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IGNORED

SHTF Gun?


uwe223

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Nicht unbedingt. Es sind die Szenarien der Zombie-Filme mit einem vollständigen Zusammenbruch öffentlicher Ordnung und Monstern, die in unabsehbarer Zahl auftauchen, beseelt nur von dem einen Gedanken, den Protagonisten und alles was ihm wichtig ist, zu zerstören, die den GAU der "Vorbereiter" darstellen. Das ist der "schlimmste Fall", wenn man darauf vorbereitet ist, dann geht alles andere leichter.

Und außerdem macht's Spaß...ist aber zugegebenermaßen makaber.

Wo es wirklich bedenklich in der Denke ist, betrifft es die Entmenschlichung des Kontrahenten. In einem realen SHTF-Szenario schießt man nicht auf Zombies, Monster oder Tiere. Aber falls man sich das vorstellt, ist es plötzlich einfacher, und diese Enthemmung, die ja tatsächlich militärisch ausgenutzt wurde (wird ?), schafft dann ihre ganz eigenen Probleme.

Also: Zombiefilme ruhig zum Test der eigenen Vorbereitung heranziehen. Sobald aber genügend Leute alle anderen Menschen nur noch als Zombies sehen... Deep Sh*t. Dann wird der Weg zurück sehr sehr schwierig.

Sowieso: Dieses ganze "Vorbereiten" soll man nicht übertreiben und auch die menschliche Überlebensstrategie der Kooperation nicht vergessen. Ein Stock ist ein Freund. Ein spitzer Stock ist ein guter Freund. Am schönsten ist es, wenn man viele Freunde hat, die ihre guten Freunde mitgebracht haben.

In dieser Beziehung Lesenswert

http://shtfschool.com/SelcoForum.pdf

Joker

Geschrieben

Gegen solche Gangs, die ja nicht nur in dem Bericht vom Balkan auftauchen sondern auch in Erzählungen über die Krisen in Argentinien und Chile, hilft im Grunde nur eine breite, bewaffnete Basis in der Bevölkerung, die auch bereit ist ihre Häuser und Straßen gegen derartiges Gesindel zu schützen.

Aber erzählt das mal einem deutschen "wofür braucht man zuhause eine Waffe" Bessermenschen.

George A. Romero hat bei seinen Zombiefilmen übrigens immer darauf hingewiesen, dass er seine Zombiehorden quasi als Spiegelbild einer enthemmten (westlich-zivilisatorischen) Gesellschaft sieht. Wenn man sich mal die Ladenöffnung beim Verkaufsstart eines neuen ipads anschaut, sieht man was er meint :chrisgrinst:

Trotzdem ist und bleibt es eine nur begrenzt auf SHTF übertragbare Fiktion.

Realistischer finde ich da Filme wie "Children of Men" (Endzeit in Großbritannien) oder "Sin Nombre" (Mara Salvatrucha - die angeblich gefährlichste Jugendgang in Amerika).

Ich finde die dortigen Protagonisten wesentlich fruchteinflößender als die Zombies in Filmen, weil man solchen Typen wirklich mal gegenüberstehen könnte.

Man wird zwar keiner von ihnen wenn man gebissen wird, aber dafür sind sie schneller, intelligenter und haben Sturmgewehre.

Geschrieben

Ich würde mal was vorschlagen, obwohl ich das hier nicht allzu ernst nehme:

Arsenal M1 .223 Rem mit Kunststoffteilen und als Zubehör ein POSP, egal welche Vergrößerung.

Warum?

7" Drall, kann somit praktisch jedes Geschoss, bzw jede Mun, die man bekommt, stabilisieren.

Solange man ned mitm Auto drüberfährt sollte sie nicht kaputt gehen.

Einfach zu bedienen, keine "innere" Reibung zum Schützen, egal wer das sein wird.

Kurz und rel. kompakt, kannst auch auf weite Strecken immer mitnehmen.

Huti

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

am idealsten sicherlich:

- zuverlässiger HA in .223 oder .308.

