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IGNORED

"Die Gruenen sind die neue FDP"


keduras

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

"...

Die Linksavantgarde erkannte schnell, dass es sich von der Warte der kündigungssicheren Festanstellung mit dynamisiertem Rentenanspruch besser über das Elend der Gesellschaft philosophieren lässt als aus den zugigen Etagen des freien Unternehmertums oder der selbstfinanzierten Gegenwelt.

..."

Wie wahr, das haben die Müslitaliban sehr früh erkannt, und praktizieren es bis zur Perfektion. :angry2:

Geschrieben

Vom Autor Jan Fleischhauer empfehle ich gern "

". Da kann man herrlich schmunzeln
Geschrieben
... und von SPON recht ungewohnt ... ist das Ganze ironisch gemeint?

Der Artikel ist wirklich top. :eclipsee_gold_cup:

Der linke Spiegel leistet sich anscheinend einen Quotenkonservativen. So eine Art Hofnarr.

Aber DER scheint das ernst zu meinen, was er schreibt.

Geschrieben
...

Der linke Spiegel leistet sich anscheinend einen Quotenkonservativen.

...

Naja jetzt wo Broder weg ist, hat der Spiegel halt nur noch ein Feigenblatt und das müssen sie halt hegen und pflegen ;)

Geschrieben

Es gibt noch einen Unterschied der GRÜNEN nicht nur zur FDP, sondern auch zu allen anderen Parteien: Ein quasi-religiöses Sendungsbewußtsein.

Es ist unübersehbar, keine andere Partei behauptet so sehr von sich im Auftrag des Wahren, Guten und Schönen unterwegs zu sein wie die Grünen. Und die meist linksgrünen Medien stellen das nie in Frage.

Mit ihrem verklärten Verhältnis zur Natur bieten sie auch noch ein Art Alternativreligion für die Leute die sich zwar von den bindungsschwach werdenden, großen Kirchen abwenden, deren Bedürfnis nach einer mystischen Erklärung der Welt aber durchaus noch vorhanden ist.

So hat die Furcht vor der Rache der Natur die Angst vor der Strenge Gottes in vielen Köpfen ersetzt und grüne Umweltpolitiker haben die Funktion religiöser Führer übernommen, die den Menschen erklären wie sie zu leben haben. Dieser Anspruch geht dann ja auch, wie bei allen Religionen, weit in die private Lebensführung hinein.

Geschrieben

Bei dieser Partei, denk ich an die Werbung von " Zalando ". Schaun wir mal, wie lange es dauert, bis alles Schlechte wieder gut ist. Man sollte die "Lebenslinien" gewisser "Grüner" nicht vergessen ! Wo eigentlich, ist Joschka & Co. abgeblieben ? ?

Geschrieben
Es ist unübersehbar, keine andere Partei behauptet so sehr von sich im Auftrag des Wahren, Guten und Schönen unterwegs zu sein wie die Grünen. Und die meist linksgrünen Medien stellen das nie in Frage.

Grün = Gutmensch

Nichtgrün = Schlechtmensch

Dazu passt, dass diese Partei lt. eines anderen WO-Beitrags die meisten Verbote google-mäßig begrüßt. (Sorry finde den Beitrag nicht mehr)

Dazu passt auch der Basler Zeitungsbeitrag: Was Dürrenmatt zur Waffeninitiative sagen würde

Auszüge aus dem Artikel:

Wir sind daran, uns zu entmündigen,...

Ich ersticke langsam

Lähmung statt Freiheit

Das Muster ist immer dasselbe: Eine Minderheit hat ein Problem oder verursacht eines (Raser, Hooligans, Alkoholsüchtige, Übergewichtige, Raucher, Nichtschwimmer, Nichthelmträger, Amokläufer). Daraufhin werden Regelungen, Verbote und Gesetze erlassen, welche die grosse Mehrheit der Bevölkerung einschränken, aber die Zielgruppe oft gar nicht treffen, weil sich jene, die gemeint sind, eh nicht an die Regeln halten.

Eigentlich sind Gefängnisse für Gesetzesübertreter da. Aber wenn ein Staat um seine Bürger ein immer dichteres Netz von Gesetzen, Regelungen, Vorschriften und Verboten zieht, sind die Folgen fatal: Einschränkung der persönlichen Freiheit, geistige Stagnation und eine Lähmung des gesellschaftlichen Austausches. Davon profitiert ein wachsendes Heer von Beamten, Präventionsforschern, Beratern, Case-Managern, Bildungsbürokraten und Sozialarbeiter

100% Zustimmung zu diesem Artikel :appl::appl::appl:

LG

Katja Triebel

Geschrieben

Mit anderen Worten Raser und Hooligans haben in Zukunft Narrenfreiheit ?

