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IGNORED

Bin ich eigentlich der Besitzer meiner Waffen?


444 marlin

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Du wirst schliesslich nicht enteignet, sondern es wir Dir lediglich der (weitere) Besitz untersagt.

Das Du Dein Eigentum dann sehr wahrscheinlich weit unter Wert veräussern musst, oder den Zugriff ausserhalb Deutschlands verlagern musst, ist nicht mehr Problem des Staates und daher keine Enteignung im eigentlichen Sinne.

Du kannst also durchaus Eigentümer an einer Sache sein/bleiben, die Du nicht mehr besitzt oder nicht mehr besitzen darfst.

Nennt sich dann "enteignungsgleicher Eingriff".

Und kann verfassungsrechtlich (sprich bei verfassungsgerichtl. Überprüfung) durchaus so bewertet werden

wie eine "echte" Enteignung...

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Hallo

Wenn es mit dem Erwerbs-Bedürfnis so gehandhabt wird wie geplant, ist man nur solange Eigentümer der Sportwaffe,

solange man an Wettkämpfen und am Trainig teilnimmt. Letzlich sind wir also nicht Eigentümer obwohl wir das ganze bezahlt haben.

Ältere nicht mehr so aktive Schützen werden also wahrscheinlich erhebliche Probleme bekommen.

Wie in einem anderen Forumsteil zu lesen ist soll Herr Bosbach in einem Interview die Tatsache des sofortigen Verlustes der

Sportwaffen für diejenigen bekräftigt haben, die sich auf die Unberletzlichkeit der Wohnung bei "Hausbesuchen" berufen.

Er schliesse dann auch ein Totalverbot nicht mehr aus.!!

So viel also vom der tatsächlichen Ausübung des Eigentumsrechtes an unsereren Sportwaffen.

Gruß

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Wenn es mit dem Erwerbs-Bedürfnis so gehandhabt wird wie geplant, ist man nur solange Eigentümer der Sportwaffe,

solange man an Wettkämpfen und am Trainig teilnimmt. Letzlich sind wir also nicht Eigentümer obwohl wir das ganze bezahlt haben.

Ältere nicht mehr so aktive Schützen werden also wahrscheinlich erhebliche Probleme bekommen.

Gut beobachtet.

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Bin ich eigentlich der Eigentümer meiner Waffen?

Bei dem Händler/ Vorbesitzer habe ich die Teile ja bezahlt.

Über die Jahre sind da einige tausend Euros zusammengekommen.

Mit anderen Sachwerten darf ich, solange kein anderer geschädigt oder belästigt wird,

machen was ich will.

Von allen Auflagen vor dem Kauf mal abgesehen,

muß ich jetzt unzählige Auflagen erfüllen um die behalten zu dürfen.

Wettkampfteilnahme (Was ich noch gerne mache) etc.

Langsam habe ich das Gefühl die sind nur ausgeliehen vom Staat.

(oder den Grünen oder wem auch immer)

Das fängt mir immer mehr an zu stinken.

Die Frage oben ist durchaus ernst gemeint!!!!

Gruß

Versehe was du damit meinst geht mir manchmal auch so, und erinnert mich an ein Lied

von Heinz Schenk "Es ist alles nur geliehen" in den 80igern mal sang.

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Realistisch betrachtet kann der Staat dank der letzten Novellierung Deine Waffen einziehen und vernichten, ohne Dich zu entschädigen. Dazu reicht ein Vorwand unter dem erstmal alles sichergestellt wird.....

Entschuldige, aber dies gehört mit zu dem schwachsinnigen Defätismus, der ständig hier verzapft wird und an Absurdität nicht zu überbieten ist.

Vielleicht sagen wir uns so einen Unsinn selbst auch noch so lange vor, bis wir selber daran glauben? In Abwesenheit sämtlicher Rechtskenntnis blamiert sich jeder selbst so gut er kann.

Und übrigens: Da der Deutsche Waffenbesitzer sich mit Fleiß und Masochismus in die Opferrolle begibt und sich anscheinend bestens darin gefällt, brauchen wir uns hier über rein gar nichts mehr wundern.

Dann macht mal schön weiter mit der Huldigung der erlernten Hilflosigkeit. Ich kann diesen Schwachsinn allmählich nicht mehr hören.

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Ich sehe das so wie SeinePestilenz. Viele haben scheinbar keinen Mumm in den Knochen. Wenn ihr euch schon mit der Opferrolle abgefunden habt, dann gebt eure Waffen doch besser gleich ab und sucht euch ein anderes Hobby. Ist besser für's Herz.

