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IGNORED

Offener Brief ans "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden"


bopper

Empfohlene Beiträge

Es geht den Familien wohl weniger um monetäre Bereicherung als um die Bewältigung eines unerträglichen Schmerzes ...

Ja. Das ist Selbstjustiz mit anderen Mitteln.

Der Anatolier nimmt im Falle des Verlustes von Familienmitgliedern seine Waffe, der Schwabe eben Reporter und Politiker.

Und Sippenhaft hat in Deutschland auch Tradition.

@bopper: Du sprichst mir aus dem Herzen!!!

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Moien!

Was noch dabei gehört hätte wäre die Frage, ob nicht erheblich weniger Opfer zu beklagen gewesen wären, wenn es mehr Waffenscheine in der Bevölkerung gäbe!!

Nur mal so zum nachdenken.

Von einem, der auch eine Tochter hat und unbedingt verhindern will, das sie ermordet wird weil niemand in der Nähe ist der wirksam helfen kann!!!!!!!

Gruß

Trice

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Moien!

Was noch dabei gehört hätte wäre die Frage, ob nicht erheblich weniger Opfer zu beklagen gewesen wären, wenn es mehr Waffenscheine in der Bevölkerung gäbe!!

Nur mal so zum nachdenken.

Von einem, der auch eine Tochter hat und unbedingt verhindern will, das sie ermordet wird weil niemand in der Nähe ist der wirksam helfen kann!!!!!!!

Gruß

Trice

Das wäre nicht die richtige Frage gewesen.

Die richtige Frage wäre gewesen:

Hätte der Amoklauf durch das nicht vorhanden sein der Beretta von Tim`s Vater verhindert werden können, oder hätte Tim sich dann anderweitig eine andere Schusswaffe oder andere Methode für den Amoklauf gesucht?

Siehe den Vorfall nahe Bonn: Messer, Schreckschusspistole und Molotow Cocktails.

Man könnet jetzt theoretisch so argumentieren, dass ein Amoklauf mit Molotow Cocktail sin einer Schule mehr Todesopfer hätte fordern können, als die Verwendung der Beretta.

Stellt Euch mal vor, eine Schulklasse mit 30 Kindern und da fliegen zwei oder drei dieser Cocktails rein und die Kinder können nicht aus dem Klassenraum fliehen, da die Tür von aussen blockiert wird und der Raum im dritten Stock ist.

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Gast God of Hellfire
Das wäre nicht die richtige Frage gewesen.

Die Frage ist genau richtig.

Sie zielt darauf ab, inwieweit man einen MITWASAUCHIMMER Bewaffneten stoppen kann. Welche Waffe ein Attentäter hat und ob es im Falle einer Schusswaffe eine legal oder illegal beschaffte ist steht doch gar nicht zur Debatte.

Seien wir doch mal ehrlich.

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Die Frage ist genau richtig.

Sie zielt darauf ab, inwieweit man einen MITWASAUCHIMMER Bewaffneten stoppen kann. Welche Waffe ein Attentäter hat und ob es im Falle einer Schusswaffe eine legal oder illegal beschaffte ist steht doch gar nicht zur Debatte.

Seien wir doch mal ehrlich.

Wir sprechen über einen Zwischenfall mit Waffengewalt in einer Schule.

Da haben, mit Verlaub, Waffen absolut nichts zu suchen, egal ob legal oder illegal, oder möchte hier einer, dass unsere Kinder bewaffneten Lehrern gegenüber sitzen müssen?

Wenn der Amoklauf ausserhalb von der Schulen seinen Anfang und sein Ende genommen hätte, ohne das eine Schule betreten worden wäre, dann ja, wäre die Frage passend, aber in einer Schule ist das nicht dir richtige Frage.

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Gast God of Hellfire
Wenn der Amoklauf ausserhalb von der Schulen seinen Anfang und sein Ende genommen hätte, ohne das eine Schule betreten worden wäre, dann ja, wäre die Frage passend, aber in einer Schule ist das nicht dir richtige Frage.

Abgesehen davon, daß ich kein großer Freund von hätte, könnte und würde bin, ist es im Fall Winnenden doch Fakt, daß der Amoklauf sein Ende nicht in der Schule gefunden hat.

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Wir sprechen über einen Zwischenfall mit Waffengewalt in einer Schule.