Die Vor- Nachteile von .223 zu .308 halten sich m.M. nach die Waage (.223 kann man mehr Patronen tragen, .308 hat mehr Bumms). Für ein SHTF Fan Szenario würde ich sogar der .223 den Vorzug geben (man kann mehr Patronen tragen, besser kontrollierbar bei schnellen Feuersalven). Leistung hat im SHTF-Fall die .223 genug, und über 100m geht es dort auch kaum.

Von Vorteil wäre auch ausreichend Magazine mitzuführen um einen grösseren Feuerkampf durchstehen zu können.

Geschrieben
...

Von Vorteil wäre auch ausreichend Magazine mitzuführen um einen grösseren Feuerkampf durchstehen zu können.

...

:rolleyes: mit wem willst du einen größeren Feuerkampf führen? Mit der Polizei oder der Bundeswehr? Die würden Aufstände der Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit beenden.. sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen würden UN und Nato-Truppen die Ordnung wider herstellen...

Aber abgesehen davon.. egal welcher Ausnahmezustand in Deutschland eintreten könnte... du würdest mit absoluter Sicherheit nicht mit einem 223 oder 308 HA und ausreichend Magazinen oder sonstiger Schußwaffen durch die Straßen oder Wälder ziehen..

Du würdest wie alle anderen auch die Orte aufsuchen (müssen) wo von den Behörden Wasser, Nahrung, Medizinische Versorgung bereit gestellt und für Sicherheit gesorgt würde.. und da wirst du aus leicht verständlichen Gründen keine Waffen mitnehmen können :lol:

Gruß

Hunter

Geschrieben
:rolleyes: mit wem willst du einen größeren Feuerkampf führen? Mit der Polizei oder der Bundeswehr? Die würden Aufstände der Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit beenden.. sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen würden UN und Nato-Truppen die Ordnung wider herstellen...

hi

die historie zeigt aber anderes

die von dir genannten "ordnungshueter" beschraenken sich in aller regel darauf amts- und regierungsgebaeude (und -traeger) zu schuetzen und die "eliten" in sicherheit zu bringen

soferne du zu denen gehoerst: prima, gratuliere, du brauchst dir nur um die selbstverteidigung bis zum eintreffen des dingo oder blackhawk der dich und deine familie abholen kommt gedanken machen

fuer den rest geht es erst nachher los

schau dir doch mal die anzahl der behoerdenmitarbeiter unter waffen an

zieh davon jene ab die die behoerden und deren vertreter schuetzen muss

der rest ist zahlenmaessig lachhaft im vergleich zur menge der aufgebrachten menschen die nix zu verlieren haben

und da red ich noch garned davon dass sich auch die bevoelkerung bewaffenen koennte ..

ich red mal nur von der anzahl, vermutlich 1: 100 oder so ... egal ob auf nationalstaatsebene oder auf EU ebene

und wenn man noch gewisse deatisl beachtet..

wie zb hier bei uns in wien wo laut offiziellen angaben 39% der bevoelkerung migrationshintergrund hat und nach angaben der EU die etwas "ordentlicher" zaehlt ca 50% ...

das sind fast ausschliesslich menschen aus den ehemaligen oststaaten

die waren zum grossteil noch vor kurzem "im krieg"

und wissen auf was es ankommt

die schliessen sich vermutlich zusammen

weil sie wissen dass sie nur gemeinsam durchkommen

absurd, anzunehmen dass regulaere polizei- oder militaerkraefte sich auf auseinandersetzungen einlassen

die schuetzen nur mehr "den staat"

fuer sich selber und seine familie muss wohl im fall des falles jeder selber sorgen

und damit es nicht off topic wird:

geeignete SHTF-waffe ohne jede ruecksichtnahme auf waffenrechtliche bestimmungen (die ja in jedem land anders sind) einfach nur so dahingedacht:

kurzwaffe 9mm

glock 19 oder so evt mit leichtem schaftsystem mit BIOS

langwaffe .22lr

mit SD

langwaffe .223 (AUG)

langwaffe 7,62x34 (AK-clon)

jeweils mit SD und "jagdliche" TM muni, FMJ muni und eben subsonic

langwaffe .308

bei den langwaffen ist es eigentlich egal ob HA oder repetierer

schnelle schussfolgen sollten ned das thema sein

wenns ein HA ist ist es, ist aber halt anfaelliger auf fehlfunktionen

wenn ich es mir aussuchen koennte

.22lr und .223 und 7,62x34 in HA, den .308 als repetierer

fuer eine mehrkoepfige familie waer das schon eine nette ausruestung

ist aber wie gesagt eh alles hirnw..erei

weder lassen sich die waffen legal bereithalten noch ist die wahrscheinlichkeit gegeben dass ein solches szenario jemals eintritt

theoretische eroerterungen darueber sind aber durchaus reizvoll ...