Ich werde jedenfalls niemals aufhören, für mein Recht zu kämpfen (gewaltfrei, versteht sich). Je mehr die Politik sich in die Autonomie des Sports einmischt, desto mehr muss sie merken, dass es uns gibt. Wenn sie denken, dass wir die Abschaffung unserer Grundrechte stillschweigend hinnehmen, dann haben sie sich aber geschnitten.

Immer daran denken, wir wollten diesen Disput nicht, man hat ihn uns aufgezwungen. Ich bin bereit, diesen von völliger Fachunkenntnis verblendeten Leuten die Stirn zu bieten. Denn wir sind die Guten, wir haben die besseren Argumente. Auf den letzten Brief an meinen MdB kam keine Reaktion. Das lag sicher nicht daran, dass er unhöflich geschrieben war. Diesen Leuten gehen einfach die Argumente aus. Wenn sie unser Hobby, unseren Sport zerstören wollen, dann müssen sie auch mit dem Gegenwind zurechtkommen. Also sorgt dafür, dass der Wind auch bläst, anstatt hier herumzuheulen, dass wir bald alles abgeben müssten. Wäre es nicht so traurig, würde ich über so viel Masochismus laut lachen.

In diesem Sinne,

P99

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..Ich werde jedenfalls niemals aufhören, für mein Recht zu kämpfen (gewaltfrei, versteht sich). Je mehr die Politik sich in die Autonomie des Sports einmischt, desto mehr muss sie merken, dass es uns gibt. Wenn sie denken, dass wir die Abschaffung unserer Grundrechte stillschweigend hinnehmen, dann haben sie sich aber geschnitten...

Gut gekontert!!!!

Ich das ähnlich und verhalte ich mich auch so!!!

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Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten:

Rechtstreuer Steuerzahler: Nein, nicht dein Eigentum, man hatbereits die Vorraussetzungen für eine einfache Enteignung geschaffen.

Krimineller: Gehört dir. Fragt keiner. Außer man erwischt dich. Dann tut man so als sei man böse und nimmt dir halt dein Spielzeug weg. 10 Sekunden ermahnender Blick.

Je nach politischer Couleur gibts später noch Kohle zur wiedergutmachung....... Kampf gegen R....

Sozialistische Bananenrepublik eben.......

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Entschuldige, aber dies gehört mit zu dem schwachsinnigen Defätismus, der ständig hier verzapft wird und an Absurdität nicht zu überbieten ist.

Vielleicht sagen wir uns so einen Unsinn selbst auch noch so lange vor, bis wir selber daran glauben? In Abwesenheit sämtlicher Rechtskenntnis blamiert sich jeder selbst so gut er kann.

Und übrigens: Da der Deutsche Waffenbesitzer sich mit Fleiß und Masochismus in die Opferrolle begibt und sich anscheinend bestens darin gefällt, brauchen wir uns hier über rein gar nichts mehr wundern.

Dann macht mal schön weiter mit der Huldigung der erlernten Hilflosigkeit. Ich kann diesen Schwachsinn allmählich nicht mehr hören.

und wie habe ich dann §46 Abs.5 der aktuellen WaffG Fassung zu verstehen? Dort heißt es wörtlich "...., kann die zuständige Behörde die sichergestellten Waffen oder Munition einziehen und verwerten oder vernichten." und dies bezieht sich keineswegs nur auf verbotene Gegenstände, sondern auf sämtliche Waffen, die die Behörde (aus welchen Grund auch immer) sicherstellt. Wenn sie sich dann noch für die Vernichtung entscheidet, gibt's keinen Pfennig und weg sind all die Sachen.

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Nein bist Du nicht, nur der Souverän, dem seine Regierung allergnädigst ein Privileg gewährt hat.

Natürlich werden keine Waffen enteignet oder eingezogen, sondern es wird elegant über die Bedürfnisregelung

die Möglichkeit eröffnet, dass der Privilegierte durch einen Verkauf derselben selbst die Entsorgung besorgt.

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Entschädigungslose Enteigung gibt es erstmal nicht:

(5) Sofern der bisherige Inhaber nicht innerhalb eines Monats nach Sicherstellung einen empfangsbereiten Berechtigten benennt oder im Fall der Sicherstellung verbotener Waffen oder Munition nicht in dieser Frist eine Ausnahmezulassung nach § 40 Abs. 4 beantragt, kann die zuständige Behörde die sichergestellten Waffen oder Munition einziehen und verwerten oder vernichten.

Also ab zum Büchsenmacher und die Waffen dort vorübergehend deponieren. Oder ein anderer Berechtigter. Nur wenn das nicht geschieht darf das Amt mit den Waffen machen was es will.

