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IGNORED

Hat CB Funk noch eine Zukunft?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...Funken im Notfall ...

@Salamifever: Nachdem bisher nichts fundiertes bis hin zu Falschaussagen kam, ich hätte wenigstens von den Herren, welche mit ihrem Rufzeichen prahlen, mehr erwartet, von CB Funkern wurde ja keine Technikkenntnis verlangt:

Illegales: ist nicht mehr so hoch aufgehängt wie früher, aber die Peilerei ist durch ein flächendeckendes Netz von Festpeilern sehr gut gworden. Laß es, besser ist das.

Die Amateurfunklizenz gibt es inzwischen praktisch geschenkt, die Funktionäre des DARC brauchen Beiträge, ist grad so aussterbend wie unser Hobby. Lies Dich da mal ein, da gibt es auch Gruppen welche Notfunk als Hobby im Hobby betreiben. Mit ein paar Jährchen ganz sporadischer Praxis, nicht weil das kompliziert wäre sondern weil die Sonnenflecken 11 Jahre für einen Aktivitätszyklus brauchen, hast Du ordentlich Ahnung.

Ansonsten präzisiere halt, was Du machen willst. Offene Benutzergruppe; nur Amateurfunk, Rest ist tot. Eigentlich schade, CB-Funker konnte man herrlich ärgern. :rotfl2: 1/2 kalifornisches Watt auf der Spiegelfrequenz :rotfl2:

Geschlossene Benutzergruppe: geforderte Reichweite in welchem Gelände? Daraus ergibt sich beste legale Frequenz und Leistung.

Geschrieben (bearbeitet)

Das kann ich jetzt nicht auf mir sitzen lassen... :-)

Ist eben ein weites Feld, die (Not-)Funkerei: Funken nur als Mittel zum Zweck, oder darfs auch ein bisschen Hobby sein?

Wenns wirklich tragbar sein soll, und maximal 50km ausreichend sind, würde ich eine Kombination aus 2m/70cm-Handfunkgerät und einer Angelrute empfehlen, mit dem Du eine Antenne auf ca. 8m Höhe bringen kannst. Das Handfunkgerät kannst Du im Nahbereich auch allein verwenden und mit der Angel angeln.

Sieht dann vielleicht so aus, die oberen drei Bilder zeigen eine klappbare Richtantenne, unten sieht man Angelruten mit einer Kurzwellenantenne:

http://www.dd9hk.de/portabel_antennen.htm

Die Richtantenne ist auch nicht unbdingt nötig, es reicht auch ein Rundstrahler aus. Allerdings bringt die Richtantenne Gewinn, d.h. grob gesagt, das sich bei der abgebildeten Antenne die Sende- und Empfangsleistung um das vierfache steigert...bildlich gesprochen...

Handfunkgeräte gibt es viele, kommt eben darauf an, ob Du Lizenz hast oder nicht und wieviel Geld Du ausgeben kannst/willst.

Königsweg ist die Lizenz, die mittlerweile wirklich einfach zu erwerben ist. Hier findest Du den Fragenkatalog der Bundesnetzagentur zu Einsteigerlizenz:

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/7637.pdf

Bringt eben den "Nachteil" mit sich, dass man sich nur mit Funkamateuren unterhalten darf - in wie weit das in einem Katastrophenfall relevant ist, kann ich nicht sagen. Vorteil ist, dass die komplette Infrastruktur der Amateure mit genutzt werden kann (Relaisstationen auf Bergen oder andere Stationen, die Nachrichten weiterleiten).

Wenn Du keinen Bock auf die Lizenz hast, kann man mittlerweile auch schöne freie UKW-Handfunkgeräte kaufen, die Du aber zu "normalen" Zeiten nicht an einer externen Antenne betreiben darfst. Achte darauf, trotzdem ein Gerät zu kaufen, das eine Antennenbuchse hat.

So. Vielleicht bringt Dich das ja mal weiter. In jedem Fall empfehlenswert ist der Besuch des lokalen Ortsverbandes des DARC (Deutscher Amateur Radio Club). Dort gibt es viele einsame Männer mit großen Antennen, die anderen Leuten zeigen möchten, wie toll ihr Hobby ist... *lach*

Na dann,

vy 42! de Chris.

Bearbeitet von chris42
Geschrieben

Ich war früher auch CB funker.Leider ist das Hobby Cb Funk Praktisch Tot.

