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IGNORED

Nationales Waffenregister


Tackleberry

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Geschrieben
Alles andere würde bedeuten, dass Deutschland Verträge nicht einhält.

Es ist für mch eins der Puzzelteile, das mich zu der Überzeugung bringt, das Deutschland aus der EU austretten sollte.

Aber das ist jetzt weit OT.

Geschrieben
guten tag

das ist so falsch oder zumindestens unvollstaendig

die genannte registrierungsweise waere der wunsch der haendlerschaft gewesen

und berichten von leuten die dabei waren zufolge dass einzige wofuer sich der waffenhandel bei den verhandlungen zur novelle WIRKLICH eingesetzt hat

richtig ist dass laut BMI die WaffR novelle erst dann in kraft treten wird wenn die moeglichkeit besteht dass die besitzer ihre waffen selbst mit der elektronischen buergerkarte werden melden koennen

und das kostenlos

die buergerkarte ist in oesterreich zwischenzeitlich schon recht weit verbreitet und die waffenbesitzer werden diese - von der IWOE regelmaessig unter den tisch gekehrte - kostenlose moeglichkeit sicher gerne benuetzen

Ergänzung:

Das mit der Bürgerkarte ist bei den Beratungen im Innenausschuß über Anregung der FPÖ hineingekommen, weil dann die Registrierung kostenlos ist. Allerdings braucht man nebst der Bürgerkarte noch ein entsprechendes Lesegerät dazu (nicht kostenlos). Die Registrierung bei den Händlern und Büchsenmachern besteht natürlich weiter und wird wohl die Hauptmethode sein.

Wir haben nachgefragt: Unter Jägern und Sportschützen (das ist die betroffene Gruppe) ist die Bürgerkarte fast gar nicht verbreitet. Kaum einer weiß, was das ist.

Die Registrierung wird dadurch nicht sympathischer.

Wahrscheinlich wird die Registrierung nicht vor 2012 kommen, weil das System insgesamt vorher nicht funktionieren wird.

Geschrieben
Willst Du, dass Deutschland in der Welt als ein Land dasteht, das Verträge nicht einhält?

Bitte klopfe auf Holz Harlekin.

Geschrieben

Ketzerische Frage: müssen wir uns jeden EU Mist gefallen lassen, jeden bürokratischen Unsinn mitmachen. Ich persönlich wüsste ehrlich gesagt nicht was mir die EU an Vorteilen bringt. Deutschland zahlt den Löwenanteil des EU Haushaltes, praktisch gesehen könnte ein Austritt auf Dauer gesehen viel Geld sparen. Was nützt eine Gemeinschaft in denen die einen sparen und andere das Geld mit vollen Händen ausgeben? Macht nichts, müssen die doofen Deutschen eben mehr bezahlen.

Grün war gerade aus.

Geschrieben

Bei Euren Diskussionen fällt mir manchmal die böse Bemerkung von Lenin ein, der sagte, daß die Deutschen keine Revolution machen können, weil wenn sie einen Bahnhof besetzen wollen, das nicht können, weil sie keine Bahnsteigkarte haben.

Nicht böse sein. Aber es ist so. Gesetze können geändert werden und die EU kann auch ihre Vorschriften ändern.

Wir sind das Volk! Oder etwa nicht?

Geschrieben

und wenn Du einen dreifachen Purzelbaum schlägst: es ist trotzdem so. Alles andere würde bedeuten, dass Deutschland Verträge nicht einhält. Willst Du, dass Deutschland in der Welt als ein Land dasteht, das Verträge nicht einhält?

Du scheinst sehr staatsgläubig zu sein. Wenn ich an EU-Verträge denke, ist Zustimmung bei Vertragsänderung (auch wenn das Kind einen anderen Namen hat ) nach in Kraft treten, zumindest dem eigenem Volk gegenüber Vertragsbruch.

Geschrieben
Mach ich - kein Problem

Gut.

Ich hoffe, das die Verantwortlichen mit dem gesunden Menschenverstand sich durchsetzen und da wo nötig auch die Notbremse ziehen.

