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IGNORED

Ein wahres Wort....


Lt. Blueberry

Empfohlene Beiträge

Noch einmal deutlich:

1. Bei einem gegenwärtigen häuslichen Delikt, wie z.B. mit Bedrohung mit Waffe, ist es vollkommen wurscht, ob es hier sich um eine illegale oder legale Waffe handelt, oder um einen Polizisten, Jäger oder Sportschützen!

Da sind wir uns ja einig. Aber des Pudels Kern ist doch, dass das NWR gefordert wird mit der Begründung, die Polizei muss wissen, ob in dem Haus Waffen sind, wenn sie dorthin zu einem Einsatz gerufen wird. Wenn das Argument gelten soll, dann muss es doch - eben wie du oben schreibst - für legale, wie für illegale, wie für Behördenwaffen gelten. Also ist es doch logisch, dass die Behördenwaffen ins NWR rein kommen, sonst erfährt die Polizei bei einem Einstaz von den Waffen nichts.

Vielleicht versuche ich es noch mal anders zu formulieren: Wer A sagt, muss auch B sagen.

2. In ein Waffenregister gehören nur privat besessene Waffen.

Warum?

Ich habe es ja oben schon mal geschrieben: Die vorgebrachten Gründe für das Register lassen sich auf Behördenwaffen übertragen. Sind das nun Gründe oder keine? Wenn es Gründe sind, dann müssen eben alle Waffen, für die diese Gründe zutreffen ins Register.

Wenn dann später einmal ein fertig ausgebildeter Polizist eine persönlich zugewiesene Waffe bekommt, macht auch hier ein Eintrag im Register Sinn, so aber nicht, denn die Waffen sind noch Dienststellengebunden!

Verstehe ich nicht. Was hat das mit dem Register zu tun? Die Waffe kann als Eigentümer ja gerne die Dienstelle drin stehen haben. Aber der Aufbewahrungsort ist dann eben (auch) die Wohnung. Und wenn dann eine Abfrage zu der Wohnung gemacht wird, dann taucht sie dort auf.

Ich habe jetzt keine Lust zum Zählen, aber ich müßte etwa die 10. Dienstpistole besitzen.

Verschleiß oder Sammler ;)

bye knight

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Anlage 1 Abschnitt 2 Ziffer 1 zum WaffG: erwirbt eine Waffe oder Munition, wer die tatsächliche Gewalt darüber erlangt,

Wo ist dann der Unterschied zwischen einem illegal-Waffenbesitzer und einem Polizisten, wenn beide die Waffe nach gleichem Recht "erwerben"?

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Wo ist dann der Unterschied zwischen einem illegal-Waffenbesitzer und einem Polizisten, wenn beide die Waffe nach gleichem Recht "erwerben"?

Der Polizist bedarf keiner Berechtigung nach dem WaffG und der ILWB interssiert sich nicht dafür, dass er eine braucht...

Ob es nicht vielleicht doch blöde Fragen gibt...

Aber was das noch mit der Info vom Anfang zu tun hat?

Gruß

Erik

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Verschleiß oder Sammler ;)

bye knight

Bedingt durch Dienststellenwechsel! :ridiculous:

Darum ist es gegenwärtig Unsinn die Behördenwaffen dort zu registrieren.

Jeder Polizist ist in der Regel Dauerwaffenträger, daher reicht das Wissen, dass ich einen Polizisten vor mir habe.

Dass er die Waffe zu Hause hat werde ich so nie wissen!

Es lohnt daher nur, wenn jeder "fertige Beamte" eine persönliche Waffe zugeteilt bekommt, die ihn auch sein ganzes Polizeileben begleitet, das wird irgendwann erst kommen und ist bisher nicht so, zumindestens in meinem Bereich.

Da bisher bei jedem Dienststellenwechsel auch eine andere Waffe zugeteilt wird, wäre es unsinnig, wenn jeder Dienststellenwaffenwart im Register "herumpinselt", denn das bringt gar nichts!

Mir persönlich ist es jedoch vollkommen egal, ob neben meinen privaten Waffen auch noch die dienstliche im Register steht.