Nicht nur weil das GSM Netz sehr viel stört,die Handytelefoniererei oder das Haustelefon ist Finanziell von den Telefoniertarifen erschwinglich und somit die Funkerei uninteressant geworden.

Natürlich war es ganz klar das jeder Funker (Zumindest ein Österreich)einen Röhren-oder Transistorenverstärker (Brenner)zu haben.

Ich hatte natrürlich auch so einen Bernner,und funkte mit ca 75 Watt Leistung.Es gab andere mit Röhrenbrenner mit bis zu 1000 Watt Leistung,die aber fackelten oft ihre Boomerangs(Eigene Antennenbauart) ab. :00000733:

Von der FÜ (Funküberwachung)erwischt wurde von uns eigendlich niemand.

Geschrieben
Illegales: ist nicht mehr so hoch aufgehängt wie früher, aber die Peilerei ist durch ein flächendeckendes Netz von Festpeilern sehr gut gworden. Laß es, besser ist das.

Nicht nur das!!

Als ich noch beim Bund war, haben wir da auch gerne geholfen, wenn da Anfragen gekommen sind.Das war immer ne absolut geniale Übungsmöglichkeit für die mobilen Peiler!!

Geschrieben
...von den Telefoniertarifen erschwinglich und somit die Funkerei uninteressant geworden.

Nur bringt Dir Dein Mobiltelefon nichts, wenn die Umsetzer keinen Strom mehr haben. Da kommst Du dann um Deine persönliche Ausrüstung nicht vorbei - und darum gings ja: Notfunk.

Geschrieben

Hallo zusammen,

hat zwar nicht ganz soviel mit CB-Funk zu tun, aber vielleicht ist es ja für den einen oder anderen von Interesse.

Weltweite „Simulierte Notfall Übung“ ('Simulated Emergency Test') –

November 2008

Samstag, 8. November 2008, 04:00 – 08:00 Uhr UTC

Die IARU Region 1 lädt die zentralen Klubstationen der IARU-Mitgliedsgesellschaften und die

Stationen der Notfunkgruppen ein, an der weltweiten „Simulierten Notfall Übung“ am Samstag, den

8. November 2008 von 04:00 – 08:00 Uhr UTC teilzunehmen. Die Übung wird auf und in der Nähe

der Notfunk-Aktivitätszentren (Centre-of-Activity, CoA) im 80-, 40-, 20-, 17 und 15-m-Band (+/-

QRM) durchgeführt.

Die Ziele der Übung sind:

1) Steigerung des allgemeinen Interesses am Notfunk-Verkehr,

2) Prüfung der Nutzbarkeit der CoA-Frequenzen in den ITU-Regionen,

3) Praxis für internationale Notkommunikation zu gewinnen und

4) die Weitergabe von Nachrichten in allen Betriebsarten zu üben.

Bitte denken Sie daran, dass dies kein Contest, sondern eine Übung für den Notverkehr ist !

Entsprechend der Empfehlung der GAREC-Koferenzen sollten die teilnehmenden Stationen „/D“

hinter ihrem Rufzeichen (D = distress/desaster) verwenden, sofern es durch ihre

Lizensierungsbehörde gestattet ist.

Der Verkehr kann in den Betriebsarten Sprache (SSB), Daten oder CW abgewickelt werden wie

weiter unten beschrieben.

Sprach-Modus:

Jede IARU-Region hat eine Leit- (HQ-) Station, die im Sprach-Modus arbeitet:

Region 1 – wird noch bekanntgegeben

Region 2 – wird noch bekanntgegeben

Region 3 – wird noch bekanntgegeben

Die Leit- (HQ-) Stationen werden simultan auf allen CoA-Frequenzen QRV sein entsprechend den

Frequenzen ihrer Region +/- QRM wie in folgender Tabelle aufgelistet:

Region 1 Region 2 Region 3

3.760 3.750 oder 3.985 3.760

7.060 7.060, 7.240 oder 7.290 7.060

14.300 14.300 14.300

18.160 18.160 18.160

21.360 21.360 21.360

Stationen, die eine Teilnahme beabsichtigen, werden gebeten, ihr Rufzeichen vor der Übung an

globalset08@raynet-hf.net zu senden, damit die HQ-Station sich auf die Anzahl der anrufenden

Stationen einrichten kann. Eine Liste der teilnehmenden Stationen wird auch unter www.raynethf.

net veröffentlicht.

