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IGNORED

Das kommt davon, wenn man sich im Internet oder Auktionshäuser dubioses Zeug ins Haus schicken läßt


Shootist

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Zum Schluss stellt sich raus ,das die Waffen allesamt Schreckschuss und frei verkäuflich waren,und das Rauschgift eine Mindermenge war.

Wenn dann noch Fünfstellige Geldsummen gefunden werden wird höchstens das Finanzamt hellhörig.

Solche Leute werden nie richtig bestraft,es sei denn sie wären legale Waffenbesitzer. :gaga:

mfg

Frank

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Zum Schluss stellt sich raus ,das die Waffen allesamt Schreckschuss und frei verkäuflich waren,und das Rauschgift eine Mindermenge war.

Wenn dann noch Fünfstellige Geldsummen gefunden werden wird höchstens das Finanzamt hellhörig.

Solche Leute werden nie richtig bestraft,es sei denn sie wären legale Waffenbesitzer. :gaga:

Warum sollten sie es denn werden? Also nimm einmal an, ein etwas komischer "Waffennarr" hat wirklich zusätzlich zu seiner Sammlung von freien Signal-, Luftdruck-, Softair-, und Klingenwaffen ein paar einschüssige Selbstbauwaffen oder einen aufgebohrten Druckgußrevolver, den er im Keller mit Flobertpatronen getestet hat. Wirklich so schlimm? Sieht nach dem was man im Artikel sieht und liest eher nach kindlichem Spieltrieb aus als nach Kriminalität.

Bei den Amis ist nach dem strengen Gesetzestext eine Kartoffelkanone eine Kriegswaffe...normal wird das nicht verfolgt, aber wenn doch hat man eben Pech gehabt. Wollen wir jetzt wirklich schon selber Zeter und Mordio schreien wenn irgend ein Witzbold in seinem eigenen Keller eine vermutlich als Waffe eher weniger effektive Eigenbauplempe ausprobiert?

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Warum sollten sie es denn werden? Also nimm einmal an, ein etwas komischer "Waffennarr" hat wirklich zusätzlich zu seiner Sammlung von freien Signal-, Luftdruck-, Softair-, und Klingenwaffen ein paar einschüssige Selbstbauwaffen oder einen aufgebohrten Druckgußrevolver, den er im Keller mit Flobertpatronen getestet hat. Wirklich so schlimm? Sieht nach dem was man im Artikel sieht und liest eher nach kindlichem Spieltrieb aus als nach Kriminalität.

Bei den Amis ist nach dem strengen Gesetzestext eine Kartoffelkanone eine Kriegswaffe...normal wird das nicht verfolgt, aber wenn doch hat man eben Pech gehabt. Wollen wir jetzt wirklich schon selber Zeter und Mordio schreien wenn irgend ein Witzbold in seinem eigenen Keller eine vermutlich als Waffe eher weniger effektive Eigenbauplempe ausprobiert?

So wir es möglicher Weise sein.

Man sieht ein paar Luftgewehre ,beim Rest tut man sich wie immer schwer fest zu stellen was es ist.

Eigentlich ist es nichts neues bei solchen Fotos.

Naja das einschlägige Auktionshaus ist ja auch wieder in kriminalistischem Munde,irgend wie auch nichts neues.

mfg

Frank

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Wisst ihr was ich mich immer frage bei solchen Fällen, wie hoch wohl die Dunkelziffer in Deutschland liegen mag bei Leuten die auch "illegal" Waffen sammeln aber bisher noch nicht entdeckt wurden? Ich vermute sie liegt höher als man evt. denken möchte. Ich vermute daneben, dass es sehr viele ansonsten sehr rechtschaffende Bürger gibt, die einfach Waffen sammeln möchten bzw. tun aber nicht können oder wollen aus verschiedensten Gründen die hohen Hürden zur Erlangung der roten WBK zu überwinden.

Ich vermag es fast nicht auszusprechen da es offenbar so ein heisses Eisen darstellt. :ninja: Vielleicht sollte man von staatlicher Seite in Deutschland überlegen die Bestimmungen um Waffen zu sammeln bzw. Hürden dafür etwas zu lockern. Wäre sowas denn wirklich zuviel verlangt? Ich verstehe nicht, wieso man nach kulturhistorischen oder sachlich-wissenschaftlichen usw. sehr stark eingrenzenden Themen/Punkten sammeln muss und nicht einfach quasi nach "Lust" und "Laune" des Sammlers. Ist das denn so schlimm?