Geschrieben
und wenn Du einen dreifachen Purzelbaum schlägst: es ist trotzdem so. Alles andere würde bedeuten, dass Deutschland Verträge nicht einhält. Willst Du, dass Deutschland in der Welt als ein Land dasteht, das Verträge nicht einhält?

Harlekin

Deutschland hält die Verträge auch mit einem DEZENTRALEN Waffenregister ein.

Katja Triebel: Um die Persönlichkeitsrechte der Waffenbesitzer schützen zu wollen, dürfte kein Verkehrspolizist mal eben bei einer Fahrzeugkontrolle darauf zugreifen können.

Harlekin: warum nicht? Szenario: sie fahren nachts in eine Verkehrskontrolle. Im Kofferraum, fein säuberlich im verschlossenen Köfferchen liegt Ihre heissgeliebte LB, mit der sie gerade vom Training kommen. Nun möchte der Beamte die WBK dazu sehen. Sie stellen erschreckt fest, Mist zu Hause in der anderen Jacke, oder vielleicht haben si auch die falsche WBK eingesteckt, weil sie mehrere haben. Was ist Ihnen lieber: der Polizist stellt Ihre LB sicher, mit der Sie morgen eigentlich zum Wettkampf wollten oder fragt schnell mal nach, ob sie eine entsprechende WBK haben?

Katja Triebel: Wie sieht es mit der Polizeidienststelle aus, wenn sie einen Notruf bekommt, dass im Haus X beim Nachbarn Z ein lauter Streit ist?

Dürften sie vorab eine Abfrage machen, ob dort LWBs wohnen? Meiner Ansicht nicht.

Harlekin: s.o. - taktische Lagebeurteilung - Eigensicherung - wenn es das Gesetz als zulässig erklärt

Lobo-s: Na ja, innerer Zirkel bei etwa 2,5 Mio Zugriffsberechtigten?? Sind die Zahlen, die ich irgendwo gelesen habe, müssen nicht zutreffen. Selbst 10% davon wären schon mehr als bedenklich. Bei 25.000 würde es mir noch gerade so eingehen. Da sehen ich aber auch einen etwas anderen Hintergrund. Hier werden m.M. nach nur Daten verwaltet, die bereits vorhanden, weniger gut geschützt und auch jetzt bereits abgreifbar wären. Ein wichtiger Punkt iwrd vergessen - jeder hat bisher seine Daten mehr oder weniger freiwillig abgeliefert, trotz aller Unsicherheiten und ständig wechselnder Ersatz-SB´s.

Harlekin: danke Lobo, das wird immer gerne vergessen bzw. bewusst verschwiegen.

Harlekin

Hallo Harlekin,

Du widersprichst Dir selbst.

Wenn jeder Verkehrspolizist und jede Polizeiwache Zugriff auf das ZENTRALE Waffenregister hat, kommen wir auf mehr als die von Lobo-s angesprochenen 25.000 Zugreifer.

Jeder weiss, dass auch Polizisten korrupt sein können. Sie werden ja auch ziemlich schlecht bezahlt.

Wenn mehr als 25.000 Zugreifer ZENTRAL die Daten einsehen können, dann ist der Missbrauch laut statistischer Rechnung eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich.

Zu Deinem o.g. Beispiel:

Welcher LWB lässt seine WBK zu hause, wenn er zum Wettkampf fährt? Genauso gut könnte er sein Geld zum Tanken vergessen oder seine Flugkarte, wenn er zum Flughafen fährt. Wenn vergessen, muss der Polizist halt verwahren, bis er sie am nächsten Tag mit Vorlage der WBK auslöst oder der Polizist ruft die DEZENTRALE Verwaltung an - wie bisher.

Nochmal meine Frage zu den Zugriffberechtigten im Allgemeinen:

WARUM sollte der Verkehrspolizist oder die Wache zugreifen können?

Welche Sicherheit wird damit erhöht?

Und nochmal meine Frage zur ZENTRALEN Sammlung?

Warum sollte staatlicher Bediensteter aus Konstanz SOFORTIGEN Zugriff über das Zentrale Waffenregister zu den WBK-Daten des LWB aus Berlin bekommen?

