Okay, Mädels, dann lasst uns doch eine Interessengemeinschaft bilden, die folgendes in der Politik durchzusetzen versucht:
Es zählen keine Ringe mehr, sondern wer als erster knietief in Hülsen steht.
Generelle Waffentrageerlaubnis in der Öffentlichkeit.
Bewaffnete Sportschützen werden zum Schutz von Schulen eingesetzt.
Lehrer sollen bewaffnet werden.
Einbrecher dürfen ohne weiteres erschossen werden.
Volle Anerkennung der Bürgerrechte erst bei > .22, darunter Behindertenausweis.
Das mit den Bürgerrechten war jetzt ein Scherz, aber die anderen Punkte findet man in WO zur Genüge. Was meint Ihr wohl, welche Chancen wir noch hätten, machte sich mal ein Journalist die Mühe, das WO-Archiv zu analysieren?
Könnt Ihr Euch vorstellen, was los wäre, würden wir den Pfad der Political Correctness verlassen? Selbstbewusst und laut tönend: Waffen für alle, immer und überall? Selbst die letzte Knalltüte in der Politik würde uns meiden wie die Pest. Tatsache ist: Waffen interessieren die Durchschnittsbevölkerung überhaupt nicht. Wenn dann die Medien geifernd das Thema aufgreifen, weil irgendwo mal wieder was passiert ist, versuchen sogleich die Spitzenpolitiker aus der zweiten Reihe ihr Parteisüppchen aus den Leichen zu kochen. Transportiert hauptsächlich durch das Unterschichtfernsehen, saugt die Masse der Bevölkerung begierig diese Brühe auf, um hinterher schaudernd-wohlig zu rülpsen und zu sagen: Recht so, weg mit den Sportschützen!
Ihr dürft Augenmaß nicht mit Duckmäusertum verwechseln! (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Polarisieren ist überhaupt nicht angebracht, führt nur zur Verhärtung der Fronten.
Gruß
Harald