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IGNORED

unangemeldete Kontrollen


Der Reservist

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genau der soll diese Aufgaben ja auch nicht wahrnehmen.

Moin

doch, genau er soll diese Aufgaben wahrnehmen, denn in Bielefeld ist die zuständige Waffenrechtsbehörde das Polizeipräsidium und niemand anderes.

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da werden noch interessante Situationen entstehen, wenn die Waffenbehörde = gleich Polizei ist.

Was passiert z.B., wenn ein kontrollierender Polizeibeamter, der freiwillig eingelassen wurde, auf dem Weg zur Räumlichkeit der Aufbewahrung, sprich Tresor, im Vorbeigehen etwas bemerkt, was eine Straftat darstellen könnte? Was immer das auch sein mag? Er befindet sich im Dienst und muss einschreiten!

Sind das dann Zufallsfunde? Obwohl zunächst gar keine Durchsuchung stattgefunden hat? Wird dann aus einer normalen Kontrolle ganze schnell eine förmliche Durchsuchung?

Etwas anders dürfte es bei Behördenangestellten aussehen. Sie haben keinen Strafverfolgungszwang.

Harlekin

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Mittlerweile ist ja fast alle strafbar. Da braucht beispielsweise nur eine Spindel mit Rohlingen rumliegen (Anfangsverdacht einer Straftat nach § 106 UrHG). Auch auf Deko umgebaute und normalerweise an der Wand hängende Waffen muss man gut verstecken, da man da ja ohne Umbauzertifikat auch mit einem Bein im Knast steht. Irgendwas findet sich immer.

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Wäre es im allgemeinen nicht sinnvoller, in Haushalten zu kontrollieren, wo niemand als legaler Waffenbesitzer registriert ist ? Nicht ganz ernst gemeint, aber nur mal so zum nachdenken...

Prima Idee. Vielleicht sollte das Blockwartprivileg eingeführt werden. Werde das mal den LINKEN vorschlagen. Jeder lässt seinen Nachbarn in die Wohnung gucken, also wirklich jeder, auch die die keine Waffen haben. Claudia Roth darf dann bei mir reinsehen, und ich schnüffle im Gegenzug in ihrer Wohnung rum. Auf dieses Art finden wir ja dann auch das illegale Zeugs und da kann doch keiner wirklich was dagegen haben. Vertrauen schaffen durch gegenseitige Überwachung.

Das hat doch was, und billiger ist es auch noch.

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Nachtrag. Noch ein nicht so ernstgemeinter Gedanke.

Wir machen einen "Tag des offenen Waffenschranks", sagen wir mal am 3.Oktober, wäre ein netter Termin dafür.

Alle Waffenbesitzer kleben sich ein "W" auf die Haustür, und jeder der will kann klingeln und reinkommen und sich mal die Waffen und deren Aufbewahrung ansehen. Vertrauen schaffen durch noch mehr Kontrolle.

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Nachtrag. Noch ein nicht so ernstgemeinter Gedanke.

Wir machen einen "Tag des offenen Waffenschranks", sagen wir mal am 3.Oktober, wäre ein netter Termin dafür.

Alle Waffenbesitzer kleben sich ein "W" auf die Haustür, und jeder der will kann klingeln und reinkommen und sich mal die Waffen und deren Aufbewahrung ansehen. Vertrauen schaffen durch noch mehr Kontrolle.

Eine Idee, die ausbaufähig ist.

Vielleicht nicht gerade "Tag des offenen Waffenschrankes". Aber wie wäre es mit einem regelmäßigen "Tag der Waffen". Hier könnte in geeigneten Räumen eine Präsentation der verschiedenen - auch der alten Sammlerwaffen - stattfinden.

Würde sicherlich einige interessieren und Interesse am Schießen mit diesen Waffen wecken.

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Warum gibt es bei Polizeibekannten und aktenkundigen Kriminellen und Drogendealern keine verdachtsunabhänige kontrollen????

Ganz klar die zahlen keine Steuern und somit auch nicht die Kontroleure........

P.S. ist absichtlich nicht grün!!!!!