Da haben, mit Verlaub, Waffen absolut nichts zu suchen, egal ob legal oder illegal, oder möchte hier einer, dass unsere Kinder bewaffneten Lehrern gegenüber sitzen müssen?

dummerweise halten sich die Täter in keinster Weise daran, das "Waffen in Schulen nichts zu suchen haben".. im Gegenteil.. es ist kein Zufall das solche Täter sich IMMER entwaffnete Räume für ihre Tat aussuchen..

und dann stellt sich, berechtigterweise die Frage ist es einem lieber das die Schüler bewaffneten Lehren gegeübersitzen oder ungefährdet agierenden Straftätern..

Ich wage zu behaupten, beweisen kann ich es natürlich nicht, das in Winninden, wären einige Lehrer oder der Hausmeister bewaffnet gewesen es nicht zu 15 Toten gekommen wäre.

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Wer weis wer dieses Bündnis noch mitunterstützt, die "Friedensbewegung" in der Bundesrepublick

wurde vor allem ab Anfang der 80iger Jahre vom Ministerium für Staatsicherheit der DDR unterstützt

die leistete sogar organisatorische und logistische Hilfe.

Wer weis was die Aktivisten gesagt hätten wenn Ihnen das damals bewusst gewesen wäre?

Vermutlich gar nix! In zeiten wo es in der Bundesrepublick nur eine Seite aus sichtweise der

Friedensbewegung bööse Atomwaffen hatten nämlich die Amis :peinlich:

Wem war das schon bewusst...genauso wie die 68er, die jetzt Schlips tragen

und von nichts wussten..:-))

Terroristen wurden ebenso von der ehemaligen DDR gesponsert...

Aber, Schnee von gestern.....??!!

:rolleyes:

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Ich wage zu behaupten, beweisen kann ich es natürlich nicht, das in Winninden, wären einige Lehrer oder der Hausmeister bewaffnet gewesen es nicht zu 15 Toten gekommen wäre.

Das Niveau steigt wieder deutlich! Vermutlich sind die Schüler auch noch selbst Schuld das sie erschossen wurden.

Lasst doch mal diese hypothetischen Überlegungen und Betrachtungen beiseite, dass ist ja schon mehr wie Pervers.

(Obwohl ich verstehe was Du meinst Sammael).

Gruß

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Abgesehen davon, daß ich kein großer Freund von hätte, könnte und würde bin, ist es im Fall Winnenden doch Fakt, daß der Amoklauf sein Ende nicht in der Schule gefunden hat.

Auch ich bin kein Freund davon, nur alles was wir hier diskutieren, sind Spekulationen und somit auf "was wäre wenn" und "hätte", etc aufbauend.

Nur hat der Amoklauf seinen Anfang in der Schule gefunden und, wenn ich mich recht entsinne, hat dort auch die meisten Todesopfer gefordertm, aber damit bin ich mir nicht so 100% sicher.

Selbst die Waffenverrückten Amis erlauben bei Lehrern und Hausmeistern keine Schusswaffen. Lediglich der dort eingesetzte Wachschutz ist bewaffnet, sofern einer vorhanden ist.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, was jetzt zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, wenn Tim`s amoklauf nicht in einer schule stattgefunden hätte, sondern irgendwo in er Stadt, dann wäre das ganze Thema auch nicht so hochgekocht worden.

Aber das Ende hat ja nicht in der Schule stattgefunden, aber trotzdem hat die bewaffnete Polizei noch sehr lange gebraucht, den Täter zu stoppen.

Wäre das evtl. durch einen bewaffneten (Sportschützen?) Passanten schneller gegangen?

Glaube ich nicht, da Tim ja zusätzlich eine Geisel hatte, der ihn durch die Gegend fahren musste.

dummerweise halten sich die Täter in keinster Weise daran, das "Waffen in Schulen nichts zu suchen haben".. im Gegenteil.. es ist kein Zufall das solche Täter sich IMMER entwaffnete Räume für ihre Tat aussuchen..

und dann stellt sich, berechtigterweise die Frage ist es einem lieber das die Schüler bewaffneten Lehren gegeübersitzen oder ungefährdet agierenden Straftätern..

Ich wage zu behaupten, beweisen kann ich es natürlich nicht, das in Winninden, wären einige Lehrer oder der Hausmeister bewaffnet gewesen es nicht zu 15 Toten gekommen wäre.

