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IGNORED

Auswandern...


Zeuss

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
schätze ich eher dass Du selbst noch nicht viel rumgekommen bist

Egal, wo Du hinkommst, (habe glaube ich zwischenzeitlich so ca. 74 Länder auf der Liste, könnten aber seit der letzten

Übersicht auch ein paar mehr mehr geworden sein) -

Du triffst überall Leute, die in der Jugend raus aus Deutschland wollten

und im Alter nur noch EIN Ziel haben:

WIe komm ich wieder rein :rolleyes:

Geschrieben
Lass den TE doch lieber selber entscheiden wo er besser aufgehoben ist.

das ist ja auch rechtlich alles erlaubt. ich darf und kann ja auch nicht für ihn entscheiden.so weit so klar, den satz hättest du dir sparen können. aber moralisch halte ich das für verwerflich, sich hier die rosinen rauszupicken, so wie es einem grade passt. unsere ganze gesellschaft beruht auf dem solidaritätsprinzip, dass scheint nur manch einer nicht zu kapieren (egoismus, ignoranz?).

wenn der TE konsequent handeln will, soll er sich sein traumland aussuchen, die ausbildungskosten dem deutschen staat zurückerstatten, die dt. staatsbürgerschaft abgeben, auswandern und die staatsbürgerschaft des traumlandes annehmen. DAVOR hätte ich respekt, aber nicht so.

gruß

sig

Geschrieben
moralisch halte ich das für verwerflich, sich hier die rosinen rauszupicken, so wie es einem grade passt. (...)

wenn der TE konsequent handeln will, soll er (...) DAVOR hätte ich respekt, aber nicht so.

Abschließend dazu: wie eingangs geschrieben, geht es NICHT einzig und allein um das WaffG, sondern um die gesamte Entwicklung der letzten Jahre. Auch ich habe mal zu denen gehört, die als Jugendlicher auswandern erwogen haben, es mit dem Erwachsen werden aber wieder verworfen haben - eben weil ich gemerkt habe, wo und warum meine Heimat ist. Nur am "warum" wird eben zunehmend gesägt. Und dagegen ist man als Mitglied einer (überspitzt ausgedrückten) "gesellschaftlichen Randgruppe" machtlos. Zitat cm:

"Ich habe mich auf halber Strecke rausgeklickt, weil insbesondere die Redebeiträge der Damen des hohen Hauses absolut unerträglich waren und in bestürzender Deutlichkeit gezeigt haben, dass unsere Volksvertreter keinen blassen Schimmer davon haben, worüber sie reden.

Keiner unserer Parlamentarier hat offensichtlich auch nur ansatzweise rudimentäre Kenntnisse von den Inhalten des Waffengesetzes, das sie übrigens selbst mal beschlossen haben, geschweige denn von irgendwelchen Sportordnungen unserer Verbände."

Das ist das, was mich so erschreckt, und diese Entwicklung ist ja so nicht nur im Bereich des Waffenrechts, sondern allgemein bei den Bürgerrechten zu erkennen. Und in meinem beruflichen Umfeld zeichnen sich sehr starke ähnliche Tendenzen ab.

Darüber, ob und wo ich auf wessen Kosten meine Ausbildung gemacht habe und wem ich wo was schulde, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, sondern ich. Und das ist auch nicht Bestandteil dieser Diskussion hier. Ich bitte darum, beim Thema zu bleiben, über soziale Verantwortung und Dankbarkeit dem deutschen Steuerzahler gegenüber kannst Du ja liebend gerne einen neuen thread eröffnen.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich bringe nochmal die Schweiz als potentielles Auswanderland ein.

Ich ziehe mal meine letzte deutsche Gehaltsabrechnung, und meine letzte schweizerische Gehaltsabrechnung und vergleiche wie folgt:

Was bekomme ich netto raus nach Abzug von Sozialversicherungen, Steuern und Krankenkassenbeiträgen a):

In D bleiben vom Gehalt übrig: ca. 60% bei mittleren Steuersatz ca. 23%

In CH e)bleiben umgerechnet c) übrig: ca 74%, Steuer ca. 10%

Da frage ich mich, warum ich für die gleichen Staatsleistungen in D soviel mehr zahlen muss als in der CH: Strassen sind genauso gut; Polizei und Armee scheinen mindestens genauso modern ausgestattet, Schulausbildung ist gleich.

Weiters zu bedenken:

- Mieten sind in der CH signifikant teuerer (praktisch wie München Stadt/Kreis)

- Lebensmittel: Fleisch ist 2x so teuer, aber selbst im Supermarkt von sehr guter Qualität.