Nöööö, die habe noch Grundrechte

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Ich hatte mal eine echte Grippe.

Nicht dieses putzige Teil mit 2 Wochen Fieber, Husten, Halsweh sondern das niedliche Teil wo man nur Wasser trinkt und durch Ernährungsdefizit, Erbrechen und Durchfall (geht auch mit leerem Magen) in 1 Woche 11 kg verliert.

Aber den Kontrolleur hätte Ich reingelassen.

Ich denke mal er währe aber nicht lange geblieben.

Die könnte ich gebrauchen, 4 Wochen hintereinander, dann würde meine Größe auch wieder zu meinem Gewicht passen :-))

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Etwas anders dürfte es bei Behördenangestellten aussehen. Sie haben keinen Strafverfolgungszwang.

Harlekin

Die machen sich aber wegen Strafvereitelung im Amt selbst strafbar, wenn sie den Verstoß nicht zur Anzeige bringen. Das betrifft sogar verjährte Straftaten, weil nur der Staatsanwalt über das Verfahren befindet und was aus ihm wird.

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  • 3 Monate später...

Zum Thema: Waffenkontrolle !

Als ich heute ca.19 Uhr den Bericht im NDR (DAS )gesehen hatte,-bin ich schmerzlich zur Einsicht gekommen;-verdachtsunabhängige Kontrollen "müssen" sein! ! ! In den Abendstunden in einer niedersächsischen Stadt begaben sich 2 SBs mit Fernsehteams im Gefolge auf Kontrolle.

5 waren geplannt.

1. ein ca. 70 jähriger "Jäger ", der allen Erstens erklähren wollte;-mit den 3 in einem normalen Holzschrank gebunkerten Jagdwaffen gerade zur Jagd gehen zu wollen. (anscheinend 6 Hände )nix mit Jadgkleidung! ! !

Alle anderen fein säuberlich im übervollen Stahlschrank.

2.Bimmel, Bimmel;-Tür ein Stück auf und sofort wieder zu:-kein Wort. Wie lange der wohl noch Schießeisen hat ?

3.ca. 75 bis 80 jährige Oma. Papiere vorhanden;-Waffe Erinnerungsstück von Opa. Noch nie was von Verwahrungsvorschrift gehöhrt.

Leider war nicht zu erkennen wo sie den Prügel hergeholt hatte;-aber fein eingewickelt.

Die Dame wurde belehrt was zu tun währe;-aber zu uneinsichtig und weltfremd ! Die will ich behalten aber Sicherung;-und dann noch Geld für Schrank ?----wozu ? ?

4.Haus dunkel;-na gut: Zettel hinterlassen. (nachvollziebar)

5.Waffenschränke voll;-auch Leihwaffen und Aufbewahrung fremder Waffen.

Alles klasifizierte Schränke;-alle Papiere vorhanden

Keinerlei Beanstandungen.

Kein Wunder;------------------

Der Mann war "Sportschütze "

So viel zum Thema:---wer hat UNS das eingebrockt! !

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Als ich heute ca.19 Uhr den Bericht im NDR (DAS )gesehen hatte,- den Abendstunden in einer niedersächsischen Stadt begaben sich 2 SBs mit Fernsehteams im Gefolge auf Kontrolle.

Geil,

gibt es doch gleich neben der Möglichkeit, sich möglichst wehrlose, vielleicht ältere Menschen als potentielle Opfer direkt im TV auszusuchen, noch die Örtlichkeit in Nahaufnahme mitgeliefert.

Quasi ein Shopping Chanel für Waffendiebe..............

Wie bescheuert muß man den sein, wenn man derartige Berichte im TV sendet bzw. dies zulässt ?

Inst200

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Zum Thema: Waffenkontrolle !

Als ich heute ca.19 Uhr den Bericht im NDR (DAS )gesehen hatte,-bin ich schmerzlich zur Einsicht gekommen;-verdachtsunabhängige Kontrollen "müssen" sein! ! !

Von den Altbesitzern oder Erben ging nie eine nennenswerte Gefahr aus.

