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IGNORED

Notwehrrecht - Aus Opfern werden Täter


reini

Empfohlene Beiträge

Und was hat Mihigru mit Notwehr zu tun?

Daß letztere evtl. ohne ersteren nicht gar so oft notwendig werden könnte ?

Daß dann die Diskussion vielleicht mangels Häufigkeit gar nicht entstanden wäre ?

Ohne Autos tät ja auch keiner über Autounfälle und ihre Folgen diskutieren ...

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In Diskussionen über das Rettungswesen muss man aber auch nicht über GTIs quatschen, oder?

Ihr Guten redet doch immer von Prävention, oder? Gib mir einen Waffenschein und freie Ausübung meines Notwehrrechtes, dann ist mir der MoHiGru egal.

Zum GTI: Wenn 80% aller das Rettungswesen beschäftigende Zwischenfälle mit GTI´s in irgendeiner Form verbandelt sind, lohnt es sich doch darüber nachzudenken, oder nicht?

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Danke!

Hab's mir gerade angesehen; ich schäme mich für so eine Justiz. Vor allem die Begründung (denn ein Grund ist es nicht!), der Täter müsse keinen Schadenersatz leisten, da er nichts hat (arbeitslos), ist ein Schlag ins Gesicht jedes anständigen Menschen! :angry2:

Zu der MiHiGrund Diskussion möchte ich anmerken, dass im Beitrag bei der einen Szene ausdrücklich gesagt wurde, dass es sich um einen Albaner handelte. Offensichtlich gingen also auch die Macher der Sendung davon aus, dass es relevant ist, wo der Schläger herstammt. Just FYI.

Gruß, TB

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Herrlich wie sich die Gemüter bei dem Thema immer aufheizen :00000733:

In 99.99 % der Fälle werden die Medien hier als unsachlich, hetzterisch und schlimmers beschimpft - und dann kommt ein Bericht über die Notwehr, in dem eine Hand voll Fälle mit jeweils 20 Sek. Hintergrundinformationen gezeigt werden und es wird ein Lied auf den Untergang der Rechtsstaatlichkeit gesungen :crazy:

Bitte schaut euch mal eine Woche lang Prozesse an und glotzt dann am nächsten Tag in die Zeitung, wie dort das Geschehen zusammengefasst wurde. Man kann jeden Fall durch Hervorhebung und Unterdrückung bestimmter Tatsachen so hinstellen, als hätte der jeweilige Richter völlig willkürlich gegen das Gesetz entschieden!

Fakt ist, es gibt (wie in allen anderen Bereichen auch) Fehlurteile zum Thema Notwehr (aber alle die ich kenne wurden in der nächsten Instanz gekippt)!

Aber jeder der nur mal eine Sekunde seinen Verstand benutzt kommt vielleicht auf das eigentliche Problem, dass sich bei dem Thema stellt:

Stellt euch mal vor ihr werden von drei Leuten angepöbelt und dann angegriffen. Ihr wehrt euch und schlagt einem von denen nach allen Regeln der Kunst die Schneidezähne ein. Jetzt geht das ganze vor Gericht, was glaubt ihr erzählen die drei Angreifer da?

"Ja wir haben den angegriffen, er hat sich unserer Auffassung nach angemessen verteidigt!"

Weil damit alles geklärt ist, braucht der Richter den ganzen Sachverhalt dann nur noch rechtlich zu würdigen und fertig ...

So läuft es eben nicht! In Wirklichkeit erzählen die drei nämlich:

"Wir wollten gerade im Park die Enten füttern gehen, dann stürmte der Pöse völlig unerwartet wie ein Berserker auf den Toni zu und hat ihm die Zähne eingeschlagen!"

Der Witz ist: Fälle in beiden Varianten kommen täglich vor - und manchmal verkauft sich der eigentlich Schuldige vor Gericht vielleicht besser als der an sich Unschuldige.