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Man muss ja auch nicht die Waffe einspeichern, sondern die Befreiung nach §55 vermerken.

Richtig. Wobei dann immer noch offen ist, dass man nur eine Datenbank abfragen soll, wenn mal eine Waffe auftaucht und dass man den Lebenszyklus einer Waffe von Anfang bis Ende im NWR nachvollziehen können soll.

Die Frage wie man das technisch löst und was genau über welchen Beamten und welche Dienstwaffe im NWR steht, ist schließlich völlig sekundär. Man könnte so aber wenigstens sehen, dass die Befürworter des NWR ihre eigenen Argumente auch ersnt nehmen. <_<

bye knight

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Die Behördenwaffen können auch noch rein, keine Frage.

Spätestens wenn der nächste Beamte durchdreht gibt es "Änderungsbedarf".

Man muss ja auch nicht die Waffe einspeichern, sondern die Befreiung nach §55 vermerken.

Ich verstehe jetzt irgendwie den Unterschied nicht, ob im Register steht: "XXX hat Waffen" oder "XXX muß nicht angeben, ob er Waffen hat, weil er nach §55 des deutschen WaffG davon befreit ist."

Als Ermittlungsbeamter wäre ich im zweiten Fall wesentlich unruhiger als im ersten.

mfg

Harry

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Was wiedermal keiner unserer hochqualifizierten Beamten in Deutschland bedenkt ist das ein Waffe ja nicht zwangsweise Ortsgebunden ist.

Ich kann meine Waffe "an meinem Wohnsitz" angemeldet haben, sie aber zum Beispiel im Zweitwohnsitz meiner Frau verwahre, der einige hundert km weg ist.

Wenn nun ein übereifriger Grünrock zu mir kommt erwartet er eine Waffe, die da aber nicht ist. Gibt nur wieder komische Fragen und vermutlich mangels Rechtskunde des Beamten wieder "erweiterten Ermittlungsbedarf". Wenn Sie meine Frau besuchen und da den Tresor stehen sehen das selbe.

Zum Schluss wird uns jetzt dann noch per Gesetz auferlegt das wir neben dem Nummernschild unserer Autos noch eine Schild anbringen müssen das uns als LWB und möglichen Transporteur derselben ausweist, damit wir bei einer Verkehrskontrolle sofort erkennbar sind.

Dieser paranoide Schwachsinn geht mir auf die Nüsse.

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... des Pudels Kern ist doch, dass das NWR gefordert wird mit der Begründung, die Polizei muss wissen, ob in dem Haus Waffen sind, wenn sie dorthin zu einem Einsatz gerufen wird. ...

Das sind doch alles nur vorgeschobene Argumente!

Kann mir kaum vorstellen, dass irgendein Polizist so naiv wäre anzunehmen, dass keine Gefahr droht wenn der Betroffene einer pol. Maßnahme NICHT im NWR auftaucht...

Bei der Quote Legalwaffen zu illegalen Waffen ohnehin Unfug!

Das ganze Ding ist eine politisch gewollte Mißgeburt weil es sich erstmal toll anhört ein Zentralregister ähnlich wie bei KFZ zu haben.

Wenn es tatsächlich das 100%ig sichere Waffenregister gäbe, hätte ich nichtmal ein Problem damit! Aber m. E. sind diese Daten zu sensibel um sie zigtausenden von möglicherweise nichtmal auf ihre Zuverlässigkeit hin überprüften Personen zu überlassen!

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Könnte auch andersrum ein Schuh draus werden.

Taucht bei einer Routinekontrolle jemand im NWR auf, könnten die Beamten durchaus erleichtert sein.

Dann handelt es sich i.d.R. nicht um Straftäter.

Taucht jemand nicht im NWR auf und passt ins "Beuteschema", muss man umso vorsichtiger sein.

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Könnte auch andersrum ein Schuh draus werden.

Taucht bei einer Routinekontrolle jemand im NWR auf, könnten die Beamten durchaus erleichtert sein.

Dann handelt es sich i.d.R. nicht um Straftäter.

Taucht jemand nicht im NWR auf und passt ins "Beuteschema", muss man umso vorsichtiger sein.

