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IGNORED

Vater des Amokschützen fühlt sich mitschuldig


Dan More

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Geschrieben
Die wichtige Frage 3 beantworte ich damit, dass sich die große Menge des Volkes die Waffe illegal zur häuslichen Verteidigung zugelegt hat.

Diese Leute besitzen mit Sicherheit keinen B-Tresor, sondern bewahren die Waffe ebenfalls im Kleiderschrank oder in der Nachttischschublade auf - nämlich griffbereit hauptsächlich nachts (anderes würde keinen Sinn machen).

Das sehe ich nicht so.

Die 30.000.000 illegalen Waffen sind in den Händen von kriminellen. Zumindest ein sehr großer Teil davon.

Hinzu kommen dann die als illegal bezeichneten Waffen, die irgendwo vergessen in einer Scheuer oder auf einem Dachboden vor sich hin gammeln. Ein weiterer, eher geringer Anteil sind dann die Waffen, die von den Behörden und den medien als illegal bezeichnet werden, aber vergessene Erbstücke sind, die irgendwann mal vor 20 der 30 Jahren geerbt wuden, als die Welt noch in Ordnung war und kein Hahn danach gekräht hat.

Kaum einer, wird sich aus Angst eine illegale Waffe zulegen um sich zu Hause damit zu verteidigen. Sie würden dann richtig einen auf den Deckel bekommen, wenn sie sie benutzen müssten oder sie für eine Tat wie in Winnenden mißbraucht werden sollte.

Was nun den Vater betrifft, so hat er ja bereits der Polizei gegenüber angegeben, dass er die Waffe aus Angst vor Einbrechern im Kleiderschrank untergebracht hatte.

Es würde auch aus meiner Sicht keinen Unterschied machen, ob er die Waffe auf einen Waffenschein hatte oder nicht. Er ist und bleibt ein Sportschütze, zu dem Zeitpunkt der Tat und ich glaube nicht, dass der Waffenschein dazu berechtigt die Waffe, während seiner Abwesenheit im Kleiderschrank aufzubewahren.

Geschrieben
Die wichtige Frage 3 beantworte ich damit, dass sich die große Menge des Volkes die Waffe illegal zur häuslichen Verteidigung zugelegt hat.

Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.

Ein Teil der "illegalen" Waffen wurde vermutlich vor '72 erworben und nach der Waffenrechtsverschärfung damals einfach nicht registriert. Die Dinger findet man in Kellern und auf Dachböden, eventuell haben die Besitzer nicht mal eine Ahnung, daß sie im Knast landen, wenn ihre Altlasten ans Tageslicht kommen.

Der überwiegende Teil befindet sich in den Händen von Leuten in der kriminellen Szene. Entsprechende "Lager" werden ja öfter mal ausgehoben.

Geschrieben

Sorry, aber du hast die Dimension an Kriminellen erfasst, die du unterstellst?

Es sind mit überwältigender Mehrheit ganz normale Bürger, die diese Waffen illegal besitzen (gut das kann man auch als kriminell bezeichnen). Auch trotz dieser riesigen Anzahl passiert nämlich verhältnismäßig wenig mit Schusswaffen (legal oder illegal). Diese Waffen schlummern vorwiegend im Verborgenen. Manch Besitzer ist Liebhaber, Technikfreund oder einfach beruhigt, dass er für schlechte Zeiten ein Verteidigungsgerät besitzt.

Deshalb gibt es auch nicht die oft vom Gegener angeführte "überwältigende Mehrheit" der Bürger gegen privaten Waffenbesitz. In Deutschland existieren 40 Mio Waffen und 40 Mio. Haushalte. Pro WBK rechnet man im Schnit mit 3-4 Waffen. Die Mehrheit der Haushalte dürfte demnach über Schusswaffen verfügen.

1994 berichtete FOCUS noch recht unbefangen und (trotz einiger Fehler) sachlich recherchiert zum Thema.

greetz

Geschrieben
.... Die 30.000.000 illegalen Waffen sind in den Händen von kriminellen. Zumindest ein sehr großer Teil davon. ....