Aber zu behaupten, die Richter würden in vorauseilendem Gehorsam konsequent den § 32 StGB ignorieren um dem Staat nicht das Gewaltmonopol streitig zu machen, ist völlig an den Haaren herbeigezogen!

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Herrlich wie sich die Gemüter bei dem Thema immer aufheizen :00000733:

In 99.99 % der Fälle werden die Medien hier als unsachlich, hetzterisch und schlimmers beschimpft - und dann kommt ein Bericht über die Notwehr, in dem eine Hand voll Fälle mit jeweils 20 Sek. Hintergrundinformationen gezeigt werden und es wird ein Lied auf den Untergang der Rechtsstaatlichkeit gesungen :crazy:

Bitte schaut euch mal eine Woche lang Prozesse an und glotzt dann am nächsten Tag in die Zeitung, wie dort das Geschehen zusammengefasst wurde. Man kann jeden Fall durch Hervorhebung und Unterdrückung bestimmter Tatsachen so hinstellen, als hätte der jeweilige Richter völlig willkürlich gegen das Gesetz entschieden!

Da hast Du nicht ganz unrecht; insofern: Asche auf mein Haupt. Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass generell in Deutschland der Täterschutz (zu) gross geschrieben wird. Und ich kann da auch auf selbsterlebtes sowie von beteiligten Juristen glaubhaft kolportiertes zurückgreifen.

Aber was soll's, ich wünsche niemandem, in so eine Situation zu kommen, und wenn, dann dass er mit heiler Haut da rauskommt.

:s75:

Gruß, TB

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Der Witz ist: Fälle in beiden Varianten kommen täglich vor - und manchmal verkauft sich der eigentlich Schuldige vor Gericht vielleicht besser als der an sich Unschuldige.

Da ist was dran. Bei genauem Hinschauen sind wohl die überwiegende Zahl der Fälle,

in denen es bezüglich "Notwehr" rechtlich haarig wird, solche Zweifelsfälle.

Sehr oft von vergleichbaren Beteiligten im selben "Millieu".

Ich hab's hier schon oft vertreten, und bleibe auch dabei:

In Fällen, in denen bereits die äußeren Begleitumstände klar für gegebene Notwehr einer Seite sprechen

(Berufspendler mit Aktenkoffer wird in S-Bahn von Jugendlichen "angegangen" und schlägt zu...

Hausbesitzer trifft um 01.30 Uhr nachts in seinem Kellerflur auf aggressive Einbrecher und erwehrt sich seiner Haut)

wird es in D nur selten Probleme für den sich Wehrenden geben.

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Darum immer selbst die Polizei rufen!

War gestern im Fernsehen.

Ging um Brandanschläge auf Luxuskarossen in Berlin.

Lt. einem Polizeisprecher dauert es bis zu 15 Min. bis der Streifenwagen vor Ort ist.

Wie lange brauchen ein paar brutale Schläger um jemanden totzuschlagen????

Da hat der Notruf bei der Polizei fast nur noch eine Alibifunktion.

Herr Holles Beitrag hat mit Sicherheit auch was für sich.

Ich weiß nicht, ob ich mich für einen Wildfremden so einsetzen würde.

Aber ich hoffe auch, dass ich nie in die Verlegenheit kommen werde.

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Wenn man sich betrachtet, wie aus Opfern die Täter werden, nur weil sie sich verteidigt haben, dann kann man leider nur zu dem Entschluß kommen, sofern es nicht um die eigene Familie geht, dass man sich raushält und lediglich das mindeste in Bezug aus die Nothilfe macht, nämlich Hilf rufen. Egal ob nun die Polizei mit einem Handy oder lauthals schreien, um Passanten zu mobilisieren.

Damit ist man rechtlich wohl auf der sicheren Seite, was die Nothilfe angeht. Moralisch sieht es natürlich ganz anders aus, aber unser Rechtstaat will es ja nicht anders.