Ok, so rum muß mans auch mal sehen. Ein fader Beigeschmack bleibt aber, daß nicht nur unsre Freunde und Warner das lesen können, sondern auch welche, die einfach nur begabt genug sind, oder welche, die noch nicht mal mehr "Putzfrauen" ins Revier zum spinxen äh putzen schicken müssen... :ninja:

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Taucht bei einer Routinekontrolle jemand im NWR auf, könnten die Beamten durchaus erleichtert sein.

Dann handelt es sich i.d.R. nicht um Straftäter.

Wenn man die Rhetorik verfolgt hat, mit der die Gewerkschaften diese Forderung vorgebracht haben, dann wollten sie diese Info im NWR nicht, damit sie dann erleichtert sind.

bye knight

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Man wird es jedoch nicht googlen können, das ist sicher!

Sicher ist auch, dass nicht so viele darauf Zugriff haben werden, ich höchstwahrscheinlich auch nicht!

Es sollen schon sensible behördliche Daten im Internet gelandet sein, auf die wesentlich weniger Leute rechtmäßig Zugriff hatten (man denke nur an Wikileaks)!

Tatsache ist einfach, je mehr Leute auf eine Datei Zugriff haben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Daten illegalerweise weitergegeben und missbraucht werden und desto schwieriger ist es, in solchen Fällen herauszufinden, wo die undichte Stelle ist. Deshalb sollte man mit personenbezogenen Daten sehr vorsichtig umgehen und sicherstellen, dass ein "nationales Waffenregister" tatsächlich ein Waffenregister bleibt und nicht zu einem Waffenbesitzerregister wird. Aber leider geht der Zug genau in diese Richtung. Schon der Name "nationales Waffenregister" ist Verarschung. :traurig_16:

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Bei allem Respekt, aber mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand sehen kann, dass ich im Besitz von Pistole XY, Flinte XY u.a. bin, ganauso ist es mir egal, ob jemand sehen kann, welche Fahrzeuge ich besitze. Das ist meine private Meinung!

"Verarscht" fühle ich mich eigentlich durch ganz andere Ereignisse!

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Bei allem Respekt, aber mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand sehen kann, dass ich im Besitz von Pistole XY, Flinte XY u.a. bin, ganauso ist es mir egal, ob jemand sehen kann, welche Fahrzeuge ich besitze. Das ist meine private Meinung!

...

Man kann sich natürlich auf diesen Standpunkt stellen. Man kann auch sagen: Mir ist es egal, wenn jeder weiss, was ich für eine Schuhgröße habe und welche Kleider ich im Schrank habe, wohin ich in den Urlaub fahre, wo ich einkaufe, was ich am Wochenende mache, mit wem ich wie lange telefoniere, etc., nach dem Motto, "schließlich habe ich ja nichts zu verbergen", aber sollte der Staat deshalb das alles in einem Zentraregister erfassen, ohne zwingenden Grund, einfach nur so, aus Spaß an der Freude und uns Steuerzahlern dann die Kosten dafür aufbürden dürfen? :confused:

Ich persönlich bin anders als Du der Meinung, dass meine Privatsphäre ein hohes Gut ist und nicht Hinz und Kunz wissen muss welche Waffe ich seit wann besitze. Unter Hinz und Kunz fallen auch Behördenvertreter, die gerade nichts besseres zu tun haben, als solche Dinge zu recherchieren um die Zeit totzuschlagen.

Bei den Kraftfahrzeugen ist die Sache etwas anders gelagert, denn damit fährt man ja üblicherweise in der Öffentlichkeit herum. Da sehe ich schon eine Rechtfertigung dafür, dass die Vertreter der Polizei die Möglichkeit haben müssen jederzeit schnell den Halter zu ermitteln. Bei Waffen, die in der Öffentlichkeit geführt werden, könnte man das auch akzeptieren, aber den Aufwand zu betreiben bei Waffen, die üblicherweise irgendwo zu Hause in einem Tresor liegen, das ist doch ziemlich unverhältnismäßig, zumal ein Sicherheitsgewinn durch diese zentrale Registrierung absolut nicht erkennbar ist.

