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IGNORED

Offener Brief ans "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden"


bopper

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Weiß eigentlich schon jemand ob die sich als e.V eingetragen haben?

Dann könnten se noch staatliche Zuschüsse bekommen... :confused:

Das ist, laut ihrer neuen Leuchtreklame eine "Selbstständige kirchliche Stiftung".

Keine Ahnug ob das steuerliche Vorteile bringt....

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Ausspreche Anerkennung langfristig. Wirklich gelungen, spricht mir aus dem Herzen.

Ein Problem habe ich mit mir selber. Als Vater dreier Kinder kann ich den Schmerz nachempfinden, den die Eltern der Opfer haben müssen.

Um so unverständlicher ist es, wie die sich in der Öffentlichkeit "prostituieren" (tut mir leid, ein angemessenerer Begriff ist mir nicht eingefallen).

Ein Auswuchs unserer Presse. Was stand in der FAZ vom Samstag Seite 2 zu dem holländischen Attentat? Zitat: "Und nicht nur in Appelorn fragen sich die Menschen, wie so oft bei schweren Unglücken, wie es dazu kommen konnte."

In Winnenden hat ein unbrechtigter eine zugegebenermaßen unzulässig gelagerte Waffe an sich genommen. Trotz allem war die Waffe damit zum Zeitpunkt des Verbrechens illegal. Bei dem "legalen" Auto in Holland war alles nur ein Unglück? Wann sprechen unsere Offiziellen endlich die Wahrheit aus und (jaja, ich weiß, schon wieder) prostituieren sich nicht bei der Politik? Wacht auf, ihr Vertreter des deutschen Schießsports, Euer Job ist Interessenvertretung, nicht Schadensbegrenzung auf Kosten der Nachbarn.

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Finde den Brief auch gelungen und würde ihn so wegschicken.

Warum sollte man hier ein Blatt vor den Mund nehmen? Die "Gegenpartei" der Gutmenschen und Weltverbesserer tut das ja auch nicht.

Wie schon richtig bemerkt, haben auch andere Eltern schon ihr Kind verloren und trotzdem würde niemand ersthaft fordern: "So wenig Führerscheine wie möglich ins Volk."

Natürlich will niemand so etwas, aber Unfälle passieren, damit muss man einfach leben und umgehen lernen.... oder alternativ auf den Mond auswandern. Und selbst da kann ich von einem Meteoriten getroffen werden.

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wir leben immer noch in einem Rechtstaat (anscheinend) und ...ganzen Stadtteil in Berlin zu verwüsten und den Staat offen und unter den Augen der Staatsgewalt den Krieg erklären können...

Man stelle sich vor, ein dort wohnender, sich bedroht fühlender Legalwaffenbesitzer hätte eine seiner Waffen zur Abschreckung/Verteidigung seines Grundes benutzt, dann wäre das Geschrei mal wieder groß gewesen...arme, unbewaffnete Demonstranten so böse zu attackieren.

Viele Grüße

Mike

@Brief: Sehr aggressiv geschrieben, aber harte Zeiten fordern harte Maßnahmen. :appl:

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Vielleicht wars ein Fehler, aber ich konnte nicht anders:

Sehr gut, bopper!

Nicht zu reißerische und nicht zu emotional - aber auch nicht zu lasch und man erkennt dass du nicht von Interessenvertreter vorgeschickt wirst sondern Deine ehrliche Meinung vertrittst.

Hätte ich Deine rethorischen Fähigkeiten, hätte ich wohl auch schon geschrieben.

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Sehr gut, bopper!

Nicht zu reißerische und nicht zu emotional - aber auch nicht zu lasch und man erkennt dass du nicht von Interessenvertreter vorgeschickt wirst sondern Deine ehrliche Meinung vertrittst.

Ich bin der selben Meinung... *Respekt - Respekt - Respekt*

Jedes ach so seichte "Gewäsch" wird dort meines Erachtens nur verpuffen oder ohne Wirkung abgeprallen.

