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Geschrieben

Kochen, mit einem kleinen Gaskocher oder Holzkohlegrill, Gasgrill.

Absolut unlustig ist es aber das eben kein Wasser mehr aus der Leitung kommt.

Die Pumpstationen benötigen auch Strom. Wer einen kleinen Bach oder Fluss in der Nähe hat kann dann Eimer ins Haus schleppen. Muss man dann aber auch Keimfrei bekommen mit Tabletten oder auch wieder abkochen.

Glück hat wer wie @AGS einen Generator besitzt und noch zusätzlich einen Brunnen im Garten. Zumindest entfällt dann das Wasser schleppen :grin:

Bei der Hausinstallation wäre es auch schlau im Notfall diese mit Brunnenwasser betreiben zu können.

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Applevortex:

Nur zu meinem Verständnis. Der transformiert dann doch nichts mehr in dem Zustand?

 

 

Nein. Die stehen aber immer nur an Endpunken zur Eispeisung oder Entnahme. Das ist nicht so tragisch.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Asgard:

Wie bekommt ihr eure Bude warm, wie kocht ihr wenn möglicherweise tatsächlich über Tage der Strom weg ist und nichts mehr geht?

Wäre zumindestens bei mir und auch bei 3 meiner nächsten Nachbarn (bin Landwirt /kleines Dörfchen am Land) kein großes Problem.

Wasser kommt aus dem hofeigenen Brunnen (habe gar keinen Fernwasseranschluß).

Wärme von unserer Hackschnitzelheizanlage,der Strom dazu wahlweise aus fest installiertem Dieselaggregat oder dem 22 KV Generator

den ich am 3 Punkt an einen Schlepper hängen kann.

Im Notfall käme ich da schon ein gutes Jahr ohne Strom aus dem Netz aus (Natürlich nicht 24/7,sondern eben 2x täglich für 2-3 Stunden).

Dazu noch Küchenofen (Holz) diverse Gaskocher und reichlich Nahrungsvorrat 🙂

 

Beruhigt schon irgendwie `-)

Geschrieben

Eines der grösseren Probleme dürften dann die vielen neugewonnenen "Freunde" werden, welche den Weg zum einsamen Licht in der Nacht finden.

Geschrieben

@ AGS

... das könnte sicherlich im eng bebautem Raum nach längerem Stromausfall passieren.

Bei uns am Land hätte ich kein Problem,wenn noch ein paar Nachbarn ihre Häuser bei mir am Generator einstöpseln würden.

Da hilft man sich gegenseitig.

Sollten sich doch zudringlichere Fachkräfte für Eigentumsübertrag einfinden ist zu sagen,daß alle meine Nachbarn entweder Sportschützen oder Jäger sind 🙂

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sealord37:

Leitungen zu unterbrechen macht kurz das Licht aus, legt aber kein Netz lahm.

2006 hat die EON es hinbekommen. 2 dicke Leitungen eigentlich geplant abgeschaltet und in 10Millionen Hütten wars dunkel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb sealord37:

ein genügend großer Versorgungseinbruch würde schon die Netzfrequenz sinken lassen und wenn diese nicht durch entsprechende Reserven der entsprechenden Stufen ausgeglichen werden können, weil z.B. die zur Primärregelung fähigen Anlagen abgeschaltet wurden, würde dazu führen, dass große Gebiete vom Netz genommen werden müssten.

Das ist ja nicht alles. Wenn ein Bereich mit mehr Kapazitäten als Verbraucher abgetrennt wird steigt die Netzfrequenz und man muß ebenfalls gegenhalten. Da können durchaus Gebiete ausfallen in denen massig Strom zur verfügung steht.

Bearbeitet von bumm
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Pastis:

Sind sie besser geworden?

 

Ja. In der Jugend meines Großvaters hatte  er

1 Satz Kleider für die Woche. Eine gute Hose für den Sonntag . 

Und Heute ? 

 

Studieren oder auf weiterführende Schulen gehen , konnten  nur Kinder von Reichen gehen .

 

Und Heute ? 

 

Mein Vater fuhr das erste Auto in unserer Strasse. 60 Jahre her. 

Und Heute ? 

 

In meiner Jugend gab es im Lebensmittelladen  gerade mal Äpfel, Birnen und Apfelsinen im Winter . 

 

Und Heute ? 

 

Nachrichten und Informationen gab es aus wenigen Büchern .

Recherche dauerte länger .

 

Und Heute . 

 

Wo geht es uns also heute schlechter ? 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Ihr denkt viel zu kompliziert. EinMann, eine Akkuflex. Dunkel. 

