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IGNORED

Piratenpartei wird zur Verbotspartei


tar

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Hört sich für mich nach einer akuraten Beschreibung sämtlicher Politiker in Deutschland an. Selbst wenn es welche gibt die ihre Position nicht missbrauchen: man gebe ihnen einfach mehr Macht und Schwuppsdiwupps wird jeder schwach. Politiker lassen sich imo beliebig austauschen. Jeder Mensch der nach einer bedeutenden politischen Position strebt ist irgendwo ein Stück weit machtgierig. Im Prinzip hat man doch ohnehin nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

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Nach Macht zu streben finde ich nicht verwerflich, denn es braucht Macht um Dinge zu ändern.

Wenn dann der (vielleicht berechtigte) Eindruck entsteht, dass diese Macht nur dazu dient, den persönlichen und ökonmischen Status nach oben zu ändern... :rolleyes:

Von daher ist es müßig, sich bei jedem Fuck-up der Piraten die Hände zu reiben - es zeigt nur, dass wir zweierlei Maß anlegen.

Und dieses zweierlei Maß ist es auch, was mich stört. Ich stehe den Piraten relativ indifferent gegenüber und befürchte, dass die mehr und mehr zu einer linken Ideologiepartei werden (bzw. vielleicht schon sind - kann ich nicht beurteilen).

Trotzdem ich also den Piraten politisch nicht sonderlich viel abgewinnen kann, stört es mich, dass über jeden peinlichen Kleinscheiss der Piraten berichtet wird, der aber auch bei jeder anderen Partei zumindest bishin zur Landesebene ebenso vorkommt. Da interessiert das aber keinen und da fragt keiner, ob das vielleicht auch "unprofessionell" oder peinlich ist.

Nur mal zum Vergleich: Diese peinliche aber eigentlich witzlose Nummer um den Bundesvorstand geistert jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch die Medien.

Diese Woche wollte der CSU Parteisoldat aus Hinterwald auf schamloseste Weise Einfluss auf die öffentliche politische Berichterstattung nehmen! War groß, aber nur sehr kurz in den Medien. Das wäre ja mal die Gelegenheit gewesen, die Machtstrukturen in öffentlich-rechtlichen Rundfunkräten zu hinterfragen oder zumindest mal darzustellen. Aber außer ein paar kurzzeiligen "Meinungen" ist da nicht nix. Und schon gar nix, was groß Beachtung fände.

Um das Nochmal ins Gedächtnis zu rufen: Herr Steinbrück und Herr Glos lassen sich derzeit von der freien Wirtschaft fürstlich entlohnen (so richtig was aber auch keiner wieviel das ist - muss also sehr viel sein) und niemand kann nachvollziehen, für was die wirklich ihr Geld bekommen.

Von mir aus können Steinrück und Glos der freien Wirtscahft soviel Meinung und Facheinschätzung zur Verfügung stellen wie sie wollen - sie sollen sich aber verdammt nochmal nicht dafür bezahlen und somit abhängig machen lassen.

Das ist natürlich nur eines von vielen tagespolitischen Beispielen, dass man sich rauspicken kann. Aber klar ist: Es gibt Dinge, die sind viel wichtiger als sich - sit venia verbo - an den Dümmlichkeiten der Piratenpartei ideologisch und emotional aufzugeilen.

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Die Piraten bzw ihre Partei wurden hier seit ihrem Beginn als die Retter begrüßt.

Man sah sie als diejenigen, die das Unsinnige aus dem WaffG verbannen würden.

Die ersehnten Retter sind sie eben nicht.

Noch dazu driften sie immer weiter nach links ab.

Und verzetteln sich in Grabenkämpfen, was ihre politische Arbeit zunichte macht.

Es gibt Anfangserfolge (gerade im neuen DWJ wird darauf hingewiesen, daß es die Piraten gewesen seien, die durch eine Anfrage beim BKA die Statistiken zum Schußwaffengebrauch transparenter machten), aber von diesen Anfangserfolgen sollte man sich nicht blenden lassen.

Die Piraten sind noch längst keine "normale" Partei.

Falls sie es jemals werden.