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Wenn man sich betrachtet, wie aus Opfern die Täter werden, nur weil sie sich verteidigt haben, dann kann man leider nur zu dem Entschluß kommen, sofern es nicht um die eigene Familie geht, dass man sich raushält und lediglich das mindeste in Bezug aus die Nothilfe macht, nämlich Hilf rufen. Egal ob nun die Polizei mit einem Handy oder lauthals schreien, um Passanten zu mobilisieren.

Damit ist man rechtlich wohl auf der sicheren Seite, was die Nothilfe angeht. Moralisch sieht es natürlich ganz anders aus, aber unser Rechtstaat will es ja nicht anders.

Zumindest der beschriebene "Kölner Fall" ist hier ausgiebig diskutiert worden und dort war das Problem im "Nachverhalten" des Opfers als strittig/im Grenzbereich zu sehen.

Es bleibt allerdings die Tatsache, daß in einem Verfahren, die Sekundenbruchteile, die ein Opfer für seine Entscheidungen hat, extrem gedehnt und seziert werden.

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Zumindest der beschriebene "Kölner Fall" ist hier ausgiebig diskutiert worden und dort war das Problem im "Nachverhalten" des Opfers als strittig/im Grenzbereich zu sehen.

Es bleibt allerdings die Tatsache, daß in einem Verfahren, die Sekundenbruchteile, die ein Opfer für seine Entscheidungen hat, extrem gedehnt und seziert werden.

Und genau da liegt das Problem.

In einer Notwehr/Nothilfesituation hat das Opfer nur Senkunden Bruchteile eine Entscheidung zu treffen, die von den Juristen hoch und runter geprüft wird.

Die Grenze zwischen einer Notwehr und einer Überschreitung der Notwehr ist extrem klein. Das Opfer jedoch hat keine Zeit diese Abwägung zu durchlaufen, denn seine Reaktion auf einen Angriff entscheidet ggf. darüber, ob er den Angriff überlebt, oder nicht.

Besonders trifft es eben diejenigen, die sich nie vorher mit dem Thema auseinandergsetzt haben und auch dementsprechend nichts trainiert haben.

Anders sieht es oftmals z.B. bei trainierten Kampfsportlern, ehemaligen Polizisten oder Soldaten, die auf diese Situationen trainiert wurden.

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Nun,der 8 minütige Beitrag des BR läßt mir nur eine Wahl ! ! !

Niemals mehr! ! ! !, versuche ich einen Mitmenschen zu schützen !!!!- auser meinen Familienmittgliedern ! ! !-und sehr gut " Bekannten"

Und wenn da drausenn 20 Tote liegen..... Herr K.,....wie heißen Sie eigentlich ?...... Ich verzichte aufs "Verdientkreutz"-mir ganz egal.

Achso, K. "das Verdienstkreutz .....will dann keiner mehr, da schwebt der "Tot "mit

Ein Verdienstkreuz nach dem Tod :gaga: schlimm sowas.

Man hätte lieber der Familie einen finanziellen Ausgleich zahlen sollen, auch wenn man damit einen Menschen nicht wieder lebendig machen

kann, man sollte sich auch heute überlegen ob man sich als Zeuge zur Verfügung stellt,hinterher ist man der Dumme und wird noch bedroht

und die Polizei zuckt nur mit den Schultern (weir können erst was machen wenn die zugeschlagen haben).

Man sollte nur noch den Notruf wählen und wenn die Polizei nicht helfen will, Dienstaufsichtsbeschwerde, da sollten wir uns nicht zu schade

sein, wir werden auch wegen jeder Kleinigkeit belangt.