Geschrieben

Egal welches Szenario ich mir so vorstelle: Bei allem halte ich es in Deutschland für äußerst Kontraproduktiv eine Langwaffe offen zu führen.

Welche Gefahr erwartet mich? Ein Überfall vielleicht. Da muss ich mir aber kein Feuergefecht auf 300 m liefern, sondern auf kurze Distanz möglichst schnell und überraschend hohe Feuerkraft entwickeln.

Rein pragmatisch gesehen bleibt für mich da die verdeckt geführte Kurzwaffe und vielleicht eine noch ein sehr kurzer Halbautomat oder eine Flinte, die man in einem großen Rucksack führen kann.

Auch wenn Jagd in einem solchen Szenario keine große Option sein wird: Neben einer KW (mit hoher Feuerkraft) halte ich so etwas wie das M6 Survival Rifle für nicht verkehrt. Wobei ich da neben dem .22 lfb Lauf anstatt des .410er lieber ein größeres Schrotkaliber oder etwas in .357/.44 Mag. hätte.

Ist halt alles nicht so cool wie ein supertactical .223 Halbautomat.

Geschrieben
:rolleyes: mit wem willst du einen größeren Feuerkampf führen? Mit der Polizei oder der Bundeswehr? Die würden Aufstände der Bevölkerung innerhalb kürzester Zeit beenden.. sollte es zu einem Bürgerkrieg kommen würden UN und Nato-Truppen die Ordnung wider herstellen...

Aber abgesehen davon.. egal welcher Ausnahmezustand in Deutschland eintreten könnte... du würdest mit absoluter Sicherheit nicht mit einem 223 oder 308 HA und ausreichend Magazinen oder sonstiger Schußwaffen durch die Straßen oder Wälder ziehen..

Du würdest wie alle anderen auch die Orte aufsuchen (müssen) wo von den Behörden Wasser, Nahrung, Medizinische Versorgung bereit gestellt und für Sicherheit gesorgt würde.. und da wirst du aus leicht verständlichen Gründen keine Waffen mitnehmen können :lol:

Gruß

Hunter

"des menschen wille ist sein himmelreich" komisch dass du dann überhaupt in so nem thread bist, wenn du so grosses vetrauen in die öfftl. ordnung hast...... vor 30-40 jahren hätt ich dir wohl auch zugestimmt, aber sicher nicht mehr jetzt....

Geschrieben

Habt Ihr eigentlich gelesen, was der Typ aus Sarajewo Euch erzählt hat ?

Die SUPERKANONE bringt's nicht. Billig, funktionssicher, mit reichlich Nachschub an Mun. Die Waffen entscheiden nicht über's Durchkommen, sondern wie Du organisiert bist: Familie, Nachbarn, Freunde. Nicht auffallen, Nützliche und vermarktbare Fähigkeiten: erste Hilfe, Wasser, Nahrung, Sänitär. Schnapsbrenner und ~besitzer haben das begehrteste Handelsgut.

Eine billige 9 Para Pistole und eine kompakte Langwaffe für unter'n Mantel. Um als Zivilist durchzukommen reicht das vermutlich aus. Multipliziere mit der Anzahl an Leuten, denen Du das Abziehen zutraust.

Geschrieben

Amüsant. Hoffen wir, dass dieser Fall nie eintreffen wird. Ich für meinen Teil werde in ca einem Jahr 10k 5.56 für meine Commando/M4/AR15 haben. Da ich mit der Commando auch schon draussen im Regen und Schnee im militärischen Stil über 1.5k Schuss an einem Tag störungsfrei verschossen habe, vertraue meiner Commando mehr als jeder anderen Waffen. Meine zivile AK74 ist da regemässig zickig.