Mal ein anderer Ansatz:

30 Mio. illegale Waffen in D-Land. Bedeutet dies nicht - wenn jeder Besitzer nur 1 - 2 Waffen illegal besitzt - im Sinne des WaffG eine Anzahl 15 - 30 Mio. Kriminelle?

Schließlich handelt es sich beim illegalen Waffenbesitz um eine Straftat!

Ich denke - bei 82 Mio. Bürger in diesem Land - eine beachtliche Quote!

Da dürften quotenmäßig die legalen Waffenbesitzer, bezüglich des staatlichen Handlungsbedarfes keine Rolle spielen!

Geschrieben
Sorry, aber du hast die Dimension an Kriminellen erfasst, die du unterstellst?

Es sind mit überwältigender Mehrheit ganz normale Bürger, die diese Waffen illegal besitzen (gut das kann man auch als kriminell bezeichnen). Auch trotz dieser riesigen Anzahl passiert nämlich verhältnismäßig wenig mit Schusswaffen (legal oder illegal). Diese Waffen schlummern vorwiegend im Verborgenen. Manch Besitzer ist Liebhaber, Technikfreund oder einfach beruhigt, dass er für schlechte Zeiten ein Verteidigungsgerät besitzt.

Deshalb gibt es auch nicht die oft vom Gegener angeführte "überwältigende Mehrheit" der Bürger gegen privaten Waffenbesitz. In Deutschland existieren 40 Mio Waffen und 40 Mio. Haushalte. Pro WBK rechnet man im Schnit mit 3-4 Waffen. Die Mehrheit der Haushalte dürfte demnach über Schusswaffen verfügen.

1994 berichtete FOCUS noch recht unbefangen und (trotz einiger Fehler) sachlich recherchiert zum Thema.

Aus diesen Gründen ist es auch ein langfristiges Eigentor, wenn die "guten" Legalen Waffenbesitzer in ihre Argumentation immer wieder nur auf die bösen illegalen Waffenbesitzer zeigen. Auch in der Gruppe der Illegalen sind nämlich die bösen in der absoluten Minderheit, was anhand der Zahlen ja wohl offenkundig ist.

In einem haben die Waffengegner nämlich recht, es gibt keine einzige rechtliche Maßnahme, den illegalen Waffenbesitz zu bekämpfen, ohne dass sich diese Maßnahme nicht gleichzeitig auch (in der Regel aber nur ) auf die Legalen Waffenbesitzer einschränkend auswirkt.

Geschrieben
1994 berichtete FOCUS noch recht unbefangen und (trotz einiger Fehler) sachlich recherchiert zum Thema.

Na ja, unter "sachlich recherchiert" verstehe ich etwas anderes und dieser Schwachsinn hält sich wohl auch hartnäckig:

Eine Grauzone zwischen legalem und illegalem Waffenbesitz vermutet der Freiburger Anwalt Ernst Ulrich Dobler. In seiner jüngst erschienenen Dissertation beklagt er, viele Waffenbesitzkarten-Inhaber horteten neben ihren angemeldeten noch weitere illegale Waffen. Diese „Teilanmeldung als Kompromiß“, so Dobler, sei zu vergleichen mit der Taktik des Steuerhinterziehers, der dem Finanzamt einige, aber längst nicht alle Einnahmen deklariere. Motto: Nur nicht auffallen.

Der Kieler Ministerialrat Volkram Gebel, Mitglied der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Novellierung des Waffenrechts, unterstützt diese These: „Es sind Einzelfälle bekannt, in denen Jagdscheininhaber mehr als hundert nicht angemeldete Waffen hatten.“

Das Folgende wird ja von der Politik auch sukzessive erfolgreich umgesetzt:

Da sich der illegale Waffenbesitz jeder Kontrolle entzieht, sollen nun wenigstens die angemeldeten Privat-Arsenale unter deutschen Dächern etwas ausgedünnt werden.