Vielleicht täuscht es aber ich habe den Eindruck manche können sich hier viel erlauben andere gar nichts in der Nachbarschaft meiner Eltern

hällt ein Kerl 6 Hunde es sind schon Menschen bedroht und gebissen worden, Polizei,Ordnungsamt machen nichts der Typ hat Narrenfreiheit

stattdessen wird den Anwohnern von der Polizei gesagt sie hätten eine "Hundephobie" die sie behandeln lassen sollten, als wenn noch keine

Menschen zu Schaden gekommen wären, die Schuld wird sogar noch den Angegriffenen in die Schuhe geschoben, es wurde auch geraten man solle dann einfach die Straßenseite wechseln, Entschuldigung aber was sind das für Polizisten, warum gehen die nicht hin und lesen den die

Levitten zudem sollte ein Haltungsverbot ausgesprochen werden, die gesetzlichen Möglichkeiten gibts schon lange, stattdessen wartet man

nur ab bis vielleicht einer getötet wird, die Bevölkerung denkt sogar schon in Bezug auf die Hunde nach selbst "zu handeln".

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Nun,der 8 minütige Beitrag des BR läßt mir nur eine Wahl ! ! !

Niemals mehr! ! ! !, versuche ich einen Mitmenschen zu schützen !!!!- auser meinen Familienmittgliedern ! ! !-und sehr gut " Bekannten"

Dachte nie, dass ich "pirat52" mal zitiere, und das noch in einem Thread in "Waffen Allgemein" *ohne* Waffenbezug, bis jetzt...

Jungs, das ist doch recht einfach: Leistet die Nothilfe, helft dem Angegriffenen wie es moralisch vertretbar ist, und dann macht Ihr, dass Ihr wegkommt, bevor die Polizei da ist.

Die Gründe dafür sind klar:

- Im Affekt ist es wahrscheinlich, dass man Notwehrexzess betreibt (gerade wenn es um Familie geht)

- Mit einer Justiz, bei der man dem Dieb festhält, bis die Polizei ihn aufsammeln kommt, man wegen "Festhalten" eine Anzeige kassiert, wird man sonst sehr schnell "gleichgültig".

Keine Lösung:

- Wegschauen aus Gleichgültigkeit, Feigheit

- Sich selber eine fangen

Viele Grüsse

Balmi

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Genau!

Ja das ist leider so, ist aber ausreichend um nicht wegen unterlassene Hilfeleistung einen übergbraten zu bekommen.

Wie ja schon viele hier sagten, solange es nicht um die Familie oder enge Freunde geht, muss ein Anruf beim Notruf auseichend sein.

Anders wollen es die Gerichte nicht und anders will es die Regierung auch nicht.

Wie sie doch immer selbst so schön sagen, da Gewaltmonopol hat der Staat!

Dem Bürger ist ja nichts mehr geblieben, mit dem er sich verteidigen kann oder mit dem er jemanden helfen kann.

Schlagstöcke sind nicht erlaubt, Pfefferspray nur wenn für die Abwehr gegen Tiere gekennzeichnet ist, Schreckschusswaffen nur mit einem kleinen Waffenschein, Messer total verboten, die Liste wird wohl fast endlos weitergeführt werden können.

Und selbst wenn ich dann eine Dose Pfefferspray, das nur für den Einsatz gegen angreifende Tiere gekennzeichnet ist, gegen einen oder mehrere Menschen einsetze, bin ich am Ende zwar am Leben, bekomme aber einen wegen Körperverletzung übergebraten. Bekomme eine empfindliche Geldstrafe oder gleich eine Freiheitsstrafe aufgebrummt.

Andersherum, hätte aber der eigentliche Täter am Ende vor Gericht lediglich zwei Jahre auf Bewährung bekommen.

Also wer ist dann der Dumme?

OT

Ich frage mich wirklich manchmal, was aus diesem Land geworden ist?

Wo ist die Zeit geblieben, wo ich noch unbeschwert mit einem Rambo Überlebensmesser (ich hatte wirklcih soo eins) in den Wald gehen konnte und mit damit etwas bauen durfte, oder mit einem Feststehenden Messer am Gürtel eine Wanderung machen durfte?

Meine Kinder dürfen das nicht mehr und das, so finde ich, schadet auch ein wenig dem Lernprozess im Leben. Sie lernen nur noch, dass nichts erlaubt ist, was spaß macht.