Mit vorsichtigen Argumenten ist dort nichts und rein gar nichts zu erreichen.

Die Angehörigen haben sich meiner Meinung nach eine Art "Schutzhülle" um sich herum gebaut.

Die ist mit normalen Mitteln nicht zu durchdringen...

Selbst bei diesem, doch recht aggressiven Aussagen in dem Brief, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob er diese äussere "Selbstschutzhülle" bei den betroffenen Angehörigen zu durchdringen vermag.

Aber wenn doch, dann wird er hoffentlich durch den aggressiven aber vom Grund weg ehrlichen Stil etwas bewirken.

Und wenn es nur ein klitzekleines Nachdenken ist...

Und jetzt geht es ab ins Bett, gute N8 an alle.

Axel.

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ich bin begeistert über den Brief. :gutidee:

Er ist hart geschrieben aber auch genau richtig. Manche Leute verstehen nur solche Worte weil sie zu verbohrt sind um der Richtigkeit zu begegnen.

Solche Leute würden sogar uns Legalwaffenbesitzer noch viel härter angreifen als wir uns vorstellen können.

Meine Vorschreiber habens richtig erkannt. Manchmal muss man eine härtere Gangart einlegen um sie wach zu rütteln.

Meine Meinung zum Brief: :pro:

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Boppers Brief ist eigentlich die Antwort auf die Aussage von Frau Maier in der Sendung auf HR3. Ich zitiere jetzt mal aus dem Gedächtnis:

Auf den offenen Brief an die hohe Politik angesprochen und die darin genannten Ziele des Aktionsbündnisses, hat Frau Maier darauf hingewiesen, daß derzeit sämtliche Ziel bis auf zwei ruhen würden. Die würd man dann angehen, wenn die zwei zunächst wichtigsten Ziele erfüllt sein. Und das sind die Vorgehensweisen gegen Großkaliberwaffen und Faustfeuerwaffen (offensichtlich gleich welchen Kalibers). Danach habe man den Weg frei und die Zeit, sich auch um die anderen Dinge zu kümmern.

Im Gegensatz zu den "Hexen" des Mittelalters haben wir immerhin die Möglichkeit, den Scheiterhaufen abzutragen, bevor irgendein Idiot ihn anzündet. Und dazu ist Boppers Brief nahezu ideal. Er paßt sich im Sprachgebrauch lediglich denen an, die uns unberechtigter Weise an die Karre pinkeln wollen.

Wie er schon sagt: Das Unheil hat einen Namen, bzw. zwei! Vater und Sohn Kretschmer und nicht Bopper, Mike T., K-Inge oder Knieper.

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Das ist, laut ihrer neuen Leuchtreklame eine "Selbstständige kirchliche Stiftung".

Keine Ahnug ob das steuerliche Vorteile bringt....

http://alt.evangelisch-in-oberkassel.de/7_...rdervereine.htm

Auszug:

WAS IST EINE STIFTUNG?

Eine Stiftung darf nur die in der Satzung bestimmten oder von einem einzelnen Stifter ausdrücklich festgelegten Zwecke dauerhaft fördern. Dazu wird sie mit einem bestimmten Vermögen ausgestattet. Nur die Erträge aus diesem Vermögen kommen den festgelegten Zwecken zugute; das Stiftungskapital bleibt erhalten.

Einige Besonderheiten:

• Das Stiftungsgesetz garantiert die zweckgerichtete Verwendung der Mittel.

• Ab Euro 5.000 können Sie Zustifter werden und Ihren Namen langfristig mit einem guten Zweck verbinden.

• Zuwendungen, Schenkungen und Spenden sind gem. § 10b EstG von der Steuer absetzbar.

• Zusätzlich können Euro 20.450 an die Stiftung steuerlich geltend gemacht werden.