Suspekt ist den Experten der Bund-Länder-Arbeitsgruppe vor allem das Privileg der Erben, die sich ohne Bedürfnisprüfung Opas Waffensammlung überschreiben lassen können.

Zudem sollen die Waffenerwerbsmöglichkeiten von Jägern und Sportschützen begrenzt werden.

CM

Geschrieben
...

Die 30.000.000 illegalen Waffen sind in den Händen von kriminellen. Zumindest ein sehr großer Teil davon.

...

Wer eine Waffe ohne die dazugehörige Berectigung besitzt, begeht eine Straftat. Also sind alle illegalen Waffen in den Händen Krimineller.

Jetzt könnt ihr auf mich einschlagen, aber das ist per Definition so.

Zum Thema "Benutzen illegaler Waffen" : Es gibt einen Präzedenzfall (Schießerei unter Zigarettenschmugglern in Berlin), bei dem es um einen tödlichen Schuss aus einer illegalen Waffe ging. Da in Notwehr abgegeben, wurde der Schütze für den illegalen Waffenbesitz nicht bestraft. Ich habe schon ein paar mal gesucht, aber nie mehr etwas darüber gefunden. Erinnern kann ich mich nur noch an die Zeitungsmeldung.

Gruß

Erik

Geschrieben

Es gehört auch dazu andere Meinungen wie die des Freiburger Anwalts Ernst Ulrich D. zu veröffentlichen. Immerhin wurde seine Aussage noch als VERMUTUNG dargestellt. Mangels valider Zahlen kann man sie ebenso wenig bestätigen wie entkräften. Die Gesamtdarstellung des Sachverhalts ist durchaus vernünftig und weniger verkrampft als heute.

Man kann sich natürlich auch ausschließlich auf die unpassenden Einzelheiten stürzen ;)

greetz

Geschrieben
Wer eine Waffe ohne die dazugehörige Berectigung besitzt, begeht eine Straftat. Also sind alle illegalen Waffen in den Händen Krimineller.

Jetzt könnt ihr auf mich einschlagen, aber das ist per Definition so.

Gruß

Erik

Da statistisch jeder Mensch schonmal eine Straftat begangen hat, sind dann alle Menschen Kriminelle. Denkt mal an euch selbst ;) Schon mal jemandem was weggenommen oder kaputtgemacht? Jemanden beleidigt oder geschubst? Schon mal angeschwipst Auto gefahren? Immer schön ein Ticket für die öffentlichen gezogen? Immer alles ordnungsgemäß versteuert? Immer schön die Höchstgeschwindigkeit eingehalten? Was ist mit Versicherungsbetrug? Raubkopien?

greetz

Zur Notwehr gibt es verschiedenste Urteile. Sogar das Beschaffen einer illegalen Waffe blieb straffrei, da es bereits von der Sorge ums Überleben getragen war.

Geschrieben
Wenn die Stasi das Interesse daran gehabt hätte, und sie hätte dies unauffällig tun wollen, wie lange hätte das gedauert?

Nach zwei Tagen wurde ich "vorgeführt".

Und wußte nicht mal weshalb ?

Auch kamen keine konkreten "Tatvorwürfe" zur Sprache.

....bin jetzt noch am "Rätzeln"

Auch "Einsicht" in die "Akte" brachte keinerlei Erkenntnisse, sonderen nur "Berichte" der "IM,s".

Ich sag mal: versuchte "Einschüchterung"

Geschrieben
Nach zwei Tagen wurde ich "vorgeführt".

Und wie ist Deine fundierte Schätzung wie lange es heute dauert, zwanzig Jahre später, bis die weiter existierende Bundesdeutsche Institution(en) die Information ermittelt?

Eventuell mit freundlicher amerikanischer oder anderer third party Unterstützung?

Geschrieben
Es sind mit überwältigender Mehrheit ganz normale Bürger, die diese Waffen illegal besitzen ...

Sehr gut!