Um die Weitergabe von Meldungen zu üben, kann jede teilnehmende Station sechs (6) Meldungen

senden; drei während der ersten zwei Stunden und drei weitere während der letzten beiden Stunden

der Übung.

Nach dem Absetzen der eigenen Meldungen sollten die teilnehmenden Stationen beginnen,

Meldungen von anderen Stationen weiterzuleiten. Wenn eine Meldung zweimal weitergeleitet

wurde, soll sie an die HQ-Station der eigenen Region geschickt werden. Es ist besonders erwünscht,

wenn Meldungen zwischen Ländern und/oder Regionen „springen“.

Die teilnehmenden Stationen rufen „CQ GLOBALSET“ gefolgt von dem eigenen Rufzeichen und

der Organisation (ARES, RAYNET, NETMAR usw.).

Jede teilnehmende Station wird bis zu sechs eigene Meldungen nach folgendem Schema bilden und

an ihre regionale HQ-Station schicken:

- Absendezeit der Meldung in UTC

- Rufzeichen der sendenden Station

- Nummer der Meldung: 1, 2 oder 3 während der ersten beiden Stunden der Übung, 4, 5 oder 6 in

der zweiten Hälfte der Übung

- Bänder, die gleichzeitig in Betrieb sind – benutzen Sie die Angabe in m-Band, nicht Frequenz

- Anzahl der Operator der Station

- Art der verfügbaren Notstromversorgung an Ihrem Standort

1 = keine

2 = Batterie

3 = Generator (alle Arten)

4 = Batterie und Generator

- Notfunkgruppe oder Amateurfunkverband

- Weg der Weiterleitung der Meldung, hängen Sie “ via…via…“ an, um die Rufzeichen der

weiterleitenden Stationen zu zeigen

Ein Ein-Buchstaben-Prefix wird jedem Meldungsteil vorangestellt, um die Dekodierung einfacher zu

machen, wobei:

- M (ike) = Meldungs-Nummer

- B (ravo) = Bänder in Betrieb

- O (scar) = Operator-Anzahl

- P (apa) = Powersupply (Notstromversorgung)

Wenn eine Station, die keine HQ-Leitstation ist, eine Meldung empfängt, sollte sie die Meldung in

irgendeiner zur Verfügung stehenden Betriebsart zum Bestimmungsort weiterleiten.

Zum Beispiel:

Eine Meldung, die von SU1KM in Ägypten stammt und für die HQ-Station der Region 1 bestimmt

ist, könnte zunächst an eine Station in Malta auf 40m, von dort an eine französische Station auf 80m

und schließlich an die Ziel-HQ-Station auf 80m gehen.

Beispiele:

1. ZS1BUU sendet Meldung Nr. 1 um 04.30 UTC, 80, 40, 20, 10m Bänder sind verfügbar, 3

Operator, kein Notstrom, Mitglied von HAMNET.

„0430 ZS1BUU M1 B80 B40 B20 B10 O03 P1 HAMNET“

2. MM3UJL/P sendet Meldung Nr.4 um 07.00 UTC, 160, 80, 40, 20, 10m Bänder verfügbar, 2

Operator, Batterie und Generator verfügbar, Mitglied von RAYNET.

„0700 MM3UJL/P M4 B160 B80 B40 B20 B10 O02 P4 RAYNET“

HQ-(Leit-)Stationen der Region senden keine Meldungen – sie empfangen und bestätigen sie nur.

Um Störungen für die HQ-Station zu vermeiden, benutzen Sie bitte für den Kontakt mit anderen

Stationen Frequenzen in der Nähe der CoA-Frequenzen. in Abständen von 5 kHz

Um eine realistischere Situation zu erzeugen, begrenzen Sie bitte Ihre Sendeleistung während der

Übung auf 100 Watt. Besonderer Wert wird auf Stationen gelegt, die mobil/portabel und/oder mit

Notstrom arbeiten.

Daten-Modus:

Datenstationen sollen für Meldungen das gleiche Format wie für Sprache verwenden.

Es wird keine HQ-Station für Daten-Modus geben; Daten-Stationen sollten die Frequenzen

benutzen, die laut nationalem Bandplan für die bevorzugte Betriebsart vorgesehen sind. Das macht

die Benutzung von „CQ GLOBALSET“ und die Registrierung der beabsichtigten Teilnahme

besonders wichtig.