Das die Gruppe der Ü70-jährigen nicht mehr überall auf dem Laufenden ist ist allgemein bekannt und da kann man auch nichts machen.

Auch in anderen Lebensbereichen gibt es kaum Menschen, die sich nach dem Erhalt ihrer Erlaubnis regelmäßig über Rechtsänderungen informieren.

Meiner Meinung nach sollten die Waffenbehörden ihre ach so tollen Waffenbesitzerkarteien dazu nutzen, die Waffenbesitzer über die wichtigsten Änderungen zu informieren. Erben ohne Sachkunde könnte auch ein kleines Merkblatt zur WBK beigelegt werden.

Das hier alles als Versäumnis der alten Leute hinzustellen finde ich falsch.

Einerseits sagt man mit 67 Jahren ist man nicht mehr arbeitsfähig aber andererseits soll man dann seinen Lebensabend damit verbringen, sich durch Hunderte von skurrilen Gesetzen, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften zu wühlen.

Obwohl es genug ernsthafte Gefahren in Deutschland gibt, hat es System, dass nur gegen arg- und wehrlose rechtschaffende Bürger vorgegangen wird, um leichte Erfolge feiern zu können. Dagegen traut sich der Staat an echte Verbrecher nicht heran.

Schade, dass dem Rat von Frau Wuttke-Götz bisher niemand gefolgt ist:

Angesichts knapper personeller Ressourcen sollten wir uns bei der Bekämpfung der Waffenkriminalität auf Bereiche konzentrieren, die auch die innere Sicherheit steigern.

Ministerialrätin Petra Wuttke-Götz vom BMI in einem Schreiben an die Generalstaatsanwaltschaften vom 9. Juli 2007, Az. IS 7 - 681 201/2 (Anlass war die strafrechtliche Verfolgung von Käufern von 0,5 Joule Softairs ohne F)

Die nachfolgenden Schlagzeilen zeigen eindrucksvoll, wie es weitergeht:

In anderen Ländern (u.a. Schweiz) bleibt es den Waffenbesitzern überlassen, wie sie die Waffen aufbewahren, solange kein Nichtberechtigter daran gelangt. Klappt wunderbar!

Wenn man alleine in seiner Wohnung (mit verschließbarer Tür) lebt, reicht es nach gesundem Menschenverstand aus, wenn man die Waffe in den Kleiderschrank stellt. Sind dagegen Kinder im Haus versteht es sich von selbst, dass man die Waffen besonders sichern muss.

In Deutschland ist es allgemein so, dass man den Menschen das eigenständige Denken nicht zutraut. Es gibt per Gesetz pauschale Sicherheitsanforderungen die in vielen Fällen nur Kosten verursachen ohne etwas zu einer Sicherheitserhöhung beizutragen.

Natürlich kann ich jedem nur empfehlen sich an die Aufbewahrungsvorschriften zu halten aber sinnvoll sind sie deswegen noch lange nicht.

Unser Waffengesetz haben wir keinem Herrn S. oder K. zu verdanken, sondern der organisierten Antiwaffenlobby, die jeden Vorfall für ihre Zwecke instrumentalisiert. Wir müssen die Öffentlichkeitsarbeit (wie dies durch den FvLW und Pro Legal hoffentlich geschieht) ausbauen.

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Auf diese Antworten der "Beschönigung" hatte ich gewartet!!!!

Aber;-wenn in der BRD der Linksverkehr per Gesetz eingeführt würde;-würde jeder "Unwissende" Euch in die Karre fahren:-obwohl monatelang angekündingt!!!!!! Nix da mit langsamer;-nein das war schon immer so ( vor 30 Jahren )

Kleines Beispiel zum Nachdenken:

Pilot A-----. will von A. nach B.

Egal wie alt;-das Erste:-Wetterauskunft am Zielflugplatz,-oder Hafen, danach Überprüfung der Kiste,-wenn i. O.kanns losgehen;-unterwegs;-Nachfrage;-Bleibts so?????- wenn nicht;-Ausweich oder Zurück!!!!!!!!

Und ob Er kann:-oder nicht ???????---hat er vor !!!!!!!!! dem Flug zu entscheiden !!!!!!!!!