Bitte versteht mich nicht falsch, aber ich denke es gibt da keinen grossen Unterschied, denn egal ob man jetzt nach Gesetz querbeet oder eben nach Regeln der roten WKB sammeln muss als seriöser gesetzestreuer Waffensammler. In beiden Fällen wird der Staat dadurch nicht mehr in seiner Staatsicherheit gefährdet. Nur wenn man quasi beim Sammlen Erleichterungen einbaut und es querbeet egal nach welchen Kriterien sammeln düfte, würden sehr viele heutige "illegale" Waffensammler mit erleichterten Bestimmungen und keinerlei Eingrenzung nach historisch oder wissenschaftlichen Sammelpunkten legal werden. Dies wiederum würde stark die Fälle der illegalen Waffensammler veringern und somit auch die Polizei, Staatsanwälte und Gerichte viel weniger beschäftigen, da es dadurch sehr wahrscheinlich viel weniger Fälle illegalen Waffenbesitzes abzuarbeiten gibt, die die Verwaltung eigentlich unnötig belasten. Mal ganz davon abgesehen wieviel an Steuerngeldern man dadurch sparen könnte, für vermiedene Verfahren wegen illegalen Waffenbesitzes/sammeln.

Bei uns wird ja gesetzlich legal sehr viel querbeet gesammelt und dewegen ist aber die Staatsicherheit keineswegs höher gefährdet oder belastet worden als in Deutschland. Was bei uns klappt also sammeln ohne kulturhistorischem oder wissenschaftlichen Standpunkten und und, würde sicher ganz gut auch in Deutschland funktionieren. Ich weiss leider bis heute nicht wieso der deutsche Staat hier gerade beim Sammeln von Waffen so strenge Regeln erlassen hat, da doch die seriösen Waffensammler zu einer Gruppe gehören die höchst loyal und friedlich sind und meines Erachtens keinerlei Gefahr in irgendeinerweise für den Staat sind. Also nochmals, wieso lockert da der Staat nicht ein wenig die Bestimmungen für das Sammeln von Waffen in Deutschland, wenn dadurch mehr Vorteile denn Nachteile gewonnen werden könnten?

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Mühli, du vergisst dabei aber ein der typisch deutschen Mentalitäten:

"Es muss alles seine Ordnung haben..."

Diese typisch deutsche Regulierungswut und der fast schon krankhafte Zwang, Alles und Jeden nach einem amtlich vorgegebenen Schema zu ordnen, zu regeln und verwalten machen der hinter deinen Gedankengängen "verborgenen" Freiheit einen gehörigen Strich durch die Rechnung.

In Deutschland gibt es nahezu nichts, was nicht durch irgendein Gesetz, irgendeine Vorschrift oder ein anderes amtliches Schriftstück reguliert, gelenkt und verwaltet wird.

Es gab sogar mal, die Juristen werden es vielleicht noch wissen, eine gesetzliche Regelung darüber, wie häufig der eheliche Beischlaf zu erfolgen hat (leider weiß ich getz den Paragraphen dazu nicht mehr). Und wenn man sich überlegt, wie lange es gedauert hat, bis solche völlig unsinnigen Regelungen aus den deutschen Gesetzbüchern getilgt wurden, kann man sich leicht ausrechnen, wie lange es dauern KÖNNTE, bis eine entsprechende Lockerung, bezüglich der Handhabung von Waffen sammeln erfolgen WÜRDE. Erst recht in Zeiten, in denen Waffen immer wieder und möglichst oft als Untergang der abendländischen Kultur angeprangert werden.

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Für alle Waffen wurde eine Vielzahl dazugehöriger Munition gefunden. Einen Waffenschein oder eine ähnliche Erlaubnis zum legalen Besitz dieser Sachen war nicht vorhanden.

Womit die entscheidenden Fragen gestellt werden können:

"Hätte ein restriktiveres Waffengesetz das Handeln dieser Person unterbunden?"