Hätten deutsche Schulen Metaldetektoren, Röntgen Geräte zum durchleuchten der Taschen und Wachpersonal als Präventivmaßnahme, wage ich zu behaupten, dass es auch nicht zu einem Amoklauf in einer Schule gekommen wäre.

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Wir sprechen über einen Zwischenfall mit Waffengewalt in einer Schule.

Da haben, mit Verlaub, Waffen absolut nichts zu suchen, egal ob legal oder illegal, oder möchte hier einer, dass unsere Kinder bewaffneten Lehrern gegenüber sitzen müssen?

Ich würde das begrüßen, wenn besonders ausgebildete Lehrer bewaffnet wären, ja.

Aber das Ende hat ja nicht in der Schule stattgefunden, aber trotzdem hat die bewaffnete Polizei noch sehr lange gebraucht, den Täter zu stoppen.

Wäre das evtl. durch einen bewaffneten (Sportschützen?) Passanten schneller gegangen?

Glaube ich nicht, da Tim ja zusätzlich eine Geisel hatte, der ihn durch die Gegend fahren musste.

Sicherlich... alleine, weil sie früher da gewesen wären, zu einem Zeitpunkt als er noch mit um sich schießen beschäftigt war, und noch gar nicht an Flucht dachte.

Hätten deutsche Schulen Metaldetektoren, Röntgen Geräte zum durchleuchten der Taschen und Wachpersonal als Präventivmaßnahme, wage ich zu behaupten, dass es auch nicht zu einem Amoklauf in einer Schule gekommen wäre.

Und die persönlichen Freiheiten wären wieder ein gutes Stück beschnitten worden...

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Und die persönlichen Freiheiten wären wieder ein gutes Stück beschnitten worden...

Jetzt geht das wieder los.

Besonders ausgebildete Lehrer. Nee, wirklich nicht.

In einer Schule kann soetwas durch Prävention durchaus verhindert werden (ja ich weis, jetzt heist es wieder ich Argumentiere wie die Waffengegner).

Zwischen der Wahl eines Feuergefechtes oder dem losgehen einer Schusswaffe in einem Klassenzimmer, weil sich ein Lehrer, egal wie gut er/sie dafür ausgebildet wurde oder der präventiven Verhinderung, dass keinerlei Waffen von Schülern oder Besuchern in die Schule mitgebracht werden, wähle ich ganz klar die Prävention.

Wenn Lehrer besonders ausgebildet wurden, lässt sich das nicht verheimlichen. Stammt der Gewalttäter dann noch aus derselben Schule, wird er wissen, welche Lehrer das sind und diese bewußt umgehen oder gleich als ersten ausschalten.

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Hätten deutsche Schulen Metaldetektoren, Röntgen Geräte zum durchleuchten der Taschen und Wachpersonal als Präventivmaßnahme, wage ich zu behaupten, dass es auch nicht zu einem Amoklauf in einer Schule gekommen wäre.

Mal abgesehen von dem dafür nötigen Aufwand:

Was soll denn einen Amokläufer davon abhalten, den "Wachmann" (oder wer auch immer das Teil bedient) einfach über den Haufen zu schießen?

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Zwischen der Wahl eines Feuergefechtes oder dem losgehen einer Schusswaffe in einem Klassenzimmer, weil sich ein Lehrer, egal wie gut er/sie dafür ausgebildet wurde oder der präventiven Verhinderung, dass keinerlei Waffen von Schülern oder Besuchern in die Schule mitgebracht werden, wähle ich ganz klar die Prävention.

In Israel ist es ganz normal, daß Lehrer bewaffnet sind, und es sind bisher keine Unfälle passiert.

Mal abgesehen von dem dafür nötigen Aufwand:

Was soll denn einen Amokläufer davon abhalten, den "Wachmann" (oder wer auch immer das Teil bedient) einfach über den Haufen zu schießen?

Eben. Der Wachmann darf, der Argumentation folgend, dann ja auch nicht bewaffnet sein.

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Mal abgesehen von dem dafür nötigen Aufwand:

Was soll denn einen Amokläufer davon abhalten, den "Wachmann" (oder wer auch immer das Teil bedient) einfach über den Haufen zu schießen?

Gegenfrage:

Was würde den Gewalttäter davon abhalten die besonders ausgebildeten Lehrer üebr den Haufen zu schiessen.