Das Muster ist immer dasselbe: Eine Minderheit hat ein Problem oder verursacht eines (Raser, Hooligans, Alkoholsüchtige, Übergewichtige, Raucher, Nichtschwimmer, Nichthelmträger, Amokläufer). Daraufhin werden Regelungen, Verbote und Gesetze erlassen, welche die grosse Mehrheit der Bevölkerung einschränken, aber die Zielgruppe oft gar nicht treffen, weil sich jene, die gemeint sind, eh nicht an die Regeln halten.

Man kann es in beide Richtungen übertreiben.Die Augen verschließen vor einem Problem und glauben das wäre Liberalismus - ich weiß nicht.

Ich will nicht von einem Raser geplättet werden und begrüße Kontrollen ( sofern sie nicht in Abzocke ausarten )und Führerscheinentzug.

Andere Länder gehen wesentlich energischer zu werke, rase mal durch die liberale Schweiz oder in den USA !

Geistige Stagnation weil sie nicht rasen können ohne pleite zu machen ?

Ich möchte nicht dass die Krankenkassen übermäßig mit Alkoholsüchtigen und Übergewichtigen belastet werden weil wir alle das bezahlen und begrüße Aufklärung und Vorbeugung.

Ich möchte nicht dass ich mich mit Hooligans im Fußballstadion herumschlagen muß oder es meiden muss und begrüße Polizei

Leidet da der gesellschaftliche Austausch ?

Ich will mich nicht laufend selbst verteidigen, ich bin schon für eine präsente Polizei.Ich will nicht dass einzelne Individuen die Umwelt in der ich auch lebe irreversibel zerstören, mich Giften aussetzen oder erhöhter Radioaktivität.

Gesetztliche Regelungen müssen in einer modernen Gesellschaft einfach sein und wo viele Menschen sich befinden bedarf es Spielregeln.

Reichen die vorhandenen Spielregeln nicht um ein Problem zu lösen müssen sie auch verändert werden.

Das Problem dabei ist lediglich dass die Spielregeln mit dem Bedarf übereinstimmen müssen und nicht willkürlich nach Einzelfällen gestaltet werden.Damit meine ich beispielsweise Waffengesetzt, Hundehaltung und paar andere besonders mißratene Spielregeln.

Die Grünen haben im Prinzip durchaus gute Ansichten, sie sind aber dabei zu radikal.

Ebenso die FDP, gute Ansätze zu Bürgerfreiheiten aber zu wirtschaftsradikal.

Schade das man keine Partei individuell konfigurieren kann.

Geschrieben
............................

Man kann es in beide Richtungen übertreiben.Die Augen verschließen vor einem Problem und glauben das wäre Liberalismus - ich weiß nicht.

Ich will nicht von einem Raser geplättet werden und begrüße Kontrollen ( sofern sie nicht in Abzocke ausarten )und Führerscheinentzug.

Andere Länder gehen wesentlich energischer zu werke, rase mal durch die liberale Schweiz oder in den USA !

Geistige Stagnation weil sie nicht rasen können ohne pleite zu machen ?

.........................

Ich will mich nicht laufend selbst verteidigen, ich bin schon für eine präsente Polizei.Ich will nicht dass einzelne Individuen die Umwelt in der ich auch lebe irreversibel zerstören, mich Giften aussetzen oder erhöhter Radioaktivität.

................................

Du würdest dich wundern wie in USA gefahren wird und was dabei auch die Cops noch alles so aktzeptieren.

Min. 500$ Strafe bei Speeding in einer Baustelle und min. Knast wenn du einen bauarbeiter anfährst....

Aber die Polizei hält dich dennoch nicht an wenn du da mit 20km/h zu schnell durchfährst. Wenn das keinen gefährdet und du das Sonntags auf ner freien Autobahn machst ist es ok........

Du willst nicht das die Umwelt vergiftet und zerstört wird ?

Hmmm, hier dürfen es die großen Firmen. Schau dir mal Rheinbraun an, Bergbauschäden und was die Chemie- und Stahlwerke so ablassen.

Das wird aktzeptiert.

Aber wenn ich mit meinem Jeep mal an einen Waldsee fahren will und dort 3 Tage zelten und grillen, geht das nicht weil ich zu viel Umwelt beschädigen würde ??? :gaga:

Das Problem hier ist, dass sowas nicht mit Verstand umgesetzt wird. Die Intention mag durchaus Edel sein, aber anstatt wirklich etwas zu erreichen wird nur der mündige Bürger in seinen Freiheiten beschnitten.