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Und das Schlimmste ist, dass ihr euch von diesen Parasiten den lieben langen Tag verarschen lasst mit dem, was in der Bild, BamS und Glotze läuft und euch lieber an der Seifenoper "Piraten" aufgeilt. :peinlich:

Innerhalb des Systems ist schlicht keine Rettung mehr möglich.

Diese Partei ist doch das beste Beispiel,

"Reifung" einer Systempartei in Zeitraffer:

-erst die Idealisten

-dann kommen abgehalfterte aber machtgeile Altlasten anderer Parteien

-dann wird das Gesicht der Partei, Frau W. abgewickelt in auffallend zeitlichem Zusammenhang mit einem Zusammentreffen mit einer bestimmten Person

-dann wird jemand, den keiner kennt, aus dem Kriegsministerium an die Spitze verbracht

-dann schickt die NWO den Bilderberger, CFR usw. Henry vorbei .

sorry, aber nur Untertane gehen davon aus als das dabei irgendetwas anderes als Befehlsausgaben und-empfang ging.

Dieser letzte Punkt zeigt aber sehr schön das das System anfällig ist, und das die da oben durchaus Angst haben etwas zu übersehen.

- nun jetzt geht es wohl wie gehabt weiter im Programm:

NWO mit den Ersatzreligionen Klimamärchen und Multikultizersetzung, Zerstörung des Rückgrats der Wirtschaft, Kriege, Kriege, Kriege als gelebter Faschismus.

-veilleicht werden die sogar gewählt.

-Dann gibt es Geld, Macht,

Spesen, Dienstwagen und -ähm - Tänzerinnen-

- was entsprechnde Ellenbogen Egomanen und Soziopathen anziehen kann.

dann kommen wieder Mittelmaß-leute die nicht fähig sein dürfen die Pöstchen der Chefs zu gefährden / besetzen und das ergatterte niedere Pöstchen mit Dank in serviler Unfähigkeit ausfüllen

usw.

Das einzige was mich noch interessiert ist welchen Wahlbefehl WO geben lässt:

FDP oder Piraten ?

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Hat das WO jemals?

Ich kann mich lediglich an ein Plakat erinnern, auf dem die grundsätzlichen Aussagen der Pateien zum Waffenrecht aufgelistet waren.

Den Rest ging vom Wähler aus.

Manfred

PS Der hier zuletzt gepushte Hype der Piraten als Heilsbringer des deutschen LWB ging ausschließkich von ein paar Usern aus und wurde von einigen Anderen dankbar angenommen.

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Die "Piraten" waren (sind) nach meinem Eindruck hauptsächlich eine Projektionsfläche politischer Wunschträume...

Richtig, und das Dumme daran ist, dass solche Träume in Deutschland offenkundig nicht wahr werden können, daran sind aber nicht nur die Piraten schuld, sondern die große Masse die es in Deutschland so haben will, wie es chiron http://forum.waffen-online.de/index.php?s=...t&p=1879898 beschrieben hat.

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Die Piraten sind wohl jetzt auf dem harten Boden der Realitäten bzw. Tatsachen gelandet. Es fehlt in Deutschland einfach eine gute rechtsbürgerliche Partei. Linke Parteien und solche die jetzt mehr oder minder links fahren gibt es in Deutschland ja schon mehr als genug. Aber eher wird zweimal die Götterdämmerung im Morgenland einkehren als es eine Partei in Deutschland gelingt, zweistellige Prozentwerte einzufahren die man eindeutig als rechtsbürgerlich klassifizieren könte-leider. Der Kurs der Piraten ist leider etwas zick zack, zick zack. Bin ja mal gespannt auf welchem "Dampfer" man dann fahren will. Will man eine echte Alternative zu SPD, die Linke etc. sein oder nur deren Anhängsel, böse gesagt.

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Es fehlt in Deutschland einfach eine gute rechtsbürgerliche Partei.

Richtig, auf dem linken politischen Spektrum tummeln sich viele Parteien, die SPD, Grüne, Linkspartei und Piratenpartei.

Konservative Wähler, die Positionen jenseits von Genderwahn , Anti-Atom-Hysterie und Gleichmacherei vertreten finden im Parteienspektrum derzeit keine echte Alternative.