- Benzin: 20 ct günstiger per Liter

- Kinder: Kindergarten, Abitur (Matura) und Studium gehen richtig ins Geld.

- Wer in die Heimat will: die ist "um die Ecke", und nicht so wie bei Neuseeland :-)

- Waffenrecht: Das liberalste in Europa: Kein Bedürfnisnachweis oder Verbandsangehörigkeit nötig, keine Beschränkung der Anzahl Waffen, jedes Dorf scheint hier einen 300m Stand zu haben, Vorderschaftrepetierflinten erlaubt, .50 erlaubt,... eigentlich alles ausser Vollauto, deformierende Geschosse (ausser Jagd), Shuriken, Wurfmesser, Elektroschocker. Und Schiesssport ist hier gesellschaftlich voll akzeptiert (bzw. gestern der Soldat in der S-Bahn, der null Probleme damit hatte, sein Stgw90 zu zeigen...).

Schliesslich möchte ich sagen, dass derzeit die Krise auch die Schweiz im Griff hat, sodass ich mit Auswandern noch warten würde - mittlerweile stehen meine Landsleute hier auch schon beim Arbeitsamt.

Viele Grüsse

Balmi

a) KV jeweils privat, praktisch keine Zahnversicherung in der CH, dt. Arbeitgeberbeitrag dem ausgewiesenen Bruttogehalt zugeschlagen

e) Kanton Zürich, der "beliebteste Kanton" bei den deutschen Staatsbürgern.

c) Kurs 1 EUR = 1,5 CHF

Geschrieben
das ist ja auch rechtlich alles erlaubt. ich darf und kann ja auch nicht für ihn entscheiden.so weit so klar, den satz hättest du dir sparen können. aber moralisch halte ich das für verwerflich, sich hier die rosinen rauszupicken, so wie es einem grade passt. unsere ganze gesellschaft beruht auf dem solidaritätsprinzip, dass scheint nur manch einer nicht zu kapieren (egoismus, ignoranz?).

Und dann wäre da noch das Prinzip der Freiheit des Einzelnen, einschließlich der Freizügigkeit. Republikflucht ist hierzulande weder ein rechtliches noch ein moralisches Vergehen. Das scheint auch mancher Ignorant nicht zu kapieren.

Geschrieben

Die Schweiz könnte ich mir gut als Auswanderungsland vorstellen.

Sprachkenntnisse auch im französischen Teil des Landes kein Problem.

Ich bekomme Pension, würde also dort niemandem zur Last fallen und bräuchte dort auch keinen Arbeitsplatz.

Eine Überlegung wäre das schon wert.........

Meint ihr, die nehmen mich auf?

Gruß Habakuk

Gast We are Borg
Geschrieben
Meint ihr, die nehmen mich auf?

Wahrscheinlich nicht. Du bist halt kein Südosteuropäer. Die haben in CH bessere Karten! :rolleyes:

Geschrieben

@Habakuk

Ich denke schon. Solange deine Rente ausreicht für Miete und anfallenden Lebensunterhaltungskosten, sehe ich da keine Probleme.

Noch was am Rande: Man hat im Fall der Fälle erst Anspruch auf Arbeitslosengeld vom RAV (Arbeitslosenamt), wenn man mindestens 1 Jahr in der Schweiz gearbeitet hat bzw. genügend ALV-Beiträge eingezahlt hat. Für Selbstständigerwerbende gibt es nebenbei da spezielle Regelungen.

Geschrieben
Die Schweiz könnte ich mir gut als Auswanderungsland vorstellen.

Sprachkenntnisse auch im französischen Teil des Landes kein Problem.

Ich bekomme Pension, würde also dort niemandem zur Last fallen und bräuchte dort auch keinen Arbeitsplatz.

Eine Überlegung wäre das schon wert.........

Meint ihr, die nehmen mich auf?

Gruß Habakuk

Als EU-Bürger kannst Du in der Schweiz sogar recht einfach einen Arbeitsplatz bekommen; leben darfst Du dort relativ einfach. Für Arbeitsstellen gibt es ein Kontingent.

Allerdings sind die Lebenshaltungskosten recht hoch.

Das Waffenrecht ist der kleinste Grund zum Auswanders, aber es wäre ein netter Zusatznutzen.