"Hätte er ohne Handelsplattformen wie E-Gun sein illegales Handeln beendet?"

Imho kann man beides mit nein beantworten, da er bereits nach jetzigem Waffengesetz eine Vielzahl von Verstößen begangen hat, illegaler Waffen u. Munitionsbesitz, Bearbeiten von Waffen ohne Erlaubnis (?), Betreiben eines nicht genehmigten Schießstandes(?), Verstoß KWKG (?).

Auch ist mir der Verweis auf E-Gun insgesamt unklar. Spätestens wenn ein Käufer die erste Waffe bei seiner Behörde anmeldet und ihn als Verkäufer nennt, müßte doch die fehlende WBK ihm um die Ohren fliegen.

Möglicherweise hat er dort einzelne erlaubnisfreie Waffenteile erworben oder verkauft, was aber nichts verbotenes ist, aber dort ganze Waffen zu verkaufen stellt imho doch für einen Illegalen ein riesen Risiko da.

Insgesamt für mich eher ein weiterer Artikel der Front macht gegen E-Gun, so nach dem Motto: "Schaut her, die ganzen irren Waffennarren können sich da leicht und außerhalb staatlicher Kontrolle eindecken!"

Gruß

Bounty

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Wie war das? wer den Deutschtest nicht besteht, wird sofort ausgewiesen...?

Mach keinen Ärger - nicht umsonst erfreuen sich Bücher wie "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" (inzwischen Band 1-3) so großer Beliebtheit. Wenn ich mir nur ansehe, wie oft (nicht nur hier im Forum sondern teilweise sogar in geschäftlicher Korrespondenz) geschrieben wird, dass etwas "Sinn macht", dann wird mir ganz komisch. Obwohl ich versuche sowas zu vermeiden, rutscht es mir auch immer wieder raus. :peinlich: Wenn jetzt aber ein allgemeiner Deutschtest für alle eingeführt würde - hätten wir auf jeden Fall Platz für einige sehr lange Schießbahnen ... :s75:

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<_< Soviel Aufhebens um den Haufen Schrott? :confused:

Leutz, da ist ja ein ganz, ganz gefährliches Individuum von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Jede Menge alter Teschings, Luftdruckwaffen, Vorderlader, Schreckschuß usw. Jetzt wissen wir, warum die UNO sich um Kleinwaffen so einen kollektiven Kopf macht! Der hätte ja mit dem Waffenlager eine kleine Revolution, einen Staatsstreich, 'nen Bürgerkrieg oder Völkermord a la Darfur anzetteln können. Warum nicht gleich standrechtlich erschießen, den Kerl?

Ironie aus.

Dolle Leistung von den Kollegen der Kripo. Jetzt ahnt man, warum die bei den Jungs von der Streife so gut gelitten sind. Und sowas wird dann auch noch vom Pressesprecher als "Erfolg" hingehängt?

Naja , wie war das mit blinden Hühnern, die gern Korn trinken? :peinlich:

Na dann ein frohes Neues Jahr!

:s75:

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Wenigstens kann man heute dank Egun leicht solche "Erfolge" feiern.

Frueher haette ne ganze Hundertschaft die Kleinanzeigen in Visier und Co lesen und auswerten muessen. Heute ein Mausklick...

Die Politik waere dumm, wenn sie den "Ermittlern" diese tolle und einfache Moeglichkeit, zu Erfolgen zu koemmen, durch ein Internethandelsverbot fuer Waffen nehmen wuerde.

Sollte man mal in die Diskussion einwerfen. ;)

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Jetzt wissen wir, warum die UNO sich um Kleinwaffen so einen kollektiven Kopf macht! Der hätte ja mit dem Waffenlager eine kleine Revolution, einen Staatsstreich, 'nen Bürgerkrieg oder Völkermord a la Darfur anzetteln können.

Die UNO verhandelt zzt lieber mit bis an die Zähne bewaffneten islamischen Extremisten, wer in Mogadischu bleiben darf.

Man muss eben nur blutrünstig genug sein, dann ist man bei denen ein gern gesehener Verhandlungspartner... :angry2:

Der arme Kerl mit dem Waffenschrott tut mir jetzt schon leid.

Gruss!

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