Und Er hat die Pflicht:-sich vorher zu informieren !!!!!!!!!!!!

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Interessant ist im Zusammenhang mit den Kontrollen auch etwas, was bisher noch nicht angesprochen wurde:

Wie sieht es denn mit den Unterlagen der Behörden aus???

Zu empfehle ist jeden der kontrolliert wird, sich (auch wenn ein Anwalt dabei ist) exakte Notizen zu machen (übrigens können die meisten Drucker heute als Scanner benutzt werden, diese Möglichkeit sollte man ohne Not in Ruhe ausprobieren und sich damit auskennen falls kein Kopierer vorhanden ist) über die Dinge, die in den Unterlagen der Behörden NICHT in Ordnung sind.

Man wird feststellen, das dies sehr oft der Fall ist. Ob es sich um Zahlendreher, falsche Angaben zum Hersteller oder andere Fehler handelt -alles notieren!!

Insbesondere bei den älteren WBK dürfte da sehr viel im Argen liegen, die SB/Behörden haben da auch nicht immer gerade fehlerfrei gearbeitet.

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Von den Altbesitzern oder Erben ging nie eine nennenswerte Gefahr aus.

Dienen die Aufbewahrungsvorschriften evtl. dem Schutz vor Abhandenkommen und damit der Vermeidung von Gefahren durch unberechtigte Dritte ?!

Auch Altbesitzer und Erben verfügen i.d.R. über Verwandte und Bekannte , welche Kenntnis von ihrer LWB-Eigenschaft besitzen...

Auch in anderen Lebensbereichen gibt es kaum Menschen, die sich nach dem Erhalt ihrer Erlaubnis regelmäßig über Rechtsänderungen informieren.

Vollkommen zutreffend. Und auch in anderen Lebensbereichen haben die betreffenden Personen etwaige Konsequenzen ihrer Unkenntnis zu tragen.

Im Übrigen: Über kaum eine andere Rechtsänderung ist jemals derart häufig in den Medien berichtet worden. Wer dies jetzt immer noch nicht zum Anlass genommen hat, sich eigeninitiativ über die für ihn persönlich geltenden Regelungen zu informieren, ist im wahrsten Sinne des Wortes "selbst schuld".

Inwiefern das Alter der Person hier relevant sein soll, erschließt sich mir nicht.

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In Thalmässing verhungerte ein Kind. Das Jugendamt hatte seine "regelmäßige Betreuung" nicht mehr für erforderlich gehalten.

Wenn das Jugendamt Problemfamilien kontrollieren will, meldet es sich an.

Wenn Alten- und Pflegeheime kontrolliert werden sollen, meldet sich das Amt an

Wenn Jugendheime kontrolliert werden sollen, wird die Kontrolle angemeldet; usw.

Alle drei genannten Bereiche sind bekanntermaßen Problembereiche aber unangemeldete Kontrollen sind bis heute kaum (nicht) möglich; "Schutz der..... was weiß ich auch immer"

Das einzige Problem: es sterben (verhungern, erschlagen, ersticken) nicht gleichzeitig - wie bei einem "Amoklauf" - viele Kinder, viele alte Menschen. Und viele "seltsame Todesfälle" werden gar nicht erst bekannt ("altersbedingter Tod").

Nur die Sportschützen (LWB), die mit Winnenden nichts zu tun haben und über die Tat ebenfalls entsetzt sind, müssen sich unangemeldete Kontrollen gefallen lassen.

Ganz einfach wie war es schon zu DDR-Zeiten? Richtig der Staat hatte Angst vor seinen Bürgern und dieser Staat hat

Angst vor bewaffneten Bürgern warum wohl?

Ja das mit den Altenheimen ist eine Frechheit die melden sich an damit das Alten/Pflegeheim noch schnell schlimme

Zustände beseitigen kann, damit es danach heißt bei uns in Deutschland gibt es doch gar keine Mißstände!

Schuld sind dann wieder mal die aufmüpfigen und "renitenten" Angehörigen die ja immer was zu meckern haben :icon13:

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