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IGNORED

Auswandern...


Zeuss

Empfohlene Beiträge

Im Laufe dieser Diskussion wurde auch gesagt, daß Renten beim Wegzug ins Ausland gekürzt werden (können). Manche sagen: Nur außerhalb der EU.

Eine Fachanwältin für Sozialrecht hat das mir gegenüber strikt verneint. Der durch Beiträge erworbene Anspruch ist ja kein Gnadenakt sondern ein erworbenes Recht. Das gilt für die gesetzliche Altersrente. Bei anderen Rentenarten mag es evtl. anders sein.

Es ist also ohne Abzug von irgendwelchen Prozentsätzen möglich, seine Alterrente in Nepal, Namibia oder sonstwo zu verzehren.

Widerspruch bitte mit Quellenangabe!

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Klasse, wie schnell eine Diskussion zum Thema "Auswandern" in eine Rentendiskussion umschlägt. :00000733:

Da man generell in Europa auf dem sinkenden Schiff lebt, käme für mich nur Kanada in Frage. Kanada wird in Zukunft massiv von einer globalen Erwärmung profitieren (wenn es sie denn überhaupt gibt).

Hinnerk

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Kanada strebt die Islamisierung auch voran.

Habe mich nun auch schon seit über 12 Jahren mit der Thematik auseinandergesetzt. Wenn man nicht finanziell sehr solide dasteht oder wenigstens ein paar Verwandte in dem Land hat, sieht es überall nicht rosig aus. Daher kommt für mich eine Auswanderung erst 1933 in Frage. Die zwei Jahre bis dahin überlege ich noch, wie man aktiv eine Veränderung herbeiwirken kann - an DER Urne jedenfalls nicht.

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Klasse, wie schnell eine Diskussion zum Thema "Auswandern" in eine Rentendiskussion umschlägt.

Hinnerk, auch wenn Du vielleicht noch weit davon entfernt bist, es soll auch Rentner oder andere Ruheständler geben, die sich überlegen, dieses Land zu verlassen.

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Hallo Zeuss,

auswandern … habe ich auch noch in meiner Planung.

Dem Land gedient, immer brav Steuern zahlend … und immer mehr die Schnauze voll.

In meinen Urlauben versuche ich jede Menge Kontakte zu knüpfen um die Problematik des „Einwanderns“ besser zu erfassen.

Da kommt dann nicht nur die Umgebung auf die Waagschale.

Sicherheitsaspekte … da fällt mir Südafrika ein. Tolles Land, wenn du nach Piet Retief gehst, findest du 80% deutschsprachig Bewohner. Aber hast du Lust deinen Garten mit einem Stacheldraht zu sichern? Heidelberg (auch Südafrika) – klasse Umgebung, freundliche Menschen (viele Deutsche), aber wenn es Nacht wird - bitte nur noch in beleuchteten Hauptstrassen parken und den Stacheldraht und den hohen Zaun um dein Grundstück nicht vergessen.

Um einen guten Start zu haben, sollte man sich auch nach der deutschen Gemeinde umsehen. Damit baust du dir nicht nur schnell private sondern auch berufliche Kontakte auf. Die ersten Schritte fallen leichter.

Ich bevorzuge die USA.

Deinem Satz „USA will ich mir nicht antun. Habe dort mehrmals gearbeitet und auch Verwandtschaft, aber das amerikanische Selbstverständnis ist mir doch etwas zu selbstverliebt.” Kann ich nicht folgen.

Selbstverliebte Italiener, Spanier, Portugiesen, Deutsche, Schweizer, Mexikaner …. findest du doch überall.

Gerade der Zusammenhalt der Amerikaner macht das Land, für mich jedenfalls, auch liebenswert. Prüderie auf der einen Seite (Oben ohne Baden verboten), auf der Anderen aber dir im Supermarkt eine Schrotflinte kaufen und auf die Jagd gehen können, finde ich auch gut.

Natürlich gibt es hier, als Einwanderer, auch Probleme.

Wohin sollte man gehen – Florida, für uns Waffenliebhaber ein Eldorado. Dort ist das Gesetz für uns am Besten. Leider kommen aber ab und zu Hurrikans vorbei – dann musst du dein Haus wieder neu aufbauen. Kalifornien, nicht so gut für Waffenliebhaber, aber ein Superland – leider viele Brände und Erdbeben.

Chicago – tolle und saubere Stadt – aber keine Waffen.

Im Bundesstaat New York liegt Buffalo – dort macht das Jagen wiederum keine Probleme.

Und und und ….

Ich denke du wirst dir selber eine lange Liste mit deinen persönlichen Lebenskriterien aufschreiben und die dann mit den Möglichkeiten in den verschiedenen Ländern abgleichen müssen.

Ein Patentrezept gibt es wohl nicht – denn jeder hat seinen Lebensfokus eben wo anders.

Gruß

Michael

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Ein Patentrezept gibt es wohl nicht – denn jeder hat seinen Lebensfokus eben wo anders.