Achso: Jede Stiftung hat natürlich auch eine Geschäftsführung mit bezahlten Angestellten. Und da sie eine Wirtschaftsunternehmung darstellt, darf sie auch Gewinne machen.

Und übrigens benötigt eine kirchliche Stiftung die Zustimmung der Kirche.

Kurz gesagt: Es ist eine Möglichkeit, geschenktes Geld kostengünstig anzulegen und davon Ausgaben zu besteiten.

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Gast Einzellader

Der Brief ist die richtige Antwort auf die Diffamierung von Millionen rechtstreuen und friedlichen Waffenbesitzern.

Wir setzen uns mit sachlichen, aber klaren und bestimmten Schreiben gegen die Medienhetze und geplante Waffenrechtsverschärfungen zur Wehr. Genauso haben wir das Recht, uns gegen die ungerechtfertigte Diffamierung durch das Aktionsbündnis zur Wehr zu setzen. Es ist nicht hinzunehmen, dass wir zum Sündenbock gemacht werden und die Bevölkerung gegen uns aufgebracht wird.

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Da verwischen die Grenzen zwischen Aktionismus aus Trauer und Agitation mittels Trauer-Keule. Diese Leute nutzen doch ganz gezielt den Betroffenheits-Anspruch der Gesellschaft, womit sie ihre Gegner mundtot machen können.

Die Breite dieser Forderungen ist einfach nur unverschämt, sie betrifft jeden Bürger und viele Bereiche öffentlicher und privater Lebensgestaltung. Erziehungsfreiheit alle Eltern, sämtliche Medien und deren Pressefreiheit, Informationsfreiheit im Internet, Programmgestaltung der Fernsehsender, Millionen Computerspieler, die Spieleindustrie, Millionen Legalwaffenbesitzer usw.!

Ich hätte nichts gegen Appelle an jeden Einzelnen, über angesprochene Themen nachzudenken und aus freien Stücken das eigene Verhalten ggf. zu ändern. Was hier jedoch versucht wird, ist übelste politische Lobbyarbeit einer kleinen Gruppe um gesetzliche Freiheitseinschränkungen für die gesamte Gesellschaft zu erwirken.

Ich habe dieses Aktionismusbündnis gegen Sündenböcke und Grundrechte von Anfang an verfolgt und sehe das ganz genauso wie chute. "Trauer-Keule". Genau das trifft es voll. Und es ist auch voll berechnend.

Das hat sich bereits im Gästebuch gezeigt, das ja nun gelöscht ist. Das war im Nu voll mit über 100 Einträgen von "Killerspielern", die sachlich zu vermitteln versucht haben, wieso und warum Killerspiele nicht schuld sein können. Hat nicht die Bohne interessiert. Im Gegenteil kamen immer wieder Antworten, so sinngemäß wie ungehörig und pietätlos die doch alle seien, die trauernden Hinterbliebenen mit ihren läppischen Killerspieler-Interessen zu belästigen. Das Gästebuch sei kein Diskussionsforum über Killerspiele, sondern ein Kondolenzbuch wo solche Einträge nichts zu suchen hätten.

Dann kamen etliche Anfragen, wofür denn das Spendenkonto sei. Was konkret damit finanziert werden soll. Man habe selbst auch schon Trauerfälle gehabt und selbst für die Beerdigung aufkommen müssen. (hier haben die Bestatter ja noch gratis gearbeitet) Nach diesen wiederholten Anfragen nach dem Spendenzweck wurde dann das Gästebuch gelöscht. Eine Antwort darauf gab es nicht. Währenddessen gingen auch Ankündigungen durch die Presse, dass die Familie von T.K. mit Schadenersatzklagen in Millionenhöhe zu rechnen hätte. Nachher wurde dann eine "Stiftung" draus, aber irgendeine Idee für einen Verwendungszweck sehe ich immer noch nicht. (Für hinterbliebene Mütter o.ä. oder auch ebenfalls ohne Verwendungszweck gibts ja zusätzlich auch noch extra Benefiz-Veranstaltungen).