Deshalb gibt es auch nicht die oft vom Gegener angeführte "überwältigende Mehrheit" der Bürger gegen privaten Waffenbesitz. In Deutschland existieren 40 Mio Waffen und 40 Mio. Haushalte. Pro WBK rechnet man im Schnit mit 3-4 Waffen. Die Mehrheit der Haushalte dürfte demnach über Schusswaffen verfügen.

Sehr richtig!

... und deswegen - gerade wenn ich mir die Politik der bzw. des großen Schützenverbandes ansehe - kann eine dauerhaftes Überleben von Waffen in privaten Händen nur bedeuten, dass das Bedürfnis "häusliche Verteidigung" oder "Schutz der Familie" Anerkennung findet.

Leider ist dieses Thema bei einigen nicht wohlgesonnen und sollte in diesem thread auch nicht vertieft werden.

Geschrieben
Und wie ist Deine fundierte Schätzung wie lange es heute dauert, zwanzig Jahre später, bis die weiter existierende Bundesdeutsche Institution(en) die Information ermittelt?

Eventuell mit freundlicher amerikanischer oder anderer third party Unterstützung?

Nun, wenn man "wirklich" will, eigentlich recht schnell.

Und schon sind wir wieder im "Südwesten" unseres Landes. :rotfl2:

Geschrieben
Nun, wenn man "wirklich" will, eigentlich recht schnell.

Und schon sind wir wieder im "Südwesten" unseres Landes. :rotfl2:

Wenn es stimmt, das gewisse "Personen" unruhig sind, hat man schon gewollt. Einfach aus Vorsorge.

Bedenke auch die lokalen Zweigniederlassungen, aber Südwesten ist absolut ok.

Geschrieben
Sehr richtig!

... und deswegen - gerade wenn ich mir die Politik der bzw. des großen Schützenverbandes ansehe - kann eine dauerhaftes Überleben von Waffen in privaten Händen nur bedeuten, dass das Bedürfnis "häusliche Verteidigung" oder "Schutz der Familie" Anerkennung findet.

Leider ist dieses Thema bei einigen nicht wohlgesonnen und sollte in diesem thread auch nicht vertieft werden.

Das hast aber Du auch schon mal GANZ anders gesehen. Aber durchaus erfreulich, dieser Sinneswandel :appl:

Geschrieben
Wenn es stimmt, das gewisse "Personen" unruhig sind, hat man schon gewollt. Einfach aus Vorsorge.

Bedenke auch die lokalen Zweigniederlassungen, aber Südwesten ist absolut ok.

Übrigens, aus dem "Südwesten" kommen neue "Aussagen".

Irgendwie kann die Truppe nicht begreifen, das sich der Vater "wehrt" und sich nicht der "Lynchjustitz" übereignen möchte ! !

Geschrieben
... und deswegen - gerade wenn ich mir die Politik der bzw. des großen Schützenverbandes ansehe - kann eine dauerhaftes Überleben von Waffen in privaten Händen nur bedeuten, dass das Bedürfnis "häusliche Verteidigung" oder "Schutz der Familie" Anerkennung findet.

.....

??????

Solche Worte aus deinem Mund :o

Nicht das ich damit nicht einverstanden wäre - nur wie kam es zu diesem Sinneswandel?

Mfg Weini

Geschrieben
Das hast aber Du auch schon mal GANZ anders gesehen. Aber durchaus erfreulich, dieser Sinneswandel :appl:

Das trifft so nicht zu.

Ich sagte damals (unter anderem), dass der Zeitpunkt nicht der richtige war um mit dieser Forderung an die Politik zu gehen…

… und unter "Häusliche Verteidigung zum Schutz der Familie" meine ich nicht das "Führen von Waffen in der Öffentlichkeit".

Nachtrag: Ich meine aber (Beitrag oben), dass die meisten Besitzer der 30 Millionen illegalen Waffen und Besitzer von Erbwaffen hinter einer solchen Forderung stehe würden.

Geschrieben

Es ist unabhängig von seiner Schuld sein Recht, sich zu verteidigen, nach allen Regeln der Kunst.