Bei „strukturierten“ Betriebsarten, wie Winlink, ALE, PSKmail sollten die Meldungen direkt an

globalset-data@raynet-hf.net gesendet werden. Andere Daten-Betriebsarten sollten versuchen, die

Meldungen zweimal weiterzuleiten, bevor sie sie an globalset-data@raynet-hf.net zur Auswertung

senden.

CW-Modus:

CW wird bei diesem SET eingeschlossen, um Möglichkeit zu erhöhen, dass Stationen unter

schwierigen Bedingungen Verbindungen herstellen und sollte verwendet werden, wenn SSB- oder

Datenverbindungen sich als unmöglich erweisen.

Es wird keine HQ- Station für CW geben. CW-Stationen sollten in der Nähe der CoA-Frequenzen

arbeiten, wenn kein SSB-Verkehr gehört wird.

CW Stationen sollen das gleiche Format wie für Sprache senden und nicht schneller als 15wpm.

Wenn nötig können CW-Meldungen über zwei andere Stationen weitergeleitet werden bevor sie an

an globalset-data@raynet-hf.net zur Auswertung geschickt werden.

Zusammenfassung

Bitte senden Sie Ihre Logs mit Kommentaren, Bildern und Vorschlägen für zukünftige Übungen so

bald wie möglich nach dem SET an: globalset08@raynet-hf.net. Ein kurzer Bericht über die

Veranstaltung wird für die IARU Region 1 Konferenz in Cavtat am 16. November benötigt, der

ausführliche Bericht ist voraussichtlich im Dezember 2008 verfügbar.

Um für alle drei Regionen gleiche Chancen zu haben, sehen wir drei verschiedene Zeitschlitze für

die Übungen vor: Die nächste Übung wird am 2. Mai 2009 um 11:00 – 15:00 Uhr UTC stattfinden

und die Übung im November 2009 von 18:00 – 22:00 Uhr UTC.

Danke für die Unterstützung des Notfunks.

Greg Mossop, GØDUB

GlobalSET Organiser

Übersetzung Deutsch: Michael (Mike) Becker, DJ9OZ

Notfunkrunde des DARC

Um den Notfunk wieder etwas mehr in das Bewusstsein der Funkamateure rücken, findet regelmäßig eine Notfunkrunde statt.

Wir laden alle Interessierten ein

jeden ersten Freitag im Monat

ab 17:00 Uhr UTC

auf 3.695 KHz (+/- QRM)

Vorlog ab 16:45 Uhr UTC

Ablauf:

16:45 h bis 17:00 h Vorlog durch die Leitstation

Ab 17:00 h Kurzinformation von der Leitstation

Anschließend Bestätigung in der Reihenfolge der Anmeldung

mit Bekanntgabe

"RS, Standort (Loc.), Leistung und Antenne"

Gruß Christian

Quelle: http://www.darc.de

Geschrieben

Hi!

Und bei einem Atomschlag!!! Hilfe!!!!!!!

Kannst Du alles vergessen!

Außer Du hast alles auf Röhren umgestellt!

Best 73&55

Epi

Hallo zusammen,

hat zwar nicht ganz soviel mit CB-Funk zu tun, aber vielleicht ist es ja für den einen oder anderen von Interesse.

Weltweite „Simulierte Notfall Übung" ('Simulated Emergency Test') –

November 2008

Samstag, 8. November 2008, 04:00 – 08:00 Uhr UTC

Die IARU Region 1 lädt die zentralen Klubstationen der IARU-Mitgliedsgesellschaften und die

Stationen der Notfunkgruppen ein, an der weltweiten „Simulierten Notfall Übung" am Samstag, den

8. November 2008 von 04:00 – 08:00 Uhr UTC teilzunehmen. Die Übung wird auf und in der Nähe

der Notfunk-Aktivitätszentren (Centre-of-Activity, CoA) im 80-, 40-, 20-, 17 und 15-m-Band (+/-

QRM) durchgeführt.

Die Ziele der Übung sind:

1) Steigerung des allgemeinen Interesses am Notfunk-Verkehr,

2) Prüfung der Nutzbarkeit der CoA-Frequenzen in den ITU-Regionen,

3) Praxis für internationale Notkommunikation zu gewinnen und

4) die Weitergabe von Nachrichten in allen Betriebsarten zu üben.

Bitte denken Sie daran, dass dies kein Contest, sondern eine Übung für den Notverkehr ist !