Warum kann er nicht die zuständige Behörde - oder bald die Landeszentrale des Bundeslandes - befragen?

Welche Sicherheit wird damit erhöht?

BTW: Innerhalb der Zitate zu antworten, erschwert es erheblich, die zeitliche Reihenfolge und die Verlinkung der einzelnen Beiträge wiederzugeben. Aber das ist ja vielleicht Absicht ;(

Katja Triebel

Edit:RS

Geschrieben
das meinst Du nicht im Ernst? Mit diesem Scheinargument müssten sofort jegliche Datenbanken gelöscht bzw. auf Karteikarten umgeschrieben werden. Willst Du das wirklich? Das würde z.B. auch bedeuten, dass Deine Zuverlässigkeitsprüfung mit BZR und ZStV-Abfrage ungefähr ein Jahr dauern würde.

Hört auf mit diesen unqualifizierten Scheinargumenten und lasst die Kirche im Dorf! Schlagworte sind keine Argumente.

Harlekin

edit: schließlich sind Deine Daten schon lange bei der Waffenbehörde gespeichert

Dem pflichte ich bei: Lassen wir die Kirche UND die Daten dezentral im gleichen Dorf.

Wir können nichts gegen die Datenerhebung machen - im Gegensatz zu den Österreichern, deren Waffen der EU-Kategorie C nur beim Waffenhändler, jedoch bei keiner Behörde gespeichert sind, und deren Waffen der EU-Kategorie D (z.B. zweischüssige Flinten) NIRGENDS gespeichert sind.

Die Vernetzung aller Behörden erlaubt es, nach einer Seriennummer per Email/PN- oder wie das sonst so innerbehördlich heißen mag, anzufragen.

Wenn die einzelnen behördlichen Programme nicht ersetzt werden sollen, sondern deren Daten konvertiert werden sollen, so ist das in Ordnung. Für jedes landestypische Softwareprogramm muss ja in diesem Fall eh ein Konvertierungsprogramm geschrieben werden.

Dieses wird dann bei Umzug in ein anderes Bundesland genutzt, um die Daten dezentral von der einen Behörde zur anderen Behörde zu übergeben.

Die Kosten, die entstehen, um jeder landestypischen Software ein Import- und ein Export-Konvertierungsprogramm zu schreiben ist minimal im Gegensatz dazu, wenn ZENTRAL plötzlich Tausende von GLEICHEN Seriennummern auftauchen, die eruiert werden müssen, ohne dass davon die Sicherheit erhöht wird.

BTW: Wir debattieren und diskutieren nicht mehr: Du bist pro zentral - ich bin anti-zentral. Wir werden nie eine Einigung herstellen, aber die Mitleser können sich eine eigene Meinung bilden.

LG

Katja Triebel

Edit: Die vollständige Registrierung ALLER deutschen Waffen 1926 ermöglichte es den Nazis, ALLE Juden zu ENTWAFFNEN. Wir sollten daher die Schweizer in ihrer DEZENTRALEN Datei unterstützen und den Österreichern und anderen Nationen gegen die Voll-Registrierung beistehen.

Geschrieben

Hallo Katja, Triebel,

So, wie Du es in der Mitte Deines letzten posts geschrieben hast, wird es ja auch kommen.

Man kann lange darüber streiten ob es ein zentrales Register geben soll oder, wie von Dir gefordert, 570 dezentrale, die wohl kaum dem Sinn der EU-Richtlinie entsprechen. Ich befürworte u.a. das zentrale Register, weil es die Verwaltungsbehörden in die Lage versetzt, Aufwand einzusparen, somit kostengünstiger und effektiver zu arbeiten, was letztendlich auch uns als LWB zu Gute kommen wird. Derzeit gibt es unter den Behörden keinen elektronischen Datenaustausch. Wie denn auch? Es gibt 6 oder 7 verschiedene Softwareanwendungen, die nicht miteinander kompatibel sind. Teilweise werden sogar innerhalb eines Bundeslandes verschieden Programme verwendet.