Ich sage nicht, dass mein Vorschlag das Gelbe vom Ei ist. Wie wir wissen, wird eine 100%ige Sicherheit nicht geben können.

Aber zum einen, wie man z.B. bei den Kontrollen an Flughäfen, weis, sind mindestens zwei Wachleute erforderlich, um solche Kontrollen durchzuführen. Einer am Röntgengerät und einer am Metalldetektor.

das wirkt alleine oftmals schon abschreckend. Aber wenn die Wachleute über den Haufen geschossen werden, ist das nicht zu überhören und viele Kinder und Lehrer dadruch vorgewarnt und können schneller die Polizei alarmieren.

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Also ich muß ja nciht direkt schwer bewaffnete Sicherheitsleute am Eingang der Schule postieren.

Aber warum werden die Türen nicht nach Unterrichtsbegin verriegelt ? Wenn einer zu spät kommt hat er Pech und muß klingeln.

Und von innen kann man ja bei solchen Konstruktionen jederzeit raus.

Jede Firma, Uni Technikräume usw. alles wird per Chipkarte und verschlossenen Türen gesichert.

Das ist eine Maßnahme die Sicherheit bringt und keinen in seiner Freiheit einschränkt.

Hilft dies nicht kann man immer noch über die Sicherheitsleute nachdenken.

Es gibt übrigens Systeme die erkennen ob der Wachmannn ok ist oder nicht. Gibt es ein Problem gibt das System Alarm z.B. Rückruf via Handy oder wie auch immer.

Es ist ja seit einiger Zeit bekannt das Schulen nun doch zu den gefährdeten Bereichen gehören, deshalb verstehe ich auch nicht warum dort nicht zuerst angesetzt wird.

Wie gesagt , es muß ja nicht direkt der schwer bewaffnete Sicherheitsdienst sein.

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Wir können geplante Taten nicht letztendlich verhindern, denke ich.

Ein Mensch, der zu solch einer Grausamkeit entschlossen ist, wird sich nicht denken: "Da ist bewaffnetes Sicherheitspersonal, dann lass ich es."

Er würde sich etwas ausdenken, dieses Hindernis zu überwinden oder zu umgehen.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass Maßnahmen, die z.B. Schülern in einer Schule nicht von vorne herein bekannt sind, im Ernstfall wirken könnten. Da wäre dann aber die fehlende Möglichkeit der Ernstfallübung ein Risiko.

Wir müssen einfach mehr auf unsere Mitmenschen achten, auch und erst recht auf unsere Heranwachsenden. Das wäre ein Betätigungsfeld fürs Aktionsbündnis, Vorantreiben der Durchführung von Lehrgängen für Eltern und Lehrer zum psychologisch richtigen Umgang mit Jugendlichen. Damit mit geschulterem Auge eingeschätzt werden kann, ob jemand Probleme hat. Und dann richtige Maßnahmen ergriffen werden können. Selbsthilfegruppen an Schulen für gemobbte Schüler und andere, die im sozialen Abseits stehen könnte ich mir vorstellen. Ich glaube auch, von so etwas schon gehört zu haben. Warum gab es das in Winnenden nicht?

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Also ich muß ja nciht direkt schwer bewaffnete Sicherheitsleute am Eingang der Schule postieren.

Aber warum werden die Türen nicht nach Unterrichtsbegin verriegelt ? Wenn einer zu spät kommt hat er Pech und muß klingeln.

Und von innen kann man ja bei solchen Konstruktionen jederzeit raus.

Jede Firma, Uni Technikräume usw. alles wird per Chipkarte und verschlossenen Türen gesichert.

Das ist eine Maßnahme die Sicherheit bringt und keinen in seiner Freiheit einschränkt.

Hilft dies nicht kann man immer noch über die Sicherheitsleute nachdenken.

Es gibt übrigens Systeme die erkennen ob der Wachmannn ok ist oder nicht. Gibt es ein Problem gibt das System Alarm z.B. Rückruf via Handy oder wie auch immer.

Es ist ja seit einiger Zeit bekannt das Schulen nun doch zu den gefährdeten Bereichen gehören, deshalb verstehe ich auch nicht warum dort nicht zuerst angesetzt wird.

Wie gesagt , es muß ja nicht direkt der schwer bewaffnete Sicherheitsdienst sein.

Sehe ich auch so.

Ein Alarmknopf mit Direktanbindung zur Polizei, wie es bei Banken eingesetzt wird, würe auch schon helfen.