Aber ich denke nicht, dass die Stiftung das Hauptanliegen ist.

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Berechnend nach meinem Eindruck auch der Forderungskatalog

Wenn man sich diesen Forderungskatalog ansieht, steht neben allgemeinem Wischiwaschi ("Vorbeugende Tätigkeit", "Unterstützung", "Aufarbeitung", "Jugendschutz") als konkrete Forderungen nicht etwa Sicherheitseinrichtungen an Schulen o.ä., sondern nur Punkte, die geeignet sind, Vorwürfe an die Eltern an die Öffentlichkeit zu transportieren.

"Eltern sensibilisieren, dass Sie Ihrer Aufsichtspflicht im Umgang mit Killerspielen ihrer Kinder nachkommen" = Die Eltern von T.K. haben ihre Aufsichtspflicht verletzt.

"Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen", "von Faustfeuerwaffen in privaten Haushallten" - hätte der Vater nicht....

"Verbot von Killerspielen die dazu dienen Menschen zu ermorden" - stützt sich auf die Lüge, dass T.K. am Abend vorher noch Far Cry gespielt hätte = wären die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen...

Es genügt nicht, die Familie ohne Rücksicht auf die kleine Schwester, und auch ohne Rücksicht darauf, dass das ja ebenfalls trauernde Hinterbliebene sind, die es von allen noch am schwersten haben, aus ihrer Heimat zu ekeln. Nein, sie sollen auch noch finanziell ruiniert werden. Ist ja ein Leistungsträger, der 100 Arbeitsplätze geschaffen hat, bei dem es auch was zu holen gibt und sowas ist ja in diesem Land ohnehin schon kriminell genug und gehört bestraft.

Nach meinem Gesamteindruck gehts hier nicht nur um Trauerbewältigung. Und die paar Millionen gesichtsloser Figuren, die man so nebenbei angreift, spielen nur eine untergeordnete Rolle. Vielleicht wären die Figuren nicht mehr ganz so gesichtlos, wenn mal Gegenveranstaltungen eines "Aktionsbündnisses gegen Abbau von Grundrechten" stattfinden würden.

Nur habe ich so meine Zweifel, ob ein einzelner Wutbrief nicht eher kontraproduktiv ist. Günstigenfalls wird er genauso verpuffen, wie die Killersspieler-Einträge im Gästebuch, ungünstigenfalls noch weitere Sympathisanten für dieses Aktionsbündnis bringen.

Das ist ja gerade das perfide an dieser Trauer-Keule. Man kann Millionen angreifen und wenn einer was dagegen sagt, wird er erst recht zum Sündenbock.

Im Grunde nur eine Provinzposse, aber offenbar mit Nutznießern und Trittbrettfahrern, die dankbar nach jedem Aufhänger greifen, der es erlaubt, Grundrechte auszuhebeln wie Informationsfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung oder der Schutz des Eigentums.

Der Aufhänger ist im Übrigen die zweifelhafteste Revolverstory, die ich je gesehen habe und man sollte sich schon wenigstens oberflächlich mit dem Riesenberg von Fragezeichen befassen, bevor man allzu selbstverständlich T.K. als Schuldigen darstellt. Ich jedenfalls weiss immer noch nicht, ob die Person in der grauen Jacke, die in Wendlingen mit Steckschüssen in Sprunggelenk und Kniegelenk einen Autoschlüssel verlangt hat, identisch ist mit der vermummten Person im schwarzen Kampfanzug in Winnenden.

http://www.medienanalyse-international.de/winnenden.html

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Die Familie des Amokläufers von Winnenden wohnt nicht mehr in Leutenbach (Baden-Württemberg). "Seit Anfang dieser Woche sind sie nicht mehr Bürger der Gemeinde", sagte der Leutenbacher Bürgermeister Jürgen Kiesl in einem Interview mit der "Waiblinger Kreiszeitung". Die Familie des Täters wohnte im Ortsteil Weiler zum Stein, verließ jedoch nach der Tat das Haus und zog an einen unbekannten Ort. Gegen eine Rückkehr hatte es in der Bevölkerung zunehmend Widerstand gegeben.