Entsprechend der Empfehlung der GAREC-Koferenzen sollten die teilnehmenden Stationen „/D"

hinter ihrem Rufzeichen (D = distress/desaster) verwenden, sofern es durch ihre

Lizensierungsbehörde gestattet ist.

Der Verkehr kann in den Betriebsarten Sprache (SSB), Daten oder CW abgewickelt werden wie

weiter unten beschrieben.

Sprach-Modus:

Jede IARU-Region hat eine Leit- (HQ-) Station, die im Sprach-Modus arbeitet:

Region 1 – wird noch bekanntgegeben

Region 2 – wird noch bekanntgegeben

Region 3 – wird noch bekanntgegeben

Die Leit- (HQ-) Stationen werden simultan auf allen CoA-Frequenzen QRV sein entsprechend den

Frequenzen ihrer Region +/- QRM wie in folgender Tabelle aufgelistet:

Region 1 Region 2 Region 3

3.760 3.750 oder 3.985 3.760

7.060 7.060, 7.240 oder 7.290 7.060

14.300 14.300 14.300

18.160 18.160 18.160

21.360 21.360 21.360

Stationen, die eine Teilnahme beabsichtigen, werden gebeten, ihr Rufzeichen vor der Übung an

globalset08@raynet-hf.net zu senden, damit die HQ-Station sich auf die Anzahl der anrufenden

Stationen einrichten kann. Eine Liste der teilnehmenden Stationen wird auch unter www.raynethf.

net veröffentlicht.

Um die Weitergabe von Meldungen zu üben, kann jede teilnehmende Station sechs (6) Meldungen

senden; drei während der ersten zwei Stunden und drei weitere während der letzten beiden Stunden

der Übung.

Nach dem Absetzen der eigenen Meldungen sollten die teilnehmenden Stationen beginnen,

Meldungen von anderen Stationen weiterzuleiten. Wenn eine Meldung zweimal weitergeleitet

wurde, soll sie an die HQ-Station der eigenen Region geschickt werden. Es ist besonders erwünscht,

wenn Meldungen zwischen Ländern und/oder Regionen „springen".

Die teilnehmenden Stationen rufen „CQ GLOBALSET" gefolgt von dem eigenen Rufzeichen und

der Organisation (ARES, RAYNET, NETMAR usw.).

Jede teilnehmende Station wird bis zu sechs eigene Meldungen nach folgendem Schema bilden und

an ihre regionale HQ-Station schicken:

- Absendezeit der Meldung in UTC

- Rufzeichen der sendenden Station

- Nummer der Meldung: 1, 2 oder 3 während der ersten beiden Stunden der Übung, 4, 5 oder 6 in

der zweiten Hälfte der Übung

- Bänder, die gleichzeitig in Betrieb sind – benutzen Sie die Angabe in m-Band, nicht Frequenz

- Anzahl der Operator der Station

- Art der verfügbaren Notstromversorgung an Ihrem Standort

1 = keine

2 = Batterie

3 = Generator (alle Arten)

4 = Batterie und Generator

- Notfunkgruppe oder Amateurfunkverband

- Weg der Weiterleitung der Meldung, hängen Sie " via…via…" an, um die Rufzeichen der

weiterleitenden Stationen zu zeigen

Ein Ein-Buchstaben-Prefix wird jedem Meldungsteil vorangestellt, um die Dekodierung einfacher zu

machen, wobei:

- M (ike) = Meldungs-Nummer

- B (ravo) = Bänder in Betrieb

- O (scar) = Operator-Anzahl

- P (apa) = Powersupply (Notstromversorgung)

Wenn eine Station, die keine HQ-Leitstation ist, eine Meldung empfängt, sollte sie die Meldung in

irgendeiner zur Verfügung stehenden Betriebsart zum Bestimmungsort weiterleiten.

Zum Beispiel:

Eine Meldung, die von SU1KM in Ägypten stammt und für die HQ-Station der Region 1 bestimmt

ist, könnte zunächst an eine Station in Malta auf 40m, von dort an eine französische Station auf 80m

und schließlich an die Ziel-HQ-Station auf 80m gehen.

Beispiele:

1. ZS1BUU sendet Meldung Nr. 1 um 04.30 UTC, 80, 40, 20, 10m Bänder sind verfügbar, 3

Operator, kein Notstrom, Mitglied von HAMNET.