Die Sicherheitstechnik ist schon sehr weit entwickelt und bietet eine sehr grosse Anzahl an Möglichkeiten in der Prävention.

Oder laufen Bankangestellte in der Filliale mittlerweile mit umgeschnallter Waffe rum?

Auch dort werden präventivmaßnahmen vorgenommen.

Videoüberwachung, Überfallmelder mit stillem oder auch hörbaren Alarm, Schusshemmendes Glas an den Geldausgabestellen, etc.

Ich kenne kaum eine Bankfilliale, bei der ein bewaffneter Wachschutz vor Ort eingesetzt wird.

In den Verwaltungsgebäuden der Banken schon eher.

Warum muss jede Diskussion dieser Art immer in der Diskussion der SV enden, wenn solche präventivmaßnahmen in Schulen, also z.B. Taschenkontrollen mit Röntgengeräten, Einsatz von Standmetalldetektoren, Türen die von aussen nicht so einfach zu öffnen sind, etc. evtl. die wesentlich sinnvollere Maßnahme wäre und so ggf. Gewalt, nicht nur in Bezug auf Amokoläufe, sondern generelle Gewalt an Schulen verringern könmnte?

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In einer Schule kann soetwas durch Prävention durchaus verhindert werden (ja ich weis, jetzt heist es wieder ich Argumentiere wie die Waffengegner).

Zwischen der Wahl eines Feuergefechtes oder dem losgehen einer Schusswaffe in einem Klassenzimmer, weil sich ein Lehrer, egal wie gut er/sie dafür ausgebildet wurde oder der präventiven Verhinderung, dass keinerlei Waffen von Schülern oder Besuchern in die Schule mitgebracht werden, wähle ich ganz klar die Prävention.

Wenn Lehrer besonders ausgebildet wurden, lässt sich das nicht verheimlichen. Stammt der Gewalttäter dann noch aus derselben Schule, wird er wissen, welche Lehrer das sind und diese bewußt umgehen oder gleich als ersten ausschalten.

Durch Prävention läßt sich genausowenig alles verhindern, wie durch Gesetze, Verbote usw. Man kann die Taten vielleicht dadurch reduzieren - nie ganz verhindern.

Eine Schußwaffe geht nicht so einfach los - anders der Mensch, der kann das. Und Prävention und Bewaffnung schließen einander nicht aus. Wobei ich der Prävantion einen sehr hohen Stellenwert einräume - wenn sie denn stattfindet und vor allem qualifiziert stattfindet.

umgehen läßt sich ein bewaffneter Lehrer schlecht, weil die Schüsse nun mal zu hören sind. Und er wird immer schneller am Tatort sein, als die Polizei. Bedenkenswert ist der letzte Punkt - als Attentäter würde ich diesen Llehrer zuerst ausschalten - wenn ich ihn den kenne. Ich muß die "besondere Ausbildung" eines Lehrers ja nicht am schwarzen Brett aushängen.

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Warum muss jede Diskussion dieser Art immer in der Diskussion der SV enden, wenn solche präventivmaßnahmen in Schulen, also z.B. Taschenkontrollen mit Röntgengeräten, Einsatz von Standmetalldetektoren, Türen die von aussen nicht so einfach zu öffnen sind, etc. evtl. die wesentlich sinnvollere Maßnahme wäre und so ggf. Gewalt, nicht nur in Bezug auf Amokoläufe, sondern generelle Gewalt an Schulen verringern könmnte?

Muß sie nicht.

Andere Frage(n):

Warum sind die "wesentlich sinnvolleren Maßnahmen" nicht schon nach den ersten Attentaten eingeführt worden?

Warum gibt es immer noch so wenig Prävention an Schulen?

Warum ist die Zahl der Lehrer nicht erhöht worden?

Warum gibt es immer noch so wenig Sozialpädagogen/Psychologen an Schulen?

Na? - Richtig, diese Maßnahmen kosten Geld - viel Geld.

Da geht "verbieten" einfacher, schneller, billiger!

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Durch Prävention läßt sich genausowenig alles verhindern, wie durch Gesetze, Verbote usw. Man kann die Taten vielleicht dadurch reduzieren - nie ganz verhindern.

