen besteht die Möglichkeit das er dabei auch überwältigt werden

kann und einen Schützen in normaler Kleidung mit Gewehr mit Holzschaft das aussieht wie ein Luftgewehr wird man zudem weniger ernst nehmen.

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Ich erlebe das immer wieder, dass Waffenbefürworter versuchen alle Argumente zu wiederlegen und sich dadurch in die absurdesten Positionen bringen.

Richtig! Messer, Autos und auch Kunstdünger sind bei Mißbrauch extrem gefährlich, aber sie haben eines gemeinsam, es sind Dinge, die

im alltäglichen Leben gebraucht werden. Und die Eigenschaft haben Feuerwaffen eben nicht! Deshalb darf die Argumentation nicht aus

der Vergleichposition aufgebaut werden, weil man dann schon beim ersten Gegenargument, nämlich -unnötig- verloren hat.

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Na braucht man Messer, Autos oder Kunstdünger wirklich im Alltag?

Zum Düngen des Blumenbeets reicht auch Mist vom Bauern, statt Auto kannst Du auch ÖPNV oder Rad fahren und Messer?

Fleisch gibts geschnitten schon beim Metzger, genauso wie Brot das Dir der Bäcker gerne in der Maschine schneidet.....

Grüsse,

Laloux

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Die Militärs und immer mehr aber auch Polizeieinheiten setzen aber durchaus auf gurtladende MGs auf kurze

Entfernung ...

Schon Jan Boger (Doc Schiller) schrieb bereits in den 70igern das ein Erfolg einer Mission nicht zuletzt auch von

der Positionierung des MGs abhängig ist insbesondere was Sperrfeuer betrifft, um den Gegner in die Deckung zu zwingen/halten und da macht keine andere Waffe

dem MGs so leicht was vor. <_<

Sag ich doch: Eine tolle Waffe fürs Militär zur Unterstützung auf Gruppen bis Kompanieebene (einen funktionierenden Munitionsnachschub vorausgesetzt), for allem bei Verwendung einer Lafette oder aus liegender Position mit 2-Bein, aber für Amokläufe durch Einzeltäter oder überhaupt gegen unbewaffnete Zivilisten im urbanen Umfeld kaum zu gebrauchen oder zumindest extrem uneffektiv.

...Und mit dem repetieren beim KK ist dann auch so ne Sache einige Magazine haben nur 5 Schuss spätestens wenn

der Schütze anfängt ein neues Magazin nachzuladen besteht die Möglichkeit das er dabei auch überwältigt werden

kann und einen Schützen in normaler Kleidung mit Gewehr mit Holzschaft das aussieht wie ein Luftgewehr wird man zudem weniger ernst nehmen.

Er kann, wenn er 10 vorgeladene 5 Schuss-Magazine in der Tasche hat 50 gezielte Schuss in wenigen Minuten abfeuern. Der Magazinwechsel dauert kaum länger als 1 Sekunde. Wenn dabei tatsächlich einer blitzartig reagiert und auf ihn los geht, dann kann er ihm immer noch den Lauf in den Bauch rammen oder eins mit dem Kolben überziehen, oder ihm das Gewehr an den Kopf werfen und das Messer ziehen!

Das mit dem weniger Ernst nehmen, ist am Anfang eher ein Vorteil und erledigt sich, wenn die ersten tot umfallen.

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Richtig! Messer, Autos und auch Kunstdünger sind bei Mißbrauch extrem gefährlich, aber sie haben eines gemeinsam, es sind Dinge, die

im alltäglichen Leben gebraucht werden....

- Messer brauchen wir -fast- nur in der Küche, weshalb man sie überall anders erlaubnispflichtig machen kann

- Brauchen wir Autos mit einem Verbrauch von mehr als 8l (außer Nutzfahrzeuge)?

- Brauchen wir Autos mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 130km/h?

- Müssen wir es gestatten, dass einzelne Mitbürger auf mehr als 100 qm Wohnfläche pro Person wohnen?

- Wem dienen eigentlich Autorennen?

- Brauchen wir Hunde mit einem Gewicht von mehr als 10 kg?

- Warum verbietet man nicht endlich den Kampfsport?

Man könnte die einzelnen Freiheiten sicherlich noch weiter einschränken, weil man Vieles nicht "braucht". Das Argument ist nur nicht sehr stark, weil in so einer Welt vermutlich Keiner leben will.

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