„0430 ZS1BUU M1 B80 B40 B20 B10 O03 P1 HAMNET"

2. MM3UJL/P sendet Meldung Nr.4 um 07.00 UTC, 160, 80, 40, 20, 10m Bänder verfügbar, 2

Operator, Batterie und Generator verfügbar, Mitglied von RAYNET.

„0700 MM3UJL/P M4 B160 B80 B40 B20 B10 O02 P4 RAYNET"

HQ-(Leit-)Stationen der Region senden keine Meldungen – sie empfangen und bestätigen sie nur.

Um Störungen für die HQ-Station zu vermeiden, benutzen Sie bitte für den Kontakt mit anderen

Stationen Frequenzen in der Nähe der CoA-Frequenzen. in Abständen von 5 kHz

Um eine realistischere Situation zu erzeugen, begrenzen Sie bitte Ihre Sendeleistung während der

Übung auf 100 Watt. Besonderer Wert wird auf Stationen gelegt, die mobil/portabel und/oder mit

Notstrom arbeiten.

Daten-Modus:

Datenstationen sollen für Meldungen das gleiche Format wie für Sprache verwenden.

Es wird keine HQ-Station für Daten-Modus geben; Daten-Stationen sollten die Frequenzen

benutzen, die laut nationalem Bandplan für die bevorzugte Betriebsart vorgesehen sind. Das macht

die Benutzung von „CQ GLOBALSET" und die Registrierung der beabsichtigten Teilnahme

besonders wichtig.

Bei „strukturierten" Betriebsarten, wie Winlink, ALE, PSKmail sollten die Meldungen direkt an

globalset-data@raynet-hf.net gesendet werden. Andere Daten-Betriebsarten sollten versuchen, die

Meldungen zweimal weiterzuleiten, bevor sie sie an globalset-data@raynet-hf.net zur Auswertung

senden.

CW-Modus:

CW wird bei diesem SET eingeschlossen, um Möglichkeit zu erhöhen, dass Stationen unter

schwierigen Bedingungen Verbindungen herstellen und sollte verwendet werden, wenn SSB- oder

Datenverbindungen sich als unmöglich erweisen.

Es wird keine HQ- Station für CW geben. CW-Stationen sollten in der Nähe der CoA-Frequenzen

arbeiten, wenn kein SSB-Verkehr gehört wird.

CW Stationen sollen das gleiche Format wie für Sprache senden und nicht schneller als 15wpm.

Wenn nötig können CW-Meldungen über zwei andere Stationen weitergeleitet werden bevor sie an

an globalset-data@raynet-hf.net zur Auswertung geschickt werden.

Zusammenfassung

Bitte senden Sie Ihre Logs mit Kommentaren, Bildern und Vorschlägen für zukünftige Übungen so

bald wie möglich nach dem SET an: globalset08@raynet-hf.net. Ein kurzer Bericht über die

Veranstaltung wird für die IARU Region 1 Konferenz in Cavtat am 16. November benötigt, der

ausführliche Bericht ist voraussichtlich im Dezember 2008 verfügbar.

Um für alle drei Regionen gleiche Chancen zu haben, sehen wir drei verschiedene Zeitschlitze für

die Übungen vor: Die nächste Übung wird am 2. Mai 2009 um 11:00 – 15:00 Uhr UTC stattfinden

und die Übung im November 2009 von 18:00 – 22:00 Uhr UTC.

Danke für die Unterstützung des Notfunks.

Greg Mossop, GØDUB

GlobalSET Organiser

Übersetzung Deutsch: Michael (Mike) Becker, DJ9OZ

Notfunkrunde des DARC

Um den Notfunk wieder etwas mehr in das Bewusstsein der Funkamateure rücken, findet regelmäßig eine Notfunkrunde statt.

Wir laden alle Interessierten ein

jeden ersten Freitag im Monat

ab 17:00 Uhr UTC

auf 3.695 KHz (+/- QRM)

Vorlog ab 16:45 Uhr UTC

Ablauf:

16:45 h bis 17:00 h Vorlog durch die Leitstation

Ab 17:00 h Kurzinformation von der Leitstation

Anschließend Bestätigung in der Reihenfolge der Anmeldung

mit Bekanntgabe

"RS, Standort (Loc.), Leistung und Antenne"

Gruß Christian

Quelle: http://www.darc.de

:appl::appl::appl:

Geschrieben

Falls mal das Telefon und Funktelefonnetz die Biege macht, wäre so ein CB-Gerät für den Notfall sicher eine feine Sache. Besonders wenn man "auf dem Land" wohnt. Hab mal bei e-Bay reingeschaut wegen einem Festgerät aber das Angebot ist für einen Laien sehr unübersichtlich. Was sollte denn so ein Ding können? Leistung etc.