Im Falles des DD würde ich zuerst meine Wohnung härten und einige Monate abwarten. Möglichst unauffällig verhalten. Danach Situation analysieren und ein etwas abgelegenes grösseres Gebäude, welches aber gut verteidigbar ist, akquirieren und es als Stützpunkt benützen. Ein bisschen wie Will Smith in seinem Zombiefilm halt.

Neben Waffen sind sehr wichtig:

Ernährung & Überleben

- Wasser (soviel trinkbares Wasser wie möglich)

- Konserven mit Nahrungsmittel (soviel wie möglich)

- Medikamente zur Behandlung von Wunden/Antibiotike gegen Entzündungen und div. Problemen

- Wasseraufbereitungsmittel

Bekleidung

- Trockene warme Kleidungen (z.B. Markensportkleider, Militärkleider, taktische Bekleidungen etc.)

- Kampfstiefel

- Ersatzwäsche

- Helm

- Handschuhe

- Kampfhandschuhe

- Knieschoner

- Ellbogenschoner

- Kampfmittelveste

- Balaklava

- Schal

Ausrüstungsgegenstände & Werkzeuge

- Multitool

- Messer

- Batterien (paar hundert/tausende Lithiumbatterien, AA etc.)

- Radio

- Taschenlampe

- Feuerzeug

- Kerzen

- Benzin für Mobilität

- Ladegerät mit Solarzellen

- Treuer dt. Schäferhund

Waffen

- Commando mit 12 30er Mags in der Veste, 1 30er am Carbine

- Glock 17 mit 5 Mags im Holster

- FN 5.7x28 als Backup mit 3 20er Mags im Holster

- M4 mit 15 30er Mags im Auto

- Molot Flinte mit 12 Mags im Auto

- AK74SU mit 4 Mags im Auto

- Remington 700 in .338 LM im Auto

- Glock 21 mit 10 Mags im Auto

- 10 weitere M4/AR15/SPRs im Haus

- StGW90 im Haus

- Remingtons 700 im .308 im Haus

- div. Weitere Langgwaffen, Flinten und Kurzwaffen im Haus

Mun & Mags

- Mind. 135 weitere AR15 30er Mags im Auto/Haus

- Mind. 1k Reservemagazinfedern

- Mind. 50 Glock 17 Mags

- Pro Langwaffe mind. 15 Mags (bis auf bei Repetierer)

- Pro Kurzwaffe mind. 10 Mags

- 5.56x45: 20-50k (HPBT, VM,LSP, geil wären die MK262 und der Nachfolger der M855)

- 9mm: 20k

- .45 ACP: 10k

- 5.7x28: 5k

- 12/76 12/70: 20k

- .308 Win.: 10k

- .338 LM: 2k

- weitere Waffen im Auto

So, damit man das ganze Zeug schleppen kann und damit man die Verteidigung organisieren kann brauchts jetzt eine Truppe von ca. 10 belastbare Personen - am besten 10 gute und zivil und militärisch qualifizierte Kollegen - und am besten mind. 11 Frauen. Ein paar Maulesel und paar tausend liter Benzin wären auch notwendig für Einkaufstouren.

Schlussendlich wäre das Ziel zu überleben, andere zu finden und eine neue Ordnung aufbauen.

So, das waren einige spassige Inputs gewesen.

Gruess

Mike

PS: Das Ganze ist mehr auf Zombiefälle zugeschrieben ;o)

Geschrieben

Träumt nicht von irgend was. Seht in eurem Keller nach, DAS ist eure Survivalwaffe.

Die Survivalausrüstung ist die beste, die DU wirklich griffbereit hast.

Lieber das Opinel in der Tasche als das Sebenza in der Vitrine

Lieber die BW Taschenlampe als die Surefire, für die ich gerade neue Batterien kaufen wollte. Echt, nur etwas verbummelt....

Nur was bequem zu tragen ist, nimmst Du wirklich mit!

Und S hits the fan immer dann, wenn Du es nicht erwartest.

KISS in allen Lebenslagen

Geschrieben
Waffen

- FN 5.7x28 als Backup mit 3 20er Mags im Holster

Wäre mir zu exotisch und zu problematisch wegen Muninachschub im Notfall. Würde diese Waffe durch eine gut funktionierende KK-Pistole bsp. Ruker MKII ersetzen. Für gröberes reicht ne Glock.