 

Wetten das du noch nie eine 380kV Leitung durchgeflext hast . Und wettennwir , das du das nicht schaffst ? 🤣🤣🤣

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Proud NRA Member:

 

Bei den Amis gibt es sogar in vielen Gegenden (die haben mehrere Verbundnetze) online und gratis Echtzeitinformationen, wo der Strom knapp ist und wo zuviel da ist, und wieviel genau in welche Richtung durch die großen Leitungen geht. Andererseits: Zumindest kurzfristig gehen die ja auch wegen Blitzeinschlag usw. öfters außer Betrieb, und wenn es nur Sekunden sind. Etwas mehr Resilienz, als dass es zwei Masten tun würden, ist also vermutlich doch da.

 

Die Amis haben genau das Gegenteil zu Verbundnetzen . Deshalb ist es dort auch öfters mal länger finster 😉

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb bumm:

Das ist ja nicht alles. Wenn ein Bereich mit mehr Kapazitäten als Verbraucher abgetrennt wird steigt die Netzfrequenz und man muß ebenfalls gegenhalten. Da können durchaus Gebiete ausfallen in denen massig Strom zur verfügung steht.

 

Erklär mal wie die Netzfrequenz steigt , wenn weniger Leistung abgenommen wird , wie zur Verfügung steht. 

Wie wird die Netzfrequenz geregelt ? 

Geschrieben
Am 6.10.2021 um 18:55 schrieb Pastis:

Aus der vom BR verlinkten Studie

„Zu nicht nicht unerheblichen Kosten“

 

Diese ÖR alimentierten Leghasteniker!

Doppelte Verneinung hebt sich auf. Daher bleibt als Aussage:

 

“zu unerheblichen Kosten“

 

Kopf -> Tisch

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Asgard:

Wie bekommt ihr eure Bude warm, wie kocht ihr wenn möglicherweise tatsächlich über Tage der Strom weg ist und nichts mehr geht? Wobei ich Wärme angesichts des bevorstehenden Winters als wichtigstes Kriterium sehe.

Der Kamin ist zwar geplant, aber da ich in der Vergangenheit nicht dazu gekommen bin mir durch Maskendeals und Impfungen ein Vermögen beiseite zu schaffen ist es bislang beim Plan geblieben. Bei Temperaturen über 0 komme ich allerdings auch ohne Heizung einigermaßen aus. Wasser kommt, wenn ich Strom habe, aus dem Brunnen. Strom kommt, sofern Sonne, vom Dach. Auch ohne Netz. Anderenfalls muss mit nem kleinen Generator ausgeholfen werden. Kochen auf  dem Grill. Für Kühlschrank/Tiefkühler sollte der Solarstrom eigentlich immer reichen, auch im Winter.  Man kommt bestimmt mit wenig aus, ich bin schon gespannt. Wie das allerdings die Leute in der Stadt machen, gerade die in den großen Betonsilos in Brennpunktgebieten....

 

Bearbeitet von sealord37
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb sealord37:

Andererseits traue ich den Behörden hier tatsächlich zu das Ganze kompetent zu lösen. Sie Ahrta...... Ok, der letzte Satz war Blödsinn! 

Wieso Blödsinn?

Die Behörden, die ÖR und die dömokratistischen Parteien, NWOs, Kirchen und Vereine haben dafür gesorgt, dass in der Region den Röchten kain Millimeter Platz gegeben wurde.

Der Flut schon und dessen Folgen.

Ist aber ne andere Aufgabenstellung.

 

Nass und kalt im Dunklen Winter, aber! Kein Nazi!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Masta4:

Wer einen kleinen Bach oder Fluss in der Nähe hat kann dann Eimer ins Haus schleppen. Muss man dann aber auch Keimfrei bekommen mit Tabletten oder auch wieder abkochen.

Ach Quatsch! Wenn du nicht gerade in der Rummelsburger Bucht Wasser schöpfst kannst du es auch trinken. Haben wir beim Zelten früher auch gemach und wenn ich mal Durst habe und nix da is mach ich das auch jetzt. Ist ja nicht für immer. Und dem Hund machts ja auch nix. Wenn du siehst aus was für Löchern die in manchen Ländern trinken....und die vermehren sich wie verrückt.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Wenn die Israelis es schaffen iranische Zentrifugen zur Urananreicherung schneller drehen zu lassen (was ich nie für möglich gehalten hätte dass die Iraner solche Anlagen nicht komplett vom Netz abgekoppelt betreiben), dann könnte auch jemand mit entsprechenden Mitteln Energieanlagen lahmlegen.