  • 8 Jahre später...
Geschrieben

Ich wollte kein neues Thema eröffnen:

 

Der PMR Standard scheint CB mehr und mehr den Rang abzulaufen. Vorteile hinsichtlich Reichweite, bezogen auf Handfunkgeräte, scheint es bei CB auch nicht unbedingt zu geben, sehe ich das richtig?

 

Vorteil wäre höchstens, dass es bei CB mehr "Tuningmöglichkeiten" mit längeren Antennen etc. gibt?!

Geschrieben

Gibt es eigentlich empfehlbare sehr kleine Geräte (keine Handsprechgeräte) für CB-Funk, die im Auto per 12V-Steckdose betrieben werden können? Ohne daß man sie im DIN-Schacht einbauen oder einbauen muß oder einen Schuhkarton durch die Gegend tragen muß?

Geschrieben
Am 20.10.2008 um 01:15 schrieb Beselin01:

Für Amateurfunk brauchst du eine Große Antennenanlage

(...)

Kommt auf die Wellenlänge/Frequenz an. Wenn Du Kurzwelle funkst wird das unhandlich...dann kommst Du aber auch bis nach Südamerika.

Die kleinen 70cm/2m Geräte sind schon portabel.

Geschrieben
Am 10/19/2008 um 18:15 schrieb Beselin01:

Für Amateurfunk brauchst du eine Große Antennenanlage

 

 

Als Funkamateur darf man seine Antennen selber in jeder beliebigen Größe (innerhalb der bau- und luftrechtlichen Vorschriften usw.) bauen. Auch eine große Antenne kann im Übrigen kompakt verstaubar sein, im einfachsten Fall einfach ein langer Draht, der z.B. als Dipol zwischen zwei Bäumen gespannt wird oder als Vertikalantenne gegen eine sowieso schon vorhandene Gegenmasse (im Idealfall z.B. das Meer, muß aber nicht sein) betrieben wird. Mit kleineren Wellenlängen werden die Antennen auch klein, aber dafür wird es wichtiger, die Antennen möglichst weit oben anzubringen. Auch das lässt sich in der Natur durch die Ausnutzung von Gegebenheiten statt eines Mastes realisieren, z.B. einfach in dem man auf der Spitze eines Hügels oder Berges Position bezieht. Ideen zum Improvisieren gibt es viele, als Funkamateur sind der Phantasie da praktisch keine Grenzen gesetzt.

Geschrieben

OT: Ist alles ziemlich wirr hier.. (die Beiträge)

 

PMR: ist halt eine UHF Frequenz die eine quasi optische Reichweite hat

Vorteil = viele "Kanäle" wenig "Lärm"

Nachteil = geringe physikalische reichweite

 

CB: oberstes Kurzwellenband, wird nicht so stark durch "Wald und Wiese" gedämpft

Vorteil = hohe physikalische Reichweite

Nachteil = wenig "Kanäle", durch hohe physikalische Reichweite viel Hintergrundlärm der den Empfang stört, unhandliche Antennen


 

 

Mo (dd9fj)

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am ‎14‎.‎12‎.‎2016 um 12:57 schrieb Fyodor:

Gibt es eigentlich empfehlbare sehr kleine Geräte (keine Handsprechgeräte) für CB-Funk, die im Auto per 12V-Steckdose betrieben werden können? Ohne daß man sie im DIN-Schacht einbauen oder einbauen muß oder einen Schuhkarton durch die Gegend tragen muß?

 

Ja: Pan Multitop. Billig, rubust alles was Du geschrieben hast. Zusätzlich Batteriefach und Antenne auch zum abgesetzten Betrieb.

Geschrieben
Am 20.10.2008 um 00:01 schrieb Beselin01:

Dort brauchst du eine Lizenz (Pauken usw.) Kommst dann aber auch weltweit,solange deine Große Antenne und Strom vorhanden ist

das geht nicht Mobil

 

 

Klar geht das - und das auch sehr weit!

Such mal nach QRP!

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