Ich habe beispielsweise noch den thread eines users hier vor Augen, der sich bitterlich darüber beschwert hatte, dass seine Akte nach seinem Umzug monatelang nicht auffindbar war oder nicht bei seiner neuen Wohnortdienststelle angekommen war.

Solche Unzulänglichkeiten wird es mit dem NWR nicht mehr geben.

Wer was letztendlich abfragen darf wird ein Gesetz regeln. Ich kann mir aber vorstellen, das zumindest bestimmte Dienststellen der Polizei bestimmte Abfragen machen dürfen. Alles andere würde keinen Sinn ergeben, da sie es jetzt auch schon können/dürfen.

Und dazu gehören auch Erkenntnisabfragen, ob Alois H. aus Hintertupfing (tschuldigung an die Einwohner) ein Waffen/Munitionsverbot hat, wo er doch gerade mit Gaswaffe auf der Mönckeberstr. angetroffen wurde und keinen Kl. Waffenschein vorzeigen kann.

Außerdem: ein DEZENTRALES Register ist wohl ein Widerspruch in sich oder?

Harlekin

edit: noch was, ich schreibe Antworten in Deine Zitate, weil die Texte sehr lang sind und es ungleich schwerer fällt, mit anderen Methoden zu den einzelnen Aussagen sachbezogen zu antworten. Wenn es Dich aber stört werde ich es anders machen.

nochmal edit: das Du einer pauschalen Anzahl von Polizeibeamten Korruption unterstellst, entspricht im Wesen schon fast der Aussage, dass LWB potientielle Amokläufer sind.

Geschrieben
Außerdem: ein DEZENTRALES Register ist wohl ein Widerspruch in sich oder?

Es bleibt ohne jeden Widerspruch ein Register unabhängig von der Organisationsstruktur.

das Du einer pauschalen Anzahl von Polizeibeamten Korruption unterstellst, entspricht im Wesen schon fast der Aussage, dass LWB potientielle Amokläufer sind.

Eine Anzahl ist nicht benannt und entspricht eher das Aussage, dass es auch unter den LWB schwarze Schafe gibt.

Die übrigen Argumente sind stichhaltig.

Geschrieben
nochmal edit: das Du einer pauschalen Anzahl von Polizeibeamten Korruption unterstellst, entspricht im Wesen schon fast der Aussage, dass LWB potientielle Amokläufer sind.

Ich habe den Polizisten nicht pauschal die Korruption unterstellt, aber die Wahrscheinlichkeit bei der schlechten Bezahlung ist wohl höher als die von Bankangestellten für verkaufte Steuer-CDs.

Daher bleibe ich meiner Meinung: je mehr Leute Zugriff auf das zentrale Waffenregister bekommen, desto größer ist die Gefahr des Datenmissbrauchs.

.

Man kann lange darüber streiten ob es ein zentrales Register geben soll oder, wie von Dir gefordert, 570 dezentrale, die wohl kaum dem Sinn der EU-Richtlinie entsprechen.

...Außerdem: ein DEZENTRALES Register ist wohl ein Widerspruch in sich oder?

Harlekin

Wer hat etwas von einem dezentralen Register gesagt? Ich nicht, da Eins und dezentral sich ja bereits ausschließt. Aus meinen Antworten ist jedem ersichtlich, dass ich auf kurz oder lang für jedes Bundesland ein landeszentrales Bundes-Waffenregister erwarte. Von daher ist diese Anwort reine Korinthen-K....

edit: noch was, ich schreibe Antworten in Deine Zitate, weil die Texte sehr lang sind und es ungleich schwerer fällt, mit anderen Methoden zu den einzelnen Aussagen sachbezogen zu antworten. Wenn es Dich aber stört werde ich es anders machen.

Wenn ich es als IT-Amateur schaffe, Deine Antworten in drei Zitate zu zerlegen, müsstes Du vom Fach das doch hoch X beherrschen. Oder ? Daher unterstelle ich mal Absicht, damit man Deine Zitate nicht so schnell ob ihrer Richtigkeit nachlesen kann. Was für völlig in der HTML Unkundige dazu führt, Dich gar nicht zu zitieren, weil es ja nicht so einfach geht.