Natürlich liegt dies auch daran, dass die allermeisten Journalisten mit linken Positionen sympathisieren und einer konservativen Partei niemals so wohlwollend Geburtshilfe leisten würden wie seinerzeit den Grünen oder jüngst der Piratenpartei.

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Wir brauchen keine neue Partei sondern endlich ein Wahlvolk, dass ansatzweise die Bildung, die Information und das Interesse mitbringt um öffentliches Leben zu gestalten.

Und nein, man muss deswegen nicht direkt in eine Partei eintreten. Es würde schon reichen, wenn man sich über Sachverhalte eingehend informiert.

Bestes Beispiel war doch hier letztens der Thread im Politikforum, in dem es um die Target2 Salden ging.

Da wird in den Medien geschrieben, geschrieben, geschrieben, spekuliert, gehetzt, spekuliert und auch hier wird munter losgedroschen.

Auf diesen Quatsch, der gerade im Politikforum grassiert, man können ja sowas wie ein 3-Klassen-Wahlrecht wieder einführen, mal abgesehen.

Von daher frustriert mich jetzt auch der Ruf nach einer sog."rechtsbürgerlichen" Partei. Das zeigt doch geradezu, dass es in erster Linie nicht um Inhalte sondern um (zumeist sogar nur noch emotional fundierte) Standpunkte geht.

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Von daher frustriert mich jetzt auch der Ruf nach einer sog."rechtsbürgerlichen" Partei.

Ich bin einfach der Meinung, es würde der deutschen Politlandschaft gut tun wenn es nicht nur (fast) Parteien gibt die bestenfalls mitte links liegen und sonst links. So ein einfältiger politischer Einheitsbrei tut einem Land einfach nicht gut. Was ist nur aus der CDU geworden? Diese Partei hat doch ihre Prinzipen verkauft! Die CDU könnte wenn sie wollte rechtsbürgerlich fahren tut es aber nicht. Aber warum weil man Angst vor den Medien hat oder ist es was anderes, vielleicht wegen Merkels Schlingerkurs? :confused:

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Von daher frustriert mich jetzt auch der Ruf nach einer sog."rechtsbürgerlichen" Partei. Das zeigt doch geradezu, dass es in erster Linie nicht um Inhalte sondern um (zumeist sogar nur noch emotional fundierte) Standpunkte geht.

Ich zitiere mich einfach mal selber...

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das gute an den Piraten ist, dass sie im linken Spektrum Wähler ziehen und dadurch den rest schwächen.

Das wird uns im endeffekt eine Rot-Grüne Koalition erspraren.

Die SPD ansich ist ja nicht so schlecht. Das Problem sind die Grünen und die Linken.

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Die "Piraten" waren (sind) nach meinem Eindruck hauptsächlich eine Projektionsfläche politischer Wunschträume...

Gilt das nicht für alle Parteien? Aber ne die bewegen sich ja eh nicht...

Am "liebsten" sind mir immer so Leute die sagen ich wähle CDU oder SPD weil mein Opa das schon so gemacht hat.

Die sollte man gar nicht mehr wählen lassen die haben gar nichts verstanden die können gleich Micky Maus wählen :peinlich:

Die SPD ansich ist ja nicht so schlecht. Das Problem sind die Grünen und die Linken.

Ja das Waffenrecht nach dem Amoklauf in Erfurt haben wir aber gerade der SPD zu verdanken! :icon13:

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...

Ja das Waffenrecht nach dem Amoklauf in Erfurt haben wir aber gerade der SPD zu verdanken! :icon13:

Du hast aber schon mitbekommen, wer da wielange dran rumgeschraubt hat?

Du findest also die 2003 eingeführte Neue Gelbe WBK überflüssig und möchtest sie am liebsten wieder abschaffen?

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Du hast aber schon mitbekommen, wer da wielange dran rumgeschraubt hat?

Du findest also die 2003 eingeführte Neue Gelbe WBK überflüssig und möchtest sie am liebsten wieder abschaffen?

Ich verfolge seit gut 40 Jahren die Verschärfungen und immer wieder waren es CDU und SPD die daran beteiligt waren!