Wie ich schon schrieb, es würde reichen, wenn die Daten zu den Waffen im Zentralregister verfügbar wären, aber ohne personenbezogene Daten. Wenn dann unbedingt, ein Polizeieinsatzleiter, der eine Hausdurchsuchung plant, meint er müsste wissen, ob der zu Durchsuchende registrierte Waffen besitzt, dann kann er ja wie bisher auch bei der für den Kerl zuständigen Behörde nachfragen, alles kein Problem, und wenn eine Waffe sichergestellt wird und man wissen will, ob sie irgendwo registriert ist, dann bekommt man das über das abgespeckte Register auch heraus und kommt über den Bezug zu der zuständigen Meldebehörde auch an die Daten zu deren rechtmäßigem Besitzer heran, oder etwa nicht?

Wozu also der ganze bürokratische Mehraufwand und die zusätzlichen Kosten, die Inkaufnahme der erhöhten Missbrauchsgefahr, etc.?

Das konnte mir bisher jedenfalls noch keiner aus der Polizeigewerkschaft schlüssig erklären.

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Wie ich schon schrieb, es würde reichen, wenn die Daten zu den Waffen im Zentralregister verfügbar wären, aber ohne personenbezogene Daten.

Das Problem wird sein, dass niemand um Erlaubnis gefragt werden wird.

Da das Register offensichtlich in Europa einheitlich aufgebaut wird, wird man sich sicherlich nicht an der Meinung der weinigen LWB orientieren!

Wenn dann auch noch meine Schuhgröße gespeichert werden soll, naja, ist mir tatsächlich egal!

Besorgniserregend ist für mich eher, was man alles so googlen kann, wenn man seine Daten eingibt und da versteckt sich keine Behörde dahinter!

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Bei allem Respekt, aber mir persönlich ist es vollkommen egal, ob jemand sehen kann, dass ich im Besitz von Pistole XY, Flinte XY u.a. bin, ganauso ist es mir egal, ob jemand sehen kann, welche Fahrzeuge ich besitze. Das ist meine private Meinung!"Verarscht" fühle ich mich eigentlich durch ganz andere Ereignisse!

Hallo Uwewittenburg,

au wei, über Deinen ersten Satz solltest Du lieber noch mal nachdenken. Ich habe da immer ein schönes Gegenargument: Was jeder mit seiner Partnerin ganz gern tut, weiss zwar jeder, einsehbar hätt ich es dann aber doch nicht so gern.

Dafür stimme ich Deinem zweiten Satz vollkommen zu.

Gruß RNehring

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...Da das Register offensichtlich in Europa einheitlich aufgebaut wird, wird man sich sicherlich nicht an der Meinung der weinigen LWB orientieren!

...

Angeblich beinhaltet die deutsche Variante doch viel mehr Details, als von der EU gefordert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle den unnützen Aufwand mitmachen, es gibt ja offenbar doch noch ein paar realistisch orientierte EU-Staaten.

Gruß

Erik

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Der Hauptaufbewahrungsort dienstlicher Waffen ist die Dienststelle!

Öhm, ja, eigentlich schon. Aber da ich ja nicht den ganzen Tag im Dienst bin und ich nicht auf der Dienststelle wohne (Gott sei Dank, sonst würde mir meine Süße irgendwo hintreten) liegt meine in meiner Wohnung.

Und damit sie nicht so einsam ist, liegt sie bei meinen Privaten im Safe.

Gruß

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Angeblich beinhaltet die deutsche Variante doch viel mehr Details, als von der EU gefordert? Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle den unnützen Aufwand mitmachen, es gibt ja offenbar doch noch ein paar realistisch orientierte EU-Staaten.

Gruß

Erik

Selbst im Scheißebauen müssen wir Deutschen alle übertrumpfen... :rolleyes:

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Das Problem wird sein, dass niemand um Erlaubnis gefragt werden wird.

Da das Register offensichtlich in Europa einheitlich aufgebaut wird, wird man sich sicherlich nicht an der Meinung der weinigen LWB orientieren!

...