Das hört sich so nach Aberkennung der Bürgerrechte an und das finde ich gerade in DE mit den historischen Hintergründen skandalös.

Nicht nur in der aktuellen Diskussion ums Waffenrecht versagt die Mehrheit der Politiker und Medien, sondern auch in der gesamten Aufarbeitung der Gewalttat. Zumindest die Politik wäre stark gefordert, die Diskussion zu versachlichen, anstatt Zwietracht und Misstrauen innerhalb der Bevölkerung gegen über zwei Millionen Sportschützen und Jäger in einer unverantwortlichen Art und Weise zu schüren. Diese Politiker täten besser daran, wieder für Vertrauen der Menschen untereinander zu sorgen. Gerade Mandatsträger haben sind dazu verpflichtet - es ist Zeit, diese wieder daran zu erinnern.

Den betroffenen Familien bei der Bewältigung und Verarbeitung des tragischen Verlustes zu helfen und jede mögliche Unterstützung dabei zukommen zu lassen ist eine Sache, einen persönlichen Rachefeldzug zu unterstützen, der in Rechtskreise von Millionen von Unbeteiligten eingreift, ist eine andere. Hier versagt gerade bei vielen der gesunde Menschenverstand. Auch Trauernden sind Grenzen in ihrem Handeln gesetzt, z.B. dann, wenn sie auf andere Unbeteiligte und Unschuldige mit der moralischen Trauerkeule einschlagen und damit echte Gewalttaten, wie in Winnenden, als populistischen, politischen Amoklauf fortsetzen.

Gruss

SWJ

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Das einzig Glaubhafte an diesem Stern-Artikel ist nach den vielen Lügen nur noch der Schlußsatz:

"Andere Einträge, die kurz nach der Tat von der Polizei veröffentlicht worden waren, hatten sich als Fälschungen herausgestellt. "

Was sich da nicht alles schon als Fälschung herausgestellt hat.

Bleibt nur noch die Frage, wer hat ein Interesse, eine Amokläufer-Persönlichkeit zu verbreiten, die von denjenigen,die ihn gekannt haben, nicht wiedererkannt wird.

http://www.szon.de/news/politik/vermischte...0903141763.html

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Vielleicht wars ein Fehler, aber ich konnte nicht anders:

Hallo bopper!

Hast Du diesen Brief schon abgeschickt? Nur als eMail oder "richtig" als Brief? Gab es schon eine Reaktion von dort?

Wie ist das mit dem "offenen Brief"? Das wäre wichtig, denn ich befürchte, beim Aktonsbündnis geht der Brief unter.

Gruß aus dem sächsischen Wald!

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Das Problem ist nicht das Aktionsbündnis Winnenden. Die dort engagierten Leute sind vom Verlust ihrer Kinder traumatisiert und versuchen, ihren Schmerz durch Handeln zu bewältigen.

Das Problem ist die Tatsache, dass Politik und Medien die Forderungen des Aktionsbündnisses unreflektiert als vermeintlich berechtigt aufgreifen. Dabei muss JEDER, der auch nur halbwegs bei Verstand ist, doch anerkennen, dass die Eltern durch die Tat traumatisiert und in ihrem Handeln fanatisiert sind. Zu einem neutralen Urteil oder auch nur einer halbwegs sachgerechten Beurteilung der Thematik sind sie schlicht nicht in der Lage. Sie haben keine Ahnung, sehen nicht das "Big Picture", nehmen keine neutrale Abwägung vor - aber das kann man auch nicht erwarten.