Besser hätte man es nicht sagen können. Muss jeder für sich selbst entscheiden wo und mit was er am glücklichsten ist, viele verfallen leider leicht dahin jedem alles von vornherein miesreden zu wollen.

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Gerade der Zusammenhalt der Amerikaner macht das Land, für mich jedenfalls, auch liebenswert. Prüderie auf der einen Seite (Oben ohne Baden verboten), auf der Anderen aber dir im Supermarkt eine Schrotflinte kaufen und auf die Jagd gehen können, finde ich auch gut.

Michael

Das mit der Schrotflinte ist schon toll,wars Texas wo sogar Vollautomaten möglich sind???

Komischerweise pasiert mit den Teilen dort selten was.

Unsere Politiker würden den Obergau bekommen wenn sie gurtladende Waffen in den

Händen von normalen,einfachen Bürgern sehn würden.

Das mit der Prüderie stimmt allerdings auch wieder, ich hab durch zu Fall mal son amerikanischen

Porno abends auf Kabel 1 gesehn man war der verklemmt, da sehn ja heute 10 jährige imInternet mit 2,3 Mausklicks ganz andere Sachen, da gelten dort schon so Cheerleader Bildchen

als freizügig,man könnte meinen 68ig hat dort nie stattgefunden :lol:

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"Porno" auf Kabel1 :gaga::rotfl2:

FYI:

Das dürfte sich - unseren Jugendschutzgesetzen sei Dank!!!- auf dem Niveau von Josefine Mutzenbacher bewegen.

Und in den USA gibt es die größte Pornoindustrie der Welt

http://www.stern.de/lifestyle/liebesleben/...rie/608734.html

Hier verlassen wir aber definitiv den Bereich des Threads - und sollten das Thema hier nicht weiter ausbreiten!

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In meiner Lieblingsecke im Nordosten passt das schon:

"New Hampshire

New Hampshire does not require a license for Open Carry, but carry in a motor vehicle or otherwise concealed does require a license. Note that the NH license is issued for concealed carry of a "pistol or revolver," and is not a license to carry "weapons" as exists in some other states. The NH license is issued by the local police dept at a cost of $10 for residents, and by the NH State Police at a cost of $20 for non-residents. Turn around time is generally 1 – 2 weeks, with 14 days being the maximum time allowed by law."

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Das mit der Schrotflinte ist schon toll,wars Texas wo sogar Vollautomaten möglich sind???

Nein, das war in Florida. Schrotflinte und Halbautomat.

(Als mich der Verkäufer gefragt hat, ob er mir helfen kann, musste ich seine Frage leider mit NEIN beantworten. Der Kunde ist dort ja König und so sah mich der Verkäufer erschrocken an und frage mich warum nicht. „Ich komme aus Deutschland“ war meine Antwort und ein trauriges „poor boy“ kam zurück.

In Buffalo (New York) bekommst du im Supermarkt Munition, Waffen musst du schon im Waffengeschäft kaufen – in Kalifornien gibt’s Waffen im Sportgeschäft.

In Las Vegas gibt es dann wieder Waffengeschäfte, wo du auch als Tourist mal mit einem Vollautomaten schießen kannst.

Derzeit sind in den Vereinigten Staaten in 50 Bundesländern der Waffenbesitz erlaubt.

Du brauchst dann eine Zulassung des jeweiligen Staates in dem du lebst. Beim Waffenkauf wird beim FBI nachgefragt, ob etwas gegen dich vorliegt und wenn nicht kannst du den gewünschten Gegenstand kaufen.

Willst du die Waffe bei dir tragen (unter der Jacke) brauchst du noch mal eine Genehmigung. That’s all.

Es gibt auch einen Bundesstaat (Name ist mir entfallen) wo du die Waffe offen tragen musst, wenn du die Bescheinigung zum Tragen nicht hast – tragen darfst du sie in jedem Fall – dann aber nicht verdeckt.

Aber auch die Gesetzeslage soll sich in den USA ändern. Der neue Präsident ist nicht gerade ein Anhänger der Schützengesellschaft.

So finden seit dem November in den USA Hamsterkäufe statt. 9mm Para ist gar nicht mehr zu bekommen. Auf der letzten Waffenmesse kamen die Kunden mit Handkarren und schleppten die 9 mm davon – nach 3 Stunden war kein einziger Schuss mehr zu bekommen.

Gruß

Michael

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Nein, das war in Florida. Schrotflinte und Halbautomat.

(Als mich der Verkäufer gefragt hat, ob er mir helfen kann, musste ich seine Frage leider mit NEIN beantworten. Der Kunde ist dort ja König und so sah mich der Verkäufer erschrocken an und frage mich warum nicht. „Ich komme aus Deutschland“ war meine Antwort und ein trauriges „poor boy“ kam zurück.

In Buffalo (New York) bekommst du im Supermarkt Munition, Waffen musst du schon im Waffengeschäft kaufen – in Kalifornien gibt’s Waffen im Sportgeschäft.