Ich bin kein Anwalt und Richter. Daher akn ich nicht abschätzen, ob die gewünschte Entschuldigugn nicht als Schuladanerkenntis gewertet würde. Es mag ja sein, das der Mann sich entshculdigen möchte, aber aus genau diesem Grudn vor endgültigem Urteil dies nicht tun kann.

Der Fall des Sohnes des Polizistzen, dei die Schlüssel des vaters nahm, um die Dienstwaffe von der Dienststelle zu holen und damit die Freundin und sich zu erschießen, macht in geiwsser Weise ja auch schon eine Vorgabe. Das Verfahren wurde ohne Urteil eingestellt.

Er hat die Waffe nicht verschlossen gehalten und die Wegnahme ermöglicht. Moralisch ist er schuldig. Das Gericht hat, unter inzwischen sehr schwierigen Umständen dem demokratischen Rechtssystem Geltung zu verschaffen. Unter den Emotionen wird das sehr schwierig sein, zumal mit entsprechend niveaulosen Presseberichten zu rechnen ist.

Was wäre, wenn der Vater unter dem Druck der Vorwürfe und Anwürfe Selbstmord begeht? Würde dann die Truppe jubeln? Man erhält den Eindruck, das man den Vater von Seiten der Medien, Politik und dem Spraxchrohr der Truppe tot sehen will; aber in einer möglichst langsamen öffentlichen Hinrichtung.

Wer so betont er wil keine Rache, denkt wohl sehr viel daran und spricht womöglich ohne es zuzgeben aus, was er wirklich will.

Geschrieben

Nun,Carl ich muß Dir in allen Punkten Recht geben!

Auch für mich läuft da so einiges in Richtung "Emotionale Schlammschlacht".

Mit dem Ziel einer versuchten "Vorführung"

Seht her, wir sind die Guten".

Wenn ich mir vorstelle, das K. auch "weiterhin nur seine Anwälte reden lässt"?

Das Gejaule in Richtung: ..wir wurden schon wieder falsch verstanden.. und:...ähnlich :o

Geschrieben
aber: einen zusammenhang zwischen der behandlung des jungen, seiner erkrankung und seiner tat herzustellen liegt nahe.

auch wenn ich es natürlich nicht beweisen kann. aber irgendwie habe ich zweifel daran, dass er wegen waschzwang in behandlung war.

Erkrankung was weist du denn schon darüber, erstens gibts hier immer noch eine ärztliche Schweigepflicht,dh.

die Eltern sollten immer noch Strafanzeige gegen die Ärzte stellen die sich da vorab in den Medien äußerten.

Zweiten glaube ich den Typen eh kein Wort, gerade die Ärzteschaft lügt das sich die Balken biegen, wir haben

jedes Jahr 12000!!! Opfer von Ärztepfusch, gut 300000 Patienten stecken sich in Krankenhäusern mit Keimen

an jedes Jahr die Ärzteschaft lügt, dementiert und drückt sich seit Jahrzehnten um Entschädigungen.

Des weiteren, wenn alle die "erkrankt" wären Amokläufe begehen würden würde Deutschland bald entvölkert sein.

Die Tat dürfte wohl eher was damit zu tun haben wie er vom Klassenkollektiv oder von einzelen Schülern behandelt

wurde, soetwas löste auch bei Steinhäuser und anderen Amok (war es überhaupt Amok/Amok ist ja nicht geplant)

die tat aus auch Erwartungshaltungen seiner Eltern könnten eine Rolle spielen.

Geschrieben
Kaum einer, wird sich aus Angst eine illegale Waffe zulegen um sich zu Hause damit zu verteidigen. Sie würden dann richtig einen auf den Deckel bekommen, wenn sie sie benutzen müssten oder sie für eine Tat wie in Winnenden mißbraucht werden sollte.

Das trifft aber nur auf die meisten LWB zu nicht aber auf offizielle Nichtwaffenbesitzer!

Ich möcht nicht wissen wieviele sich schon bei Igor, Hells Angels und CO eingedeckt haben...