 

Stuxnet hat sich vorzugsweise über USB-Sticks verbreitet, was sehr geschickt ist, da die Siemens-Lizenzen (auch geklaute) vorzugsweise über Sticks eingespielt wurden 🙂 Das Ding konnte sich auch per Peer to Peer aktualisieren, es muß also keine direkte Internetverbindung bestehen, es reicht ein „neues“ Programmiergerät, was kürzlich irgendwo im Netz war.

 

Habe damals mehrere davon gesehen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Stuxnet

 

Sorry, irgendwie hat es mir das Zitat von sealord37 geschrottet, hab's zum Verständnis jetzt manuell reinkopiert.

Bearbeitet von P6210
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Asgard:

 

 

Wie bekommt ihr eure Bude warm, wie kocht ihr wenn möglicherweise tatsächlich über Tage der Strom weg ist und nichts mehr geht? Wobei ich Wärme angesichts des bevorstehenden Winters als wichtigstes Kriterium sehe.

Hört sich vieleicht etwas lächerlich an, aber es funktioniert.

Mittels eines Teelichtofens. Sechs brennende Teelichter geben erstaunlich viel Wärme ab, die man nutzen kann. Eben mit so einem Terrakottateil wird die Heisse Abluft gesammelt und das Teil strahlt dann Delta T ab, und nicht zu knapp. Hat schon gute Dienste geleistet beim Frühjahrssegeln. Im April kann es noch ganz schön schattig werden, da ist abends eine mollig warme Kajütte, gemessene 23Grad Celsius mit dem Ofen erreicht!, Gold wert.

 

und kostet nicht viel, besonders, wenn man langbrennende Kerzen verwendet.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb raze4711:

 

Wetten das du noch nie eine 380kV Leitung durchgeflext hast . Und wettennwir , das du das nicht schaffst ? 🤣

Ja, da gibt’s lustige Bilder von Kohlestückchen, vormals ambitionierte Kupferdiebazubis, die sowas für eine gute Idee hielten.👍😁

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb raze4711:

Wetten das du noch nie eine 380kV Leitung durchgeflext hast . Und wettennwir , das du das nicht schaffst ?

Man flext ja auch nicht die Leitung sondern den Mast, was allerding auch nicht leichter gehen wird...

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb raze4711:

Erklär mal

Wenn eine Maschine mehr last bekommt dreht sie langsamer, die Frequenz sinkt, bekommt sie weniger Last dreht sie schneller, die Frequenz steigt. Ob Du eine Königswelle quer durchs Land baust und sich alle ihre Energie mit Lederriemen abnehmen oder Generatoren und die Leute Strom verbrauchen ist dabei hupe.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb raze4711:

Ja. In der Jugend meines Großvaters

War Deutschland nach einem beschissenen Krieg in Schutt und Asche. Danach ging es aber stetig aufwärts, bis Ende der 90er.

vor 8 Stunden schrieb raze4711:

Studieren oder auf weiterführende Schulen gehen , konnten  nur Kinder von Reichen gehen .

 

Und Heute ? 

Und Heute studieren sie z.B. Völkerrecht. Können davon kaum leben und erfinden das Grundlasthuhn.

 

vor 8 Stunden schrieb raze4711:

Und Heute . 

Bewegen wir uns wieder auf Zustände zu wie 1946. Nur langsamer und ohne Krieg.

  • Gefällt mir 4
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bumm:

Wenn eine Maschine mehr last bekommt dreht sie langsamer, die Frequenz sinkt, bekommt sie weniger Last dreht sie schneller, die Frequenz steigt. Ob Du eine Königswelle quer durchs Land baust und sich alle ihre Energie mit Lederriemen abnehmen oder Generatoren und die Leute Strom verbrauchen ist dabei hupe.

 

Also arbeiten dann alle Kraftwerke im Inselbetrieb . 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Pastis:

War Deutschland nach einem beschissenen Krieg in Schutt und Asche. Danach ging es aber stetig aufwärts, bis Ende der 90er.

Und Heute studieren sie z.B. Völkerrecht. Können davon kaum leben und erfinden das Grundlasthuhn.

 

Bewegen wir uns wieder auf Zustände zu wie 1946. Nur langsamer und ohne Krieg.

 

Und so schließt sich der Kreis..... 

Mein Großvater hat immer gesagt " ihr geht noch schlimmen Zeiten entgegen " .....

Hatte er Recht ? Nööömö

Passiert ist nix. Die Zeiten sind besser geworden . 

Bearbeitet von raze4711

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