Auf jeden Fall haben Grenzgänger (arbeiten in D und leben in Frankreich) sehr sehr viele grosse Vorteile in steuerlicher Hinsicht. Leider kommt man in Frankreich nur klar, wenn man wirklich gut französisch spricht, sonst geht man auf den Behörden unter. Ich hab das deswegen nach langem Überlegen seinerzeit doch gelassen.

Geschrieben
...Als EU-Bürger kannst Du in der Schweiz sogar recht einfach einen Arbeitsplatz bekommen; leben darfst Du dort relativ einfach. Für Arbeitsstellen gibt es ein Kontingent.......

..

Ich brauche aber keinen Arbeitsplatz, da ich schon jetzt Pension beziehe.....

Gruß Habakuk

Geschrieben
ich finds ja richtig putzig, dass du mit deinen qualifikationen prahlst, die du woanders einbringen willst. da frag ich mich nur, wo du deine qualifikationen (evtl. studium an deutscher hochschule?) bezogen hast, und v.A. wer dafür bezahlt hat. der deutsche steuerzahler vielleicht?

Was wäre genehm:

  • Republikfluchtsteuer?
  • antifaschistischer Schutzwall?
  • Sippenhaft bei Fluchtversuch?

Gast We are Borg
Geschrieben
Rein waffentechnisch:

USA , meine alte Heimat, wenn sie mich auf Dauer wieder reinlassen

Paraquay

ggf. Namibia (Problem mit Kurzwaffen)

Wenn der gute alte Alfredo Stroesser noch Präsi dort wäre, würde Paraguay sicher eine Alternative für Deutsche sein.

Aber mit Lugo als Präsi bleibe ich lieber hier. :bad:

Geschrieben

Hmmm... Interessante Diskussion.

Ich bin ja auch am überlegen, was ich mit meiner Zukunft mache. Hier bleiben scheint mir die schlechteste Wahl, da in D scheinbar der gesunde Menschenverstand in nahezu jedem Lebensbereich dabei ist zu versagen.

Mit meinen wenigen Jahren, die ich auf der Kugel hinter mir habe habe ich aber eines erkannt: Überall wo der Staat die Pfoten im Spiel hat wird es schlimm.

Beispiele?

- Schule: Bis in die vierte Klasse ist unser Schulsystem eher vom ganzheitlichen Lernen geprägt. Mehr oder minder ist alles gut. In weiterführenden Schulen geht dann der Wahnsinn so richtig ab. Vorbereiten aufs Berufsleben, einen eigenen Haushalt und die Verantwortung für's eigene Leben? Fehlanzeige. Wie vor 150 Jahren rattert man hier nur Stoff runter ohne einen sinnigen Zusammenhang aufzubauen.

Reformprozess: Wir machen einfach nurnoch Gesamtschulen, dann sieht man das Elend vielleicht nicht so... Hmmmm... Was macht eigentlich die Rütli Schule??

- Studieren/Hochschulen: AUch immerwieder toll sowas. Wer den Bachelor noch nicht angegangen hat sollte ihn mal probieren. Ich habe nach einem Semester die Konsequenz gezogen und abgebrochen, da ich zum Schluß gekommen bin, daß dort praktisch nur die Schule 2.0 abgezogen wird. Horrormäßige Abbrecherzahlen im Bereich der Ingenieursausbildung lassen aber auch hier niemanden aufhorchen.

Reformprozess: Joaaa... '99 wurde da mal was beschlossen... Der Bolognese-Prozess oder so. Hmmm... War wohl nix. Egal. 1,5 Millionen Studenten in D, die sich über den Bachelor auskotzen haben halt keine Ahnung.

- Abgaben/Leistung: Interessant, wenn man mal die Märchensteuer rechnet, so komme ich auf ca. 50% Abgabenlast. Die Hälfte des von mir erwirtschafteten Geldes geht also an den Staat. Nun sollt eman meinen, daß es dafür was gibt, doch weit gefehlt! Allein oben genannte Probleme werden uns in der Zukunft Themen bescheren, die sich so noch niemand ausmalen konnte. Man könnte hoffen, daß Politiker dahingehen etwas tun würden, doch es lebt sich mit meinen 50% ja noch so schön, warum sollte man dafür sorgen, daß der Kerle ein vernünftiges Plätzchen hat um seine Kinder zur Schule zu schicken?

Nebenbei kann man mit den 50% natürlich noch meine Fingerabdrücke im Reisepass nehmen, zur nachschau meiner Kanonen in meine Bude spazieren, meinen Mailverkehr, Handy, Telefon und Internet abhören, sinnlose Videokameras überall installieren, Schläger vor Gericht freilassen und ganz allgemein Geld in alle Richtungen verpulvern.