Die "Linke" spielte vor 1990 in den alten Bundesländern keine Rolle die Grünen kamen erst 1980 dazu und hatten zumindest

die 80iger/90iger nicht viel zu melden das änderte sich ab Mitte der 90iger.

Gelbe WBK naja du siehst aber offenbar nicht was alles andere verboten oder verschärft wurde Verbot einiger Springmesser,Butterflys,Wurfsterne,Einführung des KWS, WBK für LEP Waffen,Verbot des Führens von Einhandmessern.

Einführung MPU bis 25 Jahre,Aufbewahrung und noch vieles mehr was auch nicht klassische Waffenbesitzer eher Normalos trifft.

Das was man verboten oder eingeschränkt hat übertrifft bei weitem "Erleichterungen" wie etwa die Abschaffung des §37

Anscheinswaffenreglung den man aber gern wieder einführen würde.

Ok bei den Messern oder KWS werden jetzt neunmalkluge Waffenbesitzer meinen bin ich ja nicht betroffen.

Ja der kelch wie man so schön sagt ist vorübergegangen aber mit den Reglungen ist letztendlich die Freiheit

und Bürgerrechte von uns allen betroffen so ermöglichen diese Gesetze (als Grund Sie könnten ja dabeihaben) vereinfachte

Peronenkontrollen und Durchsuchungen die man sich noch in den 90igern als Staatsmacht nicht so einfach rausgenommen

hat-denkt mal nach!

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Ich verfolge seit gut 40 Jahren die Verschärfungen und immer wieder waren es CDU und SPD die daran beteiligt waren!...

Vielleicht liegt das daran, daß das die größten Parteien waren, die jeweils den Bundeskanzler gestellt haben?

Oder kennst Du einen Kanzler der FDP oder CSU? :confused:

Es gibt Positives wie Negatives.

Aber eben nicht ausschließlich nur Negatives.

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Vielleicht liegt das daran, daß das die größten Parteien waren, die jeweils den Bundeskanzler gestellt haben?

Oder kennst Du einen Kanzler der FDP oder CSU? :confused:

Die FDP hatte bislang keinen Kanzler und wird vermutlich auch demnächst (50 - 100 Jahren!) keinen Stellen.

Aber die FDP ist die Partein die am längsten in Deutschland in der Bundesregierung vertreten war!

Aber es bringt nach meiner meinung zur Zeit nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, welche Partei für uns am Besten ist! Da giebt es nämlich keine!!!

Es macht nur Sinn, das Schlimmste zu verhindern! Und das ist (auch nur MEINE Meineung!) alles was "Lings" ist!

Ich fürchte nur, das sich das nicht verhindern lässt! Zumal die derzeitige Regierung alles nur mögliche tut, um den Linken die Wähler zuzuspielen!

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Vielleicht liegt das daran, daß das die größten Parteien waren, die jeweils den Bundeskanzler gestellt haben?

Ja ebend das habe ich ja auch geschrieben das es die beiden großen Parteien waren.

Dann kann ich aber nicht aus Lust oder Laune heraus behaupten es lag an den Linken oder Grünen nur weil

man diese nicht leiden kann, die Gesetze letztendlich gemacht und verabschiedet wurden immer von den großen

Parteien die wie du schon schreibst auch den Kanzler gestellt haben, die damalige PDS hat 2002 gegen das

Waffenrecht gestimmt aus welchen Gründen auch immer aber das muss man fairerweise auch dazu sagen.

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Du findest also die 2003 eingeführte Neue Gelbe WBK überflüssig und möchtest sie am liebsten wieder abschaffen?

Im Tausch gegen was ? MPU ? Dauerbedürfnisnachweis ? Daueraktivität ? Altersgrenzen ? Vereinszwang ? BVA-Plazet ?

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Du findest also die 2003 eingeführte Neue Gelbe WBK überflüssig und möchtest sie am liebsten wieder abschaffen?

Die gelbe WBK und der halbherzige Wegfall des §37 waren die trojanischen Pferde, damit wir mit Wohlwollen das Gift der Vernichtung des LWB einziehen lassen. Wer denkt, daß das WaffG 2003ff gut für uns war, der hat wirklich den Schuß nicht mehr gehört.

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