Jedesmal wenn ich nach USA komme habe ich tränen in den Augen wenn ich sehe wie ich da in der Natur spielen darf.

Und da sieht es auch nicht schlimmer aus als bei uns und auch sehe ich da nicht mehr Unfälle, eher weniger.

Geschrieben
Bei dieser Partei, denk ich an die Werbung von " Zalando ". Schaun wir mal, wie lange es dauert, bis alles Schlechte wieder gut ist. Man sollte die "Lebenslinien" gewisser "Grüner" nicht vergessen ! Wo eigentlich, ist Joschka & Co. abgeblieben ? ?

Tjahaaa, der ach so antikapitalistische Rainer Langhans verklagt jetzt aber sogar Zalando wegen des Werbespots. Da SEINE Figur, sein Leben/Kommune, was auch immer da durch den Kakao gezogen wird, will er Kohle (natürlich rein antikapitalistische) sehen.

Link u.a. hier

Drie Grünen und die Linken...sie wollen ja nur das Beste.... :bad:

P.S.: jetzt warte ich nur noch auf einen Kommentar von DSH, das das ja nur wegen der kapitalistischen Vermarktung seines Egos ist und Langhans das Geld dann sicherlich einem "Guten Zweck", also Greenpeace, der Antifa oder der KPD spenden wird.

Geschrieben
Man kann es in beide Richtungen übertreiben.Die Augen verschließen vor einem Problem und glauben das wäre Liberalismus - ich weiß nicht.

Ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, ob es dir nur einen diebischen Spaß bereitet, derartige Kommentierungen abzulassen oder ob du wirklich so denkst. Dann hätte das Bildungssystem der DDR ganze Arbeit geleistet.

Geschrieben
Tjahaaa, der ach so antikapitalistische Rainer Langhans verklagt jetzt aber sogar Zalando wegen des Werbespots. Da SEINE

Der Lange Hans scheint aber schon Geld zu brauchen darum hat er sich beim "Dschungelcamp" gemeldet.

Vor was ekeln scheint der sich auch nicht lies sich mit Tausenden kakerlaken in einen Glassarg sperren.

Dann redete er noch der einen Tusse dort voll ins Gewissen meinte sie wäre "asozial" man,man das von einen

Kommune1 Gründer, was man ihm lassen muss der "Alte" (knapp 71) ist wohl noch top in Form bewegte sich wie

ein munterer Fisch im Wasser wenn ich da an so manch übergewichtigen 12 jährigen denke.

Würde mich nicht wundern wenn der "Dschungelkönig" wird, mehr Intellekt als die anderen Pappnasen hat er ja.

Geschrieben

@ Der Reservist:

Wenn meine geografische Herkunft nicht bekannt wäre hättest Du jetzt ein schwieriges Problem das zu erklären ?

Liberale Grundeinstellung hat nichts damit zu tun bestimmte Dinge dem Selbstlauf zu überlassen oder Probleme als nichtexistenz zu erklären ( wie Dioxin ,Altersarmut etc ) sondern es gibt auch eine Einsicht in Notwendigkeiten.

Ich kenne mehr als viele User hier den Unterschied zwischen staatlicher Gängelung und Freiheit, könnt ihr mir glauben, dennoch wünsche ich auch ein wenig soziale Sicherheit ohne das andere aufzugeben.

Geschrieben
@ Der Reservist:

Wenn meine geografische Herkunft nicht bekannt wäre hättest Du jetzt ein schwieriges Problem das zu erklären ?

Liberale Grundeinstellung hat nichts damit zu tun bestimmte Dinge dem Selbstlauf zu überlassen oder Probleme als nichtexistenz zu erklären ( wie Dioxin ,Altersarmut etc ) sondern es gibt auch eine Einsicht in Notwendigkeiten.

Ich kenne mehr als viele User hier den Unterschied zwischen staatlicher Gängelung und Freiheit, könnt ihr mir glauben, dennoch wünsche ich auch ein wenig soziale Sicherheit ohne das andere aufzugeben.

Wenn ich deine geografische Herkunft nicht gekannt hätte, hätte ich nichts erklären müssen - dann hätte ich es nicht geschrieben.

Und eine liberale Grundeinstellung hat nicht mit "Selbstlauf überlassen" oder "Probleme als nicht existent ansehen" zu tun, sondern sehr viel mit Eigenverantwortung und wenig staatlicher Reglementierung bis ins Schlafzimmer.

Ich bin immer wieder erstaunt, welche "politischen Richtungen" mir schon alles angehängt wurden.