Die Eltern, besonders wenn man LWB ist, passen da sogar noch heftiger auf, dass die Kinder ja nichts dabei haben, was irgendwie ein Problem mit dem Waffengesetz hervorrufen könnte.

Um es ganz plump zu sagen, es kotzt mich an.

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Gast We are Borg
Ich frage mich wirklich manchmal, was aus diesem Land geworden ist?

Eine grosse Zahl von Deutschen will es doch gar nicht anders!

Jeder der SPD, Grüne und SED wählt, zementiert diese traurigen Zustände und wird sie weiter verschlimmern!

Diese traurigen Luschen sind nur allzu bereit und willig, den letzten Rest Freiheit aufzugeben, um einen allmächtigen Staat zu schaffen, der sie Tag und Nacht umsorgt und beschützt.

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Wo ist die Zeit geblieben, wo ich noch unbeschwert mit einem Rambo Überlebensmesser (ich hatte wirklcih soo eins) in den Wald gehen konnte und mit damit etwas bauen durfte, oder mit einem Feststehenden Messer am Gürtel eine Wanderung machen durfte?

Meine Kinder dürfen das nicht mehr

Ist es so?

Ich dachte das _zugriffsbereite_ Führen sei nur untersagt, wenn es keinem sozialadäquatem Zweck dient.

Das Pfadfinder- oder Überlebensmesser im Wald um sich einen Wanderstock zu schnitzen sollte also erlaubt sein, zumal die Regelung ja nur "Sinn" macht um in sozialen Ballungsräumen Konflikte nicht gefährlich ausufern zu lassen.

Und sind nicht Kinder unter 14 sowieso strafunmündig?

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Entweder die Messer sind verboten, oder sie sind es nicht.

Wird das führen eines Messers bei einer Wanderung als Zweckdienlich angesehen?

Ich weis es ganz ehrlich gesagt nicht.

Und genau da liegt eines der großen Probleme dabei.

Keiner versteht mehr, was erlaubt ist und was nicht. Man ist nur noch verunsichert und die Angst wird geschürt.

Wenn mein 11 Jähriger Sohn ein Rambo Überlebensmesser mit in den Wald nimmt, um damit zu schnitzen, ist er natürlich nicht Strafmündig, aber ich. Und dann bekomme ich einen auf den Deckel, weil mein minderjähriger Sohn so einfach an das Messer gelangen konnte......

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Entweder die Messer sind verboten, oder sie sind es nicht.

Wird das führen eines Messers bei einer Wanderung als Zweckdienlich angesehen?

Ich weis es ganz ehrlich gesagt nicht.

Und genau da liegt eines der großen Probleme dabei.

Keiner versteht mehr, was erlaubt ist und was nicht. Man ist nur noch verunsichert und die Angst wird geschürt.

Wenn mein 11 Jähriger Sohn ein Rambo Überlebensmesser mit in den Wald nimmt, um damit zu schnitzen, ist er natürlich nicht Strafmündig, aber ich. Und dann bekomme ich einen auf den Deckel, weil mein minderjähriger Sohn so einfach an das Messer gelangen konnte......

Es zeigen sich tatsächlich (nicht spätrömisch) aber denoch Anzeichen einer Dekadenz in dieser Gesellschaft auf.

Die Polizei entwickelt sich von einem Schutzinstrument (Bürger in Uniform) immer mehr in ein Kontroll und Überwachungsinstrument

gegen den normalen Bürger, daß kann nicht gut sein.

Das Vertrauen der Bevölkerung sinkt, wenn die Leute mitbekommen das sie ihr Einhandmesser nicht führen dürfen, auf der anderen

Seite Jugendliche Personen zusammenschlagen und am selbigen Tage wieder laufen gelassen werden, sowas ist nicht gut für einen

Rechtsstaat, wo sind die kritischen Stimmen in Polizei,Justiz oder auch bei unseren Politikern? Diese Zustände kann doch ernsthaft keiner

von denen wollen? Übrigens man kann Gesetze auch wieder ändern oder rückgängig machen in einem Rechtsstaat! :icon14:

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