Geschrieben
Waffen

- Commando mit 12 30er Mags in der Veste, 1 30er am Carbine

- Glock 17 mit 5 Mags im Holster

- FN 5.7x28 als Backup mit 3 20er Mags im Holster

Manchmal Frage ich mich in welchem Film die Leute leben. Und 1'500 Schuss an einem Tag verballern ist Verschwendung und sicher kein Zeichen eines seriösen Training.

Für einen ganzen Tag hochintensives Training Kollektiv Schiessen verbrauch ich 4-600 Schuss. Gut bei der Minimi ist die Dotation 800 Schuss.

Sonst zu oben. Also Commando mit wahrscheinlich einem Rotpunkt sonst ist es nicht taktikääääl. 3.5Kg + 30 Magazin = 4.00Kg

12x30 Magazine = 6Kg

Glock mit 5 Magzine und einer in der Glock = 2.7 Kg

FN 5.7x28 + 3 Magazine, will ich gar nicht wissen, so überflüssig ist das.

Fazit man läuft schon mit Waffen und Munition nackt mit 15 Kg rum. Dazu kommt, der Chest, der Rucksack und der Inhalt des Rucksacks.

Sagen wir in der Summe 30 Kg Zeugs.

So ist man sicher als Modell für Soldier of Fortune und als lebende Zielscheibe rum zu rennen sowie die Mobilität von Robocop zu haben.

Selten so einen Unsinn gelesen der auf dem Schiessplatz halbwegs funktionniert mag, der schon nach 3 Stunden seriösen Training zur Folge haben das derjenige auf den Knien sein wird aber absolut Realitätsfremd für die Wirklichkeit ist. Wenn ich sehe wie nach einer Woche Patrouillen Kurs, junge Profis die trainiert sind aussehen. Man kann die nach 5 Tagen (und es ist keine Überlebenswoche) vom Boden aufkratzen. Niemand rennt dort mit solchen Gewichten rum und auch nicht mit solchen Munitions Quantitäten, mal nicht gesprochen von Backup Waffe für die Backup Waffe. Nur draussen unter erschwerten Bedingungen schlafen (kein feuer zb), schlechte Nahrung, andauernd sich bewegen, schiessen, organisieren müssen usw... das nagt sehr schnell an einem Menschen. Nach ein paar Wochen bleiben da nicht sehr viel übrig....

Man sollte sich ein Beispiel an den Afghanen nehmen, die können nämlich Wochen funktionnieren mit dem was sie an Mann haben und kämpfen.

Das erste Gebot ist low profile und nicht wie ein Reklame für 5.11 rumlaufen. Solide 08:15 Klamotten in neutralen Farben die einen tarne können. Ein Stg das man beherschst (egal welches, hauptsache es schiesst und trifft). Ein Bandolier mit 3x30 Magazin + 30 auf der Waffe und nochmal 3x30 im Sack. Eine Pistole und 2 Magazine.

Wer alleine ist und dem die Munition ausgeht, der ist sowieso bald tot und hat etwas grundsätzlich falsches gemacht.

Alle anderen funktionnieren in Gruppen und dann gibt es auch solche Sachen wie versteckte Munitionsdepots usw.

Mobilität und Diskretion ist das oberste Gebot.

Und zu dem Rest sage ich mal gar nichts, ausser es ist als Tauschware gedacht, dann macht es Sinn :00000733:

- M4 mit 15 30er Mags im Auto

- Molot Flinte mit 12 Mags im Auto

- AK74SU mit 4 Mags im Auto

- Remington 700 in .338 LM im Auto

- Glock 21 mit 10 Mags im Auto

- 10 weitere M4/AR15/SPRs im Haus

- StGW90 im Haus

- Remingtons 700 im .308 im Haus

- div. Weitere Langgwaffen, Flinten und Kurzwaffen im Haus

Mun & Mags

- Mind. 135 weitere AR15 30er Mags im Auto/Haus

- Mind. 1k Reservemagazinfedern

- Mind. 50 Glock 17 Mags

- Pro Langwaffe mind. 15 Mags (bis auf bei Repetierer)

- Pro Kurzwaffe mind. 10 Mags

- 5.56x45: 20-50k (HPBT, VM,LSP, geil wären die MK262 und der Nachfolger der M855)

- 9mm: 20k

- .45 ACP: 10k

- 5.7x28: 5k

- 12/76 12/70: 20k

- .308 Win.: 10k

- .338 LM: 2k

- weitere Waffen im Auto

PS: 2k 338LM sind 6.600.- sfr, so mal den reality check einschalten hilft auch.