Erwarten kann man von Politik und Medien allerdings, dass sie dieses Aktionsbündnis als das einordnen, was es wirklich ist: eine Vereinigung geradezu "religiös" (oder zumindest emotional) fanatisierter Waffengegner. Leider werden wir dies in Politik und Medien niemals hören (auch wenn es einige sicher denken), denn dazu ist Deutschland zu sehr von "political correctness" dominiert.

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Hast Du diesen Brief schon abgeschickt? Nur als eMail oder "richtig" als Brief? Gab es schon eine Reaktion von dort?

Wie ist das mit dem "offenen Brief"? Das wäre wichtig, denn ich befürchte, beim Aktonsbündnis geht der Brief unter.

Der Brief wurde sowohl gemailt als auch nochmal per Schneckenpost auf den Weg gebracht. Reaktionen bisher null.

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Gast Einzellader
Der Brief wurde sowohl gemailt als auch nochmal per Schneckenpost auf den Weg gebracht. Reaktionen bisher null.

Eine Antwort wirst Du auch nicht erhalten. Andere Meinungen als die des Aktionsbündnis werden nicht zugelassen bzw. schlichtweg ignoriert. Schließlich hat man ja nun die Schuldigen gefunden.

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Moin!

Ja, nicht ganz ungefährlich, aber bei dem Frust....

"Schiess oder schiess nicht, Du wirst es immer bereuen..!"

Es sind nicht nur die Eltern in Winnenden: Die Friedensbewegung,

welche auch immer, macht dort gehörig Dampf...

Nur die Eltern hätten wahrscheinlich anderes zu tun...

Trotz ihrer Trauer, bekommen sie

Politikerbesuch, ins Fernsehen..sie werden hofiert.

Welcher Mensch mag so etwas nicht; davon ist fast keiner frei...

Reporter können das ausschlachten; versuchens, lange "am Laufen

zu halten"....

Die Eltern haben mein vollstes Verständnis und Mitgefühl!!!!

Der Sohn meiner Freundin ist grad bei der Bundeswehr und sorgt

mit dafür, dass jeder in diesem Lande frei seine Meinung äußern darf..

Aber der Mensch möchte vergessen; in Winnenden wirds verhindert..

Beim nächsten Eklat redet keiner mehr davon. Hört sich hart an;

wird aber so sein...

Wir müssen die "Hetze" auch verarbeiten; also raus mit dem Brief..!!

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  • 2 Wochen später...

Hallo Bopper,

ein offener Brief aus unseren Reihen finde ich gut - vielleicht noch einmal kurz überarbeiten. Bei ein paar Sätzen stolpert man etwas beim

druchlesen aber ansonste finde ich es gut. ich habe das aktionsbündnis direkt angeschrieben - habe als Antwort aber nur erhalten

"Wir haben Ihre Meinung zur Kenntnis genommen". Die Frage ist allerdings, welche Zeitung ist bereit Deinen offenen Brief abzudrucken ?

Leider ist der nicht so spektakulär und passt vermutlich nicht so ganz in das Konzept der Herausgeber von Printmedien.

versuchs aber trotzdem.

Gruß

Uta

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Es sind nicht nur die Eltern in Winnenden: Die Friedensbewegung,

welche auch immer, macht dort gehörig Dampf...

Wer weis wer dieses Bündnis noch mitunterstützt, die "Friedensbewegung" in der Bundesrepublick

wurde vor allem ab Anfang der 80iger Jahre vom Ministerium für Staatsicherheit der DDR unterstützt

die leistete sogar organisatorische und logistische Hilfe.

Wer weis was die Aktivisten gesagt hätten wenn Ihnen das damals bewusst gewesen wäre?

Vermutlich gar nix! In zeiten wo es in der Bundesrepublick nur eine Seite aus sichtweise der

Friedensbewegung bööse Atomwaffen hatten nämlich die Amis :peinlich:

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