Eine Schußwaffe geht nicht so einfach los - anders der Mensch, der kann das. Und Prävention und Bewaffnung schließen einander nicht aus. Wobei ich der Prävantion einen sehr hohen Stellenwert einräume - wenn sie denn stattfindet und vor allem qualifiziert stattfindet.

umgehen läßt sich ein bewaffneter Lehrer schlecht, weil die Schüsse nun mal zu hören sind. Und er wird immer schneller am Tatort sein, als die Polizei. Bedenkenswert ist der letzte Punkt - als Attentäter würde ich diesen Llehrer zuerst ausschalten - wenn ich ihn den kenne. Ich muß die "besondere Ausbildung" eines Lehrers ja nicht am schwarzen Brett aushängen.

Prinzipiell stimme ich Dir dabei zu.

Zu Verheimlichen würde so eine Ausbildung nicht.

Denk mal an die Air Marshals bei den Amis. Die sollen ja auch nicht bekannt sein, also im Flieger als normaler Gast erscheinen. Trotzdem weis jeder, dass es sie gibt.

Genauso wäre es evtl. mit den speziell ausgebildeten Lehrern. Auch wenn man sie nicht kennt, wären sie das erste Ziel.

Aber der Gewalttäter darf aber erst gar nicht bis zum Klassenraum, bzw. in den Klassenraum hineingelangen.

Einige schulen haben insbesondere nach Winnenden solche präventivmaßnahmen getroffen.

Gegensprechanlagen in den Klassenzimmern, um mit dem Sekreteriat in Kontakt zu treten.

Entfernen der Türklinken an der Türaussenseite, damit keiner einfach die Klassenzimmertür öffnen und ind en Raum eindringen kann.

Haupteingangstüren werden nach Schulbeginn abgeschlossen.

Kinder und Lehrer tragen sichtbare Ausweise.

Unbekannte werden aus dem Gebäude entfernt, etc.

Möglichkeiten gibt es mehr als genug, als dass man immer gleich daran denken muss, die Lehrer zu bewaffnen und in anti Terror bekämpfung (achtung lechter Anflug von Ironie) ausbilden muss.

Muß sie nicht.

Andere Frage(n):

Warum sind die "wesentlich sinnvolleren Maßnahmen" nicht schon nach den ersten Attentaten eingeführt worden?

Warum gibt es immer noch so wenig Prävention an Schulen?

Warum ist die Zahl der Lehrer nicht erhöht worden?

Warum gibt es immer noch so wenig Sozialpädagogen/Psychologen an Schulen?

Na? - Richtig, diese Maßnahmen kosten Geld - viel Geld.

Da geht "verbieten" einfacher, schneller, billiger!

Und genau da liegt eines der Hauptprobleme.

Natürlich kosten solche Umbaumaßnahmen Geld. Aber sollte die Sicherheit unserer und derer Kinder das Geld nicht Wert sein?

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Denk mal an die Air Marshals bei den Amis. Die sollen ja auch nicht bekannt sein, also im Flieger als normaler Gast erscheinen. Trotzdem weis jeder, dass es sie gibt.

Genauso wäre es evtl. mit den speziell ausgebildeten Lehrern. Auch wenn man sie nicht kennt, wären sie das erste Ziel.

Wie soll jemand, den ich nicht kenne, das erste Ziel sein? :confused:

Und ich denke, daß allein die Kenntnis dieser Air Marshals vielleicht einige davon abgehalten hat, Unsinn zu machen

Aber der Gewalttäter darf aber erst gar nicht bis zum Klassenraum, bzw. in den Klassenraum hineingelangen.

Vorschlag, wie das geschen soll?

Gegensprechanlagen in den Klassenzimmern, um mit dem Sekreteriat in Kontakt zu treten.

Wenn ich das weiß, dann ist diese Anlage als erstes stillgelegt und dazu bedarf es keines Elektronikstudiums

Entfernen der Türklinken an der Türaussenseite, damit keiner einfach die Klassenzimmertür öffnen und ind en Raum eindringen kann.

Wahrscheinlich ist dann der Toilettengang auch nur noch in den Pausen erlaubt. "Hochnotpeinliche Bedürfnisse" werden dann ausgeschwitzt?

Haupteingangstüren werden nach Schulbeginn abgeschlossen.

Es sind Schüler gewesen! Wer so etwas plant, läßt sich davon nicht abhalten und geht ganz normal in die Schule. Form und Zeitpunkt des Attentates werden sich ändern, nicht die Tat als solche.