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Hallo

Das der Beitrag im Wo-Forum von „Waffenrecht“ nach „Allgemein“ verschoben wurde sagt mir schon einiges.

Wenn die Frage schon nichts mehr mit Waffenrecht zu tun hat !!!!!!

Ich werde schießen so lange ich kann, und mein „Eigentum“ dann verschrotten.

Vielen Dank für die vielen Antworten !

Gruß

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Ja, das ist auch der ultimative Wunsch aller Waffenhasser.

Nimmt man es Genau, dann sind das keine Waffenhasser.....sie wollen nur, das DU keine hast.

Für sich selber bzw. für ihre ausführenden Schergen reklamieren sie nämlich eifrig, was beeits heute dem Privatmann verboten wird...... da sind sie dann Waffenliebhaber....

Heuchelei eben.

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Bei so was sträuben sich einem Eidgenossen die Rückenhaare.

Dann muss man eben anderweitig Vorsorge treffen.

Ich würde meine Waffen nie abgeben, egal wie sie mich unter Druck setzen würden.

Denn ich habe aus den Massenmorden der Militärs, an vorher entwaffneten Zivilisten im ehemaligen Jugoslawien gelernt.

Ich traue keinem Staat und keinem System.

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Mit anderen Sachwerten darf ich, solange kein anderer geschädigt oder belästigt wird,

machen was ich will.

Die Frage oben ist durchaus ernst gemeint!!!!

Auch meine Antwort ist ernst gemeint.

Dein Eigentum- das geht bis zum eigenen Haus- ist nur auf Zeit gewährt, bis einer Behörde einfällt, daß Gemeinnutz vor Eigennutz geht.

Der dicke Verlust tritt ein - deshalb das Beispiel "Haus"- wenn die Obrigkeit entscheidet, ohne Dein berechtigtes Privatinteresse, daß (gehen wir mal vom wirklich großen Batzen/Privatbesitz/Haus aus,) durch deinen Garten oder noch schlimmer, dein Grundstück eine Straße gezogen wird, Braunkohle abgebaut wird.

Der Privatbessitz ist auch mit langem Klagen, futschikatiperdutti.

WENN die Rechtslage das vorsieht (das tut sie immer), ist der Privatbesitz NICHT geschützt.

Ein paar tausend Euro für Waffen sind da bei einer Klage nur die berüchtigten "peanuts.

Erkenne die Situation und freue Dich, daß Du in einer Demokratie lebst!

MfG!

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Ich sehe das so wie SeinePestilenz. Viele haben scheinbar keinen Mumm in den Knochen. Wenn ihr euch schon mit der Opferrolle abgefunden habt, dann gebt eure Waffen doch besser gleich ab und sucht euch ein anderes Hobby. Ist besser für's Herz.

Ich werde jedenfalls niemals aufhören, für mein Recht zu kämpfen (gewaltfrei, versteht sich). Je mehr die Politik sich in die Autonomie des Sports einmischt, desto mehr muss sie merken, dass es uns gibt. Wenn sie denken, dass wir die Abschaffung unserer Grundrechte stillschweigend hinnehmen, dann haben sie sich aber geschnitten.

Immer daran denken, wir wollten diesen Disput nicht, man hat ihn uns aufgezwungen. Ich bin bereit, diesen von völliger Fachunkenntnis verblendeten Leuten die Stirn zu bieten. Denn wir sind die Guten, wir haben die besseren Argumente. Auf den letzten Brief an meinen MdB kam keine Reaktion. Das lag sicher nicht daran, dass er unhöflich geschrieben war. Diesen Leuten gehen einfach die Argumente aus. Wenn sie unser Hobby, unseren Sport zerstören wollen, dann müssen sie auch mit dem Gegenwind zurechtkommen. Also sorgt dafür, dass der Wind auch bläst, anstatt hier herumzuheulen, dass wir bald alles abgeben müssten. Wäre es nicht so traurig, würde ich über so viel Masochismus laut lachen.

In diesem Sinne,

P99

Du hast mir wieder mal aus der Seele gesprochen/geschrieben P99.

Weiter so :icon14:

Ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht das eine Mehrheit von Bürgern

ihre Grundrechte (die schwer erkämpft wurden, bereit über die Jahrhunderte)

so einfach mir nichts dir nichts über Bord werfen, nicht nur im Waffenrecht auch

in vielen anderen Bereichen.

Politiker können mitlerweile nur durch zwei Begriffe das wären zum einen -Sicherheit-

zum anderen -Terrorismusgefahr- die Menschen enorm nach ihren Willen beeinflussen

und manipulieren.

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