LG

Katja Triebel

Geschrieben
Zu Deinem o.g. Beispiel:

Welcher LWB lässt seine WBK zu hause, wenn er zum Wettkampf fährt?

Du willst doch nicht behaupten dass so etwas nicht vorkommt?

Genauso gut könnte er sein Geld zum Tanken vergessen oder seine Flugkarte, wenn er zum Flughafen fährt.

Darum werden auch keine Restpatronen im Reisegepäck, oder verkauftem PKW festgestellt!

Wenn vergessen, muss der Polizist halt verwahren, bis er sie am nächsten Tag mit Vorlage der WBK auslöst oder der Polizist ruft die DEZENTRALE Verwaltung an - wie bisher.

Falsch, denn jede amtlich in Verwahrung genommene Waffe unterliegt der Beschußpflicht und das dauert so an die 2 Jahre! (zumindestens in Berlin)

Dazu kommt dann noch § 54 Abs. 2 WaffG!

Der feststellende Polizist muß überhaupt nicht warten, er beschlagnahmt und reicht Waffe und Vorgang weiter.

Hat er aber die Möglichkeit der Abfrage, wie beim Führerschein, sieht die Sache dann anders aus!

Und nochmal meine Frage zur ZENTRALEN Sammlung?

Warum sollte staatlicher Bediensteter aus Konstanz SOFORTIGEN Zugriff über das Zentrale Waffenregister zu den WBK-Daten des LWB aus Berlin bekommen?

Warum kann er nicht die zuständige Behörde - oder bald die Landeszentrale des Bundeslandes - befragen?

Katja Triebel

Edit:RS

Z.B. bei Umzug und dergleichen, ober eben eine Kontrolle bei Waffenlagerung von Gastschützen im Hotel,oder ä.!

Wer heute versucht in anderen Bundesländern eine Behörde zu erreichen weiß wie schwer das ist, da alle "Nase lang" die Behörden umstruktruiert, Telefonnummern u.s.w umgeändert werden!

Geschrieben

Also mit anderen Worten: für die wohl eher seltenen Fälle, in denen jemand seinen Flugschein, äh WBK, vergessen hat, wird dankenswerterweise ein zentraler Datenbestand aufgebaut.

Das nenne ich doch mal Service!

Das ein NWR - wenn es denn erstmal eingerichtet, gefüttert, datenkonsistent, etc. ist - für die Verwaltung Vorteile hat, leuchtet mir ein.

Die Vorteile für den Bürger mögen irgendwie, irgendwann, irgendwo auch da sein, aber wenn man ehrlich ist, dann ist das NWR bestimmt nicht wegen der Bürgerfreundlichkeit beschlossen worden. Bürgerfreundlich kann man auch mit dezentralem Datenbestand sein :-)

Da ich Optimist bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren - das aber bitte nur am real existierenden NWR. Wenn wir in 3 Jahren wirkliche Service-Verbesserungen (allein) durch das NWR haben, dann lasse ich gerne alle Programmierer/Designer etc. 3 mal hoch leben und gebe eine Runde Zehnen aus. Bis dahin rechne ich mit dem Schlimmsten und hoffe auf das Beste :rolleyes:

Geschrieben
Da ich Optimist bin, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren - das aber bitte nur am real existierenden NWR. Wenn wir in 3 Jahren wirkliche Service-Verbesserungen (allein) durch das NWR haben, dann lasse ich gerne alle Programmierer/Designer etc. 3 mal hoch leben und gebe eine Runde Zehnen aus. Bis dahin rechne ich mit dem Schlimmsten und hoffe auf das Beste :rolleyes:

Nennt sich dann "Positives Denken"! :rolleyes:

  • 2 Monate später...
Geschrieben

IWA 2011 eröffnet - Waffenregister kommt

Seit über 35 Jahren ist die 'IWA' & OutdoorClassics die Weltleitmesse für den Bereich Jagd- und Sportwaffen, Outdoor und Zubehör. Von heute an bis zum 14. März trifft sich hier erneut die internationale Fachwelt. 2011 präsentieren rund 1.200 Aussteller aus mehr als 50 Nationen ihre Produkte und Angebote. Über 30.000 Fachbesucher aus mehr als 100 Ländern werden dazu erwartet - ein wahrlich multinationales Branchenereignis. Bei der offiziellen Eröffnungsfeier begrüßte zunächst Jürgen Triebel, der Präsident des Verbandes der Deutschen Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. (VDB) die Gäste. Er unterstrich die Bedeutung der Messe für die gesamte Branche und seinen Verband. Erstmals so Triebel wird es in diesem Jahr das 'IWA-Fachforum' auf dem Stand des VDB geben, in dessen Rahmen Fachinformationen für Mitglieder und Interessierte. Eine besondere Freude war es ihm, zu verkünden, dass es dem VDB gelungen ist, auf über 1000 Mitglieder anzuwachsen. MEHR...

Gruß JM

Geschrieben

Dann können sich die "dunklen Gestalten" bei einem Einbruch ja mit Waffen versorgen....

ALLE Daten welche gesammelt werden werden über kurz oder lang missbraucht.

In GB wurden schon DatenCDs an falsche Adressen geschickt, Regierungslaptops im Zug vergessen und unser Staat kauft sogar Hehlerware ala SteuerCDs (bestimmt ganz toll für ein gutes Arbeitgeber/-nehmer-Verhältnis).....

Bin gespannt WANN die Daten missbraucht werden, vielleicht 1-2 Jahre nach Einführung. Danke liebe Dummbatz-Politiker. Gut gemacht. Hirn wieder mal angegeben. :peinlich:

Geschrieben
Wer was letztendlich abfragen darf wird ein Gesetz regeln. Ich kann mir aber vorstellen, das zumindest bestimmte Dienststellen der Polizei bestimmte Abfragen machen dürfen. ...

.... das Du einer pauschalen Anzahl von Polizeibeamten Korruption unterstellst, entspricht im Wesen schon fast der Aussage, dass LWB potientielle Amokläufer sind.

Bisher hat die Menschheit noch immer das gemacht, wozu sie in der Lage war. Das gilt im allgemeinen, wie im speziellen. Wenn z.B. Polizisten, die keinen Zugriff aufs ZWR haben, aufgrund eines häuslichen Streitfalls gerufen werden, und ihr Vorgesetzter zugriff aufs ZWR hat, wird er seine Leute vorwarnen. Das hat dann nix mit Korruption zu tun, denn ich würde das aus Verantwortung meiner Untergebenen gegenüber auch tun. Und jetzt wird's gefährlich: Wenn die Beamten vor Ort daraufhin zuviel Angst bekommen, und mit gezogenen Waffen einschreiten, kann es ganz leicht böse ausgehen! Schließlich verletzen sich andere schon beim holstern ihrer Dienstwaffe! Die Einführung des ZWR sollte schon alleine aus gesteigerter Verantwortung auch eine intensiveres Stresstraining der Polizisten nach sich ziehen. Doch da fehlt es wahrscheinlich wieder am Geld!

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

GdP: Nationales Waffenregister wird zum "Schuss in den Ofen"

Berlin. Das seit 1. Januar geführte Nationale Waffenregister (NWR), in dem alle in Deutschland in Privatbesitz befindlichen Schusswaffen zentral registriert werden sollen, droht nach Recherchen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu einem "Schuss in den Ofen" zu werden. GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow: "Die bislang bei den bundesweit über 500 Waffenbehörden gespeicherten Daten der Waffen waren bereits fehlerhaft. Bei der Übertragung dieser Angaben zum Nationalen Waffenregister beim Bundesverwaltungsamt in Köln wurden weitere Fehler gemacht. Das stellt den Nutzen des NWR als Ermittlungs- und Fahndungsinstrument in Frage und es beschert den Waffenbesitzern möglicherweise sehr unangenehme Folgen."

http://www.gdp.de/gdp/gdp.nsf/id/p130802

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