- Die daraus erwachsende Einstellung: Ziehen wir hier mal einen Strich und betrachten nur einmal das oben beschriebene (Es gibt noch viel mehr, so ist es ja nicht). Also ein kenterndes Schulsystem und eine praxisuntaugliche akademische Ausbildung sowie Bürokratie uns sinnloses gebastel wo man hinguckt: Was für Menschen sollen hieraus denn entstehen? Eigenverantwortliche, selbstbewusste, gebildete Menschen, die ihren Part leisten wollen und können oder gleichgemachte lernunwillige Leute, die sich damit abgefunden haben alles vorgeschrieben zu bekommen?

Umgekehrt betrachte ich mal meinen Werdegang, wenn ich im Bereich der Marktwirtschaft tätig war:

- Ausbildung: Mir wurde eine praxisbezogene und erstklassige Ausbildung zu teil, der ich meinem Ausbildungsbetrieb sehr dankbar bin. Durch dieses Grundgerüst bin ich in der Lage mich in meinem Beruf weiterzuentwickeln und meinen Beitrag (für welche Firma auch immer) zu leisten. Man hat dort Vertrauen in Mich gesetzt, mir Aufgaben übertragen und mich Eigenverantwortung gelehrt. Sicher werde ich nicht immer allen Anforderungen gerecht, doch ich lerne aus Fehlern und bin nicht nur körperlich anwesend, sondern auch geistig.

All dies hat mir meine letzte Firma bestätigt und so wurde ich aufgrund meiner Leistung vor einiger Zeit bei einer neuen Firma eingestellt. hierbei habe ich auch den Wechsel vor der Vollkaskowelt hin zu einer sehr direkten Arbeitsweise vollzogen. War mein Ausbildungsbetrieb noch größerer Natur und hielt all die Annehmlichkeiten wie einen Betriebsrat und anderes Bereit, so gibt es sowas in meinem Jetzigen 10-Mann Betrieb nicht.

Angst davor gekündigt zu werden habe ich nicht, denn ich mache dort meinen Part und bringe mich ein und sollte es einmal aufgrund wirtschaftlicher Gründe dazu kommen, so finde ich sicher schnell einen neuen Job.

Nun mögen Kritiker auch hier maulen und sagen: "Ey! Aber nur Dein riesiger Ausbildungbetrieb konnte Dir erst so eine AUsbildung stellen und jetzt glorifizierst Du hier Kleinbetriebe!" Man glaube mir: Das duale System hat sich in D bewährt und meine Berufsschule war zum Glück interessiert an dem, was die Betriebe interessiert. Ebenfalls kann ich nicht feststellen, das meine jetzige Firma nicht daran interessiert wäre Leute fortzubilden.

Unterm Strich: Ein System, daß funktioniert. Klar sind die Berufsschulen staatliche Finanziert, doch dafür zahle ich auch sehr gerne, denn dadurch, daß man die Wirtschaft mit ins Boot holt, stellt man eine gute Ausbildung sicher und paukt nicht Krempel, den man garnicht gebrauchen kann. Wenn ich mir dagegen den Asta angucke, der an meiner ehem. Uni Hetzparolen gegen die Wirtschaft gedroschen hat... :peinlich:

So. Und nun kann mir gerne jemand mal sagen, was ich diesem Land groß schuldig bin. Ich habe dem Staat bisher mehr eingebracht als gekostet.

Wenn ich nun der Meinung bin abhauen zu müssen, so mache ich das auch und habe gewiss keine moralischen Probleme damit.

Einem Staat, der meint sich über das GG stellen zu müssen, inkompetente Windbeutel in der Führungsriege hat und Gesetze gegen den Bürger schafft muß sich nicht wundern, wenn ihm die Bürger weglaufen (Zumindest laufen die weg, die noch nicht in der Eigendynamik "Verblöden->Falsch wählen->Verblödet werden->Verblöden->Falsch wählen" gefangen sind).

Versteht mich nicht falsch: Die Grundidee, daß in Deutschland jeder glücklich werden kann und keine Angst haben muß zu verhungern ist gut, doch wenn man einmal vergleicht, daß unser Sozialstaat mit ca. 10 Milliarden Mark anfing zu laufen und nun bei einer Transferleistung von ca. 700 Milliarden Euro liegt, so muß man sich schon fragen, ob die Grundidee des Sozialstaates nicht vielleicht vollkommen fehlinterpretiert wurde...

Wie immer, so auch heute: J E H O V A !!

Geschrieben
..