In Las Vegas gibt es dann wieder Waffengeschäfte, wo du auch als Tourist mal mit einem Vollautomaten schießen kannst.

Gruß

Michael

Es gibt doch dann aber auch noch diese Waffenbörsen (ähnl. der Flohmärkte hierzulande) da

wird doch kaum oder gar nicht nach Waffenrechtlicher Zuverlässigkeit gefragt oder Behörden

informiert, ich weis nicht ob es die dort noch gibt in den 80igern und frühen 90igern erfreuten

sich diese Börsen einer großen Beliebtheit.

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Es gibt doch dann aber auch noch diese Waffenbörsen (ähnl. der Flohmärkte hierzulande) da

wird doch kaum oder gar nicht nach Waffenrechtlicher Zuverlässigkeit gefragt oder Behörden

informiert, ich weis nicht ob es die dort noch gibt in den 80igern und frühen 90igern erfreuten

sich diese Börsen einer großen Beliebtheit.

Die kenne ich auch nicht, werde mich aber mal umhören ....

Ich kenne nur die Waffenbörsen für Wiederverkäufer oder die für Endverbraucher. Eben die grossen Börsen die auch immer in den Zeitschriften erwähnt werden.

Gruß

Michael

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Es gibt doch dann aber auch noch diese Waffenbörsen (ähnl. der Flohmärkte hierzulande) da

wird doch kaum oder gar nicht nach Waffenrechtlicher Zuverlässigkeit gefragt oder Behörden

informiert...

Ein verdammt grosser Irrglaube. Beim Kauf bei einem Haendler muss IMMER ein NICS-check durchgefuehrt werden. Prinzipiell das Ausfuellen eines Formulares und danach per Internet/Fax/Telefon ans FBI. Es wird schnell das Vorstrafenregister ueberprueft und wenn nichts vorliegt kann man die Waffe direkt nach Hause mitnehmen (Ausnahmen gelten fuer Halbautomaten/Kurzwaffen in einigen Bundesstaaten). Zudem kommt auch noch hinzu, das Waffen nicht so einfach ueber die Grenzen der Bundesstaaten hinweg verkauf werden duerfen. Man kann also nicht in den Nachbarstaat fahren und dort auf die Schnelle ein paar Gewehre einstecken und damit zurueck nach Hause....... (exceptions apply to FFL holders).

Was den unkontrollierten Verkauf auf Waffenboersen betrifft, so kann dieser nur zwischen Privatpersonen ablaufen. Es ist nicht wirklich ungewoehnlich, das jemand mit einem Gewehr ueber der Schulter und einem "for sale" Anhaenger daran die Boerse ablaeuft. Als Privatperson kann man diesen netten Menschen dann von seiner schweren Last befreien, ohne dass man das FBI anrufen muss - aber der Verkaeufer macht sich strafbar, wenn er die Waffe einem Unberechtigten ueberlaesst. Insofern wird meist ein Kaufvertrag abgeschlossen und die Fuehrerscheinkopien ausgetauscht oder man fragt einen der Haendler vor Ort, ob er nicht den Transfer gegen eine kleine Gebuehr abwickelt. Das man als nicht befugte Person auf einer solchen Waffenboerse etwas erwerben kann ist stark fraglich - und ratsam erst nicht! Als ich einen Herren mit einem M1 im Privatverkauf angesprochen hatte, kam ganz ploetzlich ein ATF-Dienstausweis zum Vorschein..... nur leider wollte der nicht wirklich verkaufen sondern brachte nur das Beweismittel weg!

Prinzipiell ist so eine Waffenboerse aber tatsaechlich wie ein Flohmarkt fuer Alteisen - nur viel lustiger!

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Was ist eigentlich mit Chile ? Die Honneckers sind dort freundlich aufgenommen worden !

Hat Chile ein liberales Waffengesetz ?

Och wenn du Geld hast warum nicht, viele ehem.Polizisten und Behördenmitarbeiter stammen

noch aus der Pinochet Ära,könnte mir gut vorstellen das da mit Schmiergeld einiges möglich

wäre. <_<

Den Honecker haben die dort (nach Pinochet) doch nur aus Dankbarkeit hofiert wegen Allende

u.so.

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Och wenn du Geld hast warum nicht, viele ehem.Polizisten und Behördenmitarbeiter stammen

noch aus der Pinochet Ära,könnte mir gut vorstellen das da mit Schmiergeld einiges möglich

wäre. <_<

Hmmm, da waere ich mir nicht so sicher.

guckst Du hier :

http://www.transparency.de/Tabellarisches-Ranking.542.0.html

In einigen Staaten Lateinamerikas geht es um einiges gesitteter zu also , also man fuer moeglich haelt.

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...

In einigen Staaten Lateinamerikas geht es um einiges gesitteter zu also , also man fuer moeglich haelt.

Gerade in den letzten ~10 Jahren hat sich da oft vielerorts viel getan. Auch zum Schrecken mancher Auswanderer, die zwar Geld aber keine Aufenthaltsgenehmigung hatten.

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