Das sowieso, um Erlaubnis fragt uns sowieso keiner, das war schon immer so, aber offensichtlich fragt eine zunehmende Zahl an Menschen die Staatsmacht auch nicht mehr um Erlaubnis, bevor sie eine Waffe erwerben! :rolleyes:

Was aber den Vorwand mit Europa angeht, da handelt es sich um einen sehr billigen, fadenscheinigen Vorwand. Abgesehen davon, dass ja die Regierungsvertreter der Mitgliedstaaten in der EU das Sagen haben und solche Vorgaben selbst aktiv betreiben, fordert die EU nur die lückenlose Rückverfolgbarkeit des Weges einer registrierungspflichtigen Schusswaffe, mehr nicht. Dazu reicht es vollkommen, dass die Waffennummer und das Modell sowie Kaliber zentral gespeichert und verfügbar sind. Die personenbezogenen Daten könnten wie bisher dezentral geführt werden. Ja, wenn man die EU-Vorgaben minimalistisch auslegt, würde schon das bisherige deutsche Modell die Mindestanforderungen übersteigen. Außerdem sind in Deutschland eine große Menge Waffen registriert, die gar nicht EU-weit registrierungspflichtig sind.

Die Sache mit der EU ist eine leicht zu durchschauende Taktik, die Verantwortung für irgendwelchen Blödsinn, den man selbst angeleiert hat, auf die EU abzuschieben und so zu tun, als hätte man mit der Sache nichts zu tun.

Wie auch immer, die Aufklärungsquoten bei Gewaltverbrechen dürfte sich durch das europaweite Zebntralregister nicht erhöhen, es kann sogar sein, dass es kontraproduktiv ist und die Ermittlungen erst mal in die Irre geleitet werden weil z. B. wenn in England einer mit einer illegal besesenen 08 erschossen wird, ein paar dutzend legale Waffenbesitzer in verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU von der Polizei Besuch bekommen, weil sie zufällig eine Waffe des selben Modells mit der gleichen Nummer besitzen...

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Ja, wenn man die EU-Vorgaben minimalistisch auslegt, würde schon das bisherige deutsche Modell die Mindestanforderungen übersteigen.

[...]

Die Sache mit der EU ist eine leicht zu durchschauende Taktik, die Verantwortung für irgendwelchen Blödsinn, den man selbst angeleiert hat, auf die EU abzuschieben und so zu tun, als hätte man mit der Sache nichts zu tun.

Und in der Regierungserklärung gibt man obendrein noch das Versprechen, EU-Vorgaben nur minimalst möglich umzusetzen, um die Bürokratie im Land klein zu halten. :gaga:

bye knight

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Und in der Regierungserklärung gibt man obendrein noch das Versprechen, EU-Vorgaben nur minimalst möglich umzusetzen, um die Bürokratie im Land klein zu halten. :gaga:

Wir Deutschen machen es eben immer besser als alle anderen zusammen.

Ein "normales" Register reicht uns nicht.

Wir müssen das Ganze ja auch die Spitze treiben - perfekt und vollkommen.

Ein Beispiel:

Die LKW-Maut mit den teuren OBU´s, den unzähligen teuren Mautbrücken, den Eingabeterminals für ausländische Speditionen usw.

In anderen Ländern reicht eine einfach, billige und gut funktionierende selbstklebende Maut-Plakete.

Aber uns Deutschen ist diese einfache Lösung ja nicht gut genug.

Wir streben eben immer zur Perfektion...

Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen...

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Ein Beispiel:

Die LKW-Maut mit den teuren OBU´s, den unzähligen teuren Mautbrücken, den Eingabeterminals für ausländische Speditionen usw.

In anderen Ländern reicht eine einfach, billige und gut funktionierende selbstklebende Maut-Plakete.

Aber uns Deutschen ist diese einfache Lösung ja nicht gut genug.

Mit unseren Brücken kann man aber viel mehr machen als nur die Mautgebühren erfassen, bei uns wird eben auch in die Zukunft gedacht, von daher ist Deutschland, gemeinsam mit England, sicher eines der fortschrittlichsten Länder in der EU.

P.S. bei mir funktioniert die Grüne Farbe nicht mehr, ich glaub die wurde von der Stasi2.0 blockiert.

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