Und im Notwehrfall spielt es nicht mal die Rolle auch wenn die Waffe illegal besessen wurde.

Dh. der Klient ist im Falle einer echten Notwehr freizusprechen nur der illegale Besitz wäre dann noch

justizjabel nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

Ach Pirat,

ich kann die Eltern emotional verstehen, sich als Nebenklöäger am Verfahren beteiligen zu wollen, die sich aber so wie ich das mitkriege, überregional gar nicht äußern.

Es ist nur der Handlungsreisende im neuen Job, der als Elternteil sich äußerst, gepuscht von Medien und einer Handvoll Journalisten.

Dieser Prozess wird die in ihn gestellten Erwartungen der Eltern der Opfer, der Medien und wahrscheinlich des Angeklagten nihct erfüllen können. Ich befürchte, das Ergebnis wird niemanden zufrioden stellen und von allen Seiten angefochten werden.

Wie gesagt, das Gericht muß nach geltendem Recht den Fall klären. Weniger emotionale und auch politische Einflußnahme hätten den Eltern und dem demokratischen Rechtssystem mehr geholfen als das, was geschehen ist.

Die Medien gehören wegen der reißerischen Berichtersattung moralsich ebenfalls auf die Anklagebank, da sie die Nachahmungstaten angeheizt haben. Dafür tragen dei Medien die moralische Verantwortung, egal was ein Politker, Heruasgeber oder Besitzer der Medienkonzerne als Sprechblase absondert.

Geschrieben
Da statistisch jeder Mensch schonmal eine Straftat begangen hat, sind dann alle Menschen Kriminelle. Denkt mal an euch selbst ;) Schon mal jemandem was weggenommen oder kaputtgemacht? Jemanden beleidigt oder geschubst? Schon mal angeschwipst Auto gefahren? Immer schön ein Ticket für die öffentlichen gezogen? Immer alles ordnungsgemäß versteuert? Immer schön die Höchstgeschwindigkeit eingehalten? Was ist mit Versicherungsbetrug? Raubkopien?

greetz

Zur Notwehr gibt es verschiedenste Urteile. Sogar das Beschaffen einer illegalen Waffe blieb straffrei, da es bereits von der Sorge ums Überleben getragen war.

Sehe ich ähnlich, oder Betrugsfälle Schwarzarbeit,Versicherungsbetrug alles Straftaten und oder Ordnungswidrigkeiten

die oft von Bürgern begangen werden die meinen das sie mitten im Leben stehen, oder in der Mitte der Gesellschaft.

Das sind meist die, die sonst immer gleich nach Vater Staat und dem Henker rufen.

Wirklich immer geschaut ob der Maler der über einen Jobportal angeheuert wurde über Gewerbeschein und

Arbeitserlaubnis verfügt?

Immer die Steuererklärung ordentlich gemacht und nicht geschummelt?

Immer die Pflegekraft fürn dementen Opi korrekt angemeldet?

immer schön GEZockt... schön bezahlt und auch nicht das Autoradio ganz zufällig vergessen?

Immer alle Arbeitsschutzmaßnahmen eingehalten und bei der Arbeit sich an die geltenden Datenschutzbestimmungen

gehalten?

Sich am Tratsch und Knatsch hinter dem Rücken von Firmenmitgliedern beteiligt.?

Manche sollten ganz schnell in sich gehen... :rolleyes:

Geschrieben

Würde dann die Truppe jubeln?

Carl, der Sinn der hinter Deiner Frage steht wurde von einem damaligen "Bündnismitglied" recht knapp beantwortet.

Die Frau mit dem steinernen Gesicht, äußerte sich damals mit nur einem Wort..das aus zwei Buchstaben bestand.

Bei aller seelischen Aufgewühltheit,... wohl zumindest für mich nicht zu fassen.

Ne kleine Sache zum Nachdenken!

Haben die Eltern von "Björn Steiger" alle Autofahrer verteufelt?

...oder sich doch lieber um ein effizienteres "Rettungssystem" gekümmert? ?

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