Joker

Geschrieben

Zuviel unterschiedliche Munition gibts ja nicht, solang man für jede auch ein passendes Abschussgerät hat. :D

Was ich mich immer frag, wozu alle immer einen Helm brauchen?

Geschrieben

War ja wie bereits erwähnt eher ein joke und eher ironisch gemeint.. oder habt ihr jemals zombies gesehen?

Übrigens, chf 6.6k wäre für mich auf nicht die welt...gehe jedoch von mind. Chf 10k aus. Das was mir bereuen würde, wäre die in dieswr konfiguration nutzlose 5.7x28.

Die 1.5 k war funktionstest gewesen, kein training. Ferner wollte 30 nasen das teil testen. Das mit 13 mags habe früher testweise durchgezogen. war mit KaRu recht mühsam worden. Training feuere ich normalerweise 150-300.

Gruss

Geschrieben

@ Joker

Vielen Dank für deine ausführliche Post. Meinte es nicht ganz ernst mit dem ursprůnglichen Post. Wollt eher alles übertreibend darstellen und ins komische ziehen. Bitte also sich nicht aufregen.

Ich weiss selber wies es ist mit der Weste, der Minimi, Ersatzlauf und 800 und karu rumzulaufen. Und mit 13 30er, ne Glock mit 5 Mags, ne Westeit Schutzklasse 4 Platen, und Helm kann man nur bedingt rumlaufen. Geschweige agil und beweglich sein. Es klappt aber. Ich persönlich habe am meisten Mühe mit dem Kragen der Weste beim Liegendanschlag und den Platten. Gut, die Platten können einem das Leben im Kampf retten, deshalb heissts Zähne beissen. Das Wichtigste hat aber Niemand bemerkt: Es gibt keine Zombies, die Ausrüstungsgegenstände sind eher dür den Krieg als zum überleben und es wäre schlussendlich ein sich einbunkern Szenario (im erwähnten Beispiel mit 22 Personen u.d den meisten Waffen in einem gehärteten Gebäude als Schlafplatz und Ausgangspunkt für Nahrungssuche). Mir ist auch sehr bewusst, wenn man mit 13 30er eher wenig Nahrungsmittel rumschleppen (muss man zum überleben organisieren) kann als nur mit leichtem Gepäck. Der Unterschied ist halt Munmitnehmen um anzugreifen/Mission gegen Widerstand anderer Menschen erfüllen (Krieg), oder um sich zu verteidigen (ziviles Survivalszenario). Darum sollte ja in einem Survivalszenario in der Natur ein .22er in vielen Fällen schon genügend.

ACOG und AP brauche ich nicht weil es tacticäääl aussieht, sondern weil ich mit Brille recht Mühe habe mit Irons. Komme höchstens mit den Irons des StGW zurecht, habe aber auch ab und zu recht Mühe und brauche daher auf dem 300m lange. Die Resultate dind zwar.nicht schlecht, habe aber in einigen Jahren doppelt so lange wie andere, weil ich aufgrund allergischen Entzündungen die Ziele auf 300m oder mehr mit offenem Auge nicht immer ohne Weiteres klar sehe. Mit kleinen ZF und RD gehts MIR deutlich einfacher. habe diese Erfahrung zigmal machen müssen. Musst also nicht allen dad Täcticäääl Zeug unterstellen. Danke.

@ Schleifalot

Achja, mir gehören rund 10 Surefire, welche in Griffnähe sind. Um im Schlafzimmer liefen rund 250 Originalverpackte Lithiumbatterien mit Ablaufdatum 2020 (in grossen Mengen importieren ist halt billiger).