Kinder und Lehrer tragen sichtbare Ausweise.

siehe Aussage zuvor!

Unbekannte werden aus dem Gebäude entfernt, etc.

Es waren meist Schüler der jeweiligen Schule. Ansonsten dürfte ein "entfernen" die Tat nur etwas früher auslösen. Man sollte sich ein paar Gedanken mehr machen

Möglichkeiten gibt es mehr als genug, als dass man immer gleich daran denken muss, die Lehrer zu bewaffnen und in anti Terror bekämpfung (achtung lechter Anflug von Ironie) ausbilden muss.

Das gerade ist der grundlegende Irrtum. es gibt nicht so viele Möglichkeiten - außer Scheinlösungen und die bringen nichts, weil man sich sicher fühlt und die Gefahrenpotentiale aus den Augen verliert. Attentate sollten "geübt" werden wie Feuerübungen. Und hier sollten Gegenstrategien entworfen werden, die sich nicht darauf beschränken, sich hinzulegen und die Tür abzuschließen.

Aber sollte die Sicherheit unserer und derer Kinder das Geld nicht Wert sein?

Ich würde Geld lieber in die Sicherheit unserer Kinder, als in maroden Firmen und Banken investieren, Aber da wie hier muß die Investition sinnvoll sein und nicht nur Makulatur.

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Ich finde es schon erstaunlich, ganz ehrlich jetzt.

Mir wird und wurde vorgeworfen, ich würde keine anderen Argumente als meine zuzulassen.

Ist es aber nicht genau andersherum? Zumindest in diesem Thread?

Sicherlich findet jeder hier 1.000.000 Gründe, weshalb man den Lehrern eine Ausbildung geben sollte, wie sie sich gegen Amokläufer und sonstige Gewalttäter in Schulen wehren können.

Aber die Einsicht, dass es auch Sinnvolle Alternativen zu Waffen gibt, was Schulen Betrifft, davon wollt Ihr nichts wissen, sondern beharrt auf Euren Standpunkt.

Wir können hier den ganzen Tag lang gegenseitig versuchen die verschiedenen Vorschläge und Ideen bis ins kleinste zu zerpflücken, nur bringt das nichts.

Langsam werden mir diese Diskussionen echt zu doof.

Warum schnallen wir also nicht einfach allen Lehrern und Kindergärtnerinnen ne AK47 um, damit sie sich in der Schule und im Kindergarten gegen Amokläufer zur Wehr setzen können.

Jede Diskussion die hier geführt wird, endet fast nur noch in der SV Diskussion, nur weil einige die Auffassung haben, dass es anders nicht mehr geht und alle anderen Vorschläge zur Gewaltprävention nichts bringen.

Sicherheit kostet Geld. Das weis jeder.

Dann muss die Regierung also jetzt mal Geld in die Hand nehmen und die Schulen vernünftig absichern.

Klar kann man eine Gegensprechanlage kappen, ohne studiert zu haben,. Wie die Schulen, die die von mir genannten Präventivmaßnahmen eingeführt haben, den Gang zur Toilette regeln, weis ich nicht.

Einen Weg zu seinem Tatort kann man dem Täter nie 100% versperren, man kann ihm den Weg aber erschweren und dadurch Zeitz gewinnen und somit auch Leben Retten.

Vorschläge, wie man das machen kann, habe ich zugenüge aufgeführt. Diese wurden aber, da sie ja nichts damit zu tun haben eine Waffe zu führen geradewegs von Euch verworfen.

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Das sind ja alles sehr schöne, - oder zumindest bemühte- Ansätze.

Was wirklich zählt, erfahren wir jedoch vom bekannten BRAVO-Doktor Sommer:

"Wo steht denn die Sexualität heute? Gibt es noch was zu tun?

Weniger im sexuellen Bereich als wie gesagt in der Kommunikation. Die Ich und Du-Beziehung, also die Art und Weise wie man miteinander fühlt und spricht sowie vor allem, das man miteinander sprechen muss, ist in der Gesellschaft noch nicht durchgedrungen. In der Politik als auch im zwischenmenschlichen Bereich ist es üblicher, lautstark auf die Mängel der Anderen zu verweisen, damit man sich die eigenen nicht eingestehen muss. Das ist Gewalt statt Kontakt. "

http://www.stern.de/politik/historie/:Dr.-...html?eid=602705

Da hat er doch Recht, oder ?

abs4

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