Wie siehts aus mit Kanada ? :confused:

Kanada ist ein großes weites Land mit Wäldern und Seen ! --Jäger ?

Also meine Einschätzung einiger englischsprachiger Commonwealth-Länder:

1. Neuseeland

2. Kanada

3. Südafrika

4. Australien

5. England

Irland ist übrigens sehr dicht an England dran (war Commonwealth-Mitglied bis 1949), Kurzwaffen waren größtenteils seit den 70er Jahren verboten, aktuell aber versucht man hier und dort IPSC.

Allen diesen Ländern ist gemein, dass sie in den letzten 10-20 Jahren die Waffengesetzgebung deutlich verschärften und ständig weiter verschärfen wollen. Neuseeland bietet - wenn es um das reine "Haben-Wollen" (z.B. VA für Sammler) noch die größten Möglichkeiten, das Waffenrecht "drumherum" ist aber extrem restriktiv (Befragung von Nachbarn/Arbeitskollegen, bevor einer eine WBK bekommt, usw.), führen praktisch undenkbar. Südafrika bietet hingegen bezüglich SV/Führen (auch z.B. Flinten) noch gewisse Möglichkeiten, ist aber sonst auch sehr restriktiv geworden.

Grüße,

Schwarzwälder

Geschrieben
anstatt beleidigungen solltest du mal lieber die fakten sprechen lassen. also spar dir zukünftig solche "aussagen".

in deutschland hat jeder anspruch auf ein dach über dem kopf und genug geld, um über die runden zu kommen. in anderen ländern gibt es diese form der absicherung nicht. auch nicht in den usa. wenn du anderer meinung bist, bitte FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN

öhm, weil nicht nur hierzulande sondern auch anderswo leute immer wieder mal gekündigt werden, zb. wegen wirtschaftlicher situation.

die arbeislosen Amis wohnen dann auf campingplätzen wie anderswo die leute in der 3. welt. als deutscher machste dann schön einen auf HIV mit garantie, ein dach und vier wände zu haben. hier meine fakten

Ich dachte mit meinem Vergleich der "besten sozialen Absicherung" eher an Skandinavien als an die USA. Warum beziehst Du denn alles auf Amiland und warum pauschalisierst Du alles? Glaubst nicht, dass auch bei uns genügend Leut nur unter einer wasserdichten Plane hausen, erst gestern wieder im schönen München gesehen?

Wenn Du der Auffassung bist, wenn man hier studiert hat, ist man bis an sein Lebensende diesem Land verpflichtet, dann ist das deine Meinung. Frag doch mal den TE wie lange er hier schon arbeitet und er seine Steuern bezahlt und ob er seinen Wehr-/Zivildienst abgeleistet hat?

Meiner Meinung nach, soll sich jeder seine persönliche schönste Ecke der Welt raussuchen, für die Einen mag das der Ruhrpott sein, für die Anderen eben woanders, lass ihn doch machen was er will.

Das ist wieder typisch Deutsch, mein Nachbar macht etwas anders als ich, also versuch ich es schlecht zu reden oder zu verbieten.

Wenn Dein einziger Gedanke vor einer Auswanderung ist, wie ich mich dort in des soziale Netz legen kann, dann ist eine Auswanderung von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Dein letzter Absatz ist ja nur noch peinlich.

Geschrieben
" eher an Skandinavien als an die USA...

Hier noch meine Rangliste bezüglich Skandinavien:

1. Finnland

2. Norwegen

3. Dänemark

4. Schweden

5. Island

In Finnland wird allerdings gerade verschärft, mal sehen was kommt. Norwegen ist stellenweise deutlich restriktiver als D, besonders was SV anbelangt (führen, auch Besitz von Gaswaffen total verboten), bezügl. "Haben-Wollen" gibt es aber Möglichkeiten (auch VA und schiessen selbiger für Sammler, aber extrem schwierig; Schalldämpfer sehr leicht zu jeder Legalwaffe hinzuzuerwerben). Dänemark (z.B. hat eine Glock 17 einen zu kurzen Lauf) und mehr noch Schweden fallen dann waffenrechtlich schon deutlich ab, auf Island gibt es kein Sportschiessen, keine Kurzwaffen, nur bestimmte (nicht HA) Langwaffen für die Jagd.

Die Färöer-Inseln sollen angeblich sehr locker sein (ich hab die Aussage von einem VA-Sammler aber nur aus einem Diskussionsforum, wie die Gesetze dort wirklich sind, weiß ich nicht).

Grüße

Schwarzwälder

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