@ Mühli

Bei mir liegeb zzt ca. 5-600 5.7x28 rum. Da diese aber nur Sporting Rounds sind, brigen diese wohl auf echte Ziele nix im Vergleich zur Dienstmun. Habe dad Teil nur der Seltenheit wegen gekauft. Jeder Schuss ist ansosnten echt teuer (für ne KW). Interessant ist aber dass eine voll aufgetankte Pistole trotzdem sehr leicht wiegt.

Geschrieben

Sorry für die Typers. Bin unterwegs und schreibe mit einem Mobile. Habe mit der touscreen Tastatur noch immer Mühe.

PS: Finde Taschenlampen und ZFs/Optiken sehr interessant. Deshalb sovielw Surefires. Aif der einen Commando ne ACOG. Der anderen ein AP mit Gesamtgewicht ca. 2.9kg.

Geschrieben
@ Mühli

Bei mir liegeb zzt ca. 5-600 5.7x28 rum. Da diese aber nur Sporting Rounds sind, brigen diese wohl auf echte Ziele nix im Vergleich zur Dienstmun. Habe dad Teil nur der Seltenheit wegen gekauft. Jeder Schuss ist ansosnten echt teuer (für ne KW). Interessant ist aber dass eine voll aufgetankte Pistole trotzdem sehr leicht wiegt.

Na ja so selten ist die Pistole nun auch wieder nicht, Lagardere hat sie ja für 1890 Franken im Katalog drin, was ich ehrlich gesagt für vollkommen überzogen bzw. überteuert halte für diese Pistole, mal abgesehen von den exorbitant hohen Munikosten. Betreffend Leichtigkeit bei einer voll aufgetankten Pistole, schau dir die neue Kel Tec PMR-30 an, die ist auch ganz schön leicht. Nur traue ich dem Teil nicht so ne gute Haltbarkeit und Zuverlässigkeit zu, habe zwischenzeitlich zuviele negative Berichte darüber gelesen über beschädigte Waffen.

Nachtrag: Mir ist noch was aufgefallen was einem manchmal gar nicht so bewusst ist. Die Visierung der Handfeuerwaffe (Pistole/Revolver) sollte zwingend nachtdiensttauglich sein bzw. auch bei Dämmerung oder schwachem Licht eine klaren Kontur der Visierung durch das menschliche Auge ermöglichen. Bei meiner Deagle seh ich nix wenn es dunkel ist, hingegen bei der Glock 19 mit Tru-Glu Visierung schon. Möglich wäre aber natürlich auch sowas wie Tritium-Visierung dort wo es erlaubt ist. Taschenlampe als Visierersatz halte ich eher für suboptimal da einem dann auch mögliche "Feinde" sehen könnten sobald die Taschenlampe an ist.

Geschrieben

Das stimmt. Hatte damals auch über Lagardere bezogen. War die Dritte von ihm Verkaufte gewesen - oder so. Der hatte mal geseagt, der habe 10 Stücke (glaube nicht, dass das stimmt). Nun, habs in einer Phase gekauft, in der ich mich fast zu Tode gearbeitet habe und wollte was eher seltenes (weltweit gesehen schon) kaufen. Nun liegt das lustige Teil bei mir rum. Hatte mir auf ein Haar noch den hässlichen Geigenkasten FN PS90 geschnappt. Jetzt liegen ein paar SCARs bei LG und Joray. Freu mich aber eher auf ds PR1-8 2nd Gen im August 12 oder die Leupold MK6. Finde Optiken wie gesagt recht interessant.

Geschrieben

Guter Punkt. Bei mir sind daher bis auf die FN und die SW alle mit Tritoumvisiere ausgestatte. Habe aber im Dunkeln nur auf die Distanz von 3-5 m geübt. Für weitere Distanzen fehlt der Schiessplatz. Gem. FBI Statistik passieren die meisten Schiessereien aber in der Nahdistanz von unter 5m oder so. Hoffe, erlebe nie sowas.

Gute Nacht Mühli

PS: Komme mit der Tritiumvisierung bei Pistolen im Dunkeln eingermassen zu recht. Im Halbdunkeln mir AR15 Irons geht bei meinem Auge leider kaum (z.B. Schiesskeller mit schlechter Beleuchtung).

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