Vom Nazi bis zum Liberalen ist schon eine enorme Spannweite, die ich da abdecke.

Keine Ahnung, für welche Partei das eine Empfehlung sein könnte.

Geschrieben
Wenn ich deine geografische Herkunft nicht gekannt hätte, hätte ich nichts erklären müssen - dann hätte ich es nicht geschrieben.

Und eine liberale Grundeinstellung hat nicht mit "Selbstlauf überlassen" oder "Probleme als nicht existent ansehen" zu tun, sondern sehr viel mit Eigenverantwortung und wenig staatlicher Reglementierung bis ins Schlafzimmer.

Ich bin immer wieder erstaunt, welche "politischen Richtungen" mir schon alles angehängt wurden.

Vom Nazi bis zum Liberalen ist schon eine enorme Spannweite, die ich da abdecke.

Keine Ahnung, für welche Partei das eine Empfehlung sein könnte.

Eigenverantwortung hat dort seine Grenzen wo man es nicht selbst beeinflussen kann was geschieht weil man nur geringe Macht hat andere Menschen zu beeinflussen.

Wir leben auf engsten Raum in einer gemeinsamen Umwelt, einem sozialen Gemeinwesen in einer technisierten Gesellschaft.

Dazu bedarf es gemeinsame Regeln wenn alles reibungslos funktionieren soll - oder es gibt Spannungen zwischen den unabhängigen eigenverantwortlichen Komponenten oder Komponentengruppierungen.

Nein als Nazi würde ich Dich sicher nicht bezeichnen, ich weiß auch nicht wo das herkommt, auch sind Nazis ja offensichtlich gerne Anhänger der uniformierten im Gleichschritt marschierenden Gesellschaft.

Ich halte Dich , nimms nicht übel - für einen orthodoxen Konservativen , aber zumindest für einen freundlichen und netten aus dieser Gruppe. :eclipsee_gold_cup:

Edith: Das war jetzt durchaus als Kompliment gemeint. :D

Geschrieben
Dazu bedarf es gemeinsame Regeln wenn alles reibungslos funktionieren soll

Dagegen haben Liberale nichts. Nur wollen sie - im Gegensatz zu den anderen, und ganz besonders zu Tiefrot/Grün -

die Regulierung auf ein erforderliches Minimum beschränken.

Geschrieben
Edith: Das war jetzt durchaus als Kompliment gemeint. :D

Danke,

Der Nazi kam auch nicht aus WO - ich stänker ja auch mal woanders rum, und die Sozi´s auf meiner ehemaligen Arbeit waren ob meiner Deutlichkeit dann schon mal dieser Ansicht. Sie waren halt nicht so hart im nehmen wie du

Orthodox konservativ hört sich zwar gut an, würde ich persönlich nicht so sehen. Ist zwar sehr viel konservatives dabei, seltsamerweise auch sehr viel liberales, deswegen finde ich zur Zeit wohl auch keine "politische Heimat" - wobei ich in meinem Alter auch keine mehr benötige.

Geschrieben
Ich würde gerne mal mit einem Liberalismuskritiker diskutieren, der wenigstens ungefähr weiss, was Liberalismus ist. Ich habe noch keinen getroffen.

Das könnte daran liegen, daß es der FDP nicht gelingt, diesen Begriff klar in die Bevölkerung zu transportieren. Und manchmal habe ich den Eindruck, daß die FDP zu viele Flügel hat, die auch alle etwas unterschiedliches unter Liberalismus verstehen.

Geschrieben
Das könnte daran liegen, daß es der FDP nicht gelingt, diesen Begriff klar in die Bevölkerung zu transportieren. Und manchmal habe ich den Eindruck, daß die FDP zu viele Flügel hat, die auch alle etwas unterschiedliches unter Liberalismus verstehen.

So könnte man das sagen.

Die FDP ist eben nicht schlechthin "liberale Partei" sondern hauptsächlich wirtschaftsliberale und millionärsliberal geworden. der linke Flügel ist nur noch ein Stummel und wenn die FDP zu Höhenflügen abheben will fliegt sie nur im Kreis wie eine kastrierte Ente.

Sie wir hauptsächlich wahrgenommen als Partei der Besserverdiener und dazu trägt sie selbst bei.

Deswegen sagte ich dass mir eine alte FDP eines Walter Scheels tausendmal lieber ist wie dieser heutige sozial eiskalte Haufen von Bankern und Industrielobbyisten.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Liberalismus, aber viel gegen das was die FDP heute darunter versteht und genau deswegen nimmt die Bevölkerung das auch nicht so wahr.

Wenn nichts da ist was man transportieren kann kommt auch nichts an.

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